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:...Charaktereigenschaft: "zu herzlich"...:

:...Charaktereigenschaft: "zu herzlich"...:
"zu gutmütig, "zu lieb und ehrlich fürs Leben"..."zu vertrauensseelig, "zu viel gebend"..."zu sehr menschlich"...

Sind das alles Charaktereigenschaften,
die einem ob als Single,Frau oder Mann,
das Genick brechen?

Muß man in dieser Welt wirklich nur noch ein Schwein,
ein Arsch sein oder was meint ihr?

Warum zieht man als Singlefrau immer die falschen "Freunde",
wie die Fliegen die Sch...an?
Steht einem auf die Stirn geschrieben..."Nimm mich, benutz mich und schmeiss mich dann weg!"

Nein ich will nicht jammern,
nein ich will kein Mitleid, da ich mich selbst den ganzen Tag bemitleiden kann, ich möchte einfach nur hinterfragen, verstehen.......um nicht wieder enttäuscht zu werden.

Wer mich kennt,weiss das ich ein Mensch bin,
der immer an das Gute im Menschen glaubt,
der immer davon ausgeht, das auch mein Gegenüber ehrlich ist,
aber der jedesmal sprichwörtlich aufs Schnütchen fällt.

Da gibts es Freunde,die unzuverlässig sind,
gut einmal drauf geschissen, aber immer wieder..sorry...da kann ich nicht nur schlucken,da muss ich meinen Ärger rauslassen.
Dann gibt es denn,der einen nur als billige Eintrittskarte für nen Club nimmt...ja ich weiss,es gibt den,der es macht und den der es mit sich machen lässt.
'Dann gibt es den, der einen als Schmarotzer bezeichnet,
da man mal vom Amt abhängig war, der meint, das man bei einem Bürojob immer fetter wird *aua*
Und dann gibt es noch den, der einen belügt....und so könnte ich die Liste beliebig fortsetzen.

Was glaubts was passiert,wenn man immer kein Duckmäuschen ist,
und mal den Mund aufmacht und zu verstehen gibt,
das man das einfach nicht mehr mit sich machen lässt.
Da ist man dann die Böse..zeigt angeblich sein wahres GEsicht etc..

Wie sagte mir immer ein guter langjähriger Freund:
"Josi wach endlich auf, nicht jeder ist ehrlich
und du bist ein Mensch, zu gutmütig..zu lieb,zu nett ,zu hilfsbreit und da du immer nur an das gute im Menschen glaubst, wirst du immer wieder tief aufs Schnütchen fliegen.

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht und vorallem,wie geht ihr damit um?
Zwar ist die heutige Gesellschaft zu schnelllebig,
aber es kann doch nicht sein, das man einen zur SEite legt, unter http://www.abgehackt. de legt und sich dem neuen zuwendet,
immer wieder mit dem Mißttrauen,der enttäuscht dich genauso.

Über eine nette,niveauvolle Diskussion würde ich mich freuen.

LG Josi
Hallo Josi,
kaum ein Mensch ist wahrhaft böse oder lebt sein Leben wissentlich auf kosten anderer, doch viele Menschen empfinden sich als vom Leben übervorteilt.

Ich glaube wenn hier jemand die Frage stellen würde, wer von den Joyclubmitgliedern am Helfersyndrom erkrankt ist, so würde die Mehrzahl der Joyler den Arm heben.
Wir alle sind soziale Wesen, die ohne menschen die uns mögen und die wir mögen nicht überleben oder gar glücklich werden könnten.

Doch was viele unterschätzen, dass ist die Sichtweise der anderen Menschen. Ich gehe bei der Beurteilung der Situation immer von mir aus, auch wenn ich ganz genau weis, dass meine Sicht auf die Welt etwas asynchron zur Allgemeinheit ist.
Obwohl ich das weis, bin ich immer wieder vom neuen überrascht, wie andere Menschen ticken.

"Freunde, die unzuverlässig sind" die kennt jeder - in Wirklichkeit verwenden diese jedoch nur ein anderes Wertesystem um ihre Zeit zu planen, oder auch schon um Verabredungen zu bestätigen.
Beispiel: Meine Schwiegereltern - ein wir kommen am Wochenende eventuell vorbei, wenn das Wetter gut ist, bedeutet für sie eine verbindliche Zusage zu Kaffee auch bei schlechtestem Wetter.

"Jemand der einen nur als billige Eintrittskarte für nen Club nimmt." - wird nie verstehen warum er als Mann voll zahlen muss, wenn du ihn doch als Frau günstiger in den Club bekommen könntest.
Sein Wertesystem baut darauf auf, dass er wenn er nicht aufpasst zu kurz kommt im Leben. Ein solcher zahlt auch bei Joy keine Mitgliedsbeiträge oder fährt um eine Gucci-Handtasche für seine Frau zu kaufen nach Polen.

Ich selbst kann diesen Menschen nichts abgewinnen, die glauben nur weil sie Luft atmen wie andere auch, ihnen deswegen auch alle Annehmlichkeiten des Lebens zugestanden werden müssen.
Aber in ihrem Leben und nach ihrem Gefühl ständig zu kurz zu kommen, aus dieser Sicht fühlen sie sich auch nicht als böse.


Was man nun machen kann, EINFACH DARÜBER STEHEN.
Es bringt nichts sich ständig aufzuregen, wie bekloppt die anderen sind, oder das man gleich bösartig ist weil man mal NEIN sagt.

Ich werde auch weiterhin ohne Misstrauen in die Welt schauen, und weiter vertrauen ohne eine Sicherheit zu verlangen, das meine Bemühungen nicht ausgenutzt werden.
Würde ich statt zu vertrauen, eine Garantie verlangen, dann währe ich genauso berechnend wie die Leute vor denen ich mich doch versuche zu schützen.

LG
Brian
*****609 Frau
3.694 Beiträge
Meine liebe Josi...
...ist es nicht merkwürdig... sowas in der Art, habe ich am Wochenende auch zu hören/lesen bekommen...

In letzter Zeit scheinen die Menschen auch um mich herum wieder mal verrückt zu spielen... Im Umgang mit sich selbst, aber auch mit anderen...

Ich bin sicher, dass die Eindrücke die gerade scheinbar wieder auf dich einprasseln, nur wieder intensiver spürbar sind.
Eigentlich sind sie immer da... oder?
Das ist ja da schlimme... Menschen, die so feinfühlig sind, wie du (und auch ich...) werden immer wieder gegen die gleiche Mauer rennen und fürchterlich enttäuscht werden...
Ein Profi erklärte mir mal, dass meine Erwartungshaltung den anderen gegenüber zu groß sind.

Alles... mein Verhalten, meine Hilfsbereitschaft usw, das alles erwarte ich (und auch du...) von dem Gegenüber auch!
Aber so sind die wenigsten!!! Und das lässt uns immer und immer wieder ins trudeln kommen, weil unser Weltbild wieder mal durchgeschüttelt wird.
Ich kenne das nur zu gut...

Josi... du und ich (und bestimmt auch viele andere) müssen einfach lernen, die Spreu vom Weizen zu trennen. (Was uns aber wieder schwer fällt, weil wir ja immer auf das Gute im Menschen bauen... ein Teufelskreis...)

Eine Sache noch, die ich hier auch auf meiner Seite stehen habe:

.-:*´¨`*:-. (¯`•.•´¯)•´.-:*´¨`*:-.
Es kommt ein Zeitpunkt in deinem Leben,
an dem du realisierst wer dir wichtig ist, wer es nie war und wer es immer sein wird.
So mach dir keine Gedanken über die Menschen aus deiner Vergangenheit, denn es gibt einen Grund weshalb
sie es nicht in deine Zukunft geschafft haben.

.-:*´¨`*:-. (¯`•.•´¯)•´.-:*´¨`*:-. ¯`´•.¸(¯`´•.¸
¸.•´´¯)¸.•´´¯) Mit der Zeit lernst du, dass manche
Menschen zu dir halten, weil du so bist wie du bist.
Und andere die sich abwenden, weil du nicht wie sie sein
willst. (¯`´•.¸(¯`´•.¸ ¸.•´´¯)¸.•´´¯)


Gib trotzdem immer wieder Leuten eine Chance... denn sie können nichts dafür, dass andere dich enttäuscht haben...

*bussi* für dich und liebe Eulengrüße*herz2*
hallo süße Josi...
... ich weiß das du immer nur an das gute im menschen glaubst, aber ich habe dir schon oft gesagt das du auch hinterfragen sollst und lass dich nicht zu allem breitschlagen , auf freunde die nur das sind wenns was gratis gibt kann und sollte eine frau wie du verzichten!! man (frau) kann und sollte es nicht jeden recht machen!!
denk an dich un deine kinder laßt es euch jetzt mal so richtig gutgehen und verzichte auf spinner die nur lippenbekenntnisse absondern und wenns drauf ankommt den schwanz einziehen, wer dich kennt würde nie auf die idee kommen dich auszunutzen oder sich über dich, in was für einer form auch immer, lustig machen bzw. schlimmer dich beschimpfen! bleib so wie du bist so mag ich dich eh am liebsten!

dickes *bussi* von mir *kuss2*
*******der Frau
70.978 Beiträge
Es gibt ein schönes Sprichwort:

"Josi lerne Menschen kennen,
denn sie sind veränderlich.
Die sich heute Freunde nennen,
reden morgen über Dich."

Solange man manchen Menschen "von Nutzen" ist, nennen sie sich Freunde. Wenn man dann keinen Nutzen mehr aus ihnen ziehen kann, wird man in die Ecke gestellt.

Ich denke mit dem Begriff "Freund" wird auch zu leichtfertig umgegangen. Einen Freund bezeichne ich, wenn er mit mir und
ich mit ihm durch dick und dünn gehe. Wenn ich seine Fehler
akzeptiere und er die meinigen. Wenn man sich auch mal etwas
an den Kopf knallen kann und sich danach wieder in den Armen
liegt ohne nachtragend zu sein.
Es gehört so viel und doch so wenig dazu, ein Freund zu sein.

Alles andere sind Bekannte.

Sicher hab auch ich das erlebt, vor noch nicht allzu langer Zeit.
Aber sie war damals wirklich meine Freundin. Wir sind durch
dick und dünn gegangen. Sie wußte alles von mir und ich von ihr.
Wir konnten uns immer aufeinander 100%ig verlassen. Sie hat bei mir gewohnt, als es ihr schlecht ging. Ich habe mir in der Zeit sogar Urlaub für sie genommen.
Dann kam einmal eine Bemerkung von mir. Nicht schlimmes von Bedeutung und ich habe nie mehr was von ihr gehört.

Sicher hat es eine zeitlang an mir genagt und fragen kam "weshalb und wieso". Ich habe auch per Mail nachgefragt, aber nie eine Antwort erhalten.

Dann sagte meine Mutter "Sie ist deiner nicht Wert"....und damit hatte sie Recht und ich habe die Sache abgehakt.

Was ich gelernt habe ist, auch mal "Nein" zu sagen, was eigentlich gar nicht mein Fall ist. Aber oftmals ist es besser, auch für eine Freundschaft.


Und Josi...waren es Freunde oder Bekannte? Ich denke nur Bekannte *zwinker*

lg
claudi *blume*
...claudi...
Und Josi...waren es Freunde oder Bekannte? Ich denke nur Bekannte *zwinker*
....leider kam die ERkenntnis zu spät,
das es nur Bekannte waren,denn als "Freunde" benimmt man sich etwas anders.
Danke für deine aufrichtigen und ehrlichen Worte....


@**70....nur gut,das du mir privat kennst
und mein Handeln, was ich derzeit konsquent durchziehen,
diese angeblichen Freunde mit ignorieren zu bestrafen, unterstützt.
Wie heisst es immer so sc hön "dann mach ich eben meinen Mist alleine,muss ich auch kein DANKE sagen..."
..zu lieb... ja...das ist ein heikles Thema....Ein guter Freund von mir hat diese Eigentschaft und ist seit 2 Jahren Single...Zwar schwärmen einige Frauen von lieben und höflichen Männern, doch eigentlich stehen wir doch total auf Arschlöcher, die uns auch mal zeigen wie der hase läuft, oder?
Mutter Theresa...
...lebt nicht mehr, Prinzessin Diana (wahrscheinlich) auch nicht mehr, aber für Nachschub ist doch bestens gesorgt.

Was würde denn aus unserer Welt ohne genau diese Menschen mit dem großen Herz?
Hey Josi,
ich weiss nicht, ob ich das jetzt "nett" vormuliert bekomme, aber es ist doch so:

den ersten Schritt hast Du getan. Da hast gemerkt, dass Du zu nett bist. Jetzt liegt es an Dir, entweder weiterhin nur für die anderen da zu sein, oder auch mal nur an Dich zu denken. Und dabei bleibt auch hin und wider einer der "guten alten Freunde" auf der Strecke.

Das ist nichts Böses, sondern etwas, was zu dem eigenen Entwicklungsprozess dazu gehört. Es erfordert Kraft, Selbstbewusstsein und Energie diesen Weg zu gehen. Man erntet nicht nur die pure Begeisterung in seiner unmittelbaren Umgebung. Aber es lohnt sich für einen selbst.

Kein Mensch kann zu nett sein. Aber man sollte darauf achten, dass man nicht selbst auf der Strecke bleibt.

Liebe Grüße

Glyxkind
Alles gut, nur nicht blindlings!
Warum zieht man als Singlefrau immer die falschen "Freunde" [...] an?

@TE
Natürlich nicht, nur weil man Singlefrau ist... auch wenn man versucht ist, begründend an das Heer der unvermittelbaren Übriggebliebenen *zwinker* zu denken... *neinnein*: Unzuverlässigkeiten und zwischenmenschliche Enttäuschungen wiegen als Single um so schwerer, weil der stabilisierende und im allgemeinen ja verlässliche Rahmen einer Beziehung fehlt... Unschönes erreicht einen ungedämpft mitten im Herzen und im Unterbauch, was bei entsprechender Vor-Belegung in dem Maße schlicht nicht der Fall ist.


"zu gutmütig, "zu lieb und ehrlich fürs Leben"..."zu vertrauensseelig, "zu viel gebend"..."zu sehr menschlich"...

@TE
Das gibt es nicht, ein "zu" in diesen Belangen... bei der derzeitigen Gemengelage in dieser unserer Gesellschaft geradezu ein Segen, dass es noch einige wenige gibt, die unberechnend geben wollen, anstelle mit Primärimpulsen gnadenlos zu haushalten...

Ist es nicht unendlich lebens- und liebens-werter, menschlich weich durch's Leben zu gehen, als sich an griesgrämigen Mitmenschen zu orientieren... an all den defensiven, bellenden, unverhohlen niederträchtigen, unaufrichtigen, verschlossenen, in jeder Hinsicht geizigen und im Detail in Wahrheit m e n s c h e n v e r a c h t e n d e n *Nicht_Mit_Menschen*? Sicher doch, oder? *liebguck*


Einzig Kandidaten für längerfristige Zu- und Hin-wendungen sollte man mit Bedacht und ganz viel Hirn wählen, Adressaten für punktuelles Wohlwollen oder andere generöse Anwandlungen erhalten 'Geschenke' von mir auch gänzlich unbedacht: leichtfüßige Zusagen kalkulatorisch zu bereuen, hieße, mir die Freude an dem letzten Quentchen Spontanität zu ver-derb-en, das passt weder in mein Weltbild, noch zu meinem Lebensgefühl... auch wenn längst nicht jeder imstande ist, Zu-wendungen anzunehmen. Andere Baustelle. Andere Ar_Mut.


Jenseits dieser Überlegungen ist es 'im Ergebnis' immer gewinnend, innerlich zu wissen, wer ein Freund ist und sein kann... und wer nicht. Da finde ich @*******ders gewachsenen Ansatz sehr hilfreich, weil es Wechselseitigkeit impliziert: das beste, wenn nicht das einzige aller Kriterien...

Es gehört so viel und doch so wenig dazu, ein Freund zu sein… wenn er mit mir und
ich mit ihm
durch dick und dünn gehe.

@*******der


@*********enzo hat schon ganz richtig auf die EmpfindungsBasis der anderen Seite zwischenmenschlicher Beziehungen verwiesen... der Schlüssel zum besseren BedürfnisVerständnis:

... in Wirklichkeit verwenden diese jedoch nur ein anderes Wertesystem [: es ist] die Sichtweise der anderen Menschen.

@*********enzo

Auch seine Entscheidung, nicht mit angezogener Handbremse durchs Leben zu gehen, teile ich, sogar ausdrücklich:

Würde ich statt zu vertrauen, eine Garantie verlangen, dann währe ich genauso berechnend wie die Leute vor denen ich mich doch versuche zu schützen

@*********enzo

Nicht nur, dass es immense Unterschiede der Handhabe von vermeintlich notwendiger Höflichkeit gibt, auch einfachste Aussagen werden ganz generell am 'receiving end' ja doch sehr unterschiedlich aufgenommen, jenseits einer bewussten SprecherNutzung der Worte... wenn man dann etwa von einem Beinahe-Intellektuellen hört, dass dieser doch nie damit gerechnet hätte, dass man Klartextiges und mehrfach explizit geäußertes 'etwa' ernst gemeint haben könnte, dann kommt man/jeder! an die Grenzen des Vorhersehbaren... und auch des Rekapitulierbaren.

Berücksichtigen sollte man in seiner Wahr_Nehmung unbedingt regional oder sozial Übliches... und Zeitgeistiges eben auch. Aus dem Mund mich umgebender Bekannter, und sogar jener, die sich selbst als 'meine' Freunde bezeichnet hätten (ich ja nicht) ein "ja, das machen wir (mal/demnächst/)" ernst zu nehmen, ist in retrospektive nichts als ein running gag, der mich lange Jahre immer wieder *lol* in die entnervte Irre führte... trotz der in meinen Ohren vordergründig eindeutigen Worte... Wortwörtlichkeit einzufordern, zieht zwangsläufig Frust nach sich, das social game wird von den meisten Playern 'offhand' anders gespielt.

'Der Mensch an sich' macht eben ganz ganz schnell – haltlose – Versprechungen, nur um eine KontaktSituation im Angenehmen zu belassen, oder auch ein Gespräch unanstrengend zu beenden, oder bedeutender, vor-dring-lich aus rein ego-istischen Gründen, um der Sympathien, der Zuneigung oder gar der Liebe des anderen nicht gänzlich ver-lust-ig zu gehen, und sich so ob der eingeschränkten, oder möglicherweise gar nicht vorhandenen Möglichkeiten der unangenehmen Wahrheit eigener Unzulänglichkeiten nicht stellen zu müssen – was diese Weich_Spüler aber, zumindest aus der Sicht des so be-hell-igten Informations_Empfängers sehr wohl
m ü s s t e n. Natürlich.

Verbindlichkeit ist so eine Sache. Wird oft mit Möchtegern-Wünschen verwechselt, die dann jenseits eines Machbarkeits-Checks zwar ungefiltert weitergegeben werden, aber eben im Fehlen eines diesbezüglichen Bewusstseins, und teils auch ohne Rücksicht auf das empfangende Gegenüber, Hoffnungen schüren, oder gar Erwartungen wecken... sträflich!

Grundsätzlich gehe ich konform mit dieser Beobachtung:

kaum ein Mensch ist wahrhaft böse oder lebt sein Leben wissentlich auf kosten anderer, doch viele Menschen empfinden sich als vom Leben übervorteilt.

@*********enzo

Ja, wer Energien, Aufmerksamkeit, Spiegelungen, und / oder so vordergündig wie
na(c)hvollziehbarerweise auch schlicht Nähe braucht, um sich lebendig zu fühlen, der greift ungeniert auch bei jenen ab, denen es dann, im Abgang, besonders weh tut: auch Freunden ist man (bin ich) emotional (engstens) verbunden... da sind dann Sätze wie "wir sind einander ja zu nichts verpflichtet" ebenso hiRnrissig wie andere (Verbal)Ausfälle.

Ein Rezept? Zukünftig noch V I E L genauer hinsehen, wie der Mensch tickt, auf den man sich wieauchimmer einlässt, und vor allem dessen Möglichkeiten nicht überschätzen... erkennen, wen man vor sich hat... und in Schlüsselsituationen wirklich Wichtiges eben noch klarer machen, gerade in den alltäglichen einfachen Dingen. Ein 'Freund' (auch so keiner) hatte da seine eigenen, ursprungskulturgeprägten ManipulationsMethoden um andere bei der Stange zu halten, etwa, indem er öffentlich im Kreise anderer bestätigte, dass er sich dann darauf freuen und explizit auch verlassen würde... Termine (Ort und Zeit) jenseits möglicher Miss(t)verständnisse schottendicht machte, und auch die Rahmenbedingungen u.U. schmückend stärker betonte, um ggf. den UmsetzDruck zu erhöhen... weil Menschen eben nicht halb so zuverlässig sind, wie man sich das wünschen würde, was ja durchaus auch, und so manches Mal sogar vor-nehm-lich sich selbst gegenüber DER FALL ist.

Nachsicht ist sicherlich bei Kleinigkeiten ein ganz guter Erst_Ansatz, gleich nach der Früh_Erkennung... und manchmal bei naiven (!) Großigkeiten eben auch verzeihende Gnade... denn sie wissen oft nicht, was sie sich und anderen da an-tun.


*blume*
jaja das helfersyndrom
Ich pesönlich leide auch unter solchigem mann ist zu gut mütig man is zu lieb usw usw

jedoch habe ich recht schnell begriffen das man auch sehr schnell auf der nase landet drum schies ich jeden riegeros ab wo mich versucht auszunützen egal wie lange ich die person kenne

freundschaft berht auf gegenseitigkeit diese mus beim besten willen nicht so sein e jetzt hab ich deine kerwoche gemacht jetzt machst du meine

wenn es jemand schlecht geht dan hilft man ihm als freund jedoch sollte eine reaktion zurückommen genauso merkt mann sehr schnell wer freunde sind wenn es selber einem bescheiden geht oder man hilfe braucht


Leider lässt sich mein helfersyndrum für fiele frauen nicht mit meiner sexualität vereinbaren entweder kann ich kein lieber mensch sein weil ich dom binn oder kann kein dom sein weil ich im altag zu lieb bin
****ine Frau
36.968 Beiträge
Ganz ehrlich: ich bin dann lieber ein wenig "zu" nett, lieb, brav, freundlich, höflich, was auch immer, als das ich zum Arsch ohne Herz mutiere.
Was sicherlich in manchen Lebenslagen einfacher wäre. Kein großartiges drüber nachdenken, einfach egoistisch handeln und gut wäre.
Doch das kann ich nicht, das bin ich nicht.

Zwar habe ich im Laufe meines Lebens auch gelernt, nein zu sagen und den Blick auch mal auf mich zu richten, und ich denke, so ist es auch richtig, doch zum Egoisten würde ich deshalb nicht mutieren.

Ist es nicht unendlich lebens- und liebens-werter, menschlich weich durch's Leben zu gehen, als sich an griesgrämigen Mitmenschen zu orientieren
Zustimmung auf der ganzen Linie!!
Wie schrecklich wäre es, wenn wir uns an den negativen Menschen orientieren würden...nein nein, dann bleiben wir lieber herzlich, fallen mal auf die Nase und stehen wieder auf...haben wieder etwas gelernt dabei.

in Wirklichkeit verwenden diese jedoch nur ein anderes Wertesystem
Den Blickwinkel von Brian_Lorenzo fand ich sehr interessant, so deutlich habe ich es mir nie vor Augen geführt, aber natürlich *kopfklatsch*, ist ja klar, das wir alle unterschiedlich sind und natürlich auch andere Wertesysteme in uns haben.
Vielleicht hilft mir das in Zukunft noch besser "die andere Sicht" zu sehen.

In jedem Falle ist es schön, liebe Cathy B, zu sehen, das man nicht alleine ist, mit dem "zu"-Wörtchen *ja*

*blume*
******_HH Mann
2.192 Beiträge
Ideale
Ja ich kenne das zum Teil auch. Ich brauche einige Zeit bis ich vertraue. Aber dann dreh ich meist gleich ganz auf und bin so richtig vertrauensseelig. Und so bin ich auch schon öffter auf die Nase gefallen.
Aber ich biete immer wieder vom neuen meine Hilfe (natürlich nicht bei dieser Person mehr) an und ich fühle mich dabei gut.
Es entspricht meinen Werten, Idealen und dem Glauben an die Menschheit.
Das ist ebenso und es ist gut so.
Wir sind alle von Erziehung *oma**opa* geprägt *musketiere*. Manche auch von Religion *omm* oder anderen Spitituellen Werten.
Ohen diese würde die ganze Gesellschaft zusammenbrechen.

Stellt Euch mal vor es würden wirklich alle nur immer an sich denken.
Die pure Anarchie *barbar*, Chaos .... *guerilla*

Ich bleibe dabei. Und wenn ich dafür noch mal auf die Nase falle dann ist das eben das Lehrgeld das ich zu zahlen bereit bin. *my2cents*
******123 Frau
420 Beiträge
Helfersyndrom
und andere Unzulänglichkeiten.

Ich habe viel und lange über genau dieses Thema nachgedacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich mich in erster Linie fragen muss, warum ich hilfsbereit bin und selten bis nie ein Nein über meine Lippen kommt.
Und was ich mit dieser Hilfe erreichen will.
Und genau da liegt bei den meisten Menschen der Haken.
Mit Erwartungshaltung zu helfen kann nur zu häufigen Enttäuschungen führen und das "auf die Nase" fallen wird sich immer wiederholen.

Ich helfe, weil ich das will und weil es MIR ein gutes Gefühl gibt. Ich helfe nicht, weil ich eine Gegenleistung erwarte.
Ich bitte auch um Hilfe, wenn ich sie benötige. Doch auch da bin ich nicht böse, wenn ein Nein kommt. Aus welchen Gründen auch immer.

Enttäuschen können wir uns immer nur selbst, eben aus unserer Erwartungshaltung.

Mir wird sehr häufig nachgesagt ich sei zu lieb, zu nett, zu hilfsbereit. Ich habe gelernt Grenzen für mich zu setzen. Ich kann meine Mitmenschen nicht ändern, nur mich selbst.

Und wenn Menschen Dir nicht gut tun, dann meide diese Menschen

Wenn wir eine Situation nicht ändern können, müssen wir uns selbst ändern.
Viktor E. Frankl
österreichischer Psychotherapeut , Begründer der Logotherapie
.
******les Mann
311 Beiträge
CathyB, du hältst die Antwort längst in den Händen:

ja ich weiss,es gibt den,der es macht und den der es mit sich machen lässt.

Und komplizierter ist es auch nicht. Lass es nicht mit dir machen, und es passiert nicht. Lerne "nein" zu sagen. Einfach machen!
*******sher Frau
38.485 Beiträge
JOY-Team 
dann kommen wir zu der nächsten frage ..

warum passiert es uns immer wieder ..

wir wissen es, das wir es nicht machen sollen .. aber wir machen es trozdem .

helfen ..obwohl wir auf die nase fallen
naschen..obwohl wir wissen das es auf die hüften geht ..

warum sind wir so schwach *heul*
******123 Frau
420 Beiträge
@HHSusi
warum sind wir so schwach

weil wir Menschen sind.

Und entweder akzeptieren wir uns wie wir sind, oder wir verändern uns.
Manchmal können wir es allein - manchmal brauchen wir professionelle Hilfe.
Am Anfang steht : die Schwäche zu erkennen und dann etwas dagegen zu unternehmen, wenn sie mich unglücklich macht.
*******sher Frau
38.485 Beiträge
JOY-Team 
weil wir Menschen sind


gott sei dank .. ich möchte auch nichts anderes sein ..
trotz meiner schwächen
******123 Frau
420 Beiträge
*g* prima, denn wenn Du Dich selbst magst, können andere es auch......Dich mögen *g*
Zu lieb
ist eine Sache die Man(n) auch nicht gerne hört... Ich habe immer mehr das Gefühl, dass man als Arschloch einfach ein besseres Bezierhungsleben führen kann und auch das Frauen ein Arschloch brauchen und nicht den lieben netten Kerl. Da mich der Gedanke darüber aufregt und ich das ganze nicht realistisch verstehen kann, akzeptiere ich es einfach wie es ist. Vielleicht habe ich auch einfach nur die falschen Freunde.....
Das Leben ist wie eine Gemüsesuppe. Was wäre es ohne die eine oder andere Zwiebel?

Klar legt man unwillkürlich an andere Menschen den Maßstab der eigenen Erwartungen und Werte an. Nur wird man damit nicht weit kommen. Vor allem sollte man nicht anfangen, in der Suppe nur auf die Zwiebeln achten.

Formulierungen wie "zu lieb", "zu smart", "zu weich" etc. sind dagegen schon wie ein höhnischer Tritt in die Eier des Menschenfreundes.
...warum sind wir so schwach
Wer ist wann schwach?
Das hängt von der individuellen Definition von "schwach" ab.

Ich finde es stark, wenn sich jemand trotz wiederholter Rückschläge nicht zum unsensiblen Menschen wandelt.
Der Mensch ist schwach. Ist es nicht eher so, dass der Mensch, der viel gibt als solcher handelt. Und diejenigen, welche es ausnutzen, schlecht sind. Es ist eine philosophische Frage, wenn man sie denn so behandeln moechte.
Grundsaetzlich ist es aber in der Realitaet so, die Guten sind die eher Dummen, die Selbstzentrierten liegen eher richtig.
Warum dies so ist, weiss ich nicht. Nur laesst es mich oftmalig am Verstand meiner Mitmenschen zweifeln. Oder obsiegt das Gefuehl dem Verstand dann am Ende doch?
Ich jedenfalls denke jede(r) ist ein Scheisstyp(in) (gibts das?). Die Frage ist jedoch, ist man es aus Berechnung!
Ich muss gestehen, manchmal faellt es leicht ein Misantroph zu sein.
Gruss numb
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
ist das wirklich nur ein Single Symptom*zwinker*
ich sage Nein! es ist rein menschlich...
viele können eben nicht NEIN sagen, wenn man lange genug bohrt oder sie bekniet.Warum springt man gleich auf und lässt eigene Befindlichkeiten hintendran?Immer freundlich und nett sein kann ein Ausgleich dazu sein,daß man gelegentlich ausrastet, den andern mal gründlich die Meinung sagt und eine Weile nicht zu dem kleinsten Entgegenkommen bereit ist.
Dieser Ausbruch ist die andere Seite der netten Alltagsgutmütigkeit. Irgendwann ist das Faß voll und läuft über. Was fehlt ist die Fähigkeit, auch unter Druck seine Interessen zu wahren. Häufig mangelt es an starkem Selbstbewußtsein. . Darüber hinaus leidet ein gutmütiger an folgenden Formen der Selbstsabotage:

1. Fremdorientierung: Wer zu nett ist, richtet seine Antennen auf das Wohlergehen anderer. Das eigene Wohlbefinden hängt nur davon ab, wie es gelingt, das Wohlgefühl der anderen zu steigern. Dabei muß der Gutmütige die Erfahrung machen, daß es nie gelingt, es allen recht zu machen. Denn was dem einen "sin Uhl ist des anderen Nachtigall"

Gutmütigen wird oft zu wenig Respekt entgegengebracht, denn wer sich anzupassen versucht, zeigt zu wenig von sich selbst.Wo sind ihre Vorlieben, Wünsche ; Bedürfnisse und Abneigungen?Man muss sich selbst (er)kennen lernen und sagen was einem wichtig ist, auch für den MOMENT.Nicht immer nur springen, wenn andere rufen!

2. Oberflächlichkeit: Nettsein schützt vor harten Auseinandersetzungen, Kritik und Ablehnungen. Wer seine Bedürfnisse nicht nennt, erfährt auch keine laut geäußerte Zurückweisung. Aber dieser Friedensgewinn ist trügerisch. Denn in Wahrheit hat der Gutmütige die Ablehnung schon selbst vorweggenommen, indem er von vornherein auf das verzichtete, was bei anderen auf Widerstand stoßen könnte. Dadurch kann er nicht erfahren, daß die anderen vielleicht zustimmen würden, ihm entgegen kommen oder ihn gar unterstützen würden. Die Chance, Wünsche erfüllt zu bekommen, hat nur, wer sie auch äußert. Wer im Stillen hofft "Wenn er/sie mich liebt, wird er/sie mir meine Wünsche von den Augen ablesen" wird fast immer enttäuscht. Denn man verlangt vom Partner eine Art Hellsehen, die das realistisch mögliche Maß an Einfühlungsvermögen in aller Regel übersteigt.

Wenn über die individuellen Vorlieben nicht gesprochen wird, bleiben alle Gespräche bei unverbindlichem Oberflächengeplauder stehen. Was einen wirklich bewegt, erfreuen oder verletzen könnte, kommt nie zur Sprache. Sicher, so bleibt man scheinbar unangreifbar. Doch erstens können sich so kein intimen Freundschaften entwickeln und zweitens ahnt das Gegenüber nicht, wenn er unabsichtlich ins Fettnäpfchen tritt.
Der Gute ist also nicht der Dumme, er muss nur lernen an sich zu arbeiten....

philantrope Grüße
"Der Gute ist also nicht der Dumme, er muss nur lernen an sich zu arbeiten...."

Solange er dies aber nicht getan hat, wird er wohl der Dumme sein.
Da er es nicht aus freien Stuecken ist, so kann man doch auch sagen er wird zum dummen gemacht. Es liegt ja nicht in seiner Absicht sich selbst in die Situation des Benachteiligten zu begeben.

Seine nur aus seiner Gutmuetigkeit entstandene Kantenlosigkeit wird ihm zum Verhaengnis und zur Moeglichkeit.
Einerseits weil er somit nicht wahrgenommen wird und irgendwie unsichtbar ist, andererseits jedoch, stellt sich beim Wechsel auf Kanten, eine Art Konsternierung derjenigen ein, die den Gutmuetigen bisher nicht intensiv wahrgenommen haben. Das bedeutet diejenigen die damit nicht klarkommen, werden gehen.
Dabei ergibt sich die Chance neue Menschen treffen,die dann einen eben nicht (zu) gutmuetigen Menschen kennenlernen.
Das Bedauerliche dabei ist, das ganze Theater ist sehr aufwaendig und anstrengend.
Gruss numb
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