Hmmm - dann ist der Ort des Kennenlernens aber ein denkbar ungünstiger. Singlefrauen gehen doch gerne in einen Club, um entspannt rummachen zu können mit Männern, ggf. Sex zu haben. Dass diese Vorliebe sofort vorbei ist, sobald ein Mann umme Ecke kommt, halte ich für ein bisschen naiv gedacht. Je nachdem, wie lange diese Frau dort ist, hat sie dort dann ja auch diverse soziale Kontakte, und sei es auch "nur" auf sexueller Ebene.
Nun sagst du "sie kann ja hingehen, wenn ich mitkomme, wo ist das Problem?" Na, es ist dann eins, wenn du nicht immer oder nur selten mitgehen können solltest oder es nicht so oft tun wolltest als sie es gerne hätte.
Ich sage nicht, dass es nicht klappen könnte. Finde aber, dass du dir mit Clubbesuchen als monogam Fühlender, der dann, wenn er vergeben ist, erwartet, dass die Frau nur mit ihm in die Clubs gehen darf, die Suche nach der Richtigen unnötig erschwerst.
Zum Thema selbst kann ich nicht viel beitragen, ich hatte noch nie eine offene Beziehung, und kann deswegen nur die Platitüde von mir geben, dass es immer eine Chance gibt, aber auch immer ein Risiko. Öffnet man eine Beziehung, verschieben sich Gefühle, können Dinge passieren, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte. Polyamorie beispielsweise. Also, dass sich einer von beiden Beteiligten in eine dritte Person zusätzlich (also nicht stattdessen) verliebt. Das sorgt dann erst einmal eher für mehr als weniger Probleme.