Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
CMNF
2610 Mitglieder
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13560 Mitglieder
zum Thema
Was reizt euch am Blasen?127
Mich umtreibt der Gedanke, was beim blasen reizt? Manche mögen es gar…
zum Thema
Partnerschaft: Wie kann ich meine Neigungen ganz ausleben?47
Wie die Überschrift schon verrät, habe ich Probleme mit meiner…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was reizt emanzipierte Frauen am Devotsein?

****66 Mann
66 Beiträge
Themenersteller 
Was reizt emanzipierte Frauen am Devotsein?
Die Gesellschaft sieht die Wichtigkeit in der Emanzipation der Frau. Viele Damen wollen oder geben den Ton an.
Wenn man aber hier im Portal schaut,gibt es viele Damen,die das devotsein ausleben,die Unterwerfung,das durch Bondage ausgeliefert sein usw. Warum leben so viele diese Neigungen aus? Ist dies die Flucht aus der Emanzipation,aus dem täglichen Stark sein?
Was reizt euch am benutzt werden ?
Ich würde es gerne verstehen wollen.
*******urig Paar
7.001 Beiträge
Wollen sie im Bett einfach nicht. Genau da macht das alte Verhalten nämlich dann doch Spaß.

Auch in einer Beziehung wollen sie die starke Schulter dann doch.

Nur in der Öffentlichkeit ist es anderes.
*******dev Frau
17.714 Beiträge
Zitat von ****66:
Was reizt emanzipierte Frauen am Devotsein?

Warum gehen erfolgreiche (männliche) Manager zu einer Domina?! *nachdenk*
******wen Frau
15.488 Beiträge
Ich finde nicht, dass das eine das andere ausschließt. Oft entstehen solche Klischees aus fehlendem Verständnis für die Rollenverteilung. Ich spreche mal aus meiner Sicht, wie ich persönlich "mein" BDSM betrachte:
Im Normalfall sollte man denken, der dominante Part bestimmt, führt, weist die Richtung und steckt die Grenzen dessen, was getan oder gelassen wird. Dazu ein ganz klares Jaein. Zu Dominanz und Devotion gehören immer zwei, und der zweite, devote Part, hier also die Frau, trägt mindestens genauso viel zu den Absprachen bei, wie sich die Beziehung gestalten soll. Es ist ein dummer Witz, dass D/S auf Augenhöhe stattfindet, aber nach meiner Ansicht ist es noch mehr als das. Der wahre grenzensetzende Part ist im angesprochenen Beispiel die devote Frau. Sie gibt den Rahmen des Spielfeldes vor, innerhalb dessen sich der Mann, ihr Dom, frei austoben darf. In gewisser Weise ist es die devote Frau, die die Fäden in der Hand hält, weil sie geschehen lässt, was sie erlaubt, toleriert und absegnet. Nichts geschieht gegen ihren Willen (auch wenn das manchmal anders anmutet).

Von diesen Gegebenheiten abgesehen, erfordert es für mich, als devote Frau, mehr Stärke, devot zu sein, als dominant. Ich kenne die andere Seite, habe sie über Jahre hinweg gelebt. Jede Rolle erfordert ihre eigenen Voraussetzungen. Aber echte, natürliche Devotion ist eine Geisteshaltung, die über mehr Stärke und Grundfestigkeit hinausgeht, als es von außen scheint. Devot sein ist nicht immer nur passives Geschehenlassen. Manchmal - nein, oft, ist für mich Devotsein mit viel mehr Kraftaufwand verbunden, als es früher die Dominanz war.

Für mich sind daher devote Menschen - ob Mann, Frau, Divers, oder irgendwo dazwischen - starke, kraftvolle, entschlossene Personen, die sich selbst erkannt haben und aus dieser Stärke heraus die Fähigkeit besitzen, die Kontrolle vertrauensvoll abzugeben. Dieses Geschenk zu machen, ist ein Akt der Stärke schlechthin. Für emanzipierte Frauen mit entsprechender Neigung sollte Devotion also keine Hürde darstellen, sondern einen möglicherweise weiteren Schritt auf ihrem Weg.
*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Warum fährt man ein schwarzes Auto, obwohl man blond ist?
Warum hat man einen Thermomix, obwohl man kochen kann?
Warum fliegt man in den Urlaub, wo es doch im Schwarzwald so schön ist...

Diese Liste könnte ich noch um unzählige Fragen erweitern - jedoch sieht man bei genauerem Hinsehen, dass das Eine so gar nichts mit dem Anderen zu tun hat.

Die eine Facette, sprich Beruf, Emanzipation, etc. bezieht sich lediglich auf die Tatsache, dass Frauen über Jahre hinweg unterbezahlt waren, das Heimchen am Herd mimen mussten (und in einigen Ländern noch heute keinen Führerschein machen dürfen).

Die andere Facette spricht die Sexualität, die Lust an. (Punkt)

Meiner bescheidenen Meinung nach sollte man in gewissen Punkten aufhören, in Schubladen zu denken, denn letztendlich wirst Du hier wohl zig verschiedene Antworten bekommen - danach aber auch nicht klüger sein, befürchte ich.
Zitat von ***en:
Die andere Facette spricht die Sexualität, die Lust an. (Punkt)

Wenn das so einfach wäre...

Ich stoße als auch eine sexuell dominante Frau immer wieder auf auf Situationen, in denen es heißt "eine Frau ist immer devot". Es gibt gar keine Beziehungen, in denen die Frau sexuell und auch in anderen Dingen die Hosen an hat.

So sind meine Erfahrungen und ich bin jemand, der nicht in Schubladen denkt.
****66 Mann
66 Beiträge
Themenersteller 
Eben die Facetten möchte ich lesen,Schublade ist zu einfach und entspricht sicher gerade nicht dem was die Damen dazu zu sagen haben.
*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Zitat von **********ain79:
Ich stoße als auch eine sexuell dominante Frau immer wieder auf auf Situationen, in denen es heißt "eine Frau ist immer devot". Es gibt gar keine Beziehungen, in denen die Frau sexuell und auch in anderen Dingen die Hosen an hat.

Aber genau dies ist doch das 'Schubladendenken' vor welchem ich mich in meinem kleinen sensiblen Paradies wehre. Was man letztendlich selbst daraus macht und inwieweit man derartigen Denkweisen Paroli (Nein, nicht das Hustenbonon) gebietet, sei jedoch jedem selbst überlassen.

Ich selbst empfinde solche Fragestellungen eben als seltsam, mögen sie Aussenstehende noch so sehr interessieren. Denn genau das zeigt mir, das dieses "Shades of Whatever" ganze Arbeit geleistet und in der Aussenwirkung jede devote Dame in eine dümmliche Studentin (inklusive innerer Göttin) verwandelt hat.
******ark Frau
2.130 Beiträge
Devotion ist nicht etwas, was micht "reizt".
Ich bin devot.

Das ist eine Eigenschaft von mir, eine in meinem Fall nicht rein sexuelle Neigung.

Bei Emanzipation hingegen geht es um Politik, um gesellschaftliche Strukturen. Das ist wie schon erwähnt etwas ganz anderes.
Es geht z.B. darum, dass Sub und Dom nicht mehr an Frau und Mann gebunden sind.
Es geht darum, dass ich erstmal selbst entscheide, wie ich leben will. Dazu kann auch gehören, dass ich das Leben mit einem dominanten Mann in einer DS Beziehung wähle - aber dann aus meiner Entscheidung heraus, nicht gesellschaftlich vorgesehen.
Und es bleibt meine freie Entscheidung. Ich kann jederzeit gehen (zumindest zwingt mich keine Gesellschaft bei diesem oder irgendeinem Mann zu bleiben).
All das haben wir Frauen uns erkämpft und das ist mir auch wichtig.

Was ich dann mit dieser Freiheit mache ist meine Sache, ich werde aber immer dafür stehen sie zu erhalten.
****kja Frau
579 Beiträge
Mein Herr sagt über mich, dass ich die emanzipierteste Frau bin, die er kennt. Stimmt, ich lebe nämlich Mein Leben, so wie ich es will und für mich gewählt habe. Ohne von traditionellen Vorgaben zu etwas gezwungen zu sein.
Zitat von ***en:
Ich selbst empfinde solche Fragestellungen eben als seltsam, mögen sie Aussenstehende noch so sehr interessieren. Denn genau das zeigt mir, das dieses "Shades of Whatever" ganze Arbeit geleistet und in der Aussenwirkung jede devote Dame in eine dümmliche Studentin (inklusive innerer Göttin) verwandelt hat.

Ich empfinde diese Neugier nicht seltsam. Im Gegenteil, solche Fragen führen vielleicht durch entsprechende Antworten zum Umdenken. Vielleicht nicht bei jedem und vielleicht auch nur bei einem Einzelnen.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Eben weil sie emanzipiert sind ...
... leben viele Frauen ihre devote und/oder masochistische Neigung frei und selbstbestimmt aus, stehen sie zu ihrer individuellen Sexualität und fordern sie diese auch ein.

Was reizt emanzipierte Frauen am Devotsein?

Erst einmal sehe ich da keinerlei Präferenz beim weiblichen Geschlecht. Im Gegenteil habe ich mittlerweile den Eindruck, dass es mehr devote Männer als Frauen gibt, sie haben es nur noch nicht geschafft, sich zu emanzipieren.

Zum Zweiten meine ich, dass die Fragestellung einen entscheidenden Fehler enthält ...

Viele Menschen sind einfach (sexuell) devot. Es ist ihre Neigung die sie letztlich ausleben müssen, um anzukommen, um ihre Erfüllung zu finden.
Es ist nicht nur ein einfaches "es reizt mich", sondern die eigene (sexuelle) Identität die da ausgelebt wird. Das hat m.E. auch wenig mit Ausgleich zu tun und schon gar nicht mit Flucht.

Um das zu verstehen reicht es nicht aus einer gewissen und statischen gesellschaftlichen Weltanschauung heraus zu fragen "Was reizt euch daran?".
Um das zu verstehen muss man raus aus diesen anerzogenen und gesellschaftlich auferlegten Zwängen, muss man sich tatsächlich emanzipieren und hinterfragen "was will ich wirklich?", "was treibt mich an?", "was macht mich frei und zufrieden?" ...

Und dann versteht man vielleicht wie das bei anderen Menschen ist, bei Menschen die bereits emanzipiert sind. Dann stellt sich nicht mehr die Frage nach dem Reiz.
Die Antwort ist, dass sie tun was sie tun wollen, weil sie es können und weil sie emanzipiert genug sind es auch zu tun.


LG BoP (m)
Ich finde es Fatal emanzipation immer gleich mit Frau in verbinfung zu bringen, lese ich hier von den ganzen Beischlafbettlern denke ich oft "Jungs, ihr begebt ech in eine abhängigkeit die euch mal um die Ohren fliegt."
Emanzipation heißt Selbstbestimmt leben, sich frei von Abhängigkeiten machen, nicht mehr und nicht weniger.
Nur wer egal ob Mann oder Frau kann sich das überhaupt leisten.
jede Emanziperter der kein auto hat ist gescheitert, weil er Abhängig von den fahrpläner der ÖFVM ist.
Jeder beruflich nicht Selbstständige ist gescheitert und ist er Selbsständig ist er immer noch von seinen Kunden abhängig.
Wir begeben uns täglich in Abhängigkeiten (Handyvertrag, Mietvertrag) usw.
der Mensch als Herdentier wird es nie schaffen.

Zum Thema selbst

Emanzipation und devotes Verhalten stehen nicht im Gegensatz solange keine Abhängigkeit also ein Krankhaftes ausleben diese devotion bestimmt.
Es ist eine frei Entscheidung wem Frau diese Seite zugesteht und die entscheidung das zu tun erfordert schon Stärke und selbstbestimmung.
Emanzipation der Frau gibt es ja gemessen an der Menschheit erst seit 1 sek, geben wir ihr eine Chance und schauen mal was in 1000 Jahren daraus geworden ist *omm* Eile mit Weile, Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut, aber in einer Nacht niedergebrannt.
****i2 Mann
11.399 Beiträge
JOY-Angels 
Devotion per se hat nichts mit Schwäche zu tun, entsprechend ist es generell sicher kein Ausgleich zum Starksein im Alltag.

Allerdings geht es dabei sowieso um was vollkommen anderes: Zwar kann der Wunsch, sich zu unterwerfen, ein Ausgleich zum Alltag sein, allerdings kann es sich genau so gut um den Alltag in noch intensiverer Form handeln. Devotion im sexuellen Kontext ist also nichts weiter als ein Ausleben individueller Vorlieben, die auf unterschiedlichen Hintergründen entstehen können.

Ich denke, um das ganze zu verstehen, ist nur ein wesentlicher Punkt wichtig: Emanzipation (und Feminismus) hat nichts mit einem sich über die Männer stellen zu tun - auch wenn dies leider ein verbreiteter Irrtum bei beiden Geschlechtern ist. Ich denke, nur aus einem solchen Missverständnis heraus kann ein Widerspruch entstehen.

Geht man hingegen von einem Gesellschaftsbild mit selbstbestimmenden Frauen (und Männern) aus, dann dürfte das ganze logisch erscheinen: Eine Frau entscheidet schlicht selbst, welche Rolle sie in welcher Situation einnehmen will.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich weiß, das wird von allen möglichen BW anders gesehen, ist mir aber wurscht, aber sowas von...

Ich unterscheide zwischen den Devoten, denen das mit in die Wiege gelegt wurde, die automatisch das andere Geschlecht für überlegen halten, die ewigen Kriecher-innen, die man niemals an verantwortlicher leitender Stelle finden sollte (kann passieren), und den Submissiven, die durchaus leitende Funktionen verantwortungsvoll bekleiden auch sehr konsequent und unnachgiebig hart sein können, aber in ihrem Inneren ein heftiges Verlangen spüren, sich einem bestimmten oder einigen bestimmten Menschen unterzuordnen und daraus ihre Lust zu erlangen.

Mehrfach habe ich erlebt, dass submissive Frauen aber wankelmütig sind, nicht immer mit der submissiven Rolle klarkommen. Zwei Prinzipien kämpfen in ihnen gegeneinander. Zeitweise wird das submissive Element verleugnet, um dann bei Auftauchen eines besonderen Menschen eruptiv hervorzubrechen.
Mich persönlich reizt jetzt nichts daran, devot zu sein. Dennoch macht es mir Spaß, mich mit einem passenden Partner in Situationen zu begeben, die mich nach Außen hin so wirken lassen. Danke @**********urple für den Hinweis auf die Unterscheidung masochistisch/devot. *blume*

Das hat für mich aber nichts mit erwünschter Kontrollabgabe, sondern im Gegenteil was mit Selbstkontrolle zu tun. Mich reizt die Hingabe zwar auch (sonst sollte man sich auch einfach nicht auf einen zweiten Menschen einlassen), aber eben in erster Linie nicht seine Befriedigung, sondern MEINE. Mich macht der "sportliche" Aspekt der augenscheinlichen "Unterwerfung" an und die körperlichen Reaktionen auf die Umsetzung derer. *schleck*

Finde ich emanzipiert so. Devot aber eher nicht. *lolli*

Liebe Grüße,
Gl💍m
*******Brat Frau
1.834 Beiträge
@*****lnd
Wo sortierst Du die Frauen ein, denen es in die Wiege gelegt wurde, die aber keinen Menschen, egal welchen Geschlechts, automatisch für überlegen halten und nichts verleugnen, sondern ahnungslos sind bis zum Erscheinen einer bestimmten Person, die den "eruptiven" Ausbruch der Neigung verursacht?

(Danke übrigens für diese treffende Formulierung *blumenschenk*)
*****lut Frau
2.439 Beiträge
Bereits die Eingangsfrage impliziert eine Unvereinbarkeit: Submission auf der einen Seite, Emanzipation auf der anderen Seite. Für mich ist das eine gerade der Ausdruck des anderen - denn Emanzipation heißt für mich, dass ich meine Sexualität vollkommen autonom gestalte. Unabhängig von der (möglicherweise gesellschaftlich bedingten Pflicht) zur Reproduktion und unabhängig davon, was allgemein als akzeptiert gilt.

Emanzipation ist für mich als Frau die uneingeschränkte Möglichkeit, Entscheidungen für mich selbst zu treffen, ohne dass diese an die Erlaubnis eines anderen geknüpft sind - ganz egal, wer das nun ist. Das betrifft auch den Bereich der Sexualität.

Es ist meiner Meinung nach etwas unglücklich, Dominanz so zu besetzen, dass das Gegenteil als Widerspruch zu einem emanzipierten Leben betrachtet wird.
ich denk die Antwort ist ganz einfach:


  • im Alltag kann Frau gezwungen sein, dominant zu sein

    • der Mann kümmert sich nicht um den Haushalt

    • Kinder müssen erzogen werden

    • frau hat einen job mit Leitungs- und Führungsfunktion

    • frau ist wißbegegierig und sucht ein abwechslungsreiches Leben



  • beim SEX hat frau genug vom Alltag will auch mal abschalten und den kopf ausschalten können


********rubi Frau
789 Beiträge
Emanzipierte Frauen und Devotsein würde ich gleich setzen.
Es sagt nichts über die Submission bzw. Unterwürfigkeit aus,
oder das Macht oder Kontrolle abgegeben wird.

Der Manager der zur Domina geht, weiß sehr genau was er will und bestimmt was läuft und dessen Grenzen. Zudem ist alles zeitlich begrenzt, ggf. auch räumlich aufs Bett. Er bekommt seine Wünsche
durch eine Dienstleistung erfüllt und dafür bezahlt er auch. Oft hält dieser Grenzüberschreitungen für ebenso im Preis inbegriffen.

Dominanz kommt oft nur getarnt als Devotion daher, die Gegenleistung fehlt oft völlig oder es wird durch Hingabe noch eine weitere Forderung zur Annahme dieser aufgesetzt.

Die Wertigkeiten sind dann so stark überzogen, dass das Verhalten zur Selbstaufwertung/Selbsterhöhung und somit zum Hochmut wird.
Wenn ein Manager zur domina geht hat er immer noch die Hosen an denn er bezahlt und bestimmt das Spiel das ist keine Devotion sondern ein Geschäft bei dem er bestimmt mit wem wo und was passiert.
ein wirklich devot veranlagter Mensch wird sich in keiner Führungsposition wohlfühlen.

Aus meiner Erfahrung haben die mehrzahl der devoten Frauen auch das ein oder andere Problemchen in der Kindererziehung weil sie nie in der Lage waren den Kindern die Grenzen aufzuzeigen ein früherer oder späterer Bruch mit den Kindern war da schon vorprogrammiert.
genauso fehlte ihnen die Kommunikationsebene mit ihren Eltern die natürlich nur das "Beste" für ihre Tochter wollten eine Starke Frau zu sein.

Jetzt könnt ihr loslegen, hilft aber nicht wer sich länger mit der Szene beschäftigt wird diese Erfahrungen bestätigen können. Ausnahmen bestätigen hier nicht die Regel.

im Alltag kann Frau gezwungen sein, dominant zu sein

der Mann kümmert sich nicht um den Haushalt

Kinder müssen erzogen werden

frau hat einen job mit Leitungs- und Führungsfunktion

frau ist wißbegegierig und sucht ein abwechslungsreiches Leben

Noch mehr klischee der 70er geht nicht mehr oder?
Schön wenn Männer wiissen, was Frauen devot sein lieben läßt.

Immer wieder erbaulich.
Zitat von *******dev:
Zitat von ****66:
Was reizt emanzipierte Frauen am Devotsein?

Warum gehen erfolgreiche (männliche) Manager zu einer Domina?! *nachdenk*

Das ewige Klischee.....ich kenne persönlich keinen der das macht und ich bin sicher auch sonst keiner hier.
Als Switcherin liebe ich meine devote Seitr...und meine sexuelle Ausrichtung hat nichts mit meinen Alltag zu tun.

Es macht einfach nur Spaß und gibt Energie, sowie tiefe Befriedigung
****_DS Frau
5.253 Beiträge
Als Tochter einer "Frauenbeauftragten" die sich stark für die Emanzipation in den 80/90ern einsetze, wurde ich - als devote Frau - mit einem Frauenbild konfrontiert, welches anscheinend äußere Stärke bezeichnen sollte, indem sie sagte und tat was männlich gesellschaftsfähig als dominant, führend, erfolgreich usw. angesehen wurde und leider auch heute noch in vielen (hauptsächlich Männer-)Köpfen rumspukt.

Das machte mich krank! so richtig krank. über mehrere Jahre. und ich fand die Stärke in mir, mich von meiner beruflichen Führungsrolle (die ich sehr gut ausfüllte - besser als so mancher "dominanter" Mann - und in der ich erfolgreich war) zu lösen, mich zu emanzipatieren, meine innere Stärke zu finden, mich selbst zu finden und lebe heute als devote Frau sehr gut und emanzipiert. und genau das bedeutet Emanzipation für mich: so zu leben, wie man möchte, es braucht. Nicht nach vorgegebenen "männlichen" Werten und äußeren Rollen.

von daher passen Emanzipation UND Devotsein perfekt zusammen *liebguck*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.