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HPV und was damit zusammenhängt

Hmh, ich finde die Studie nicht. Ich glaube, die war aus Australien. Mein Frauenarzt wies mich darauf hin. Darin gibt es Hinweise darauf, dass bei auch bestehender Infektion die Impfung Sinn macht.
In meinem Fall...
Ich habe mich 2008 impfen lassen, weil ich meiner Frauenärztin vertraue, wenn sie sagt es ist sinnvoll. Damals war der Stand der Dinge, dass die Krankenkasse bis 18 übernimmt, empfohlen für Jungfrauen, weil man ja sonst schon infiziert sein könnte. Meine Ärztin hat es trotzdem gemacht und ich habe noch nie einen auffälligen Wert gehabt. (Warum will ich mal dahinstellen, evtl Impfung, evtl gutes Immunsystem, da spielen ja immer mehrere Faktoren mit). Mittlerweile ist die Impfung soweit ich weiß (falls falsch bitte entschuldigen) auch für ältere Frauen freigegeben und wird teilweise auch übernommen von den KK.
Ob Impfung oder nicht muss jeder selbst entscheiden, aber ich denke, dass man es durchaus nutzen sollte, weil 70% Schutz ist immernoch besser als gar kein Schutz...
Lieben Gruß *wink*
******ogo Frau
6.257 Beiträge
Mal was zu HPV .......
Da in Schweden, die ja für Ihr Gesundheitssystem bekannt sind einmal einen Studie gemacht wurde , das ein Anteil von 33 % von Frauen nachdem sie mit HPV konfrontiert wurden zu sexuellen Störungen gekommen ist , hab ich das mal so zusammengeschrieben. Denn ich befürchte das der Anteil in Deutschland wesendlich größer ist.

Zur Info: Dieses Virus hat es auch schon bei unseren Vorfahren so gegeben ( auch bei den Affen), die nicht wirklich alle monogam leben, wobei momentan geforscht welche genetischen Komponenten notwendig sind damit es zum Ausbruch Zellveränderungen / Krebs kommen kann.

http://www.studiengruppe-kol … view=article&id=75&Itemid=63

Mein Blut ist auch dabei, da sich meine Mama so geschämt hat das der Auslöser für Ihren Krebs eine vermeidliche sexuell übertragbare Krankheit ist, so das sie allen gesagt hat es wäre Darmkrebs.
Da zu diesen Zeitpunkt , als Auslöser das dass Virus nicht ausheilt, oder zu Krebs wird Gründe wie ein sozial niedriger Status , frühe und viele wechselnde Sexualpartner usw., kann ich es sogar nachvollziehen. Denn das es erbliche oder genetische Komponenten gibt wurde damals nahezu ausgeschlossen.

Denn als ich selbst damit Konfrontiert wurde , hat es mit auch den Boden unter den Füßen weggezogen. Ok, über mein schwaches Immunstem kann ich mittlerweile auch wieder doofe Witze machen, da ich irgendwie nie eines hatte. Lächel........

Zur Info Kondome schützen nur ca. zwischen 50-70 % gegen das HPV Virus und ich hab in meinen Leben mit zwei Typen ohne Kondom geschlafen, meinen ersten Verlobten da war ich fast 18 Jahre ( 1982) und mit meinem Partner. Sowie mit zwei mit Kondom was wohl nicht wirklich viel ist. Lächel... wenigstens nicht im Joy Club, lächel...
Mein Partner hatte vor mir keine Frau und hat mir geschworen , das er in den damals fast 25 Jahren auch keine andere Frau hatte. Na ja einen Pap oder sonstige vaginalen Infektionen hatte ich vorher auch noch nie. Die Pille hab ich mal zusammen gerechnet 1 ½ Jahre genommen.

Im März 2010 hatte sich mein Pap von 3 d der im Oktober 2009 erstmals diagnostiziert wurde, auf 4 a, verschlechtert wo bei mir das HPV Virus gefunden wurde. Zwei Konis mit dem Ergebnis immer noch Pap 4 a so das ich mir auf anraten von mehreren Ärzten die Gebärmutter entfernen lies. Damit es eben kein Krebs wird, wo es eben Schluss mit lustig ist. Wie bei meiner Mutter die letztlich daran gestorben ist , weil auch schon eine Krebszelle reicht , die über das Lymphsystem wandern kann.

Danach als im Restbereich kein HPV gefunden wurde , hab ich mich gegen HPV impfen lassen ( mit 45 Jahren ) und rund 600 EUR gelöhnt, da sich diese Viren bei Kontakt auch in anderen Schleimhautpartikeln einnisten können und erneut zu Zellveränderungen führen können.

Da diesen Vorgehen nach Konis mittlerweile auch von der Charite Berlin empfohlen wird häng ich da mal einen Link dran. Da bei den Ärzten teilweise immer noch sehr veraltete Meinungen vorherrschen.

http://frauenklinik.charite. … etail/neues_zur_hpv_impfung/

Da bei 75% der Bevölkerung Antikörper gefunden wurden ist es keine Frage das Frau / Mann irgendwann einmal mit dem HPV Virus in Kontakt kommt. Allerdings sind sich nicht mehr alle Wissenschaftler einig ob dieser Kontakt ausschließlich auf sexuellen Weg erfolgt. Na ja, ich schon mal gar nicht da diese Virus auch bei Jungfrauen und Kindern ohne nachweislich sexuelle Kontakte gefunden wurde.

Da es paar amerikanische Forscher gibt die behaupten das es Patienten gibt , wo der Virus mit den die Zellveränderungen bekämpft wird, füge ich mal an das jede Frau mit einem Pap Ihrem Arzt/ Ärztin um einen IImmunchemischer HPV L1- Kapsidnachweis am gynäkologischen Abstrichpräparat bitten sollte . Denn wenn der positiv ist wird der Körper mit dem Virus ohne OP / Koni fertig. Was eben leider ( noch) nicht alle Ärzte wissen. Lächel........
Danke
ich find das sehr interessant. Werde mit meiner Frauenärztin mal über eine Impfung reden.

unSie
******uss Mann
54 Beiträge
Krebs durch Oralverkehr ...
Wie man gerade in den Gazetten liest soll HPV die Ursache des Mundkrebs von Michael Douglas gewesen sein, "und das", sagt er, "bekommt man beim Cunnilingus"

Prof. Dr. Jens P. Klußmann, ärztlicher Direktor der Uniklinik Gießen, erklärte BILD.de dazu bereits im Mai 2012: „Diese Viren lösen wahrscheinlich jeden zweiten Krebs im Mundrachen und jeden vierten Tumor der Mundhöhle aus.“ Tendenz steigend. „Studien zeigen, dass das Risiko mit der Anzahl der Sexualpartner steigt. Vermutlich auch durch verändertes Sexualverhalten mit besonderer Bedeutung oraler Praktiken.“ [Quelle Bild.de]

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie soll ich mich jetzt davor schützen, Kondome sind da zwecklos, Untersuchung bei "Männerarzt" fehlanzeige und Impfung wird wohl nur Frauen angeboten.
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Herr Douglas ist und war Raucher und auch nicht besonders Alkoholabstinent.

Echt - kopfschüttel - oh es gibt HPV - ich bin ja total ausgeliefert und kann ja überhaupt nix für meinen raucherinduzierten kehlkopfkrebs. Etwas anderes ist Schuld - die Welt ist sooo ungerecht.

Mach dir mal die Mühe und recheriere selber was die üblichen Verdächtigen für Krebs im Rachen, Kehlkopf und Lunge sind.

Ansonsten hilft Abstinenz ganz gut, wenn du denkst es kommt primär vom Oralverkehr.
******853 Frau
259 Beiträge
@Nm120
nein, auch jungs/Männer können sich impfen lassen...
da mein pap-wert beim gyn nich so gut war/is (nächsten Termin hab ich jetzt im Juni wo ich erfahre wie der aktuelle wert nun is) und mein gyn erstma abwarten will, haben mein mann und ich uns mal von unserem Hausarzt, mit dem wir auch privat befreundet sind, beraten lassen
und der riet mir zur Impfung, auch wenn mein erstes mal schon lange hinter mir liegt und mein pap-wert nich so gut is..er sagte, dass es Blödsinn is, dass sich nur Mädchen impfen lassen können die noch keinen sex hatten..so hieß es, jedenfalls wenn ich ma nachfragte, ja immer...
und auch jungs/Männer können sich egal wie alt und ob schon sex oder nich, impfen lassen...(für Männer solls wohl auch ne gute darmkrebsvorsorge sein und mein doc (50) hat sich auch gegen hpv impfen lassen) man müsse es nur eben selber zahlen..

und wir ließen uns beide impfen bzw sind noch dabei..gardasil heißt das zeug glaub ich..kostet jeweils eine Dosis um die 150€..also für jeden am ende, da drei dosen, 450€
man muss aber nich alle 3 auf einmal kaufen...nach der ersten Dosis erfolgt die 2. 4 Wochen später und die 3. erst nach 6monaten..wir haben nun jeder schon 2 dosen weg und bekommen im November dann die letzte

und ich hab ggf noch Chancen, wenigstens meine 3 impfdosen von der kk erstattet zu kriegen..wegen meines pap-wertes..die schwester sagte uns jedenfalls, dass sie schon Frauen hatten, denen die kosten zurückerstattet wurden aufgrund ihrer pap-werte...und versuchen werd ichs auf jeden fall..mehr als nein sagen können sie nich..


bzgl. Michael douglas glaub ich da auch nich so wirklich dran das hpv die Ursache bei ihm war...wie verspertine10 schon sagte, war er raucher und nich besonders alkoholabstinent..alles Faktoren die krebs in dem Bereich, sprich, rachen, zunge kehlkopf, lunge... begünstigen..grade das rauchen
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Ich möchte nicht ausschliessen, dass man in der gewebeprobetatsächlich HPV gefunden hat. Wahrscheinlich werden sich diese Faktoren (rauchen, alkohol, hpv) auch gegenseitig unterstützen und die erkrankung begünstigen (nicht jeder raucher bekommt bekanntlich Krebs, da ist also irgendwie eine unbekannte)

Leider habe ich jetzt keine medizinisch statistischen fachbuch zur hand, habe aber mal nichtraucher und kehlkopfkrebs gegoogelt - ergebnis: die wahrscheinlichkeit als nichtraucher kehlkopfkrebs zu bekommen scheint vernachlässigbar gering.

Da HPV im oralbereich nicht auf raucher beschränken sein dürfte, sehe ich darin für kehlkopfkrebs nicht das primäre triggerevent, sonst wären auch nichtraucher gleichermaßen betroffen. Das scheint aber eher nicht der Fall zu sein.
*****112 Paar
1.235 Beiträge
Damit die BILD-Zeitung....
Damit die BILD-Zeitung hier nicht als alleinige Quelle dasteht:

Immerhin 15 bis 20 Prozent aller Kopf-Hals-Tumoren sind mit einer HPV-Infektion (humane Papillomviren) assoziiert. [1] Insgesamt ist zu beobachten, dass die Inzidenz HPV-assoziierter Plattenepithelkarzinome im Kopf-Hals-Bereich zunimmt. Es gebe Hinweise, dass diese Entwicklung vor allem im Zusammenhang mit Oralsex steht, so die WHO. [2] Aktuelle Daten deuten darauf hin, dass in der Altersgruppe unter 50 Jahren HPV inzwischen Tabak als Hauptverursacher abgelöst haben. US-Forscher fordern deshalb, bei der Aufklärung über HPV und andere sexuell übertragbare Krankheiten künftig auch Oralsex anzusprechen.[3]

[1] WHO/ICO): Human Papillomavirus and Related Cancers in Germany. Summary Report 2010
[2] H Mehanna et al.: Oropharyngeal carcinoma related to human papillomavirus. BMJ (2010) 340: c1439
[3] Oral Sex Is Sex and Can Lead to Cancer. Vortragsreihe auf dem AAAS Annual Meeting, Washington D.C., 17.-21. Februar 2011
*****112 Paar
1.235 Beiträge
Und weiter...
Die Ergebnisse zweier Forschungsarbeiten legen nahe, dass Infektionen mit humanen Papillomaviren (HPV) nicht nur im Fall des oropharyngealen Plattenepithelkarzinoms, sondern auch in der Ätiologie der oralen Leuko- und Erythroplakie eine große Rolle spielen können.

[1] Prabhu S R et al.: Human papillomavirus and oral disease – emerging evidence: a review. Austr Dent J 2013; 58, 1:2-10
[2] Dalle Torre D et al. HPV-Prävalenz präkanzeröser Läsionen. 63. Kongress der DGMKG. Essen 22.– 25. Mai 2013

Das ist im Moment ein großes Thema bei Oralmedizinern, Okologen und Virologen.

Hier einfach mal aus dem hohlen Bauch heraus Impf-Propaganda der Industrie zu unterstellen ist dumm und zumindest fahrlässig.
Beschneidung
wird ja auch zur HPV-Prophylaxe empfohlen.

unSie
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
OT
Oh noooh - net schon wieder diese kamellen...

Lasst den männern doch ihre nervenzellen an der vorhaut, wenn nix dran kaputt ist.

Und wenn, dann ist der Unsinn in Bezug auf HIV aufgenommen.

Ein Kondom schützt alle Beteiligten im Erwachsenenalter bedeutend besser als es eine Beschneidung je könnte.

seufz
******uss Mann
54 Beiträge
Auch wenn ...
... die Yello Press die Sache ein wenig aufgebauscht hat, hat sie m.E. zumindest den Zweck erfüllt, dass man über HPV spricht.

Ich geben allen recht, dass insbesondere Raucher ein erhöhtes Krebsrisiko haben. Denn noch finde ich die Aussage von paar2112 interessant, dass HPV inzwischen Tabak als Hauptverursacher abgelöst haben soll.

Auch den Weg der Impfung für beide, den Marie_853 beschritten haben, halte ich für grundsätzlich richtig, auch wenn ich einwenig zweifel, dass bei den vielen HPV Varianten auch der Virus der Kehlkopfkrebs auslösen kann mit geimpft wird, aber ich bin kein Mediziener.

@*****112: Der Beitrag "Und weiter ..." habe ich nicht verstanden. Könnt ihr das für Otto-Normal-Gebildete übersetzen?
Kondome
schützen nicht vor HPV.

In Kulturen, in denen Beschneidung die Norm ist, tritt Gebärmutterhalskrebs sehr viel seltener auf.

unSie
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Kondome
Sie schützen nicht vollumfänglich, da gebe ich dir Recht, da es immer sein kann, dass man mit hautarealen in kontakt kommt, die die viren aufweisen, aber nicht vom Kondom bedecket sind (schambein, leiste).

Und du hast auch Recht, dass Beschneidung in diesem Zusammenhang betrachten und Untersuchung wurde.

ABER - dass es auch die entsprechenden Studien gibt, die diesem Zusammenhang eben nicht bestätigen konnten. Insofern steht da eine wissenschaftliche Aussage gegen die andere. (Wiki hat dazu bspw. auch was). Man kann jetzt also glauben was man mag *zwinker*

Wobei ich ehrlich gesagt für 1962 nicht weiss, wie die kondombenutzung damals aussah.

Wiki hat auch jüngeres - keine surge *zwinker*
******853 Frau
259 Beiträge
...
naja aber rauchen (+ übermäßiger alkoholkonsum) schwächt nunmal mitunter auch das immunsystem, was wiederum zur folge haben kann, dass ne hpv-infektion länger bestehen bleiben kann...und das rauchen und übermäßiger alkoholkonsum nich gesund, mitunter auch krebsauslösend sein können und/oder krebs bei ner bestehenden hpv oder sonstigen Infektionen begünstigt is eigentlich jedem klar

als ich damals das erste mal meinen schlechteren pap-wert erfahren habe, war die erste frage meines gyns auch, ob ich denn rauche und/oder viel Alkohol trinke..hät ich davon einem oder beidem zugestimmt, hät er mir gesagt, dass ich damit aufhören soll, wenn ich nichts riskieren will, damit die Infektion ausheilen kann und ich mein immunsystem nich noch selber in keller ziehe dadurch


ne bekannte von mir hat das epstein-barr-virus (EBV gehört somit zusammen mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV), dem Hepatitis-C-Virus (HCV), dem humanen Papillomvirus (HPV), Humanen T-lymphotropen Virus 1 (HTLV-1) und dem Humanen Herpesvirus 8 (HHV-8, auch Kaposi-Sarkom-Herpesvirus, KSHV) zu einer Gruppe von humanen Viren, die weltweit für 10 bis 15 Prozent aller Krebserkrankungen verantwortlich sind) und der wurde auch gesagt, sie solle mitm rauchen aufhören und übermäßigen alkoholkonsum vermeiden..um eben das immunsystem nich noch (weiter) zu schwächen..
als das festgestellt wurde nach langem hin und her (anfangs standen Migräne und vorm großen Blutbild burn-out im raum) dauerte es fast 3monate, bis sie wieder arbeiten gehen konnte..bis dahin ausruhen, ausruhen, ausruhen, sich nich übernehmen, stress vermeiden, Zigaretten und Alkohol gaaaaanz weit wegstellen, gesunde Ernährung, viel trinken und, soweit es bzgl. der Symptome möglich war, bißchen Sport treiben usw...damit sie eben ihr immunsystem/ihre abwehr wieder auf Vordermann bringen kann

das Virus trägt sie nun in sich und es kann quasi jederzeit wieder ausbrechen, wenn eben das immunsystem so geschwächt is, dass der körper selber nich mehr abwehren kann..
*****112 Paar
1.235 Beiträge
für Otto-Normal-Gebildete übersetzt
Die Ergebnisse zweier Forschungsarbeiten legen nahe, dass Infektionen mit humanen Papillomaviren (HPV) nicht nur im Fall des oropharyngealen Plattenepithelkarzinoms, sondern auch in der Ätiologie der oralen Leuko- und Erythroplakie eine große Rolle spielen können.

habe ich nicht verstanden. Könnt ihr das für Otto-Normal-Gebildete übersetzen?

Sorry,

HPV spielt nicht nur Rachenkrebs, sondern auch bei Krebsvorstufen (sog. präkanzerösen Läsionen) im Wangen- Zungen- und Mundbodenbereich eine Rolle. Aber auch hier: Rauchen ist die Hauptursache!


-------@ unSie_und_unsEr:
In Kulturen, in denen Beschneidung die Norm ist, tritt Gebärmutterhalskrebs sehr viel seltener auf
.

Die Frage sei erlaubt, ob bei Kulturen mit Beschneidung Gebärmutterhalskrebs als solcher überhaupt in dem Umfang gesucht und erkannt wird wie hierzulande. Die Abwesenheit von dokumentierten Diagnosen sagt noch nichts über den tatsächlichen Gesundheitszustand einer Population aus!
in den USA
z.B. sind 90% der Männer, auch die christlichen, beschnitten.
*********dy72 Frau
420 Beiträge
Beschneidung

wird ja auch zur HPV-Prophylaxe empfohlen.


In Kulturen, in denen Beschneidung die Norm ist, tritt Gebärmutterhalskrebs sehr viel seltener auf.


in den USA

z.B. sind 90% der Männer, auch die christlichen, beschnitten.

passt alles aber nicht so ganz zu dem, was ich gefunden habe:

Der weltweit erste Impfstoff, der gezielt zur Vorbeugung einer Krebserkrankung entwickelt wurde, ist Ende Juni in den USA auf den Markt gekommen. ... 10.10.06

Quelle: http://www.curado.de/Andere- … -Gebaermutterhalskrebs-1757/

Wenn eine Beschneidung gegn HPV schützen würde, wozu brauchen die USA denn dann den Impfstoff? *gruebel*
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
OT
das ist doch einerlei.

zur Beschneidung kann man denken was man will - da häufen sich die Ungereimten.

Eine Studie pro, eine contra. Je nachdem was man braucht.

unSie_und_unsER haben sich da offensichtlich eine Meinung gebildet. Das können sie ja auch gern.

Sie vom Gegenteil überzeugen zu wollen wäre genauso vermessen, wie wenn man fordern würde, man solle anerkennen Virusinfektionen werden in ihrer Verbreitung gehindert, wenn Babies (USA - idR keine Erwachsenenbeschneidung) beschnitten werden...

Wir wissen weder ob er beschnitten ist und daher eher eine positive Einstellung zu dem Thema vorherrscht oder ob andere Begebenheiten die gewählte Ansicht unterstützen.

Es ist halt so wie es ist.
guckst Du unser Profil
Wir wissen weder ob er beschnitten ist und daher eher eine positive Einstellung zu dem Thema vorherrscht oder ob andere Begebenheiten die gewählte Ansicht unterstützen.

Steht unSie drunter, gibt der Beitrag nicht seine Meinung wieder, hat seine Vorhaut nichts damit zu tun.

Oder traust Du Frauen in Beziehungen keine eigenen Ansichten zu?

Wundert sich unsere Sie von unSie_und_unsEr.
****un Paar
14.774 Beiträge
unsere töchter sind beide in sehr jungen jahren mit Gardasil geimpft worden. die jüngste hat jetzt eine HPV-Infektion... trotzdem.
ihr gyn. hat mitgeteilt, daß die impfung nur 5 jahre schützt und sie sich das impf-risiko mit 13/14 jahren hätte sparen können und dies gilt für viele junge frauen!
Oh, scheiße.
******ogo Frau
6.257 Beiträge
@****um
hat jetzt eine HPV-Infektion... trotzdem


Was heißt trotzdem , die HPV-Infektion... heilt weil sie Antikörper hat auch wieder aus und wird nicht zu Krebs auch wenn sie die Genetische Veranlagung dazu hätte.

Denn wenn sie die Genetische Veranlagung nicht dazu hätte
würde es sowieso auch ohne Impfung wieder ausheilen. Doch da gibt es noch keinen Test s wer die Anlage hat und wer nicht . *gr*

Solche Aussagen von einem Doc find ich echt nicht gut. *gr*
****un Paar
14.774 Beiträge
liebe @Angeltogo


trotzdem heißt, das eben diese impfung nur 5 jahre lang anhält. sie wurde geimpft damit sie nicht eine HPV-Infektion bekommt.
wir haben damals lange überlegt weil halt das impfrisiko damals sehr heftig diskutiert wurde und gerade in diesem zeitraum sogar auch todesfälle ursächlich nachgewiesen waren als impfrisiko.
wenn aber es heute heißt, daß es nur 5 jahre andauert, steht der nutzen nicht zum risiko (oder noch weniger).
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