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Wie viel Sex ist für euch in der Beziehung üblich?

Zitat von ****77:
@*********_love
Kann Frau auch den Mund aufmachen und das klären oder muss das passiv aggressiv über Sex erpresst werden?

Nach mehrjährigem Lesen in diesem Forum, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass manche Frauen wohl erwarten ihre Wünsche von den Augen abgelesen zu bekommen und, falls diese erlesenen Wünsche zu ihrer Zufriedenheit erfüllt werden, sich zu einer Art Tauschgeschäft auf Sex herablassen.

Ein wirklich grausames Verständnis von Beziehung.

Lust besteht aus mehr, als auf die Aussicht, den Pillermann ins Döschen zu schieben.

Kontext.

Viele Männer reduzieren ihr Invest, sobald sie die Frau sicher haben. Dann reduzieren sie die Sexualität, teils auf Quickies, die absolut unbefriedigend sind. Warum? Ihnen reicht das so aus.

Und warum soll der Alltag gut laufen und er in seinem Haushalt was tun? Dafür ist sie zuständig. Für die Kinder auch. Und bitte ihm abends auch noch einen schnullern, während er.... gar nichts mehr tut. Wozu auch? Er kriegt auch so, was er braucht.

Und wehe sie hat dann irgendwann keine Lust mehr, mit ihm zu vögeln, dann erpresst sie den armen Mann... *heul*

Ach ja. *floet*

Wenn der Sex ausbleibt, guckt auf die Qualität und Fairness der Beziehung insgesamt. Zu 99% ist da was faul.

Sie
****77 Mann
364 Beiträge
@*********t6874

Das klingt doch, als wären deine "viele Männer" die Idealbesetzung für meine "manche Frauen". *g*
Leider stimmt das Mengenverhältnis wieder nicht...
Meine Erfahrung ist: Reden ist toll, mache ich bisher immer. Nur wenn dann nix passiert, dann will der andere, dass es so wie bisher bleibt.

Dann darf ich selbstverständlich den Sex einstellen und erpresse damit niemanden.

Sie

Wenn der andere mich nicht ernst nimmt, nehme ich ihn auch nicht ernst?

Aha... nicht mein Modell.

Wenn man einander nicht ernst nimmt und zuhören möchte, dann erpresse ich nicht, dann gehe ich.

Ich habe kein Interesse daran beschissenes Verhalten als ansteckende Krankheit zu übernehmen.

Wenn Partnerschaft basierend auf Geradlinikeit nicht gewünscht ist, basierend auf Spielchen führe ich keine.
****ano Mann
222 Beiträge
Was würde es Dir bringen, ...
werter Hablust, wenn Du von mir erfahren würdest, dass ich täglich Sex hätte, allein oder mit anderen Menschen zusammen?
Wäre dies der Maßstab, den Du Deiner Partnerin vor die Nase hältst und sie damit quälst?

Eingangs schreibst Du nur über Dich, was DU willst.

Wir wissen nicht, was Du / Ihr bis dahin unternommen habt, um Besserung zu erlangen. Der Eingangspost sieht für mich nach Bequemlichkeit aus -> "Es läuft schlecht ergo Affäre".

Die Lust auf (mehr) Sex ist für manche Menschen ein langer Prozess. Das braucht Geduld und Ausdauer. Ich kenne Menschen, die sich schrittweise überwinden müssen, überhaupt über Sex und eigene Sexualität zu sprechen.

Die Frequenz meiner sexuellen Aktivitäten variiert stark und wird von äußeren Gegebenheiten, wie Alltagsaufgaben, Terminen, Hobby, Beruf beeinflusst. Aber mit etwas Fanatsie gibt es trotzdem prickelnde Momente. Man denke nur daran, zum Dinner mit der Partnerin einen Gurkensalat zu machen. *oh*
Sex ist " Üblich"?????
Das ist eine Aussage, die etwas " Abwegig" ist.
Was ist Üblich? Ist gleichzusetzen mit " Gewohnheit".
Das Übliche Essen= das Gewohnheitsessen.
Sex soll doch etwas sein, was nicht zur Gewohnheit wird. immer wieder etwas anderes.
ja, so haben wir uns kennen gelernt. Wollten alles testen, neue Wege gehen.
Und, was ist daraus geworden?
Hier bei Joy wurde nicht eines von unseren " Vorlieben, Träumen" erfüllt.
Und auch so ist vieles anders geworden. Bedingt durch Schichtdienst ( Sie), Wochenendarbeit, ist der Sex auf der Strecke geblieben. Sie macht Früh und Spätdienst in einem Altersheim. Kommt kaputt nach Hause. Dann wird schön gegessen, etwas geredet, und dann? Schlafen.
Die Wochenenden verbringen wir vorwiegend zu zweit, alleine. fahren etwas raus.

Daher, wie viel Sex ist in eurer Beziehung üblich????
Es war eineml viel, ist jetzt aber gaaaaanz wenig geworden.
Trotzdem sind wir glücklich das wir uns haben.
Zitat von *********_love:
Meine Erfahrung ist: Reden ist toll, mache ich bisher immer. Nur wenn dann nix passiert, dann will der andere, dass es so wie bisher bleibt.

Dann darf ich selbstverständlich den Sex einstellen und erpresse damit niemanden.

Sie

Wenn der andere mich nicht ernst nimmt, nehme ich ihn auch nicht ernst?

Aha... nicht mein Modell.

Wenn man einander nicht ernst nimmt und zuhören möchte, dann erpresse ich nicht, dann gehe ich.

Ich habe kein Interesse daran beschissenes Verhalten als ansteckende Krankheit zu übernehmen.

Wenn Partnerschaft basierend auf Geradlinikeit nicht gewünscht ist, basierend auf Spielchen führe ich keine.

Sex einstellen ist Selbstfürsorge und die Vorstufe von "ich gehe". So schnell bin ich nicht, wenn es darum geht, dass er sich eine eigene Wohnung suchen darf, um auszuziehen. Bisher war das immer mein Reich, in dem er seine Hängematte hängen durfte.

Sie
HabLust71

DAS habe ich zuerst gelesen:
Irgendwann war dann der Punkt erreicht, wo ich als Lösung mich selbst befriedigt habe bzw. jetzt aktiv eine Affäre suche.
und ich dachte, wenn ds die Lösung in deiner Welt ist, vielleicht liegt6 in deiner Initiativelosigkeit der Grund, dass es deine Frau nicht mehr zu dir lockt ....

Dann steht da:
Meine Situation will ich mit Euch teilen und Eure Meinung hören, wie viel Sex und Fantasie aus Eurer Sicht in einer Beziehung üblich ist bzw. sein sollte. Ich möchte gerne für mich erkennen, ob ich einfach zu viel will oder ob mir Eure Antworten dabei helfen zu verstehen, warum die Situation so ist, wie sie ist.
Was ist DAS denn für eine Frage: wie viel Sex und Fantasie aus Eurer Sicht in einer Beziehung üblich ist bzw. sein sollte???? Das ist doch so individuell!!!

Dann komme ich letztlich hier hin:
Wir haben in den Jahren immer wieder gesprochen. Auch wenn die Initiative immer einseitig war. Vielleicht liegt es an beiden Seiten. You never know. Ich will niemanden die Schuld an der Situation geben und mir auch keine Absolution für Dinge abholen, die ich dann tue oder auch nicht.

"Reden" reicht nicht, vor allen Dingen dann nicht, wenn es quasi ein Monolog ist und sie am Gespräch nicht wirklich teilnimmt.
Da sind solche Fragen wie z.B.:
Wie sieht das gesundheitlich bei ihr aus? Mag sie mal bei einem Frauenarzt eine Beratung suchen, warum ihr die Lust vergangen ist und was man dagegen evtl. tun kann?
Was hat sich denn evtl. bei dir in der Zeit, in der ihre Lust sich verabschiedet, geändert? Gesundheitlich, Gleichgültigkeit etc.?
Habt ihr Kinder, die noch nicht volljährig sind?
Wenn sie das alles nicht mehr interessiert - Erotik und Sex sind Bausteine einer glücklichen Beziehung, egal wie alt die Partner sind - warum seid ihr zusammen, noch zusammen. Liebe kann sich verabschieden und ich denke, dann sollten sich Partner nicht zum zusammenbleiben zwingen, sich auf keinen Fall gegenseitig unter Druck setzen oder sich gegenseitig an einem glücklichen Leben hindern!
*****son Mann
33 Beiträge
Zitat von ******t71:

Ich bin ein sexuell aktiver Mann bzw. Sex ist für mich sehr wichtig. In meiner Partnerschaft kommt mir Sex zumindest aus meiner Sicht viel zu kurz.

Die Frage, die sich dabei für mich als Leser stellt: Wie steht es um die Bedürfnisse deiner Partnerin? Was möchte sie gerne und was ist ihr wichtig? --> Mir fehlt irgendwie so ein Hauch Empathie in dem Beitrag und vielleicht auch der Eindruck, dass du sie wirklich wahr- und ernst nimmst. Um wen geht es dir? Um sie oder um dich?

Da würde ich mich jetzt auch nicht wundern, dass sie sich eher zurückzieht.
******t71 Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Wir sind hier in einem Forum. Daher habe ich versucht manche Teile eher nicht zu persönlich zu schreiben. Sicherlich gestehe ich euch zu, dass Problem auf mich abzuwälzen. Ggf. bin ich auch das Problem. Wir sind seit über 25 Jahren zusammen und ich bin im Glauben dass ich meinen Partner im Leben beruflich wie privat, bei der Erziehung der Kinder etc. immer ernst und wahrgenommen habe. Natürlich gab bzw gibt es Situationen wo das nicht rübergebracht werden kann, weil auch ich habe Stressituationen im Leben.
******i80 Paar
140 Beiträge
Zitat von ******anu:
Zitat von ****js:
Threads, in denen Ehemänner den mangelnden Sex in der Ehe beklagen und sich dabei am liebsten auch gleich die absolution für eine Affäre (oder sogar den entsprechenden kontakt) holen wollen, ploppen hier ja fast wöchentlich hoch.
Ich habe kein Bedürfnis, irgendwelche moralischen Argumente zu bringen, das musst du selber mit dir ausmachen.
Aber natürlich fragt man sich schon, woran es denn eigentlich liegt.
Die wenigsten Frauen sind wirklich asexuell, sie haben also in der Regel auch ein Bedürfnis .
Wenn sie so gar keine Lust mehr hat, dann hat das vermutlich einen Grund.
Der mag entweder im Alltag liegen (Wenn eine Frau sich im Alltag nicht unterstützt, wertgeschätzt und geliebt fühlt, dann legt sie oft im Bett auch keinen Wert mehr darauf), oder aber beim Sex selbst (es geht nicht nur darum, wie du den Sex gerne hättest, weißt du eigentlich, was deine Frau auf Touren bringt, welche Berührungen sie in Ekstase versetzen, nimmst du dich auch mal zurück und achtest auf ihre Befriedigung, oder lässt du es damit gut sein, dass sie dir nach 5 Minuten Koitus einen Orgasmus vorspielt, wenn du gekommen bist?)

Gut geschrieben!!!
Liebe Männer..... liest dies mal ganz aufmerksam durch!!!! Es fehlen die Aufmerksamkeiten im Alltag, die Unterstützung mit den Kindern, die Anerkennung & Wertschätzung eurer Ehefrauen !!! Eine ausgelaugte Ehefrau wird niemals euren sexuellen Wünschen entsprechen!
Und wenn es tatsächlich genau so NICHT ist?
Ich bin die "sie".
Die die wirklich, und ich meine das in vollem ernst, Nie Lust hat.
Schon jahrelang nicht.
15Jahre Beziehung , 2 Kinder, sterilisiert(also das Thema hormonelle Verhütung auch vom Tisch), eine absolut harmonische liebevolle Ehe.
Mein Mann hilft mir wo er nur kann.
Er kommt von der Arbeit, kümmert sich um die Kids, hilft im Haushalt. Er bügelt und putzt Fenster weil ich es Hasse.
Woran liegt es dann?
Ich für mich habe erkannt das wir ein Problem haben und etwas ändern müssen.
Mein Mann hingegen hat mit dem Gedanken unsere Ehe zu öffnen ( was ja erstmal nur für ihn gelten würde da ich ja wie gesagt überhaupt keine Lust mehr verspüre und mich sex regelrecht nervt) noch ein Problem.
Er hat Angst 15Jahre kaputt zu machen und ist NOCH der Ansicht er kann sich mit Selbstbefriedigung und 1mal sex in 2-4monaten über Wasser halten.
Im Moment kommunizieren wir unwahrscheinlich viel über das Thema und merken wie gut das tut.
Mal sehen wie es weitergeht...
👏👏👏 das erste mal, dass sich mal jemand zu Wort meldet, der derjenige/diejenige mit keiner Lust mehr ist.

Irgendwie ist scheinbar immer der Mann schuld, der angeblich nicht reden will und den für sich leichtesten Weg sucht .
Zitat von ******i80:
Zitat von ******anu:
Zitat von ****js:
Threads, in denen Ehemänner den mangelnden Sex in der Ehe beklagen und sich dabei am liebsten auch gleich die absolution für eine Affäre (oder sogar den entsprechenden kontakt) holen wollen, ploppen hier ja fast wöchentlich hoch.
Ich habe kein Bedürfnis, irgendwelche moralischen Argumente zu bringen, das musst du selber mit dir ausmachen.
Aber natürlich fragt man sich schon, woran es denn eigentlich liegt.
Die wenigsten Frauen sind wirklich asexuell, sie haben also in der Regel auch ein Bedürfnis .
Wenn sie so gar keine Lust mehr hat, dann hat das vermutlich einen Grund.
Der mag entweder im Alltag liegen (Wenn eine Frau sich im Alltag nicht unterstützt, wertgeschätzt und geliebt fühlt, dann legt sie oft im Bett auch keinen Wert mehr darauf), oder aber beim Sex selbst (es geht nicht nur darum, wie du den Sex gerne hättest, weißt du eigentlich, was deine Frau auf Touren bringt, welche Berührungen sie in Ekstase versetzen, nimmst du dich auch mal zurück und achtest auf ihre Befriedigung, oder lässt du es damit gut sein, dass sie dir nach 5 Minuten Koitus einen Orgasmus vorspielt, wenn du gekommen bist?)

Gut geschrieben!!!
Liebe Männer..... liest dies mal ganz aufmerksam durch!!!! Es fehlen die Aufmerksamkeiten im Alltag, die Unterstützung mit den Kindern, die Anerkennung & Wertschätzung eurer Ehefrauen !!! Eine ausgelaugte Ehefrau wird niemals euren sexuellen Wünschen entsprechen!
Und wenn es tatsächlich genau so NICHT ist?
Ich bin die "sie".
Die die wirklich, und ich meine das in vollem ernst, Nie Lust hat.
Schon jahrelang nicht.
15Jahre Beziehung , 2 Kinder, sterilisiert(also das Thema hormonelle Verhütung auch vom Tisch), eine absolut harmonische liebevolle Ehe.
Mein Mann hilft mir wo er nur kann.
Er kommt von der Arbeit, kümmert sich um die Kids, hilft im Haushalt. Er bügelt und putzt Fenster weil ich es Hasse.
Woran liegt es dann?
Ich für mich habe erkannt das wir ein Problem haben und etwas ändern müssen.
Mein Mann hingegen hat mit dem Gedanken unsere Ehe zu öffnen ( was ja erstmal nur für ihn gelten würde da ich ja wie gesagt überhaupt keine Lust mehr verspüre und mich sex regelrecht nervt) noch ein Problem.
Er hat Angst 15Jahre kaputt zu machen und ist NOCH der Ansicht er kann sich mit Selbstbefriedigung und 1mal sex in 2-4monaten über Wasser halten.
Im Moment kommunizieren wir unwahrscheinlich viel über das Thema und merken wie gut das tut.
Mal sehen wie es weitergeht...

**********henkt Frau
7.376 Beiträge
Liebe Frau des TE,
öffnet eure Ehe und du wirst sehen, mit anderen Männern kommt deine Lust schneller und heftiger zurück als je zuvor.

Und ich fürchte, das ist genau das Problem, was dein Mann damit hat.

Es gibt hier viele Paare im Joy, die es geschafft haben und weiterhin schaffen, die Lust aufeinander aufrecht zu halten. Aber ich selbst habe keine Ahnung, wie sie das machen. Leider.

Wie dem auch sei, dir liebe Grüße und sehr nett, dass du dich auch zu diesem Thema gemeldet hast.
Wenn man eine Frage ins Forum trägt, macht es Sinn, viel aus dem Hintergrund mitzugeben.
Dann können auchdie Antworten, so es dann welche gibt, genauer gegeben werden.

Weniger Sinn macht es, wenn die Antworten nicht so kommen, wie man das gerne hätte, das löeione, mittlere oder große "ja aber" aufzufahren, herauszustreichen, dass das publikum ja gar nicht alles von einem weiß...

Was bringsts dann, Fragen zu stellen .....

Geht mir ja auch so, wenn ich etwas frage und die Antworten an meinen Gedanken vorbei gehen ..
Dann sagt man mir bisweilen, dann stell die Frage vielleicht anders, oder erzähl mehr vom Hintergrund.

Vielleicht sollte vor der Freigabe eines Threads immde die große Frage aus dem Forum kommen:
Hast du die Informationen gegeben, die wirklich auch Antworten auf deine Frage ermöglichen. Und zwar nicht erst nach "enttäuschenden Antworten" sondern gleich am Anfang
🤔🤔🤔🤔
Zitat von **********henkt:
Liebe Frau des TE,
öffnet eure Ehe und du wirst sehen, mit anderen Männern kommt deine Lust schneller und heftiger zurück als je zuvor.

Und ich fürchte, das ist genau das Problem, was dein Mann damit hat.

Es gibt hier viele Paare im Joy, die es geschafft haben und weiterhin schaffen, die Lust aufeinander aufrecht zu halten. Aber ich selbst habe keine Ahnung, wie sie das machen. Leider.

Wie dem auch sei, dir liebe Grüße und sehr nett, dass du dich auch zu diesem Thema gemeldet hast.

******i80 Paar
140 Beiträge
Das stimmt, man findet häufig nur den anderen Part.
Ich habe mal einen Beitrag eingereicht und hoffe er wird freigeschaltet.
Denn auch wir suchen verzweifelt eine Lösung des Problems👍❤

Zitat von ****FB:
👏👏👏 das erste mal, dass sich mal jemand zu Wort meldet, der derjenige/diejenige mit keiner Lust mehr ist.

Irgendwie ist scheinbar immer der Mann schuld, der angeblich nicht reden will und den für sich leichtesten Weg sucht .
Zitat von ******i80:
Zitat von ******anu:
Zitat von ****js:
Threads, in denen Ehemänner den mangelnden Sex in der Ehe beklagen und sich dabei am liebsten auch gleich die absolution für eine Affäre (oder sogar den entsprechenden kontakt) holen wollen, ploppen hier ja fast wöchentlich hoch.
Ich habe kein Bedürfnis, irgendwelche moralischen Argumente zu bringen, das musst du selber mit dir ausmachen.
Aber natürlich fragt man sich schon, woran es denn eigentlich liegt.
Die wenigsten Frauen sind wirklich asexuell, sie haben also in der Regel auch ein Bedürfnis .
Wenn sie so gar keine Lust mehr hat, dann hat das vermutlich einen Grund.
Der mag entweder im Alltag liegen (Wenn eine Frau sich im Alltag nicht unterstützt, wertgeschätzt und geliebt fühlt, dann legt sie oft im Bett auch keinen Wert mehr darauf), oder aber beim Sex selbst (es geht nicht nur darum, wie du den Sex gerne hättest, weißt du eigentlich, was deine Frau auf Touren bringt, welche Berührungen sie in Ekstase versetzen, nimmst du dich auch mal zurück und achtest auf ihre Befriedigung, oder lässt du es damit gut sein, dass sie dir nach 5 Minuten Koitus einen Orgasmus vorspielt, wenn du gekommen bist?)

Gut geschrieben!!!
Liebe Männer..... liest dies mal ganz aufmerksam durch!!!! Es fehlen die Aufmerksamkeiten im Alltag, die Unterstützung mit den Kindern, die Anerkennung & Wertschätzung eurer Ehefrauen !!! Eine ausgelaugte Ehefrau wird niemals euren sexuellen Wünschen entsprechen!
Und wenn es tatsächlich genau so NICHT ist?
Ich bin die "sie".
Die die wirklich, und ich meine das in vollem ernst, Nie Lust hat.
Schon jahrelang nicht.
15Jahre Beziehung , 2 Kinder, sterilisiert(also das Thema hormonelle Verhütung auch vom Tisch), eine absolut harmonische liebevolle Ehe.
Mein Mann hilft mir wo er nur kann.
Er kommt von der Arbeit, kümmert sich um die Kids, hilft im Haushalt. Er bügelt und putzt Fenster weil ich es Hasse.
Woran liegt es dann?
Ich für mich habe erkannt das wir ein Problem haben und etwas ändern müssen.
Mein Mann hingegen hat mit dem Gedanken unsere Ehe zu öffnen ( was ja erstmal nur für ihn gelten würde da ich ja wie gesagt überhaupt keine Lust mehr verspüre und mich sex regelrecht nervt) noch ein Problem.
Er hat Angst 15Jahre kaputt zu machen und ist NOCH der Ansicht er kann sich mit Selbstbefriedigung und 1mal sex in 2-4monaten über Wasser halten.
Im Moment kommunizieren wir unwahrscheinlich viel über das Thema und merken wie gut das tut.
Mal sehen wie es weitergeht...

Bitte keine pauschalen Unterstellungen
Zitat von ******i80:
Zitat von ******anu:
Zitat von ****js:
Threads, in denen Ehemänner den mangelnden Sex in der Ehe beklagen und sich dabei am liebsten auch gleich die absolution für eine Affäre (oder sogar den entsprechenden kontakt) holen wollen, ploppen hier ja fast wöchentlich hoch.
Ich habe kein Bedürfnis, irgendwelche moralischen Argumente zu bringen, das musst du selber mit dir ausmachen.
Aber natürlich fragt man sich schon, woran es denn eigentlich liegt.
Die wenigsten Frauen sind wirklich asexuell, sie haben also in der Regel auch ein Bedürfnis .
Wenn sie so gar keine Lust mehr hat, dann hat das vermutlich einen Grund.
Der mag entweder im Alltag liegen (Wenn eine Frau sich im Alltag nicht unterstützt, wertgeschätzt und geliebt fühlt, dann legt sie oft im Bett auch keinen Wert mehr darauf), oder aber beim Sex selbst (es geht nicht nur darum, wie du den Sex gerne hättest, weißt du eigentlich, was deine Frau auf Touren bringt, welche Berührungen sie in Ekstase versetzen, nimmst du dich auch mal zurück und achtest auf ihre Befriedigung, oder lässt du es damit gut sein, dass sie dir nach 5 Minuten Koitus einen Orgasmus vorspielt, wenn du gekommen bist?)

Gut geschrieben!!!
Liebe Männer..... liest dies mal ganz aufmerksam durch!!!! Es fehlen die Aufmerksamkeiten im Alltag, die Unterstützung mit den Kindern, die Anerkennung & Wertschätzung eurer Ehefrauen !!! Eine ausgelaugte Ehefrau wird niemals euren sexuellen Wünschen entsprechen!
Und wenn es tatsächlich genau so NICHT ist?
Ich bin die "sie".
Die die wirklich, und ich meine das in vollem ernst, Nie Lust hat.
Schon jahrelang nicht.
15Jahre Beziehung , 2 Kinder, sterilisiert(also das Thema hormonelle Verhütung auch vom Tisch), eine absolut harmonische liebevolle Ehe.
Mein Mann hilft mir wo er nur kann.
Er kommt von der Arbeit, kümmert sich um die Kids, hilft im Haushalt. Er bügelt und putzt Fenster weil ich es Hasse.
Woran liegt es dann?
Ich für mich habe erkannt das wir ein Problem haben und etwas ändern müssen.
Mein Mann hingegen hat mit dem Gedanken unsere Ehe zu öffnen ( was ja erstmal nur für ihn gelten würde da ich ja wie gesagt überhaupt keine Lust mehr verspüre und mich sex regelrecht nervt) noch ein Problem.
Er hat Angst 15Jahre kaputt zu machen und ist NOCH der Ansicht er kann sich mit Selbstbefriedigung und 1mal sex in 2-4monaten über Wasser halten.
Im Moment kommunizieren wir unwahrscheinlich viel über das Thema und merken wie gut das tut.
Mal sehen wie es weitergeht...

Es fällt auf, dass einige Frauen immer wieder wenn es nicht läuft der Mann Schuld ist. Ich mag diese pauschalen Unterstellungen bald nicht mehr lesen. Man sollte wie mein ehemaliger Steuerberater sagte: "Jeden Fall einzeln betrachten." Denn es spielen so viele Faktoren eine Rolle ohne das entsprechende Hintergrundwissen, halte ich es schwer da konkrete Aussagen zu machen.
Danke "wirzwei80" für deinen Kommentar, er gibt der Sache eine völlig neue Sichtweise. Ich wünsche euch beiden alles Gute. Vielleicht solltet Ihr profesionelle Hilfe von Außen in Anspruch nehmen. Wenn ich es richtig gelesen habe, liebt Ihr euch beide ja, schon mal eine gute Voraussetzung.
Damit mam mich nicht abqualifiziert, ich habe selbst vier Kinder mitgroßgezogen. Bin morgens um vier Uhr aufgestanden, für die Kinder Frühstück gemacht, sie geweckt, angezogen und sie anschließend in den Kindergarten geschafft. Dann ging es zur Arbeit und nach der Arbeit wieder die Kinder aus den Kindergarten geholt. War dann erst so gegen 17:30 zu Hause, bis ich dann "Freizeit" hatte, war es dann schon 21 Uhr, da wollte ich dann meistens nur noch schlafen. Es waren harte Jahre gewesen.
*******schi Frau
14.673 Beiträge
Meine Situation will ich mit Euch teilen und Eure Meinung hören, wie viel Sex und Fantasie aus Eurer Sicht in einer Beziehung üblich ist bzw. sein sollte. Ich möchte gerne für mich erkennen, ob ich einfach zu viel will oder ob mir Eure Antworten dabei helfen zu verstehen, warum die Situation so ist, wie sie ist.

aber die frage : wieviel oder wie oft?

kannst doch NUR Du beantworten...

das ist so unterschiedlich wie die menschen,
die sich hier tummeln, oder nicht?

was willst Du denn jetzt mit den von 1mal täglich bis 1mal pro monat machen?
sie addieren und dann den durchschnitt ausrechnen?

ist das dann die richtige antwort für Dich?

ich jedenfalls bin verwirrt...
******i80 Paar
140 Beiträge
Danke für deine lieben Worte.
Wir werden zumindest alles versuchen einen Ausweg zu finden.



Zitat von ****orS:
Bitte keine pauschalen Unterstellungen
Zitat von ******i80:
Zitat von ******anu:
Zitat von ****js:
Threads, in denen Ehemänner den mangelnden Sex in der Ehe beklagen und sich dabei am liebsten auch gleich die absolution für eine Affäre (oder sogar den entsprechenden kontakt) holen wollen, ploppen hier ja fast wöchentlich hoch.
Ich habe kein Bedürfnis, irgendwelche moralischen Argumente zu bringen, das musst du selber mit dir ausmachen.
Aber natürlich fragt man sich schon, woran es denn eigentlich liegt.
Die wenigsten Frauen sind wirklich asexuell, sie haben also in der Regel auch ein Bedürfnis .
Wenn sie so gar keine Lust mehr hat, dann hat das vermutlich einen Grund.
Der mag entweder im Alltag liegen (Wenn eine Frau sich im Alltag nicht unterstützt, wertgeschätzt und geliebt fühlt, dann legt sie oft im Bett auch keinen Wert mehr darauf), oder aber beim Sex selbst (es geht nicht nur darum, wie du den Sex gerne hättest, weißt du eigentlich, was deine Frau auf Touren bringt, welche Berührungen sie in Ekstase versetzen, nimmst du dich auch mal zurück und achtest auf ihre Befriedigung, oder lässt du es damit gut sein, dass sie dir nach 5 Minuten Koitus einen Orgasmus vorspielt, wenn du gekommen bist?)

Gut geschrieben!!!
Liebe Männer..... liest dies mal ganz aufmerksam durch!!!! Es fehlen die Aufmerksamkeiten im Alltag, die Unterstützung mit den Kindern, die Anerkennung & Wertschätzung eurer Ehefrauen !!! Eine ausgelaugte Ehefrau wird niemals euren sexuellen Wünschen entsprechen!
Und wenn es tatsächlich genau so NICHT ist?
Ich bin die "sie".
Die die wirklich, und ich meine das in vollem ernst, Nie Lust hat.
Schon jahrelang nicht.
15Jahre Beziehung , 2 Kinder, sterilisiert(also das Thema hormonelle Verhütung auch vom Tisch), eine absolut harmonische liebevolle Ehe.
Mein Mann hilft mir wo er nur kann.
Er kommt von der Arbeit, kümmert sich um die Kids, hilft im Haushalt. Er bügelt und putzt Fenster weil ich es Hasse.
Woran liegt es dann?
Ich für mich habe erkannt das wir ein Problem haben und etwas ändern müssen.
Mein Mann hingegen hat mit dem Gedanken unsere Ehe zu öffnen ( was ja erstmal nur für ihn gelten würde da ich ja wie gesagt überhaupt keine Lust mehr verspüre und mich sex regelrecht nervt) noch ein Problem.
Er hat Angst 15Jahre kaputt zu machen und ist NOCH der Ansicht er kann sich mit Selbstbefriedigung und 1mal sex in 2-4monaten über Wasser halten.
Im Moment kommunizieren wir unwahrscheinlich viel über das Thema und merken wie gut das tut.
Mal sehen wie es weitergeht...

Es fällt auf, dass einige Frauen immer wieder wenn es nicht läuft der Mann Schuld ist. Ich mag diese pauschalen Unterstellungen bald nicht mehr lesen. Man sollte wie mein ehemaliger Steuerberater sagte: "Jeden Fall einzeln betrachten." Denn es spielen so viele Faktoren eine Rolle ohne das entsprechende Hintergrundwissen, halte ich es schwer da konkrete Aussagen zu machen.
Danke "wirzwei80" für deinen Kommentar, er gibt der Sache eine völlig neue Sichtweise. Ich wünsche euch beiden alles Gute. Vielleicht solltet Ihr profesionelle Hilfe von Außen in Anspruch nehmen. Wenn ich es richtig gelesen habe, liebt Ihr euch beide ja, schon mal eine gute Voraussetzung.
Damit mam mich nicht abqualifiziert, ich habe selbst vier Kinder mitgroßgezogen. Bin morgens um vier Uhr aufgestanden, für die Kinder Frühstück gemacht, sie geweckt, angezogen und sie anschließend in den Kindergarten geschafft. Dann ging es zur Arbeit und nach der Arbeit wieder die Kinder aus den Kindergarten geholt. War dann erst so gegen 17:30 zu Hause, bis ich dann "Freizeit" hatte, war es dann schon 21 Uhr, da wollte ich dann meistens nur noch schlafen. Es waren harte Jahre gewesen.

******t71 Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Menge ist natürlich relativ. Es geht nicht um Durchschnittswerte zu ermitteln und dann zu sagen... wow im Schnitt hat Jeder x mal pro Woche Sex und wer darunter liegt hat jetzt gefälligst nachzuziehen. Aber Statistiken zeigen Richtungen auf.
Die Richtung ist dann falsch, wenn schon nur einer sich verbiegen muss. Ob überwinden oder unterdrücken ist völlig egal. Man handelt gegen die eigene Natur. Das sollte man nicht chronisch tun.
****u80 Paar
260 Beiträge
Hallo Zusammen
Je nachdem 3-5 mal die Woche.Pauschal kann man das nicht sagen. Die Kunst liegt wohl daran das man sich immer für den Partner/in interessiert sowie herrichtet und interessant macht. Und ganz wichtig ist keinen Alltag aufkommen lassen sich immer wieder neu erfinden und neu Dinge auszuprobieren
****77 Mann
364 Beiträge
Die angezeigte Richtung wird in diesem Forum aber etwas verzerrt sein, da es sich hier um Mitglieder handelt, für die Sex einen wahrscheinlich überdurchschnittlichen hohen Stellenwert in ihrem Leben hat, im Vergleich zum Rest der Bevölkerung.
Da wirst du dich wohl eher an Studien aus der Bevölkerungsmitte halten müssen:
https://www.spiegel.de/gesun … der-deutschen-a-1164321.html

Aber auch hier gibt es das Problem, dass genau bei diesem Thema gerne gelogen bzw. unter- oder übertrieben wird.
Was soll's! Wird dir eh nichts nützen, denn du hast für dich gefühlt zu wenig Sex.

Meiner Meinung nach besteht deine beste Chance an der Situation was zu ändern im ehrlichen Gespräch mit deiner Frau. Falls ihr euch noch gegenseitig liebt.
*******schi Frau
14.673 Beiträge
also - mir geht es ja erst mal um den TE (nicht um seine ehe)

sex ist ja ein bedürfnis, welches sich ab und an mal meldet (wenn es ausgelöst wird)

genauso wie hunger...

und da kann ich für mich entscheiden, wie wichtig ist die befriedigung dieses triebes für mich?

wie schwer fällt es mir oder wie unzufrieden macht es mich, wenn ich verzichten muss?

so gehen die fragen dann weiter

bis Du, lieber TE, mit DIR fertig bist...denn dann kennst Du DEINE bedürfnisse!

und erst dann kannst Du darüber MIT Deiner partnerin reden...
Es fällt auf, dass einige Frauen immer wieder wenn es nicht läuft der Mann Schuld ist. Ich mag diese pauschalen Unterstellungen bald nicht mehr lesen. Man sollte wie mein ehemaliger Steuerberater sagte: "Jeden Fall einzeln betrachten."

Ich berichtete von meinen Fällen höchst individuell. Also sind das keine pauschalen Unterstellungen, sondern sehr konkrete Erfahrungen von mir.

Ich weiß sehr genau, warum meine Lust vergeht. Und ob es stressbedingt ist oder partnerbezogen. Selten ist Stress oder Hormone oder auch jetzt der Wechsel der Grund gewesen. Und wenn, handelte es sich um kurze, sehr kurze Phasen.

Ich tue genau das, was ich jedem Mann rate: ich gucke zuerst bei mir. Finde ich da nix, muss die Ursache woanders sein. Habe ich Lust auf Sex, aber nicht mit "ihm", kann ich das sogar sehr konkret benennen.

Solange der Partner sich wohlfühlig eingerichtet hat, sich denkt, lass die Alte mal reden, die beruhigt sich schon wieder, Hauptsache ich kann gemütlich ablachsen, auch wenn es nicht unbedingt der Burner ist... kann sich nichts ändern. Und dann ändere ich die Situation.

Fremdvögeln musste ich deshalb noch nie zu monogamen Zeiten. Ich setze eine Frist, gebe ihm die Chance zuzuhören und das wirken zu lassen und zu entscheiden, will er sich ändern oder nicht. Fairer geht es nicht.

Und wenn sich nichts ändert, gehe ich bzw. lasse ich gehen. Meist war der Mann dann entsetzt, weil er nicht mehr bekam, was er weiterhin regelmäßig haben wollte. Das mir das nicht gefiel, dass sich die Sexualität stark reduzierte und er immer effizienter wurde, war in zwei früheren Beziehungen ihm völlig latte. Ihm reichte das so. Mir nicht.

Ich war dann die böse, doofe Frau. Die ihn nicht mehr ranließ. *heul*

Eine vollkommen ungerechtfertigte Anspruchshaltung, mit der ich mehrmals im Leben konfrontiert wurde. Am Anfang gab er sich natürlich Mühe und legte sich ins Zeug. Irgendwann immer weniger, es ist ein schleichender Prozess.

Ich glaube, deshalb wird sich dann gewundert, weshalb "plötzlich" nichts mehr läuft, sobald ein Partner (geschlechtsunabhängig) aufgibt, mitträgt, was sich irgendwie über Monate oder sogar Jahre entwickelt hat. Es wurde auch nicht verstanden, was sich ändern sollte oder dürfte.

Lustlosigkeit beginnt ebenfalls schleichend. Erst geht es noch oft, dann langsam wird mal angetestet, ob es möglich ist, sich zu entziehen. Die berühmten Kopfweh, der Stress, ach Schatz, ich muss morgen früh raus. Die Versuche des Partners über Körperlichkeit zu Sex zu gelangen, lassen sich den anderen herauswinden. Nicht jetzt, Schatz, mach meine Frisur nicht kaputt, mein Hemd zerknittert.

Ich habe viele sexlose Männer kennen gelernt, die Zuhause stillgelegt wurden. Da war selbst eine kleine Berührung für die Frau unzumutbar. Wenn ich dann, zb beim Date, nachfragte, merkte ich meist im Gespräch, daas es diesen Männern häufig nur um sie selbst ging. Ihre sexuellen Bedürfnisse. Die Frauen wurden durchgängig als asexuell oder frigide wahrgenommen.

Und das finde ich so interessant. Wieso merkt man nicht, wenn der Partner beim Sex immer weiter entschwindet? Weil immer weniger Lust im Spiel ist. Und so einen Partner, der nichts bemerkt, der nicht rafft, ob er mich gerade mitnimmt oder mich nzr durchfickt, weil das ihm wichtig ist, macht einfach keine Lust. Da hilft Reden auch nicht weiter. Denn der andere Mensch versteht nicht, warum.

Und das ist das eigentliche Problem. Plus die erste Verliebtheit, die meiner Erfahrung nach immer sehr rosig hormonell gepimpt ist. Merken, mit wem man sich wirklich eingelassen hat, kann Monate dauern.

Es geht nicht um Schuldzuweisungen, sondern Selbstreflektion. Die kann ich nicht von einem anderen Menschen erwarten, der sich nicht wirklich für den anderen Menschen interessiert. Traurig, aber wahr.

Sie
@*********t6874

Dieses sich bräsig in der Beziehung einrichten ist allerdings kein typisch männliches Phänomen.

Mir begegnet es in der größeren Anzahl typisch weiblich.

Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in der Mitte.

Ich würde daher lieber geschlechterneutral unterscheiden zwischen Menschen, die faul werden, sobald ihr Ego bedient wurde und Menschen, die über Interesse am anderen verfügen.
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