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Was macht einen Mann aus? Welche Rolle spielt die Potenz?

Zitat von ****eee:
Wenn ich jetzt mit 31 hören würde, dass ich nie mehr eine Erektion haben werde dann wäre das schon ein massives Problem. Zum Suizid würde es nicht direkt führen, aber ich würde vermuten eine heftige Depression wäre schon drin.

Als Mann würde ich mich definitiv nicht mehr fühlen.

So ähnlich habe ich das in dem Alter (und auch noch Jahre später) auch gesehen.
Inzwischen hat sich das deutlich relativiert.

Ich hatte mal ein paar Wochen, in denen bedingt durch Nebenwirkungen von Medikamenten überhaupt nichts mehr ging. Das war eine recht eigenartige Erfahrung, denn eigentlich hat mir dabei nicht wirklich was gefehlt. Im Gegenteil, es hatte auch irgend wie was befreiendes. Das Thema Sex (und komischerweise auch der erotische Reiz von Frauen) war plötzlich irgendwie völlig belanglos.
Ich habe dann bei Arzt aber trotzdem auf einen Wechsel der Medikamente gedrungen, weil ich dieses Thema Sex aus Prinzip noch nicht völlig abhaken wollte.

Aber zumindest weiß ich nun: So schlimm ist es auch ohne nicht.
Blöd wäre nur, wenn man permanent will und nicht mehr kann.
**********ede56 Mann
6.133 Beiträge
Ich gehe schon seit längerer Zeit aus Mangel an Gelegenheit Holz hacken. *haumichwech*
Das gute an der Enthaltsamkeit ist, daß die Notgeilheit weg ist.
Ich kann warten, mit vielen Dates ohne Sex.
Auch wenn Mann das nicht glauben mag, es ist sehr entspannend, wenn die Hormone einen nicht mehr terrorisieren.
Wenn es dann mal passiert, ist es umso schöner.
Aber natürlich spielt mir auch mein Alter in die Karten, mit 30 war das schon anders.
Zitat von *********Seil:
Ich hatte mal ein paar Wochen, in denen bedingt durch Nebenwirkungen von Medikamenten überhaupt nichts mehr ging. Das war eine recht eigenartige Erfahrung, denn eigentlich hat mir dabei nicht wirklich was gefehlt. Im Gegenteil, es hatte auch irgend wie was befreiendes. Das Thema Sex (und komischerweise auch der erotische Reiz von Frauen) war plötzlich irgendwie völlig belanglos.

Zitat von ******t66:
Auch wenn Mann das nicht glauben mag, es ist sehr entspannend, wenn die Hormone einen nicht mehr terrorisieren.

Ein Punkt, bei dem es ans Eingemachte geht, m. E.

Denn was bleibt von Frauen (durchaus als Gattungsbezeichnung zu verstehen und nicht nur als das andere Geschlecht) in einer männlichen Welt übrig, wenn die Sexualität fehlt und die erotische Anziehung von knisternd bis brennend entfällt?
Gibt es (ich wähle absichtlich die männlichen Formen) weibliche Kameraden? Weibliche Freunde? Weibliche Komplizen usw.?
Und was bedeutet es generell für die Beziehungsmodelle, die in unseren Köpfen rumspuken, wenn die Antworten auf diese Fragen verneint werden?
Wenn es nur eine Verbindung zwischen den Geschlechtern gibt, die nämlich erotisch sexueller Natur ist, wozu dann so seltsam bürgerliche Beziehungsformen wie Ehe, Partnerschaft, zusammen wohnen / leben und LiebesPiPaPo wählen?

So verstanden ist Impotenz ein Segen und eine Befreiung - was kann sich Mann mehr wünschen!?;):)
**********ede56 Mann
6.133 Beiträge
Hm interessant These, aber Impotent ist hier ja noch niemand .
Ich weiß nicht , ob ich mich befreit fühle , wenn er nicht mehr hochkommt.
Da er mich nicht mehr im Griff hat , sondern ich ihn, lebe ich sehr gut damit.
Viel , viel besser als es anders herum war.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Sehe ich ähnlich wie @******t66
Erstens ist impotent nicht gleichbedeutend mit 'nicht mehr wollen' sondern könnte auch 'wollen aber nicht können' bedeuten. Also das Gegenteil von Freiheit, das nicht tun zu können, was man will.

Außerdem kann man sich auch so selbstbeherrschst sein.

Gibt es weibliche Kumpelinen...? Ja, warum nicht. Vielleicht ohne Sexdrive noch häufiger...
Zitat von *****l12:
Erstens ist impotent nicht gleichbedeutend mit 'nicht mehr wollen' sondern könnte auch 'wollen aber nicht können' bedeuten. Also das Gegenteil von Freiheit, das nicht tun zu können, was man will.

Dem gegenüber steht:

Zitat von *********Seil:
Das Thema Sex (und komischerweise auch der erotische Reiz von Frauen) war plötzlich irgendwie völlig belanglos.

****ute Frau
565 Beiträge
Zitat von *****tik:
Denn was bleibt von Frauen (durchaus als Gattungsbezeichnung zu verstehen und nicht nur als das andere Geschlecht) in einer männlichen Welt übrig, wenn die Sexualität fehlt und die erotische Anziehung von knisternd bis brennend entfällt?

Ist das folgendermaßen zu verstehen: "..was bleibt von Frauen .... in der Welt eines (oder: jeden) Mannes übrig, wenn.."
Also nach den Auswirkungen im individuellen Bereich?

Oder eher so als soziologisches Gedankenspiel; was wäre, wenn in der (heutigen?) Männerwelt die Frauen ganz normale Mitbewohner ohne erotischen Reiz, wären?

Oder noch anders?

Die Formulierung : "...was bleibt von Frauen .... übrig, wenn..." würde mich dazu verleiten, deine Frage als sich nach individuellen Auswirkungen erkundigend zu interpretieren. Da wäre die Antwort glich mitgeliefert, diese Wortwahl impliziert schon, dass da (bei dir? bei den anderen?) wohl nur wenig übrig bleibt.

Sind Komplizinnen, Freundinnen und Kameradinnen für dich oder für alle Männer schwer vorstellbar? Oder soll diese Frage provokant darauf hinweisen, dass Männer heutzutage Frauen vor allem darüber wahrnehmen, ob sie für Sex taugen?
Hast du tatsächlich den Eindruck?

Zitat von *****tik:
Und was bedeutet es generell für die Beziehungsmodelle ... Wenn es nur eine Verbindung zwischen den Geschlechtern gibt, die nämlich erotisch sexueller Natur ist, wozu dann so seltsam bürgerliche Beziehungsformen wie Ehe, Partnerschaft, zusammen wohnen / leben und LiebesPiPaPo wählen?

Beantwortet das nicht schon deine eingangs gestellten Fragen?
Gerade hier im Joy sind viele Leute unterwegs, die sehr gern mit ihren jeweiligen Partnern in mehr oder minder bürgerlichen Beziehungsformen leben und dann hier nach erotisch-sexueller Ergänzung schauen.
Viele bürgerliche Beziehungsformen bleiben gerade deshalb bestehen, weil die Partner Lebenskameraden sind und gerne zusammen, auch bei dem Wegfall der Sexualität.

Ja, wir alle wissen, dass es in vielen Fällen auch anders ist.

Und da sind wir wieder bei deinem EP.

2). Was macht einen Mann aus? Ist er nur ein Hengst oder ist Männlichkeit nicht mehr und falls JA, was denn alles?

Ich denke, das sind Fragen, die früher oder später alle angehen - wie sind eure Meinungen und auch Strategien mit dem Falle der Fälle, wenn nichts mehr steht und geht, umzugehen?

Und Mädels, welche Rolle spielt für euch die Potenz eines Mannes?

Was Männlichkeit genau ist, kann ich hier nicht ausführen, aber ich schätze den Umgang mit männlichen Personen. Es gibt einige charakterliche Grundvoraussetzungen, die vorhanden sein müssen, damit ich gerne mit Leuten zusammen bin. Meine Freunde und die Kollegen/Nachbarn und sonstwie Bekannten mit denen ich mich gut verstehe, haben das. Aber auch dann sind Mann und Frau für mich unterscheidbar. Das empfinde ich als angenehm und erfrischend.

Welche Rolle die Potenz eines Mannes spielt?
Bei Freunden, Nachbar, Kollegen... gar keine.
In einer Beziehung schon. Sollte die Potenz wegfallen und dazu auch jede sexuelle Lust, so wie es der mit dem Seil beschrieben hat, dann möchte ich gemeinsam mit dem Partner eine für uns beide akzeptable Lösung für meine Sexualität finden/erarbeiten.
Dann würde sich ja auch zeigen, ob diese Beziehung auf mehr basiert als erotische Anziehung.
Sollte nur das Können (die Macht *g* ) des Mannes wegfallen, nicht aber seine Lust, dann findet man als Paar da durchaus Lösungen - das habe ich schon erlebt, und nicht nur kurzfristig.
Wenn sich das Interesse an Menschen nur in sexueller Spannung begründen würde wäre es irgendwie ganz schön finster *skeptisch*
Einen Mann über seine Potenz zu definieren ist wohl bei einem reinen Sex-Treffen wichtig.
Allerdings habe ich auch da mehr auf Raffinesse, Phantasie und Gespür Wert gelegt als auf Standfestigkeit oder Größe. Männer die sich selbst nicht mit dieser Versagensangst blockierten sondern gleich zum Thema machten, dass es ihnen durchaus passieren kann, dass ER anfangs nicht so macht wie er 'soll' wegen Nervosität, Aufregung oder längerer Abstinenz gehen ganz anders an so ein Date heran und anders auf die Frau ein. Meist gab es dann gar kein 'Problem' mehr.
Das ist menschlich und mir sogar lieber.

Wenn der Penis nun gar nicht mehr will ändert dies für mich nichts an der Männlichkeit, es sei denn der Mann selbst macht sie daran fest.

Auch wenn ich verstehe wie belastend das sein kann. Ein Suizidwunsch NUR wegen Impotenz fände ich jetzt aber sehr seltsam. Ich lebe in einer sexlosen Beziehung. Aber sie ist trotzdem voller Erotik. Mehr sogar als meine früheren mit viel und gutem Sex.
Ich vermisse nichts. Und ich habe nicht das Gefühl, dass er den Akt vermisst.

Für mich ist es schön zu wissen, dass nicht meine Fähigkeiten im Bett geschätzt werden sondern meine Art, meine Ansichten, meine Werte und meine 'Macken', meine Verrücktheiten.

Ganz sicher ist er trotzdem Mann. Selbstbewusst, stehend zu seinen Schwächen, rücksichtsvoll, liebevoll, ehrlich, direkt, mit seiner Meinung zu vielen Themen zu der er auch steht. Egal wem gegenüber.
Kein Ja-Sager, imstande sich selbst zu reflektieren, offen und neugierig. Ruhend in sich selbst.
Ich fühle mich geliebt, begehrt, behütet.

Das sind Attribute die einen Mann für mich zum Mann machen.

*ja*
*********enger Mann
131 Beiträge
Zu 1.)
Nein, es wäre nicht die Höchststrafe

Zu 2.)
Ein Beispiel:
Typ A ist 40 Jahre alt, er hat keinen Beruf erlernt. Er ging direkt von der Schule in die Fabrik und hat gleich gutes Geld verdient. Und so kam es, dass er sich mit 18 Jahren einen Manta zugelegt hat, mit dem man toll Weiber aufreißen konnte. Im Laufe der Jahre hatte er mehrmals die Firma gewechselt, zwischendurch war er arbeitslos. Ein Auto besitzt er schon lange nicht mehr. Das kann er sich nicht leisten. Derzeit ist er als Leiharbeiter beschäftigt, die ARGE stockt seinen Hilfsarbeiterlohn auf. Wohngeld bekommt er für seine 2-Zimmer- Altbauwohnung auch.
Typ A hat sehr viel Freizeit, die er gerne in seiner Lieblingskneipe bei Gleichgesinnten verbringt. Auf Kommando steht sein Schwanz wie eine eins. In seiner Kneipe hängen oft Frauen ab. Wenn die genug besoffen sind, schleppt er hin und wieder eine Frau ab. Die vögelt er dann anschließend durch. Er definiert seine Männlichkeit ausschließlich über seine Potenz. Denn er ist ja ein richtiger Mann.

Typ B ist 40 Jahre alt. Nach Schule, Ausbildung und Studium ging er für mehrere Jahre ins Ausland, um seine beruflichen Kompetenzen zu erweitern. Mit 35 Jahren war er schon Bereichsleiter, sechsstelliges Jahreseinkommen. Er hat eine hübsche Frau geheiratet und zwei Kinder gezeugt. Das schicke Einfamilienhaus in guter Wohnlage ist schon so gut wie abbezahlt. Allerdings hat er für seine Familie nicht sehr viel Zeit. Die Vorstandsetage hat höheres mit ihm vor. Er steht ständig unter Stress, auch keine Zeit mehr für Sport und Hobbies. Schließlich hat er auch viel Verantwortung seinen Untergebenen und seiner Firma gegenüber. Von seinen Vorgesetzten und Untergebenen wird er für seine Leistungsfähigkeit, Kompetenz und Durchsetzungsfähigkeit sehr bewundert und geschätzt.
Allerdings muss er feststellen, dass durch die ganze psychische Belastung seine sexuelle Leistungsfähigkeit leidet. Manchmal bekommt er auch keinen hoch. Nur im Urlaub mit seiner Familie, wenn die ganze Last von ihm fällt, da funktioniert es so einigermaßen.
Nächste Woche wird er in den Vorstand berufen. Er trägt dann die Verantwortung über 800 Mitarbeiter.

2.) Was macht einen Mann aus? Ist er nur ein Hengst oder ist Männlichkeit nicht mehr und falls Ja, was denn alles?

Wer ist männlicher, Typ A oder Typ B
******oul Mann
8 Beiträge
Typ A natürlich. Der kriegt schließlich noch einen hoch! *gg*

Für mich wäre das zwar nicht die Höchststrafe oder gar Grund zum Suizid aber ich hätte schon ganz schön dran zu knabbern. Ich mache zwar meine Männlichkeit nicht nur daran fest aber es spielt definitiv eine wichtige Rolle.
Ich glaube auch nicht, dass es eine Befreiung ist. Das hieße ja, die Lust auf Sex und das Kribbeln sind auch sofort weg, sobald nichts mehr geht. Und die grundsätzliche Lust auf Sex kann noch bis ins sehr hohe Alter gehen, wie ich an meinem Großvater gesehen habe.

Was ich dann tun würde?
Keine Ahnung. Heroin? Dann sehen wir mal, ob die bei Trainspotting recht hatten mit "besser als Sex". *zwinker*
Ich denke, ich bräuchte auf jeden Fall psychologische Hilfe. Hoffen wir mal, dass sich da medizinisch in den nächsten Jahrzehnten noch was tut *g*
*********eSun4 Mann
261 Beiträge
Zitat von ******ifd:
Was macht einen Mann aus? Welche Rolle spielt die Potenz?
Wenn Viagra und Co nicht mehr helfen ...

Vielleicht erinnert sich die eine oder der andere noch an Ernest Bornemann?
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9198699.html

Es wurde berichtet, er habe sich das Leben genommen, weil er seine Frau nicht mehr befriedigen konnte.

Dazu zwei Fragen:

1). Wäre Impotenz für euch auch die Höchststrafe, so dass das Leben keinen Sinn mehr hätte?

Jein. Wär auf jeden Fall die totale Höchstrafe.
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