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Was reizt emanzipierte Frauen am Devotsein?

*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Zitat von *******rmal:

Emanzipation der Frau gibt es ja gemessen an der Menschheit erst seit 1 sek, geben wir ihr eine Chance und schauen mal was in 1000 Jahren daraus geworden ist *omm*

Sagt wer? Ist es wohl nicht eher so dass das Gedächtnis der Menschen nur 1 sec lang währt und dabei auch nur einen winzigkleinen Bruchteil dessen erinnert was es eigentlich alles gibt?

Im Tierreich sind die sozialen Modelle in denen es unveränderbare Rollenzuschreibungen gibt (außer was die Paarung und Aufzucht des Nachwuchses angeht) ziemlich selten, vor allem bei den Säugern. Es gibt nicht einen vernünftigen Grund anzunehmen, dass das bei der Entwicklung der Menschheit anders gewesen wäre *g*
*******fly Frau
6.280 Beiträge
Für mich steht meine devote Sexualität absolut nicht im Gegensatz zu meiner emanzipierten Art im Leben.

Emanzipation = rechtliche Gleichstellung zwischen Mann und Frau, das bedeutet für mich nicht, dass immer Augenhöhe herrschen muss sondern, dass ich als Frau alle Möglichkeiten habe welche einem Mann auch zustehen...die freie Wahl eben...Lohngleichheit für gleiche Arbeit...Wahlrecht...Selbstbestimmungsrecht etc

Auch Männer möchten devot sein oder sind es, warum also Frauen nicht? Ich glaube einige verwechseln mit dem Wort Emanzipation den Anspruch, dass eine Frau Mann sein möchte *nein* sie will nur gleiche Möglichkeiten und dafür nicht komisch angeschaut werden...die Wahl haben ob sie eben Hosen oder Röcke anzieht.

Eine devote Frau kann genauso emanzipiert sein wie eine dominante...Emanzipation zeige ich nicht in dem ich einen Mann versuche klein zu machen oder denke ich kann die selben Kräfte wie er mobilisieren.."Frau sein" mag ich sehr auch wenn ich fähig bin mein Leben selber zu stemmen, diese Möglichkeit hatten unsere Mütter teiweise nicht weil sie von Männern abhängig waren...das wir das heute nicht mehr sind ist für mich das Resultat der Emanzipation...trotzdem mag ich es wenn mein Mann mich behütet und benutzt...ich habe es gewählt *g*
********mise Frau
282 Beiträge
Für mich ist meine devote Seite beim Sex kein Gegensatz zu meiner Selbstständigkeit und der Wunsch nach Gleichberechtigung aller Geschlechter im Alltag.

Ich entscheide mich selbst dazu meine Kontrolle an einen anderen abzugeben und derjenige weiß dies auch wert zuschätzen. Das ich ihm soweit vertraue. Es ist meine Art meine Sexualität auszuleben ohne mir Gedanken über die gesellschaftlichen Normen und Konventionen zu machen.

Zudem finde ich es sehr traurig, dass devotion mal wieder nur mit der Frau gleichgesetzt wird. Ich dachte, dass diese Schranken und denken in Schubladen hier wegfallen. Auch Männer sind debot

Jeder darf und sollte seine Lust und sein Leben so ausleben können wir er es für richtig und gut hält ohne dieses ständig zu hinterfragen und rechtfertigen zu müssen.

Zumal ich auch keine dominante Person frage, warum diese Lust beim Spiel empfindet, wenn sie andere züchtigt und demütigt, aber im Alltag gegen Gewalt ist und sich für Gleichberechtigung einsetzt.
****nLo Mann
3.561 Beiträge
Zitat von ****66:

Wenn man aber hier im Portal schaut,gibt es viele Damen,die das devotsein ausleben,die Unterwerfung,das durch Bondage ausgeliefert sein usw.
Will nur mal auf Statistik verweisen...

3 Millionen Mitglieder weist der JC auf?
Auch falls es 4 Millionen wären.
Frauenanteil grob auf 50% benannt, obwohl Männeranteil meiner Meinung nach höher sein dürfte.
Bleiben 1,5 bis 2 Millionen Frauen.
In der BRD grob 42 Millionen Frauen (https://de.statista.com/stat … g-nach-geschlecht-seit-1995/).

Daher dürfte der JC irgendwo zwischen 2-3% bis maximal 5% aller Frauen in Deutschland abbilden.
Dann noch tendenziell höhere Bildungsabschlüsse, Einkommen/Vermögen, etc. hernehmend könnte man auf eine starke Wichtung der Stichprobe kommen.
Dass sich also ein "spezifisches Völkchen" an Menschen in dieser Community trifft/findet.

Und dann relativiert sich recht viel, meine ich.
*****a_S Mann
7.116 Beiträge
JOY-Angels 
@******ull Ja, da gebe ich dir absolut recht.
Zu denken, in Bezug auf sexuelle Aufgeschlossenheit vom Joy auf die Gesamtbevölkerung folgern zu können, ist ein totaler Fehlschluss. Hier im Joy ist der Anteil der sexuell aufgeschlossenen Menschen eben viel höher, WEIL der Joy die deutsche Top-Community für sexuell aufgeschlossene Menschen ist. Dementsprechend gibt es hier anteilig viel mehr BDSMerInnen und Kinkster als draußen vor der Tür.

Und der Geschlechtsanteil ist laut unabhängiger Statistik etwa 30% Frauen, 40% Männer, 30% Paare, wobei gilt, dass die Männer hier wesentlich aktiver agieren als die Frauen, sodass der Eindruck entsteht, es wären viel mehr Männer hier. Und unter den (wenigen) Fake-Profilen oder völlig inaktiven Profilen ist sicherlich der Frauen-Anteil höher. Aber ich denke schon, dass man von 25% Single-Frauen bzw. 40% Frauen (Single & Paare) ausgehen kann hier.
****kja Frau
579 Beiträge
Zitat von *******rmal:


Aus meiner Erfahrung haben die mehrzahl der devoten Frauen auch das ein oder andere Problemchen in der Kindererziehung weil sie nie in der Lage waren den Kindern die Grenzen aufzuzeigen ein früherer oder späterer Bruch mit den Kindern war da schon vorprogrammiert.
genauso fehlte ihnen die Kommunikationsebene mit ihren Eltern die natürlich nur das "Beste" für ihre Tochter wollten eine Starke Frau zu sein.

Jetzt könnt ihr loslegen, hilft aber nicht wer sich länger mit der Szene beschäftigt wird diese Erfahrungen bestätigen können. Ausnahmen bestätigen hier nicht die Regel.

.

...auch ein ziemliches Klischee, Menschen immer nur genau in eine Schublade zu stecken. Und ja es gibt solche und solche... und es gibt glücklicherweise auch viele devote Menschen in der Szene, die aus mehr als einer Schublade bestehen, sich auch in einer Führungsrolle wohlfühlen, das mit der Kinder Erziehung hinkriegen und sich mit ihren Eltern verstehen, sagt jemand, der sich schon lange intensiv in einer BDSM-Szene tummelt...vielleicht handelt es sich um eine andere *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
dedita: Im Grund sortiere ich nicht, sondern sehe in den Frauen, die mir Richtung Submission begegnen, die unterschiedlichsten Motivationen. Und das eruptive Öffnen ohne Vorwarnung ist mir mehrfach begegnet. Ich kann eher Devotsein definieren als die vielen verschiedenen Möglichkeiten der Submissivität.

Interessanterweise sind mir, obwohl ich auch beruflich immer von vielen Frauen umgeben war, nur sehr wenige wirklich devote Frauen begegnet. Privat im D/s hatte ich vor alllem Schreibkontakte mit deutlich devoten Frauen. Meine Subs konnte ich nicht devot sehen, die sind nach wie vor bis auf eine Familienfrau emanzipierte Frauen in akademischen Berufen, die ihre Submissivität nicht durchblicken lassen, weil sie aktuell fehl am Platz wäre.
******ena Frau
161 Beiträge
Ich zitiere dazu einfach mal aus meinem Profil:

Da ich oft gefragt werde, was BDSM mir gibt ... bzw, was mir die Beziehung mit einem dominanten Menschen gibt und weil ich bisher nie wirklich wusste, wie ich das formulieren soll; nun aber dank eines lieben Menschen, den ich hier kennenlernen durfte, endlich die perfekte Formulierung habe, eine Aktualisierung, indem ich ihn zitiere: "Momente der Ruhe in der Hand eines Menschen, der auf mich achtet, um Kraft zu schöpfen für mein Leben".

Das ist es, was mir solch eine Partnerschaft bringt. Ja, ich kann das alles auch ganz herrlich selbst - aber manchmal, manchmal möchte ich auch einfach mal nur loslassen. Nicht bestimmen, nicht befehlen, nicht Azubis durch die Gegend jagen und meinen Chef zusammen falten, weil ich eher seinen Job mache, als er selbst ... Ja, im Alltag soll es eine Beziehung auf Augenhöhe sein (s.u.), aber manchmal muss auch ich einfach mal Atem holen und Kraft tanken. Denn irgendwann ist auch mein Akku mal leer.

Dem füge ich nun noch etwas hinzu: Mich turned es unheimlich an, wenn ich merke, dass ein Mann mir intellektuell und emotional gewachsen ist. Dass er mich fordern kann und dass ich an bzw mit ihm wachsen kann. Ich brauche das. Ich ertrage keine Schleimer, Kriecher oder Schwächlinge - so krass sich das jetzt auch lesen mag. Es ist einfach meine Sicht auf die Dinge, auf manche Männer.

Wenn ich jemanden habe, der, wir im Büro, zu allem "Ja und Amen" sagt, der springt, wenn ich schnipse und bei dem ich merke, dass er mir in keinem Bereich gewachsen ist, dann langweilen mich diese Männer. Da ist keinerlei Devotheit gegeben. Ebenso nicht bei Männern, die vielleicht erfolgreich sind und sich durch was auch immer in Führungspositionen gelkämpft haben - bei denen ich aber sehr schnell merke, dass ich sie intellektuell, argumentativ und emotional zum Frühstück verputzen könnte ... keinerlei Devotion.

Ich gebe mich nur dann hin, wenn jemand "stärker" ist als ich. Wenn ich merke, ich kann ihm die Zügel in die Hand geben und auch einmal "loslassen". Wenn ich merke, dass er stark genug ist, für uns beide zu "lenken" und mir somit innere Freiheit und inneren Frieden zu schenken. Mir den Raum und die Möglichkeit zu geben, auch einmal "schwach" sein zu können.

Es ist, wie es dieser eine gute Bekannte so treffend formulierte (er ist dominant): "Momente der Ruhe in der Hand eines Menschen, der auf mich achtet, um Kraft zu schöpfen für mein Leben".
Ist nicht gerade das freiwillige, sich selbst darbietende, devote wahnsinnig emanzipiert??

Ich für mich empfinde das so
Weil das eine mit dem anderen schlicht nichts zutun hat/haben muss? *nixweiss*

Wie schon geschrieben wurde, heißt „emanzipiert sein“ nicht „den Ton angeben“, sondern selbstbestimmt leben zu können, also auch als Schwarzer, Jude oder eben auch als Frau eine WAHL zu haben.
Ergo kann auch eine Mutter und Hausfrau emanzipierter sein als eine Karrierefrau, wenn sie den Weg freiwillig gegangen ist, während die Karrierefrau von ihrem Vater in die Rolle gedrängt wurde.

Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich es auf subtile Art sehr perfide finde, wie Frauen sofort ihre Emanzipation (und damit Freiheit) abgesprochen wird, nur weil sie nicht in allen Bereichen der Oberalpha sein will.
Devoten Männern, Vätern, beruflich nicht erfolgreichen Männern usw spricht auch keiner ab, dass sie frei leben dürfen sollten.
Warum muss über die weibliche Emanzipation dann immer so hanebüchen diskutiert werden?

Ich persönlich bin im Bett devot, weil ich es schlicht geil finde.
Ich bin so ein recht dominanter, durchsetzungsstarker Charakter – und auch das nicht, weil ich glaube, ich müsste als emanzipierte Frau so sein *roll* sondern weil ich es eben bin.
„Trotzdem“ turnen mich extreme Devotchen einfach ab, sowohl Männer als auch Frauen und nicht nur im sexuellen Sinn.
Ich umgebe mich gerne mit „starken“ Charakteren und genieße es, wenn ein Mann sehr dominant ist.
Mit Flucht oder Verantwortung abgeben hat das nichts zutun – und an meiner Emanzipation rüttelt das schon gar nicht!
Hoffen wir mal, dass das für unsere Töchter und Enkelinnen nicht auch immer noch so ein Thema sein wird...

Liebe Grüße,
Jessica
Zitat von *****de2:
Zitat von *******rmal:

Emanzipation der Frau gibt es ja gemessen an der Menschheit erst seit 1 sek, geben wir ihr eine Chance und schauen mal was in 1000 Jahren daraus geworden ist *omm*

Sagt wer? Ist es wohl nicht eher so dass das Gedächtnis der Menschen nur 1 sec lang währt und dabei auch nur einen winzigkleinen Bruchteil dessen erinnert was es eigentlich alles gibt?

Im Tierreich sind die sozialen Modelle in denen es unveränderbare Rollenzuschreibungen gibt (außer was die Paarung und Aufzucht des Nachwuchses angeht) ziemlich selten, vor allem bei den Säugern. Es gibt nicht einen vernünftigen Grund anzunehmen, dass das bei der Entwicklung der Menschheit anders gewesen wäre :)

Phahahaha....das kommt raus wenn man blind einer menschenverachtenden Ideologie folgt anstatt Fakten zu betrachten.
Du solltest mal den Discovery Channel abonnieren, was Du da schreibst ist komplett falsch.
Und hört mit diesem Kampfbegriff "Emanzipation" auf. Googled mal was die wahre Bedeutung dieses Wortes ist und dann erklärt mir wie ihr die Brücke zu den Frauen schlagt.

Emanzipation
Patriarchat
das sind alles Begriffe die ihrer tatsächlichen Bedeutung beraubt wurden und welche eine neue, negative Prägung aufgedruckt bekommen haben damit sie ins Teile und herrsche-Programm passen.

Und da kommen wir auch zum Thema dieses Threads, wenn ich einer Katze einrede sie wäre ne Ziege und es wäre schlecht eine Katze zu sein weil das nur eine Verschwörung der Katerwelt wäre dann wird die Katze die meint wie eine Ziege leben zu müssen vermutlich nicht sehr erfüllt sein.
Es steckt in jeder Frau drinnen einen starken Partner haben zu wollen und egal wie lange ihr den Frauen einredet dass sie eigentlich die Männer sind und umgekehrt - ihr werdet die natürlichen Anlagen eines Menschen nicht in ein paar Jahren umbauen.
Frauen wie meine Mutter nehmen sich zwar Männer wie ihren Ehemann den sie in der Pfeife rauchen können, schreiben aber den ganzen Tag nur mit ihm rum weil sie sich von seiner Unterwürfigkeit angekotzt fühlen.
Mein Vater hingegen hat sich das nicht lange angesehen und sich schon vor 30 Jahren scheiden lassen.....den vergöttert sie bis heute.
Die Menschheit ändert sich nicht in ihren Grundfesten nur weil eine kleine Elite meint sie könne die Menschheit zum perfekten, gleichgeschalteten Ameisenstaat unterwerfen der nur von Instagram, TV und Konsum gelenkt wird.
Aber....sie machen große Fortschritte.
Die Menschheit wird zum ersten Mal in ihrer Entwicklung wieder dümmer statt stetig klüger - bravo!
Sorry, dann bin ich nach deinem Weltbild keine Frau.

Ich lebe autark, ganz ohne Mann und bin Switcher.

Und ich suche Partner nach Symphatie und gemeinsamer Chemie und Persöhnlichkeit aus.


Und fühle mich ganz Frau.
****kja Frau
579 Beiträge
Schön, dass immer wieder die Männer wissen, was in allen Grauen so drin steckt.....
Zitat von ****kja:
Schön, dass immer wieder die Männer wissen, was in allen Grauen so drin steckt.....

Weil sie Frauen erfunden haben.
Wenn Devotion hier wirklich so
Was reizt euch am benutzt werden ?
heruntergebrochen wird, dann hab ich wohl was falsch verstanden oder bin komplett falsch hier!
****kja Frau
579 Beiträge
Zitat von *****sei:
Zitat von ****kja:
Schön, dass immer wieder die Männer wissen, was in allen Grauen so drin steckt.....

Weil sie Frauen erfunden haben.

Stimmt, da war ja was mit Rippe und so ich vergaß *zwinker*
**********97076 Frau
8.789 Beiträge
Sich emanzipieren ist nichts anderes als sich zu entwickeln und zu befreien: von tradierten Werten, von angezogenen Mustern, von äußeren und inneren Zwängen. Der Begriff Emanzipation ist nur in unseren Köpfen mit dem Feminismus verbunden, weil er dort massenhaft Verwendung gefunden hat.

Ja, ich habe mich emanzipiert von der Vorstellung, eine autokratische, selbstverliebte und egoistische, männlich denkende, fühlende und handelnde Frau zu sein. Ich habe mich ein Stück weit von meinem eigenen Selbst-Führungsanspruch befreit und lasse mich in Teilen meines Lebens und meiner Sexualität von einem anderen führen, der für mich dort der geeignete Mann ist.

Ich fühle mich nun vollständig und nicht mehr auf der Suche nach mir selbst. Ich habe viele Facetten und meine Devotion ist eine davon. Jetzt kann ich sie ausleben in der gemeinsamen Interaktion der zu mir passenden Dominanz.
*********id39 Frau
2.845 Beiträge
Ich bin eine dominante Frau ( in SM )!
Ansonsten halte ich mich für = emanzipiert = im Sinne von selbstbestimmt und freiwillig in meinen Entscheidungen!
Habe schon 19661 = trotz guter Ausbildung = (Erzieherin) ganz freiwillig die Familienarbeit mit allem was dazu gehört,
und jede Menge Ehrenämter, übernommen!
Niemals habe ich das bereut!
Habe viereinhalb Jahrzehnte eine Ehe mit einem devoten Mann, der TV war, gelebt!
Glücklich, bis er leider starb!

Über 18 Jahre hatte ich parallel eine enge SM Beziehung mit einem masochistischen Mann!
Beide Männer waren Männer, die mir =Angriffsfläche= boten!
Anderes hätte mich nicht gereizt!
Habe ich auch nie gesucht, denn ich habe auch =SM Affären gehabt=

Ich erzähle das deshalb, weil ich denke:
Dominante Männer ziehen eine devot/ emanzipierte Frau ebenfalls einer vor,
als dass sie eine suchen, die nur auf Fingerschnipsen oder =hinterkriechen= getrimmt ist!

Sie wollen doch letztlich Spaß und keine Langeweile!
Übrigens denke ich das wollen alle, -- hoffentlich, --
devote Frauen und devote Männer!
Dominante Frauen und dominante Männer!
Soweit meine Gedanken zu all den vielfältigen bereits gesagten!
Vielem kann ich nur zustimmen!
Vor allem, wenn Emanzipation oft einfach nicht richtig verstanden wird!
Lady Ingrid
**********97076 Frau
8.789 Beiträge
Ach ja, ich vergaß: die feministische Hexe in mir lässt es sich nicht gefallen, wenn wildfremde Männer ihr erklären wollen, warum sie so ist wie sie ist. Nur wer mich kennt, darf sich ein Urteil über mich erlauben.

Wenn Adam gewusst hätte, was er mit seiner Rippe anstellen soll, hätte Gott keine Frau erschaffen. Scheinbar war der Junge einfach zu blöd dafür. *ironie*

Devotion auf das Benutzt-Werden zu reduzieren ist in meinen Augen sehr einseitig. Devotion hat viele Ausprägungen.
*****are Frau
10.424 Beiträge
Immer wieder schön den Geschlechterkampf aufs neue zu erleben! *gaehn*
Schigare(m)
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Sache ist, dass hier schon in vielen Threads um Begriffe gerungen wurde, ohne je Einigung zu erzielen. Wenn ich hier meine Definitionen schreibe, so, weil sie sich aus meinen Erfahrungen ergaben. Das ist kein Vorschreiben, dass Frau pauschol so ist oder gar zu sein hat als jene oder solche.Submissive und Devote sind wie alle anderen Frauen Einzelpersönlichkeiten, in denen eine bunte Mischung aus Veranlagung, Erziehung, Entwicklung, Launen gegeben ist. Eine Abformung verbietet sich daher.

Und bei uns Männern ist es entsprechend. Ich möchte mich dagegen verwahren mit Dom X, Sir Y oder Sado Z verwechselt zu werden.
Ich kann nur von mir sprechen:

Bei mir gab es eine Phase, in der es für mich wahnsinnig wichtig war, mich im Bett ausleben zu können, ohne "verantwortlich" für das Erlebte übernehmen zu müssen. Was genau zu dieser Phase führte kann ich gar nicht sagen aber es wurde immer intensiver, ich wollte immer mehr von dominanten Männern.
Hatte einige Affären und eine besonders tiefgehende mit jemandem, der mich sehr behutsam in diese Welt einführte.

Inzwischen mag ich immer noch die dominanteren Männer, aber nicht mehr so stark wie früher. Manche Männer haben eine "angeborene" Dominanz von der sie manchmal gar nichts wissen, die ich aber schnell erkenne. Das sind die Besten!😉
Leider habe ich noch keinen solchen als Partner gefunden.
Zitat von ****kja:
Schön, dass immer wieder die Männer wissen, was in allen Grauen so drin steckt.....

Grauen gefällt mir...gut erfasst.
Und erzähl mir nix, was ist mit den ganzen schlauen Büchern von Frauen über Männer?

Gestern hat in einem anderen Thread eine Frau eine Seite aus einem Buch gepostet wo stand dass wenn ein Mann eine Frau zurückweist, es daran liegt dass er Angst hat sich zu binden.
Es läge nicht an den Frauen..und dann noch der geilste Abschluss..."es ist wichtig für Frauen das zu wissen"

Komischerweise hab ich Dich da nicht demonstrieren hören...also lass stecken.
Und ja, nach all den Frauen die ich hatte weiß ich 1-2 Dinge über sie.
Zitat von **********97076:
Sich emanzipieren ist nichts anderes als sich zu entwickeln und zu befreien: von tradierten Werten, von angezogenen Mustern, von äußeren und inneren Zwängen. Der Begriff Emanzipation ist nur in unseren Köpfen mit dem Feminismus verbunden, weil er dort massenhaft Verwendung gefunden hat.

Ja, ich habe mich emanzipiert von der Vorstellung, eine autokratische, selbstverliebte und egoistische, männlich denkende, fühlende und handelnde Frau zu sein. Ich habe mich ein Stück weit von meinem eigenen Selbst-Führungsanspruch befreit und lasse mich in Teilen meines Lebens und meiner Sexualität von einem anderen führen, der für mich dort der geeignete Mann ist.

Ich fühle mich nun vollständig und nicht mehr auf der Suche nach mir selbst. Ich habe viele Facetten und meine Devotion ist eine davon. Jetzt kann ich sie ausleben in der gemeinsamen Interaktion der zu mir passenden Dominanz.

Wunderschön erklärt - vielen Dank und schön dass es solche Frauen noch gibt. Dann besteht ja noch Hoffnung.
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