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Kaffee - Konsum oder Sucht?

Sucht oder nicht
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, daß ich auch immer dachte, ich wäre schon süchtig. Jeden tag in der Arbeit etwa 5 bis 8 große Tassen .... bei uns in Bayern sagt man da Haferl dazu.

Seit 3 Monaten bin ich arbeitslos und trinke so von heute auf morgen kaum noch Kaffee .... und ich habe keine Entzugserscheinungen, ich zittere nicht, ich habe noch kein Cafe überfallen und beim Supermarkt um die Ecke hatte ich noch nie Kaffe im Einkaufskorb .... ergo .... nicht süchtig.

Trink so viel Kaffe, wie Du magst ....

LG, Summer
****tb Frau
51.537 Beiträge
JOY-Team 
Was erwartet mich? Warum wird Kaffeesucht überhaupt als Krankheit eingestuft?

Was dich erwartet? Dein unstillbares Verlangen wird weiter zunehmen...nur wenn du selbst gesteckte Grenzen einhältst und bewußt gegensteuerst, kannst du dich von dieser Abhängigkeit befreien.

F15 in der ICD10 - Klassifikation.

lg
triplex
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Themenersteller 
Dein unstillbares Verlangen wird weiter zunehmen

Naja,... unstillbar ist es nun nicht gerade... Wenn der Level erreicht ist (bevor obige genannte "Nebenwirkungen" auftreten), sagt mein Körper eigentlich schon, dass es ihm jetzt reicht. Aber anscheinend braucht er das Zeug eben doch schon. :-s

Ich werd jetzt einfach mal den Versuch machen und dieses Wochenende auf Entzug gehen.
****sum Mann
4.506 Beiträge
Ich werd jetzt einfach mal den Versuch machen und dieses Wochenende auf Entzug gehen.

Wenn's was bringen soll, mach lieber 5 Tage draus.
Grundgütiger ....
Warum diese Selbstkasteiung ?

Ich liebe dieses braune Zeug, und das noch mehr, wenn ich an meinen ertsten Frühdienst denke . Und das nach 10 Tagen Urlaub !!!!

Gruß,
Morticia
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Themenersteller 
Wenn's was bringen soll, mach lieber 5 Tage draus.

Ma schaun... aber Montag muss ich ja wieder ins Büro und mich hier mit dem Support rumschlagen. Da kann ich doch nicht noch zusätzlich den Entzug durchmachen *panik*
**_n Mann
602 Beiträge
Hmmm ... wenn ich so überlege, auf der Arbeit so ca 2 Kannen, morgens zuhause 1 Becher ... Schlafprobleme hab ich davon nicht, wenn ich am WE wenig trinke dann kann ich eher schlechter schlafen.
besser als sein ruf
mittlerweile sagen ernährungsforscher sogar, das kaffee auch wie wasser zu sehen ist, aber schwarz getrunken-sonst wäre die milch oder sahne oder der zucker den man dazu nimmt der killer
*****ree Frau
13.383 Beiträge
ich habe zur zeiten meiner diät& arbeit auf der onkologie 3 KANNEN kaffee PRO TAG getrunken, und es ging mir gut...

solange du keine beschwerden hast, ist doch alles in ordnung? vielleicht solltest du einen teil deines kaffees gegen coffeeinfreien ersetzen?

nur son gedanke...

und ja,kaffee zählt genauso wie wasser zur täglichen bilanz und muss nicht durch zusätzliches wasser ausgeglichen werden.,..
Wollte mir mal was gutes tun und habe entkoffeinierten Kaffee geholt, bis zum Mittag ohne Koffein hatte ich wahnsinns Kopfschmerzen, keine Pille hat geholfen, bis ich die Idee hatte normalen Kaffee zu trinken. Der Kaffee war gerade unten waren die Kopfschmerzen schon fast ganz weg.
*kaffee* Ich sage also der Körper braucht es- meiner auf alle Fälle
**_n Mann
602 Beiträge
Ja Koffein ist schon nen geiles Zeug *zwinker*

Von entkoffeiniertem Kaffe bekomm ich auch Kopfschmerzen
ich
mag auch gerne Kaffee, habe es aber reduziert auf max. 4 Tassen am Tag....stattdessen trinke ich 2 Flaschen Wasser und Kräutertee.....und mir geht es schon viel besser!Vor allem wenn man viel Sport treibt so wie ich (nicht nur Matrazensport meine ich *lol*) sollte man auf Flüssigkeitszufuhr achten.
Kaffee entzieht bekanntlich dem Körper Flüssigkeit....das paßt nicht zusammen!

*kuss* Mathilda
**_n Mann
602 Beiträge
Wasser trinke ich auch - ca 2 Ltr am Tag .... hat natürlich Auswirkungen auf die Besuchshäufigkeit der gekachelten Räume *zwinker*
Nach dem letzten Ernährungsstand entzieht Kaffee kein Wasser. Jedenfalls nicht direkt wie Alkohol. Obs durch die Absenkung des Blut-ph Wertes allerdings zu einem Entzug kommt, übersteigt meinen Horizont.
***ik Frau
1.659 Beiträge
Kaffee - ein Genuss ohne Reue
...so lautete der Titel eines Artikel Im Stern (fragt mich nicht nach Nr. - ich weiß es nicht mehr).

Dann las ich noch den Bericht von einer Studie über ca. 15 Jahre mit 38.000 Teilnehmern. Es ging um Kaffee.

Fazit, soweit ich das noch in Erinnerung habe:
Wer ihn mag und gut verträgt, soll so viel trinken, wie er mag.
Kaffee soll für gefäße gut sein und sogar das Krebsrisiko senken (Prostata, Uterus...)

Wer ihn nicht verträgt, soll es einfach lassen.

Ich kann beim besten Willen nicht mehr die genauen Vorzüge vom kaffee auflisten. Nur soll er absolut nicht so schädlich sein, wie früher angenommen.

Ich selbst trinke den ganzen Tag Kaffee und es geht mit gut dabei.
Er macht mich zwar nicht wach, hindert aber auch nicht am Schlafen*g*

Und er SCHMECKT!
**xo Mann
44 Beiträge
Kaffee: Sucht, jedoch körperliche Abhängigkeit
Feli, wie Du Dein Kaffeekonsum beschreibst, bist Du süchtig.

Kaffee macht - im Gegensatz zu vielen Drogen - körperlich abhängig. Das bedeutet, ein allfälliger Entzug wirkt sich auf Dein Körper aus, was in der Regel Kopfschmerzen bedeutet. Nach 1 - 3 Tag sollten die Entzugssypmtome (eben Kopfschmerzen) abgeklungen sein.
Ein Verlangen oder Gier nach Kaffee solltest Du nach dieser Zeit nicht mehr oder nur in kleinem Mass haben.

Wenn Du während der Fastenzeit auf Kaffee verzichten möchtest, empfehle ich Dir, die Entgiftungszeit entsprechend einzuplanen, d.h. z.B. am Freitagmittag bewusst den letzten Kaffee nehmen.
Ich bin Kaffee-Junkie und merke sofort, wenn ich die Dosis reduziere.
Da ich "Pötte" trinke, liege ich bei 15-18 Tassen umgerechnet mindestens, merke die Reduzierung wirklich schnell...
Wie bei jeder Sucht muß man sich fragen BRAUCHE ich das Suchtmittel ?
Morgens wachwerden okay, aber MUSS ich mich den ganzen Tag damit quasi auf Turbo fahren lassen oder nicht.
Nebenbei, Rauchen aufhören ohne Kaffeekonsum zu reduzieren ist fast aussuchtslos..
******st1 Mann
34 Beiträge
Sucht vs Genuss?
Hallo Feli,

wo fängt die Sucht an und hört wo hört sie auf?

Zu meinen Zeiten als Schichtleiter waren zwischen 4 -7 Kannen in 8 Std. normal!

Irgendwann habe ich aber bemerkt, dass irgendwas mit mir so nicht mehr passt, nervös, gereizt, usw.

Das beste was mir passiert ist, dass ich eine Espressomaschine (Siebträger, La Pavoni) bekommen habe, seit dem, es sind mittlerweile 5 Jahre, haben sich meine Kaffeegewohnheiten massiv geändert.

Anfangs habe ich mich sehr mit der Thematik Kafffee, Espresso beschäftigt und mich eingelesen, bin was den "normalen" Kaffee betrifft komplett abgewichen.

Heute trinke ich zwischen 2-4 Espresso täglich, in verschiedenen Variationen (Caffee Latte, Capuchino, Latte Machiato) und das wichtigste, ich geniese es sehr, da es für mich ein Vergnügen ist zu geniesen.

Seit dieser Umstellung hat sich meine gesamte Verfassung deutlich gebessert.

Mein Rat für dich, denk an Espresso, er ist die gesündere Variante des Kaffees und in verschiedenen Variationen ein Genuss.

Wenn du Buchtipps von mir möchtest, schreib mir einfach eine PN.

Viele Grüße
Hans
@**li
Ich finde, dein Kaffeekonsum ist nicht so groß, wie du denkst!
Als ich zur Schule ging, habe ich sicherlich mehr als du getrunken. Nur starken espresso aus der Moka, keine wäßrige Brühe!

Ich denke, Kaffeekonsum ist eine Gewohnheit, keine Sucht.
Egal welche Gewohnheit man hat, auch z.B. Joggen am Vormittag oder schlafen mit der Gebissschiene, wenn man einmal darauf verzichtet, hat man ein komisches Gefühl von "mir fehlt etwas".

Das Wort "Coffeinjunkie" habe ich noch nie gehört. Gibt es tatsächlich so was in der Medizin, oder hast du den Begriff erfunden?

Ich vermute, das Thema Sucht ist bei dir aktuell, weil in deiner Familie Sucht und Rauschmittelmissbrauch gibt.
Das habe ich auch bei meinem Ex-Freund erlebt: ex-heroinsüchtig, nach der Rehabilitation hat er dann angefangen, von Kaffee und Kaffeesucht zu reden, obwohl sein Konsum sich sehr in Grenzen gehalten hat: Irgendwie brauchte er diese Idee von "Sucht" in seinem Leben.

Du sagst, dass du die Folgen von Sucht und Rauschmittelmissbrauch in deiner eigenen Familie erlebt hast: Erkennst du denn Ähnlichkeiten zwischen dem Verhalten deiner alkoholiker Verwandten und deinem? Welche?
*****arc Mann
6.197 Beiträge
Hmm ...
Also ich muß tatsächlich zugeben, daß ich ebenfalls wohl "zu viel" Kaffee konsumiere. Durch verschiedene tägliche Zeremonien, Rituale, decke ich bestimmt 50 Prozent meines Flüssigkeitsbedarfs über die Bohne ...
Ich möchte bei dir auch nicht grundsätzlich die Möglichkeit einer Suchttendenz in Frage stellen. Dennoch scheint es sich nach dem aktuellen Stand medizinischer Erkenntnisse um eine relativ "gesunde Abhängigkeit" zu handeln. Zumindest, wenn man lediglich die überaus vorteilhaften Aspekte seiner Inhaltsstoffe berücksichtigt.

Allerdings: wenn's dich beunruhigt, versuche dir einen quantitativen Rahmen zu schaffen und den Konsum gezielt einzuschränken.
Dann ist der Genuß auch wieder ein elementarerer Aspekt!

Grüße
Marc
Also...
... diese Angst vor der Sucht...???

Du hast eine neue Kaffeemaschine und der Kaffee schmeckt supertoll!
Ist doch prima!
Schmeiß dich rein in den Genuß!

Du hast eine neue Frau und der Sex ist supertoll?
Ist doch prima!
Schmeiß dich rein in den Genuß!


Was haben wir nur immer ein schlechtes Gewissen, wenn wir genußmäßig über die Stränge schlagen???


Da bleibt mir nur, Konstantin Wecker zu zitieren:
"Wer nicht genießt, ist ungenießbar"
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Themenersteller 
Hartes Wochenende
Ich habs ja am Freitag angedroht, dass ich mal den Versuch mache, ein Wochenende ohne Kaffee/Coffein auszukommen...

Der Versuch wurde Sonntag Mittag abgebrochen, nachdem ich heftige Kopfschmerzen, gepaart mit einem dicken Muskelkater vom samstäglichen Heimwerkeln hatte. Um halbwegs wieder "geradeaus" zu funktionieren musste ich meinen Coffeinpegel mit 3 Tassen Latte wieder auf "Normal-Null" bringen.

Fakt: Ja, ich bin anscheinend tatsächlich körperlich abhängig. Trotzdem (oder gerade deswegen?) werde ich aber versuchen, meinen Konsum wieder auf ein von Experten angeratenes Maß von 2 Tassen / Tag zu reduzieren. Da Kaffee ja nicht "per see" schädlich ist und ich ihn eigentlich gut vertrage (bis auf die Suchtgefahr), denke ich, ist ein "bewusster" Umgang mit der "Droge" wohl das Sinnvollste.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Themenersteller 
@******st1:
Mein Rat für dich, denk an Espresso, er ist die gesündere Variante des Kaffees und in verschiedenen Variationen ein Genuss.

Filterkaffee wird von mir ohnehin nur noch in Notfällen bei akutem Coffeinentzug getrunken, wenn kein anderer "Stoff" da ist. Eine Siebträgermaschine (allerdings nur ne "einfache" vom Aldi) hab ich schon seid über 10 Jahren im Einsatz und diese eben vor einem halben Jahr gegen einen KVA ausgetauscht.
**_n Mann
602 Beiträge
Es wäre interessant zu erfahren welchen Kaffe du trinkst, nicht die Marke sondern die Sorte ... ich kann ganz gut ohne Kaffee auskommen, will es einfach nur nicht.
Bei mir kann ich keinen Unterschied feststellen ob ich Kaffee trinke oder eben nicht. Klar ist das morgentliche Ritual mit Kaffee trinken etc. was Feines aber es kommt durchaus vor, dass er "vergessen" wird.

Grantig werd ich dann, wenn ich den ganzen Vormittag nicht dazu komme - liegt aber eher an der Pause selbst als daran, dass ich keinen Kaffee getrunken habe.

Normalerweise komm ich aber auch bis auf 8 Tassen pro Tag. Schlafstörungen, Unruhe oder So kenn ich allerdings auch überhaupt nicht. Wenn ich abends einen Kafee trinke, kann ich sogar gut einschlafen.

Gibt übrigens auch in der Homöopathie Coffea. Man gibt es - Achtung: Zum besseren einschlafen! Paradox oder doch nicht?
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