Spazierwandern - Bischofsgrün (28.07.2019)
Ein kleiner Ausflug ins FichtelgebirgeTreffpunkt / Treffzeit: Gegen 10.15 Uhr auf dem Parkplatz der Schwebebahn Nord in Bischofsgrün (spätestens 10.25 Uhr an Bushaltestelle).
Anfahrt: Wer mit dem Auto anreist, sollte das Parkticket für den Parkplatz lösen (es wird kontrolliert). Mit dem Bus aus Bayreuth (mit Anschluss zu Bahn aus Nürnberg), wird der Parkplatz um 10.21 erreicht. Wer aus Marktredwitz/Hof/Selb mit dem (Fahrrad)Bus anreisen will, ist bereits eine Stunde zuvor (9.27 Uhr) am Treffpunkt und muss sich noch die Zeit vertreiben.
Es wird zunächst mit dem Linienbus hoch in Richtung Fichtelberg gefahren (Kosten Einzelfahrschein 2.-). Wir werden mitten im Wald aussteigen. Ab hier wird an der Flanke des Ochsenkopfes vorüber (inklusive eines gemäßigten Anstiegs mit 30 Höhenmetern), an Felsblöcken und dem gluckernden, jungen Weißen Main vorbei bis zum Ausflugslokal Karches (netter Biergarten) spaziert. Je nach Lust und Laune kann eingekehrt werden.
Weiter geht es sanft bergab bis zu einer Kneipp-Anlage. Wer Lust hat, darf sich im Storchenschritt üben. Auf dem Weg zur Talstation der Seilbahn folgt abschließend ein steiler abfallender Abschnitt. Insgesamt sind für diesem Spaziergang Freizeitschuhe ausreichend, High Heels nicht ganz das passende Schuhwerk – jedenfalls für Ungeübte.
An Talstation startet die zweite Etappe. Mit der Seilbahn schweben wir hoch auf den Ochsenkopf (Kosten Bergfahrt 5.-, Berg- und Talfahrt 8.-). Die Digi, das Handy sollte vor allem in Gipfelnähe griffbereit in der Hand sein. Oben, auf über 1000 Meter, angelangt, kann die Aussicht bis weit in die Oberpfalz, in den Frankenwald, Thüringer Wald, Vogtland bestaunt werden.
Es naht die nächste Entscheidung: Wer sich fit genug fühlt, kann über die dahingewürfelten Felsen bergab steigen. Der Wanderweg ist knapp einen Kilometer doch recht anspruchsvoll, weil nicht gelaufen, sondern mehr gestiegen wird (festes Schuhwerk nötig, da die Bänder doch arg strapaziert werden). Dazu brennen die Oberschenkel, weil es zwei Kilometer tüchtig hinab geht.
Wer sich nicht so fit fühlt, kann ja auch mal über die Felsen klettern, sollte aber die Seilbahn für den Abstieg nutzen (daher Hin- und Rückfahrt).
Die „Hinabläufer“ haben die Möglichkeit den Abstieg rasant abzukürzen. Ab der Mittelstation der Seilbahn kann die Sommerrodelbahn (Kosten Fahrt 3,50) genutzt werden, um unter Gejohle zur Talstation hinab zu jagen. Wer dennoch hinablaufen mag, muss noch eineinhalb Kilometer bis zum Parkplatz der Seilbahn bewältigen.
Hier endet der Vorschlag.
Wer mag, kann auch noch die nahe, sehr schöne Siebenstern-Therme in Weißenstadt besuchen. Das ist vor allem für diejenigen interessant, die von weiter weg anfahren und den Tag mit Wellness einen Mehrwert geben wollen.
Als kleiner Geheimtipp, der nicht mehr so geheim ist. Zum Tagesabschluss Essen gehen in der originell aufgemachten „Alten Wirtschaft“ in Kirchenlamitz.
Die letzten Angebote sind zwar auch mit Öffentlichen (Fahrradbusse) erreichbar, doch passen die Fahrzeiten nun nicht zum Wanderangebot. Deshalb sollten sich evtl. Fahrgemeinschaften zusammenfinden, falls auch „Autolose“ dorthin gelangen wollen.
Spazierwandern
Ein kleiner Ausflug ins Fichtelgebirge
Bischofsgrün, Bayern
28.07.2019
Mehr Infos und Anmeldung:
Spazierwandern