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Was ist eure Definition von Mann, Männlichkeit?

*******ant Frau
27.252 Beiträge
@****lde :
Ja!
Valhalla "rising" und dein und Säbelzahntiger....(hast du den von mir geklaut?) Kopfkino.
Du triffst den Nagel auf den Punkt- beliebig ausweitbar auf diverse gesellschaftliche Bereiche.
Chapeau! *bussi*
@****lde

Nein, damit lebe ich sehr gut und auch die Familie lebt in vielerlei Hinsicht sehr gut damit. Wenn du und auch andere ein abweichendes und von dir in Grundzügen ja dargelegtes Bild bevorzugen, sei euch das von Herzen gegönnt. Aber mein Herz will es so wie wir es leben;)
****ody Mann
11.690 Beiträge
Wenn ich oben auf dem Riesenberg an Holz stehe, die Kettensäge anwerfe, Späne fliegen und mich eine Abgaswolke umgibt, erspähe ich manchmal das kleine Submädchen, wie es heimlich Fotos für's Poesiealbum macht. Ich muss dann grinsen.

Seit dem Teenageralter habe ich keine Zeit und auch keine Muße mehr, darüber nachzudenken, ob und wie männlich ich wirke. Ich habe jahrelang schwerste körperliche Arbeit geleistet, war immer verschwitzt und verdreckt. Manche Frauen mochten das, obwohl ich viel lieber für gute Gespräche, für Unterhaltungen über Bücher anerkannt worden wäre.

Als die Kinder kamen, kaufte ich mir ein Tragetuch, hatte immer eines dabei. Meine Rolle war mir scheißegal, ich habe Windeln gewechselt, nachts eingepullerte Betten abgezogen, gekocht, geputzt. Sind ja meine Kinder, das war für mich wichtig und wenn die Nachbarn beim Bierchen im Garten mich belächelt haben, war mir das sowas von egal.

Ich bin ein Mann, ich laufe die Hundert Meter noch um die 13 Sekunden, das ist aber für mich. Brennholzhacken oder mal einen dicken Baum Fällen ist ein "stilles" Vergnügen. Da produziere ich Schweiß, aber sicher kein Testosteron. Dass ich mit einer Frau ein Gespräch über Gefühle, über Beziehungen führen kann, das halte ich für männlich.

Na gut, wenn ich in Form bin, kann ich auch noch mit alten Kumpels um die Häuser ziehen und eine halbe Flasche Jim Beam wirft mich nicht um. Ich fand's bis vor einigen Jahren auch noch gut, mit den Jungs in einer Tabledance-Bar den Mädchen Scheine in den Slip zu stecken, wobei ich mich am nächsten Tag immer ein bisschen geschämt habe. Die Kloppereien meines Lebens, meine Nase erinnert mich heute noch daran, waren in meinen Augen echte Tiefpunkte. Typisch männlich wohl, ich sah darin eher Niederlagen der Vernunft.

Viel mehr bin ich stolz auf meine weichen Seiten, vergossene Tränen nach Abschieden, Liebeskummer und rührenden Filmszenen. Ich kann in andere hineinfühlen und nehme gerne mal jemanden in den Arm. Das halte ich für Männlichkeit. Menschliches war mir immer wichtiger als männliches Gepose.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Kopf über Bauch?
Zitat von *******017:
Männlich, um das noch zu ergänzen, finde ich an einem Mann das, was meinen Fortpflanzungsinstinkt triggert.

Das dürfte Männern ähnlich ergehen...

Daher die Klischees, die manchmal vom Kopf her relativ rigide abgelehnt werden, die aber trotzdem wirksam sind. Weil der Bauch da mehr zu sagen hat als der Kopf, bzw. korrekterweise das Stammhirn.

Bei einem Workshop waren die Frauen aufgefordert "sexy Berufe von Männern" zu nennen. Sie waren recht schnell dabei mit extrem Sportler, Manager und Handwerker.

Da gings bei mir gleich los im Kopf... oh, was für doofe Klischees. "Mutig, fit, abenteuerlustig, mächtig, einflussreich, nützlich, geschickt...", das macht einen Mann sexy oder typisch männlich?

Dann waren die Männer mit sexy Berufe von Frauen nennen dran... betretenes Schweigen. Einfallslosigkeit? Nein, es schwirrte ein 'das darf man nicht sagen' im Kopf. Sonst ist man ja 'typisch männlich', wenn man Krankenschwester für einen sexy Beruf hält...

Es wurde uns wohl ausgetrieben, solche Klischees zuzulassen... selbst wenn explizit danach gefragt wird.



Zur Frage, entmannt durch neue Rollenbilder?
Nö, da fällt nichts ab, weder ein Zacken aus der Krone noch wo anders.
Aber einen gewissen Kampf gegen Männlichkeit gibt es heutzutage schon. Mich wollte mal eine beleidigen und hat gesagt "du... du bist so männlich". Da musste ich dann doch lachen, nachdem ich erst mal ganz schön dumm geguckt habe.
*******ant Frau
27.252 Beiträge
@*****l12 :
Ich verstehe dich/ das sehr gut! Beachte aber: bei Prinzessinnenkrönchen sind die Zacken so marginal/ vergleichsweise nicht exponiert- die brechen nicht so leicht raus. *rotfl* *lol*
*zwinker* *zwinker* *zwinker*
(OT: Wie war das Kirschblütenfest?)
Hi,

erst mal danke an der Fragesteller, die Frage schwirrt mir manchmal auch durch mein Kopf.
Für mich heißt männlich sein, einfach ich sein. Schade wird's, wenn man deswegen eine Enttäuschung erlebt mit eine Frau, wovon man erwartet hatte dass die nicht in Klischees denkt.
Trotzdem habe ich den Eindruck dass sicheres Auftreten oft erwartet wird und nicht wenige Frauen äussern, gerne auch öffentlich, dass sie erobert werden möchten. Oder dass sie einen "echten Mann" wollen. Ich möchte mal wissen was die Damen damit meinen.
Mit diese Erwartungshaltung habe ich ein Problem. Ich möchte keine Frauen "erobern", ich möchte auf eine andere Ebene eine Frau begegnen. Ich kanns nicht genau beschreiben, aber die Verbundenheit zu finden, auch wenn es nur für kurze Zeit ist, ist mir wichtig.

Dass ich damit nicht ein typischer Jäger, Charmeur oder was sonst bin, ist mir Klar.
Was das mit der Frage zu tun hat? Für mich heißt Mann sein, und damit wahrscheinlich auch Frau sein, eigentlich nichts, ausser ein biologisches Geschlecht. Alles andere ist halt so.
Und wer das nicht respektiert oder schätzt; ist nicht mein Problem.
Penis=Mann=männlich. Alles andere ist anerzogen, bzw. sind Klischees, die von Generation zu Generation weitervermittelt wurden. Ich brauche diese Unterscheidungen zwischen vermeintlich typischen Verhaltensweisen und angeblichen Definitionen von Männlichkeit und Weiblichkeit nicht, mal von den biologischen Geschlechtsmerkmalen abgesehen ... sie interessieren mich ganz einfach nicht, auch Sympathie und Attraktivität ist für mich davon nicht abhängig.
Es soll doch mal jeder sein dürfen und sein können wie er ist, ohne das vermeintlich "atypische" Merkmale unterdrückt werden sollen/müssen.
Definition von Mann, Männlichkeit!.
Was mich anbelangt, dass ich mein Alltag so gestalten kann bzw. Meine Leidenschaft leben kann, dass ich meine Ziele erreichen kann, und verfolgen kann!. Ja und ich habe tatsächlich typisch männliche Attribute, angefangen über rationales Verhalten, denken etc!.
Ich lebe das so, und fühle mich damit richtig genial!.
*********acht Frau
7.362 Beiträge
Zitat von ****es:
Definition von Mann, Männlichkeit!.
Was mich anbelangt, dass ich mein Alltag so gestalten kann bzw. Meine Leidenschaft leben kann, dass ich meine Ziele erreichen kann, und verfolgen kann!. Ja und ich habe tatsächlich typisch männliche Attribute, angefangen über rationales Verhalten, denken etc!.
Ich lebe das so, und fühle mich damit richtig genial!.
#metoo
Und jetzt?
Ich bin eindeutig XX im Geno- und Phänotyp.
Is also wohl nix mit 'typisch männlich'.
**********dfee2 Frau
10 Beiträge
ich finde, die meisten Beiträge gehen in eine andere Richtung als die Frage - Der Themenersteller z.B. beschreibt für mich einen Wandel vom Verhalten des unreifen Klischeemannes hin zu einem Bild, das zu einem guten Partner gehört - wäre für mich als Partner auf jeden Fall total akzeptabel in den Definitionen (guter Vater, Verantwortungsbewusstsein...). Aber ist das jetzt typisch Mann oder besonders Männlich? Als Mama muss ich auch ein guter Elternteil und auf jeden Fall verantwortungsbewusst sein.

Beide Sorten Mann gibts auf jeden Fall. Ist die Frage, ob Frauen das eine oder andere wollen, und natürlich wie der Mann selber so sein will. Ich finde zu viel Dominanz und diese Fixierung auf "viel Sex mit vielen Frauen" tatsächlich ziemlich unausgegoren...

Devotsein zeigt dann vielleicht auch tatsächlich, dass ein Mann kein Problem mit sich hat, sich fallen lassen kann und was annehmen kann. Andererseits: Ist jemand, der sich bekochen lässt, auch devot? Und wenn nein, warum nicht? Und ist "devot sein" vielleicht auch gar nicht so weit entfernt von "sich bedienen lassen", was ja durchaus auch als "Männlich" gilt? Beides ist ja eher passiv...

Für mich fallen Männer im Unterschied zu Frauen durch starkes Spezialistentum auf, die Fixierung auf ein Hobby, ein Thema ist oft stärker ausgeprägt. Also auch eine gewisse Zielstrebigkeit.
es gibt keine naturgegebene definition von männlichkeit. penis = mann.

das männer bzw jungs nicht weinen dürfen bzw ihnen gesagt wird das tapfere jungs nicht heulen ist psychische manipulation, meist beigebracht von prügelnden eltern, in der regel der mutter, weil sie die kinder erzieht. da fühlt man sich noch schlecht dafür daß man gerade die schlechten gefühle hat, während man geprügelt wird, man fühlt sich schuldig, weil man die eltern ja zu der tat nötigt, daß sie einen jetzt prügeln, und man fühlt sich schlecht weil der körper versucht die schlechten gefühle zum ausdruck zu bringen.

ergebnis: dissoziation, nah-tod-erlebnisse, kein zugriff auf die eigenen gefühle, folgend schizophrenie, und bei triggerung aggressives verhalten, welches sich plötzlich entlädt. später dann natürlich die folge wenig auf die anderen eingehen zu können, nicht empathsich sein zu können und zb auch lügen und märchen nicht zu erkennen bzw selbst welche zu erzählen.

mädchen werden schon früh darauf trainiert sich mit ihren gefühlen positiv auseinander zu setzen. tagebuch schreiben was man erlebte und fühlte am tag. jedes gefühl ist erstmal gut, auch das schlechte gefühl ist erst einmal gut. auch agression, besonders gegenüber jungs, ist gut, und wird nachträglich berechtigt. deshalb sind sie empathsicher und verstehen es eher lehrer um den finger zu wickeln, was sich positiv auf die noten auswirkt, auch wenn die leistung gleich oder kleiner von jungs ist.

die erziehung aus kaiserszeiten und davor, wo es darum ging in einer art kalten krieg monster und gute mütter zu erschaffen, wirken heute noch. es fängt bei der emotionalen manipulation, ich nenne es mamipulaition an, wenn die mami ihrem kind sagt: bitte gib mir das spielzeug, sonst ist mami traurig.
öh … prügelnde Eltern gehören bei manchen noch zum Alltag? *ironie*

Oder sind das nicht verarbeitete Kindheitserinnerungen?
Dann würden mich manche Beiträge nicht wundern.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Also prügelnde Eltern hatte ich nicht, so Sprüche wie "Jungs weinen nicht" und "Indianer kennt keinen Schmerz" waren schon üblich. Dabei waren meine Eltern für die damalige Zeit recht progressiv.

Ganz von der Hand zu weisen sind die Ausführungen nicht, wenn auch recht pointiert.

Das sind halt die Dingen von denen man sich im Erwachsenwerden emanzipieren muss.
Ein Mann ist nicht - nur - ein Mann wenn er es der Frau besorgen kann.
Er ist praktisch ein Spiegelbild von mir.
Mit Stärken und Schwächen. Höhen und Tiefen.
Der einzige Unterschied das er über mehr Muskelkraft verfügt, deshalb ich es als Weibchen durchaus genieße wenn er gewisse Dinge übernimmt.
Das verleiht ihm den Touch von Stärke und ich kann mich von ihm beschützt fühlen wenn mal was sein sollte bzw. es darauf ankommt. Schließlich hat Männlichkeit auch indirekt was damit zu tun das er auf sein Weibchen aufpassen kann.
Ich kann genauso männlich sein wie er, handwerkliches oder sonstwas, dennoch überlasse ich manches den Männern (aber nicht immer) das streichelt sein Ego und mich lässt es spüren das ich noch eine Frau bin, mich zurück lehnen kann, er für mich sorgt.
Man muss nicht immer alles auf biegen und brechen machen.
Kommen wir dann zu der letzten und eigentlich nur wichtigen Kleinigkeit......
Ja, der potente Mann. Sonst ist er für mich nur ein halber, so leid es mir auch tut dies hier nieder zu schreiben aber es wurde ja gefragt.
Das kommt später noch früh genug, würde ich, zumindest anfangs, weitgehend, nicht haben wollen. Da würde mir was fehlen.
Ein Mann mit einem strammen harten Penis ist somit nur die Männlichkeit. Er steht für die Fruchtbarkeit und hat den Ausdruck eine Frau glücklich machen zu können.

Empfindet ihr dominate Männer männlicher als devote?

Nein, absolut nicht.
Ist beides für mich abtörnend, widerlich und unsympathisch, in fast jeglicher Hinsicht.
Ein wirklich selbstbewusster Mann hat Dominanz nicht nötig und ein devoter Mann ist für mich eine Memme. Kann ich als Mann nicht ernst nehmen.
So weit so gut.
Eine Ausnahme gibt es nur beim Sex, wenn beide es mal so wollen oder die Situation so ist weils gerade passt. Ansonsten will ich von Dominant-Devotgedöns nix wissen und mag nur die pure innige sinnliche Leidenschaft miteinander.
****86 Frau
161 Beiträge
Männlichkeit bedeutet für mich:
respektvoller Umgang mit allen Menschen, auch mit älteren Menschen die "irgendwelche" Geschichten erzählen
Das gegenüber Ernst nehmen
Ehrlich sein
Anstand
Nicht fluchen
Nicht agressiv werden bei Provokationen (kühlen Kopf bewahren finde ich total anziehend)


Liebe grüsse
**********e8084 Paar
28 Beiträge
Wie witzig, was ich hier stellenweise von "Männern" lese *baeh*
Besonders belustig hat mich der Mann der hier sagt, er kann mit devoten Männern in seinem Freundeskreis nichts anfangen, die sein alle so jammerhaft....
Männer die solche Ansichten haben, sollten mal über ihre Komplexe nachdenken!
Das sind dann auch solche, die Frauen mit einer Keule auf den Kopf hauen um sie abzuschleppen... Lernt mal Feuer machen *ggg*

Ich bin männlich, weil ich ein Mann bin. Anders kann ich das nicht definieren. Und ich fühle mich wohl dabei. Ich genieße alle Facetten die mich als Mensch ausmachen. Dazu gehört es auch, mal traurig zu sein. Aber auch wütend. Nachgebend aber auch bestimmend.

Muss ich definieren, wieso ich ein Mann bin?! So lange ich nichts anderes behaupte, gelten wohl meine körperlichen Merkmale. Alle anderen, die das Gegenteil behaupten bzw. über mich urteilen, kann ich nicht ernst nehmen.
Zitat von ****86:
Nicht fluchen

Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.
Meiner Meinung nach muss ein Mann ordentlich fluchen können. *ggg*
****ody Mann
11.690 Beiträge
Die Erfordernisse dieser Zeit sind so, dass es für Männer zwingend geboten ist, sich von den Rollenvorbildern der Nachkriegszeit (bis in die Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts hinein) freizumachen. Mutti ist nicht mehr daheim, hütet die Kinder und schmeißt den Haushalt. Mutti verdient manchmal mehr Geld als Vati.

Die männerspezifischen Sozialstationen (Kneipen) sind zu Wartehallen Gescheiterter verkommen, Männer müssen sich zwangsläufig den Härten des heimischen Familienbiotops stellen und was soll ich sagen, sie sind bis auf wenige Ausnahmen angekommen. Sie kochen, kaufen ein, bringen Kinder in abenteuerlichen Lastenfahrrädern in die Kita, sitzen in Elternversammlungen und sind trotzdem noch in der Lage, einen Klafter Holz zu hacken oder eine Spinne unter dem Bett wegzufangen.

Nur Dirty Dancing ertragen sie immer noch nicht und schauen sich stattdessen lieber The Expendables an.
Zitat von ****ody:
Sie kochen, kaufen ein, bringen Kinder in abenteuerlichen Lastenfahrrädern in die Kita, sitzen in Elternversammlungen

Wer macht denn sowas?? *oh2*
****ody Mann
11.690 Beiträge
Männer in einem beschaulichen, protestantischen Örtchen weit im Osten der Mark Brandenburg, am sumpfigen Ufer der Spree gelegen. In Berlin.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Männlich ist vor allem sich mit dieser Frage zu beschäftigen...

Stellt mal die Frage, was ist die Definition von Frau bzw. weiblich ist, der Unterschied in den Antworten könnte interessant werden. Die Antworten werden wesentlich emanzipierter ausfallen.
****eee Paar
539 Beiträge
@*****l12
Es gibt in der Soziologie Forschungen dazu. In vielen Kulturen gab es Rituale, die einen Jungen zum Mann und ein Mädchen zur Frau gemacht haben.

Vergleicht man diese "Coming of age" Rituale stellt man oftmals fest, dass der Stand des Mannes an eine Herausforderung geknüpft ist. Männlichkeit muss also herausgefordert, getestet und unter Beweis gestellt werden.
Für Frauen sehen die Rituale oft so aus, dass die körperliche Entwickung im Vordergrund steht. Das Erreichen des heiratsfähigen Alters oder die erste Periode und damit die Fähigkeit, Kinder zu zeugen.

Ich sehe da schon Parallelen zu heute. Das Absprechen der Männlichkeit wird ja benutzt um zu sagen, dass jemand ein Versager ist, also keine Fähigkeiten hat. Weiblichkeit wird im Vergleich selten abgesprochen bzw. bezieht sich dann eher auf körperliche Geschichten (Unfruchtbarkeit oder Brustkrebs mit Amputation).
Zitat von **********ttoos:
Was ist eure Definition von Mann, Männlichkeit?
Hallo Zusammen,

einleitend die Frage an Frauen und Männer:,,Was ist eure definition von Männlichkeit?"

[...]

Empfindet ihr dominate Männer männlicher als devote?

[...]

Oweh, das wird schwer.
Ich würde Männlichkeit so definieren: Aggressivität, Gewalt, Unvernunft, sozial unterentwickelt, Unhygienisch, Vorbildfunktion ohne Vorbild sein, Referenzwert in der Medizin (Weshalb es bei Frauen oft so viele falsche Diagnosen gibt.)

Das bedeutet nicht, dass ich auf diesen Typus Mann stehe. Es ist vielmehr das Bild, das ich gelehrt bekommen habe. Die Verantwortung trägt die Frau.


Definiere Dominant. Dominanz bedeutet übersetzt so viel wie Herrschaft.
Dominante Männer sind oft familienbewusster. Devote Männer dagegen sind anscheinend nicht dazu fähig eine Familie ordnungsgemäß zu führen und die Frau trägt die ganze Last.
Muss aber nicht immer so sein.
Ich habe mit beiden Modellen ein Problem.
Mit dominanten Männer streite ich mich um die Herrschaft, weil ich als Frau die volle Verantwortung nach diesem Bild trage und den Mann nicht als vernunftfähig ansehe.
Bei devoten Männern fehlt mir oft das Feuer. Die Beziehung endet oft darin, dass ich alles vormachen muss und der Mann wie ein Kleinkind agiert. Das führt in bestimmten Punkten zu Problemen.
Zitat von *******e22:
Zitat von **********ttoos:
Was ist eure Definition von Mann, Männlichkeit?
Hallo Zusammen,

einleitend die Frage an Frauen und Männer:,,Was ist eure definition von Männlichkeit?"

[...]

Empfindet ihr dominate Männer männlicher als devote?

[...]

Oweh, das wird schwer.
Ich würde Männlichkeit so definieren: Aggressivität, Gewalt, Unvernunft, sozial unterentwickelt, Unhygienisch, Vorbildfunktion ohne Vorbild sein, Referenzwert in der Medizin (Weshalb es bei Frauen oft so viele falsche Diagnosen gibt.)

Das bedeutet nicht, dass ich auf diesen Typus Mann stehe. Es ist vielmehr das Bild, das ich gelehrt bekommen habe. Die Verantwortung trägt die Frau.


Definiere Dominant. Dominanz bedeutet übersetzt so viel wie Herrschaft.
Dominante Männer sind oft familienbewusster. Devote Männer dagegen sind anscheinend nicht dazu fähig eine Familie ordnungsgemäß zu führen und die Frau trägt die ganze Last.
Muss aber nicht immer so sein.
Ich habe mit beiden Modellen ein Problem.
Mit dominanten Männer streite ich mich um die Herrschaft, weil ich als Frau die volle Verantwortung nach diesem Bild trage und den Mann nicht als vernunftfähig ansehe.
Bei devoten Männern fehlt mir oft das Feuer. Die Beziehung endet oft darin, dass ich alles vormachen muss und der Mann wie ein Kleinkind agiert. Das führt in bestimmten Punkten zu Problemen.

https://www.joyclub.de/my/5870836.roterose22.html

So viel Blödsinn wie du hier zusammen geschrieben hast, unglaublich!.

Alles was du hier niedergeschrieben hast, ist deine persönliche Ansicht und ist fernab der Realität.

Um deine fehl Ansichten zu widerlegen, gibt es mehr als genug Beispiele!.

Und nach deiner selbst getätigten Aussage, muss ich dir wohl sagen dass du nicht beziehungsfähig bist!.

Warum: einerseits hast du Personen an deiner Seite, die noch nicht mal mit sich selbst zurechtkommen, dann jammerst du über den Zustand!.
Andererseits wenn du jemanden mal an deiner Seite hast, der wie ein vernünftig denkender Mensch agiert, der etwas macht und auch Verantwortung übernimmt, da du ja den Männern ja die Vernunft und Verantwortung absprichst, das ist dir dann auch nicht recht!.
Weil wie du sagst auch da selbst das Zepter in die Hand nehmen möchtest, nur ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du wohl auf einmal mit Männern zutuen hast die mehr drauf haben als du, und nicht von dir sich in die Suppe spucken lassen wollen, und damit hast du dann ein Problem!.
Aber das ist schon wie eine Ironie, über seine eigene Unfähigkeit, Vorstellungen etc. Nicht im Klaren sein aber dann anderen Menschen die Verantwortung und Vernunft absprechen!.
Da wäre es wohl angebracht zuerst mal, für seine eigenen Fehler Verantwortung zu übernehmen!.
****ee Frau
12 Beiträge
Meine Definition von "männlich" deckt sich schon sehr mit dem Klischee. Körperlich stark, innerlich ruhig, kantig, behaart und eher dominant, vielleicht sogar ein bisschen aggressiv. Der Fels in der Brandung eben, der Holzfäller im karierten Hemd. *lach*
Ob ein Mann jetzt eher (in meinen Augen) männliche oder weibliche Attribute besitzt, sehe ich wertfrei. Einzig die sexuelle Attraktivität für mich wird dadurch beeinflusst. Ich stehe z.B. total auf maskuline Frauen. *rotwerd*
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