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Offene Beziehung als Chance?

**********lor_1 Mann
473 Beiträge
@*********1986
Aber Sex mit Frauen in Beziehungen, offenen Beziehungen, mutiplen Beziehungen und Zuschauen beim "Begrapschen" in Clubs ist voll ok?

Klingt nach reichlich doppelbödigen Moralvorstellungen.
@**********lor_1

Wo steht denn, dass ich Sex mit Frauen in Beziehungen/offenen Beziehungen habe oder haben möchte? Habe ich nie so gesagt und bevorzuge defintiv Single-Frauen. Ausserdem habe ich auch geschrieben, dass ich es mir nicht vorstellen kann, mit einer festen Partnerin in einen Club zu gehen. Ich glaube Du hast meinen Beitrag komplett falsch verstanden.

Das Thema hier ist doch "Offene Beziehung als Chance" und meine persönliche Meinung dazu ist, dass ich damit aktuell nichts anfangen kann aber wer weiss schon was in 10, 20, 30 Jahren ist. Und das ich aber akzeptiere wenn andere Leute damit kein Problem haben, wenn es der Beziehung gut tut.
**********lor_1 Mann
473 Beiträge
@*********1986
Ich glaube, ich habe deinen Beitrag zu gut verstanden.
Du gehst in einen Club, in dem du deine Partnerin nicht mitnehmen würdest, weil du es nicht ertragen würdest, dass sie Sex mit anderen haben könnte.
Mit anderen Worten: Für dich gelten andere Freiheiten als für deine Partnerin. Oder hören deine Clubbesuche in einer Partnerschaft auf? Was ist, wenn du im Club eine kennenlernst und ihr zusammenkommt? Hören dann die Clubbesuche für sie auf?
@**********lor_1

Auch das deutest Du falsch bzw. um die erste Frage zu beantworten: ich gehe mit einer Partnerin NICHT in einen Club und während einer Beziehung auch NICHT allein oder mit anderen.

Was den Club angeht, bin ich kompletter Neuling und erstmal nur neugierig und sehe es als eine Art Date in ungewöhnlicher Atmosphäre.

Vielleicht würde ich auch mit einer Partnerin hingehen (wenn ich eine hätte), schließe aber zum jetzigen Zeitpunkt aus, dass wir getrennt oder mit anderen zusammen Sex hätten.

Sollte ich wirklich im Club jemanden kennenlernen und es wird was festes draus, würde ich nicht wollen das sie alleine geht, ebenso würde ich das ja auch nicht tun. Und es ist ja auch keine Pflicht. Sollte die Frau nicht drauf verzichten wollen, würde es wohl nicht klappen.

Ich bin Eifersüchtig und der Gedanke, die Frau hat Sex mit einem Anderen, wäre für mich rein gar nicht aufgeilend sondern total scheisse.
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
Hmmm - dann ist der Ort des Kennenlernens aber ein denkbar ungünstiger. Singlefrauen gehen doch gerne in einen Club, um entspannt rummachen zu können mit Männern, ggf. Sex zu haben. Dass diese Vorliebe sofort vorbei ist, sobald ein Mann umme Ecke kommt, halte ich für ein bisschen naiv gedacht. Je nachdem, wie lange diese Frau dort ist, hat sie dort dann ja auch diverse soziale Kontakte, und sei es auch "nur" auf sexueller Ebene.

Nun sagst du "sie kann ja hingehen, wenn ich mitkomme, wo ist das Problem?" Na, es ist dann eins, wenn du nicht immer oder nur selten mitgehen können solltest oder es nicht so oft tun wolltest als sie es gerne hätte.

Ich sage nicht, dass es nicht klappen könnte. Finde aber, dass du dir mit Clubbesuchen als monogam Fühlender, der dann, wenn er vergeben ist, erwartet, dass die Frau nur mit ihm in die Clubs gehen darf, die Suche nach der Richtigen unnötig erschwerst.

Zum Thema selbst kann ich nicht viel beitragen, ich hatte noch nie eine offene Beziehung, und kann deswegen nur die Platitüde von mir geben, dass es immer eine Chance gibt, aber auch immer ein Risiko. Öffnet man eine Beziehung, verschieben sich Gefühle, können Dinge passieren, die man vorher nicht auf dem Schirm hatte. Polyamorie beispielsweise. Also, dass sich einer von beiden Beteiligten in eine dritte Person zusätzlich (also nicht stattdessen) verliebt. Das sorgt dann erst einmal eher für mehr als weniger Probleme. *ja*
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Da der TE ja nicht mehr da ist möchte ich gerne mal nach eurer Sicht auf eine Überlegung hören.
Wir sind alle weitgehend monogam geprägt.
Aus welchem Grund?
Kann es sein, dass Monogamie nur eine Strategie ist um Ängste und Unsicherheiten zu vermeiden?
Würde bei einer "echten" Liebe einem Partner gegenüber nicht zwangsläufig keine Einschränkung bestehen können, da ich ihn glücklich sehen möchte?
Ist die Problematik nicht eher in den eigenen Emotionen, Abgrenzungen und Bewertungen begründet ?
Sicherlich provokativ, aber doch spannend?

Bin neugierig auf Eure Gedanken
Er
*********rator Mann
38 Beiträge
Zitat von ****oLa:
Da der TE ja nicht mehr da ist möchte ich gerne mal nach eurer Sicht auf eine Überlegung hören.
Wir sind alle weitgehend monogam geprägt.
Aus welchem Grund?
Kann es sein, dass Monogamie nur eine Strategie ist um Ängste und Unsicherheiten zu vermeiden?
Würde bei einer "echten" Liebe einem Partner gegenüber nicht zwangsläufig keine Einschränkung bestehen können, da ich ihn glücklich sehen möchte?
Ist die Problematik nicht eher in den eigenen Emotionen, Abgrenzungen und Bewertungen begründet ?
Sicherlich provokativ, aber doch spannend?

Bin neugierig auf Eure Gedanken
Er
Finde ich gar nicht so provokativ, sondern eine ziemlich realistische/vernünftige Einschätzung.
Ich denke auch, dass ein Gefühl wie Eifersucht halt ein Relikt aus der Zeit ist, da die Weitergabe der eigenen Gene davon abhing und die meisten Leute heute (in Gesellschaften, wo Frauen wirtschaftlich nicht mehr abhängig vom Mann sind) vor allem deswegen noch eine monogame Beziehung bevorzugen, weil sie es einerseits von der Gesellschaft so vorgelebt bekommen (außer, wenn man hinter die Fassaden schaut... *smile* ) und andererseits viele sicher Verlustängste haben, wenn potenzielle "Konkurrenz" ins Spiel kommt.
Für die Weitergabe meiner Gene brauche ich nur Geschlechtsverkehr ohne Verhütung, zum passenden Zeitpunkt....und den "göttlichen Willen" das Leben entstehen soll (für Atheisten auch Zufall....).
Gilt für Männer und Frauen....

Aber um Kinder GUT großziehen zu können, über 18 Jahre, dafür brauche ich deutlich mehr, unter anderem ein hohes Maß an Stabilität und Sicherheit.
Wohl dem, der in seiner eigenen Kindheit mindestens einen Menschen hatte, der ihm diese Stabilität vermitteln konnte und für ihn da war.

Dieses Gefühl der Stabilität und Sicherheit schätze ich auch als Erwachsener, ich möchte es in einer Beziehung als EIN Grundelement spüren.
*********icht Frau
14.521 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Dieses Gefühl der Stabilität und Sicherheit schätze ich auch als Erwachsener, ich möchte es in einer Beziehung als EIN Grundelement spüren.

ich kann eine beziehung frei und offen führen

in der gewissheit

dass ich für meinen beziehungspartner "immer" die 1. geige spiele?!

wenn das stabilität wäre - geht das überhaupt?
*********rator Mann
38 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Für die Weitergabe meiner Gene brauche ich nur Geschlechtsverkehr ohne Verhütung, zum passenden Zeitpunkt....und den "göttlichen Willen" das Leben entstehen soll (für Atheisten auch Zufall....).
Gilt für Männer und Frauen....

Aber um Kinder GUT großziehen zu können, über 18 Jahre, dafür brauche ich deutlich mehr, unter anderem ein hohes Maß an Stabilität und Sicherheit.
Wohl dem, der in seiner eigenen Kindheit mindestens einen Menschen hatte, der ihm diese Stabilität vermitteln konnte und für ihn da war.

Dieses Gefühl der Stabilität und Sicherheit schätze ich auch als Erwachsener, ich möchte es in einer Beziehung als EIN Grundelement spüren.
Klar, wenn Kinder im Spiel sind, ist eine stabile Beziehung gut und wichtig, wobei selbst dann ja auch andere Konzepte funktionieren können (kenne auch Patchworkfamilien, wo es gut läuft - ist im Zweifel besser, als ein Elternpaar dass sich ständig im Beisein des Kindes/der Kinder streitet).
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