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:...Charaktereigenschaft: "zu herzlich"...:

******_nw Mann
14 Beiträge
@ BG362

seh ich auch so
@Luzienne und Miriell
Weil ich gerade leicht genervt und hungrig bin bzw. Lust dazu habe, werde ich mal kurz den "advocatus diaboli" spielen.
(Bevor ich in der Luft zerissen werde, möge man bitte die verschiedenen Bedeutungen dieses Begriffs z.B. in Wikipedia nachschlagen - meine Haltung zur Fragestellung dürfte dann damit klar sein! *g*)


"eher nicht, aber es ginge nicht anders, er hätte zu viel eingesteckt und ertragen"
Solange wir nicht wissen, WAS diesem Mann im Leben widerfahren ist und wie sich sein - laut Luziennes Beschreibung - "boshaftes Verhalten" äußert, ist es leicht über seine Handlungsweise zu urteilen.

Menschen können sich unterschiedlich stark biegen - die persönliche Bruchgrenze liegt bei jedem vielleicht an unterschiedlichen Punkten, aber sie ist definitiv vorhanden. Ich habe schon erlebt, dass Menschen "nur" wegen der Trennung von ihrem langjähigen Partner in der Psychatrie landen, wegen der Spielsucht (Kasino, etc. meine ich) der erwachsenen Kinder alkohol- und medikamentenabhängig werden, usw. Je nach Veranlagung werden manche Menschen aber nicht autoaggressiv, sondern richten ihre Aggression gegen unbeteiligte Mitmenschen.

Meiner Ansicht nach ist das obige Zitat aber immer noch nachvollziehbarer und von einem moralisch-ethischen Standpunkt aus "gerechtfertigter", als wenn die Motivation für antisoziales Verhalten z.B. pure Lust an der Ausübung von Macht ist.

Die Aggression des Mannes in dem Beitrag von Luzienne hat einen mehr oder weniger nachvollziehbaren Grund; sie war eine Reaktion auf vorher subjekt empfundenes und erlittenes Unrecht, während mißbräuchliche Machtausübung eine originäre Sache ist und ihren Ursprung z.B. in Egoismus und / oder mangelnder Empathie des Ausübenden hat.

Beispiele: ein ungerechter, cholerischer Chef; ein Partner, der den anderen in Gesellschaft offen demütigt; ein Lehrer / Ausbilder, der einen Schüler gezielt als Sündenbock und Prügelknaben hernimmt.


So, nun zu meiner Meinung. *gg*
Die Handlungsweise des erwähnten Herrn ist falsch und antisozial, keine Frage. Aber wie sehen mögliche Lösungen des Problems aus?

das mein Credo immer das ist, das ich die Menschen so behandele wie ich gerne behandelt werden möchte

Das kann man noch anders umschreiben:
Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch.
Matthäus, Kap. 7, Vers 12
(Als Agnostiker zitiere ich aus der Bibel. Interessant... *g*)

Oder für die weniger religiös Veranlagten unter uns: Immanuel Kants "Kategorischer Imperativ" tut es auch.

da sieht man es mal wieder...einige gehen doch lieber den "leichteren" Weg...Auge um Auge...
Nein, Miriell.
Er geht zwar einen leichteren Weg, aber er geht eben NICHT den Weg von "Auge um Auge".
Das Prinzip hinter der Rechtsvorschrift von "Auge um Auge, Zahn um Zahn" (2. Mose, Kap. 21, Vers 24) ist, dass ich Vergeltung gegen denjenigen ausüben kann, der mir Unrecht widerfahren hat lassen - aber nicht gegen Unschuldige, die mir nur zum falschen Zeitpunkt in die Quere kommen.

Die "Lösung" des Problems würde also so aussehen, dass der erwähnte Mann sein "boshaftes Verhalten" gegen die richtet, die auch "böse" gegenüber ihm waren.
Und: er sein zukünftiges Verhalten generell so ändert, dass er gar nicht mehr "einstecken" und "ertragen" muss!

(Oh Gott, ist das wieder ein langer Sermon geworden. Ich gehe jetzt. *g*)

Schattenkrieger
danke Schattenkrieger
für deine Ergänzung und mir ist er psychologische Hintergrund der Reaktion wohl bewusst, auch weiß ich um die Hintergründe seines Handelns,was ich jedoch hier nicht breittreten muß ... In gewissem Maße kann ich die Reaktion wohl auch nachvollziehen, wenn auch nicht verstehen..

Jedoch seine Entscheidung durch die Welt zu schreiten und verbal links und rechts um sich zu schlagen und damit die Menschen zu verletzen welche im Prinzip ein Interesse im Guten an ihm haben , bzw. ihnen Boshaftigkeit in ihrem Handeln zu unterstellen, die dieser Mann für sich getroffen hat kann und will nicht als meine Form der Bewältigung sehen um mit Enttäuschungen über Menschen oder Dingen im Leben umzugehen,... nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
*******_nw Frau
61 Beiträge
Das Prinzip hinter der Rechtsvorschrift von "Auge um Auge, Zahn um Zahn" (2. Mose, Kap. 21, Vers 24) ist, dass ich Vergeltung gegen denjenigen ausüben kann, der mir Unrecht widerfahren hat lassen - aber nicht gegen Unschuldige, die mir nur zum falschen Zeitpunkt in die Quere kommen

Ok, da gebe ich dir Recht...aber dann hat halt eine Verschiebung (also eine Art "Projektion") stattgefunden - und zwar vom Schuldigen auf den Unschuldigen...darüber sind wir uns aber einig oder?! *zwinker*
Noch mal @Luzienne und Miriell
Tja, Luzienne, vor einiger Zeit wäre ich auch fast in diese Schiene gerutscht. Der Grat ist manchmal sehr schmal. Da ist es gut, wenn man Freunde hat, die einen wieder einnorden.

Szenenwechsel:
Gegenüber unserer Wache wohnte ein alleinstehender, älterer Mann, der sich - kein Scheiss - jeden früh eine halbe Stunde im Bad vor dem Spiegel selbst angeschrien und mit Flüchen belegt hat. Wohlgemerkt: er hat auf der gegenüberliegenden Straßenseite gewohnt und war trotzdem manchmal ganz gut zu verstehen!

Als ich ca. 20 war, habe ich mich gefragt, was manche alten Leute zu so einem Verhalten wie oben geschildert treibt oder "böse" gegenüber anderen werden lässt. Auch gegenüber Leuten, die ihnen eigentlich helfen wollen.

Mittlerweile kann ich es aufgrund eigener Erfahrungen nachvollziehen. Aber es ist sicher nicht zu rechtfertigen. Wie Du schon richtig festgestellt hast: es ist eine beschissene Lebenshaltung als "Angstbeisser" durch das Leben zu gehen. Da gehen wir natürlich konform.

Und ich denke, DU erlebst gerade die Geburtsstunde eines solchen Menschen. Eines Misantrophen.

Kleiner Ratschlag: brich' den Kontakt rigoros ab, bevor Du auch in seine persönliche Hölle reingezogen wirst. Ich weiß, nicht was er Dir bedeutet; die wenigen Male in meinem Leben, in denen ich aus verschiedensten Gründen Freundschaften auf Eis gelegt oder beendet habe, hat es mir jedes Mal das Herz gebrochen. Aber retrospektiv war es jedes Mal die richtige Entscheidung...
(Wäre auch noch schöner, wenn ich mich selbst in Frage stelle. *ggg* )


@****ell:
Ich komme nicht umhin und es ist mir ein starkes Bedürfnis, hiermit meine volle von Herzen kommende Zustimmung zum letzten Teilsatz Deines vorangehenden Postings auszudrücken.

("Ob sie verstanden hat, dass wir uns einig sind?!?")


Hach wie schön: Friede, Freude, und wer von den beiden Damen bringt nun den Eierkuchen mit?!? *gg*

(Scheiße, soviel Harmonie geht mir auf den Keks. Ich hätte jetzt Lust, 'nen Streit vom Zaun zu brechen...)

*haumichwech*
ich habe auch ein ähnliches problem wie es dieser tread beschreibt.

egal welche frau ich kennen lerne, egal wie ich es anstelle, es kommt immer: ja du bist lieb, aber...... ich weiß auch nicht.

es gab eine frau mit die mich bis heute noch als "traumann" sieht aber es nicht mit mir versuchen wollte.
alle sage immer ich sei lieb und nett

ich will nicht nur lieb sein,warum sehen die frauen nicht auch die anderen seiten von mir. Oder wenn sie diese kennen lernen dann bin ich das arschloch oder nicht ich selbst

gibt es keine frauen die nicht unbedingt ein arschloch als freund wollen?
oder was wollen die frauen wirklich??

Gruss flo
"zu gutmütig, "zu lieb und ehrlich fürs Leben"..."zu vertrauensseelig, "zu viel gebend"..."zu sehr menschlich"...

Sind das alles Charaktereigenschaften,
die einem ob als Single,Frau oder Mann,
das Genick brechen?

Wer unverstellt auf andere Menschen zu und durch das Leben geht beweist Rückrat. Das Genick ist ein Teil desselben.
Zu ... kurz gesprungen ;-)
Ich habe nicht alle Beiträge im Fred gelesen und hoffe daher auf Nachsicht, wenn meine Gedanken sich mit denen anderer Diskussionsteilnehmer decken *zwinker*

Viel von einer positiven Eigenschaft kann doch per Definition niemals schlecht sein! "Zu ..." gibt es daher nicht! Was mit solchen Aussagen gemeint ist: andere Eigenschaften scheinen unterrepräsentiert.

Aus meiner eigenen Erfahrung und Beobachtungen kann ich sagen, dass es bei diesen Aussagen häufig darum geht, die eigenen Interessen besser wahrzunehmen. Die Beschreibung als "Zu nett" (oder umgekehrt "Arschloch") ist die Folge, wenn jemand die Balance zwischen den Polen "miteinander" und "selbst" nicht richtig beherrscht bzw. diese nicht situativ richtig einsetzt.

Die Ansätze für beide Pole sind in jedem gesunden Menschen vorhanden. Allerdings sorgt die Erziehung, die eigene Erfahrung, aber auch die Manipulation durch Mitmenschen und die mangelnde Reflektiertheit dafür, dass die Balance ggfs. nicht gelingt. Das gilt für den Voll-Macho genauso wie für die Über-Mutter.

Ich selbst war vor Jahren auch konfliktscheu, habe meine Wünsche hintenan gestellt und war ein leichtes Opfer, wenn mich jemand manipulieren wollte. Als ich mich selbst und meine Bedürfnisse ernster genommen habe, kamen natürlich so Aussagen wie "Du bist voll der Egoist". Nicht mehr everybody's darling zu sein, musste ich erst mal lernen *zwinker*

Egoismus fängt ja für viele Menschen schon an, wenn man nicht jede mögliche Rücksicht nimmt - auch wenn der Andere keinen Nachteil hat. "Egoismus" ist für mich kein Schimpfwort mehr, das mich zu einer sofortigen Verhaltensänderung bewegt. Ich kann vielmehr bei einer solchen Aussage prüfen, ob mein Verhalten zum direkten Nachteil meines Gegenüber ist - oder ob ich nur nicht so "funktioniere" wie er es gerne hätte (Manipulation). Dann kann ich mich entscheiden, wie ich mich verhalten will.

Ich glaube, dass es für mich sehr wichtig war, meine eigenen Positionen zu entwickeln - sowohl zu Themen, die ich vorher negativ besetzt hatte, wie Egoismus & Macht, als auch zu positiven Themen wie Vertrauen, Geduld oder Zuverlässigkeit, die mit einer Relativierung gegenüber meiner vorherigen Lesart auch praktikabler geworden sind.

Mich von den Meinungen Anderer lösen und meine eigenen Standpunkte entwickeln war für mich der Schlüssel - und das "Auch-mal-unbequem-für-Andere-sein" der Preis.

(Am Ende werden Mitmenschen Dich immer bewerten - Du entscheidest welches Etikett sie Dir anhängen *zwinker* )
Als ich mich selbst und meine Bedürfnisse ernster genommen habe, kamen natürlich so Aussagen wie "Du bist voll der Egoist".
Warum habe ich gerade wieder ein furchtbares Déjà-vu? Bei mir hiess es allerdings "Du bist so hart geworden..."


Am Ende werden Mitmenschen Dich immer bewerten - Du entscheidest welches Etikett sie Dir anhängen
Satzteil 1: uneingeschränkt ja.
Satzteil 2: nicht in dem Sinne, dass ich das Etikett selbst gestalten kann, sondern unter den derzeit gesellschaftlich vorhandenen mir eines oder mehrere aussuchen darf.

Witzig wird es dann, wenn die Erwartungshaltung des Gegenübers nicht mit den gängigen Klischees übereinstimmt. Ein ehemaliger Arbeitskollege meines besten Freundes ist Metallica- und Rammstein-Fan - trägt aber im beruflichen Alltag Anzug und Krawatte.

Vor allem im Winter irritiere ich manchmal Leute, die mich noch nicht kennen, wenn ich in zwar lässiger, aber guter Alltagskleidung bei privaten oder beruflichen Anlässen auftauche - und sie dann nach einiger Zeit feststellen, dass ich bis zum Handgelenk tätowiert bin.

Vor allem, wenn man dann im Gespräch noch beiläufig einfließen lässt, dass man Metal hört, im Schützenverein ist und früher "Killerspiele" gespielt hat, läuft für manche Leute ihr festgezimmertes Weltbild total aus dem Ruder.

Die Blicke sind einfach unbezahlbar. *ggg*

Schattenkrieger
*******un80 Mann
1.559 Beiträge
@TS

Menschen mit Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit gibt es, so habe ich das Gefühl, heute immer weniger. Solche Menschen gehören offenbar zunehmend zu einer - hoffentlich nicht aussterbenden - Minderheit. Um so wichtiger ist es, sich gegen diesen Trend zu stellen und anderen Menschen, die die Hoffnung auf gute Menschen verloren haben, ein Beispiel dafür zu geben, dass es solche Menschen noch gibt und sie sich gegen die Verrohung unserer Gesellschaft wehren. Natürlich wird es immer Menschen geben, die Gutmütigkeit ausnutzen. Aber solche Leute verarschen mich kein zweites Mal. Diese Menschen landen bei mir auf der schwarzen Liste. Vertrauen ist etwas, was man, zum Glück, nur einmal zerstören kann.
Da muss ich...
... meinem Vorredner echt zustimmen. Vor allem Vertrauen wiederzugewinnen ist unmöglich und das ist auch richtig so. alleine schon zum selbstschutz. da geht man ja sonst kaputt dran.

Wobei ich manchmal das Gefühl hab dass diese Eigenschaften bei den Frauen nicht so greifen. Man gerät immer in die "bester-Freund" Schublade.. nicht gerade toll.

Also wenn jemand ein Rezept dagegen hat.. immer her damit;)

Liebe Grüße
*******un80 Mann
1.559 Beiträge
Wobei ich manchmal das Gefühl hab dass diese Eigenschaften bei den Frauen nicht so greifen. Man gerät immer in die "bester-Freund" Schublade.. nicht gerade toll.

Frauen, die Hilfsbereitschaft, Menschlichkeit und Ehrlichkeit unsexy und "langweilig" finden und stattdessen auf Asozialität, Respektlosigkeit und Proletentum bei Männern abfahren, können mir eh gestohlen bleiben. Mit solchen Frauen würde ich auch keine Freundschaft haben wollen. Die "Freund"-Schublade ist meistens aber sowieso nichts weiter als ein 'Korb' von einer Frau. Die Frage ist, was man damit macht, und, was man vorher gemacht hat. Nettigkeit ist eine super Eigenschaft, sollte aber nicht verwechselt werden mit Arschkriecherei und "Hinterherlaufen". Es ist der Mangel an Souveränität und Bedarfsäußerung, der bei so manch einer Frau unsexy wirkt, nicht das 'Nett sein' oder das 'Freundlich sein'.

Wer eine Frau kennen lernen möchte, sollte ihr auch verdeutlichen, dass man sie interessant findet und man sie emotional und sexuell näher kennen lernen möchte. Kommt dann der Spruch "Lass uns Freunde bleiben", so stellt sich für mich zumindest die Frage, ob ich diese Frage ernst nehmen soll. Viele Frauen sagen diesen Spruch einfach mal so auf, ohne daran zu denken, dass sie gerade eine Freundschaft anbieten.
Denn dann würde sich für mich die Frage stellen, ob ich eine nicht-sexuelle Beziehung zu dieser Frau aufbauen will - sprich: Freundschaft - oder nicht. Viele Männer machen hier einfach den Fehler, dass sie nicht genau wissen, was sie wollen oder ihre Hoffnung auf ein späteres sexuelles Interesse setzen und deshalb die Freundschaft eingehen.

Wenn mir aber eine Frau sagt, dass sie nur Freundschaft haben will, dann bedeutet das für mich definitiv, dass sie keine nähere Bindung haben will. Und wenn ich mit ihr eigentlich auch nur eine emotionale und sexuelle Annäherung haben will, und sie mir nur Freundschaft anbietet, dann lehne ich selbstverständlich ihr Freundschaftsangebot ab und gehe wieder meiner Wege. Zu der Frau breche ich dann den Kontakt ab. Denn eine bloße Freundschaft wollte ich ja gar nicht mit ihr.
Oder man bittet die Frau um Bedenkzeit und überlegt sich, ob man es emotional verkraften kann, eine Frau, in die man verknallt ist, nur als guten Kumpel zu haben.

Mann sollte eben wissen, was er will und was nicht und das auch zeigen und sagen. Wenn seine Angebetete nur Freundschaft will, dann sollte Mann sich auch hier entscheiden, ob er wirklich nur bei einer Freundschaft bleiben will oder ihm das überhaupt nicht in den Kram passt.
Mal einen Zahn zurückschalten
Nicht alle Menschen wollen sofort umarmt werden. Bevor ich mein Gegenüber mit Aufmerksamkeit, Hilfsbereitschaft bestürme, erstma gucken, ob das jetzt gefragt ist. Natürlich ist es schön und hilfreich, auf Menschen zuzugehen. Aber erstmal nur einen Schritt. Und dann kommt ja irgendeine Reaktion. Oder auch nicht. Und wenn ich nur einen Schritt gegangen bin, muß ich nicht so weit zurück. Gegen eine Mauer knallen kann ich doch nur, wenn ich zu schnell und zu blind bin.
@Kwirk
Danke für den großen Spaß an frühen morgen, ich finde es klasse, was und vor allem wie du schreibst, ist fantastisch abgeschrieben.

Aber in diesen Forum geht es nicht in erster Linie um das Jammern von zurückgewiesenen Männern, sondern viel mehr um

Freundschaften die ein Ungleichgewicht im Geben und nehmen haben.


Nicht jeder Kontakt zwischen Männern und Frauen hat eine rein sexuell Basis, es gibt auch Männer die nicht jede Frauen im Bett haben wollen und einfach nur befreundet sind.

LG
Brian
*******un80 Mann
1.559 Beiträge
@****ar

So isses.
Nett, gutmütig und vielleicht ein bisschen zu naiv. Das sind zwar nicht die einfachsten Charaktereigenschaften um durchs leben zu gehen, aber ich bin so und werde auch so bleiben. Es gibt bestimmt einige Eigenschaften, bei denen ich was ändern möchte, meinen Optimismus, Gutmütigkeit will ich gerne behalten. Ich werde leider sehr oft enttäuscht/ausgenutzt und es ist nicht nur im vermeidlichen Freundeskreis, sondern auch in der Arbeit.
Sicher könnte ich mich auf Grund der Häufigen Enttäuschungen so weit ändern, das ich einfacher durchs leben komm. Die daraus resultierende Frage wäre dann zu welchen Preis? Für mich ist es einfach ein schönes Gefühl helfen, etwas zu erreichen, bei dem ich zu mir sagen kann das es was gutes war. Des öfteren bekomme ich auch unerwartet, von Bekannten denen ich schon das Etikett "Nutznießer" umgehängt habe (um es mit SpringerF6 Worten zu sagen), ein Danke ... in welcher Form auch immer. Solche Dinge zeigen mir, das so wie ich eigentlich bin gut ist.

Was glaubts was passiert,wenn man immer kein Duckmäuschen ist,
und mal den Mund aufmacht und zu verstehen gibt,
das man das einfach nicht mehr mit sich machen lässt.
Da ist man dann die Böse..zeigt angeblich sein wahres Gesicht etc..
Die mich mögen und nicht brauchen, erhalte ich eigentlich meistens nur positives Feedback. Eine gute Freundin hat zu mir gemeint, das ich versuchen solle ein bisschen mehr auf mich zu schauen und eher das zu machen was ich wirklich will. Es werden bestimmt von vielen Nutznießer, unpassende Sprüche kommen, doch legt man auf diese Leute Wert?

lg
Beda
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