Wertermittlung unserer Sexualität
Wir verbringen ca. 0,5 bis 1% unserer Lebenszeit mit Sexualität. Zu Grunde gelegt ist folgendes Rechenbeispiel unterlegt mit den bekannten statistischen Zahlen: Die Woche hat 168 Stunden, ein normales, durchschnittliches Ehepaar hat (wie der olle gute Goethe schon sagte!) 2 mal darin Sex mit einer (schon sehr optimistisch laut Umfragen!) angenommen mittleren Dauer von ca. 30 Minuten. Ergibt 1 Stunde. In der Woche. Singles, auch laut Statistik, mangels Möglichkeiten noch weniger. Und Kindheit wie Alter nicht berücksichtigt.Aber ebenso unberücksichtigt "die Gedanken" die wir uns uim das Sexuelle machen.
Frage: Ist dies, im Vergleich zu den anderen Dingen des Lebens (Familie, Freundschaften, Job/Geld usw.), der Wertigkeit der Sexualität angemessen? Wo es sich doch um so etwas Interessantes, Schönes ja Wertvolles (Gesundes, Natürliches usw.) handelt?
Ps. Bin 73 und hatte(habe!) ein wirklich "reiches Sexualleben". Qualitativ wie quantitativ. Aber erschien mir niemals "angemessen".