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Mono oder Poly? Entscheidung oder Empfindung?

sollte keine Wertung sein
Zitat von *********isses:
Deswegen verstehe ich auch die Wertung in der folgenden Aussage nicht *nachdenk*
@******den
Bei "Poly" geht es also um eine Liebesbeziehung, bei "Mono" um ein Rechtsinstitut - schwer vergleichbar.

Ich habe nur aufgrund der Definition bemerkt, dass "...amorie" und "...gamie" unterschiedliche Wortstämme mit unterschiedlichen Bedeutungen sind - ergo unvergleichbar.

Ich selbst werte da gar nichts *g*
********iggs Paar
350 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********1970:

Ihr beide seit die "Hauptpersonen "....und die anderen Beziehungen um euch müssen dann wieder gehen, wenn's nicht mehr passt???

Nein auf keinen Fall....
Das fänd ich Schlimm!

Im oben genannten Beispiel gab es in dem Moment zufällig keinen anderen Menschen in unserem Leben.
Hätte es da jemanden gegeben, wäre es ganz anders gelaufen. Wenn ich eine Beziehung mit jemanden habe, dann aber auch Komplett; mit seinen und meinen Negativen Sachen die zu zum Leben auch einfach dazu gehören.

Wir empfinden zwar Polyamor, aber man trifft ja nunmal auch nicht jeden Tag Menschen, mit denen man sich eine Beziehung vorstellen kann.
********ider Mann
1.158 Beiträge
Dieses „Freie“ Empfinden, das mein Partner mit mir genießt, das ich wirklich Fühlen darf was ich möchte und damit angenommen werde. Das würde mir echt Fehlen.

Ich glaube dass ist vllt. der Knackpunkt in der ganzen Diskussion.

Ich lese bei Polys/offenen Beziehungsleuten so oft: "ich hab mich nicht frei gefühlt. Fühlte mich eingeengt etc.".

Wenn man solche Gedanken innerhalb einer Zweierbeziehung hat, dann ist es mMn ziemlich eindeutig dass man
a. entweder den falschen Partner hat oder
b. Monogamie nix für einen ist

Ob es eine Neigung ist? K.a
Ich denke ein Stück weit ist es vllt. auch der jeweiligen Lebenssituation geschuldet.
Was heute gut und richtig ist kann morgen schon ganz anders sein.

Gerade Frauen die an die Familienplanung gehen (grob 25-35 Jahre) werden sich vermutlich nicht sooo oft in offene Beziehungskonstrukte begeben.Wohingegen der Anteil der Paare die ~ 45+x überschritten haben, offenbar stark zunimmt.
Auch sehe ich hier öfter Paare in sehr jungen Jahren die experimentieren.
Die würde ich aber nicht so wirklich "ernst" nehman (nicht böse gemeint) da sie einfach aufgrund des Alters einfach ausloten und dementsprechend (sehr oft) nicht sehr lange zusammen sind.
*******elle Frau
33.349 Beiträge
Es ist im Leben doch so , man ist nicht vollständig irgendwas fehlt. Aber was? Diese Unruhe in einem , man spürt sie ,sie ist da . Man legt das Gefühl in eine Schublade, man weiß ja nicht was fehlt.
Ich hatte das Glück meine Empfindung nun leben zu können,mich dazu entschieden das es mein Leben ist und ich das will . also Schublade auf und ausräumen *zwinker*. Im übrigen habe ich viele monogame Freunde,keiner von uns kommt auf die Idee den anderen zu bemitleiden. Blödsinn wer in seiner Partnerschaft glücklich ist ,hat doch den Jackpot *mrgreen*. Wir können gönnen können *love5**traenenlach*

So ganz genau, mir fehlte aber in meinem Leben nie etwas, bis auf erfüllenden Sex.

Trotzdem binde ich mich lieber an nur einen Menschen, was nun?
Was soll daran typische Ausrede sein? Und weil das in all den Jahren immer so war, nehme ich an , es ist so richtig für mich .@********2000

So ist es nun mal, so fühle ich nun mal.
Sollte auch ok sein.

Darum darf für mich jeder andere es trotzdem anders machen, jeder wie es ihm beliebt und es ihn glücklich macht.
**********angis Mann
684 Beiträge
Ich meinte nicht, dass er dür DICH immer so war.... ich sagte, dass es in der Gesellschaft schon immer so war ...

zumindest lange Jahrhunderte
*********icht Frau
14.544 Beiträge
also...
kennen tue ich das in schweren verliebtheits-phasen,
wenn ich dann für eine zeit zum klammer-affen mutiere,
dass ich keine lust auf andere habe,
weil in mir einfach kein platz mehr ist - für jemand anderen

also bin ich empfundenermassen "monogam" und entscheide mich auch dafür...

und so habe ich mein leben lang "monogam" gelebt - eigentlich auch nix vermisst

nur der sprung in eine "glückliche" und langjährige beziehung ist mir nicht geglückt...

grundsätzlich denke ich darüber nach, warum so viele menschen etwas leben, was sich doch oft als irrtum herausstellt?

wie haben die menschen früher gelebt?
wie lange gibt es die monogamie schon und was war davor?

sind menschen grundsätzlich eher gar nicht diese "für immer und ewig mit nur einem einzigen - bis dass der tod euch scheidet" ?
ich meine, das sagen diese menschen ja wirklich im brustton der überzeugung
oder sind diese menschen einfach nur noch zu jung,
und wissen die tragweite gar nicht abzuschätzen?

tja und dann noch so das wichtigste problem: die eifer-sucht!!!

wird auch hier eher nicht erwähnt...warum?
********iggs Paar
350 Beiträge
Themenersteller 
Also wenn du nichts vermisst hast, ist doch alles genau so wie es sein sollte! 😄

Selbst wenn der Sprung zu längeren Beziehungen nicht so gelaufen hat wie gewünscht; ist das meiner Meinung nach auch nicht mit einer Polyamoren Beziehung zu lösen. Da hakt es wohl an anderer Stelle. (An welcher kann ich natürlich nicht wissen). Mit mehreren Partner wird da „nur“ die Chance größer, das du jemanden findest könntest bei dem es wohl klappt.
Einfach rein Mathematisch betrachtet.

Zum Thema Eifersucht : Klar ist das ein Riesen Thema wenn man direkt Monogamie mit Polyamorie vergleicht.
Das Argument beider Seiten schlechthin. Da gibt es viele verschiedene Ansichten.
Ist aber bei der Frage ob es Neigung oder ein Empfinden ist für mich eher irrelevant.

Ich denke das wenn man die Neigung bzw den Wunsch hat um eine Polyamore Beziehung einzugehen, man auch ein „anderes“ Verständnis oder Empfindung/Erlebung von Eifersucht hat. Weil die Ausgangslage eine ganz andere ist.

(nur fürs Protokoll, weder Besser noch Schlechter - die Betonung liegt bei anders 😉
********iggs Paar
350 Beiträge
Themenersteller 
@*********rippe

Wie lange es die Monogamie gibt weiß ich gar nicht.
Hier wurde erwähnt das es seid aufkommen der Katholischen (?) Kirche so ist. Damit habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht groß auseinandergesetzt.
Obwohl es sehr Interessant wäre zu wissen.

Ich denke wenn es wirklich so ist, müssen die Menschen ja Monogam Empfunden haben, sonst wären ja nicht so viele auf den Zug mit aufgesprungen, wenn es komplett gegen die Neigung an gegangen wäre, oder?
****69 Mann
245 Beiträge
@*********rippe
zur Eifersucht habe ich sehr wohl bereits was geschrieben (ja, ja, so überliest du meine Beiträge...)

Ich glaube, jeder von uns hat eine Form der (Liebesbeziehung) in sich, und diverse Faktoren wirken darauf, wie deutlich er diese wahrnimmt. Zu häufig passen aber die Partner*Innen nicht, was man eben erst früher oder später ausreichend bewusst wahrnimmt - in Form des unglücklich seins. Oder es finden Veränderungsprozesse unter der Oberfläche statt, die im Ergebnis schädigend für die Beziehung sind, wenn sie nicht gemeinsam beachtet werden. Dabei ist es egal, ob man die Beziehung monogam, polyamor, offen oder wie auch immer gestaltet.
Mitunter ist die Maßnahme, eine Beziehung in ihrer Form zu verändern, nur symptomatisch, und verbessert daher die Situation auch nicht im Kern.

Ich weiß nicht mehr wer diesen Ansatz 'alles hat seine Zeit', also 'ich gebe kein Lebenszeitversprechen ab, weil ich nicht ausreichend sicher sein kann, dass ich dieses meiner selbst wegen nicht doch irgendwann brechen muss', gebracht hat, aber konsequent gedacht, entstehen so die seriellen Monogamien. Eben immer so lange, solange die Partnerschaft den eigenen Vorstellungen genügt, oder das Potential dazu hat.

Ich bin mir sehr sicher, dass bei der Frage der Threadersteller die Veranlagung den allergrößten Faktor ausmacht. Es frage sich jeder selbst, wie weit er zur Beantwortung in sich hineinhören muss, bis Beeinflussungen von außen wirkungslos sind. Ob das Pendel dann tatsächlich nicht mehr ausschlägt (so müsste es sein, wenn es tatsächlich eine entscheidung wäre)?, Der Vergleich zur sexuellen Veranlagung ist für mich naheliegend, und wurde hier auch bereits gebracht.
die verordnete Monogamie
Zitat von ********iggs:
Ich denke wenn es wirklich so ist, müssen die Menschen ja Monogam Empfunden haben, sonst wären ja nicht so viele auf den Zug mit aufgesprungen, wenn es komplett gegen die Neigung an gegangen wäre, oder?

Ein wenig *offtopic* , aber dennoch zum Thema passend:

Auf den Zug sind zunächst Männer aufgesprungen, weil sie dadurch eine "Gefährtin auf Lebenszeit" zugesprochen bekamen - sogar durch eine höhere Instanz.

Die vorchristlichen Kulturen in Europa kannten zwar auch eine exklusive Bindung (was vor allem mit der Vererbbarkeit von Titeln und Besitztümern zu tun hatte), sexuelle Exklusivität war darin aber nicht zwangläufig enthalten (so z.B. bei den alten Römern, Griechen, Germanen, Kelten).

Ich vermute, genau weil die Frauen in diesen Kulturen genauso sexuell selbstbestimmt waren wie die Männer kam Letzteren die verordnete Exklusivität gerade recht - so waren sie sich "ihres" Weibchens sicher (und auch der Herkunft ihres Nachwuchses).

Aber: zurück *zumthema* *zwinker*
Auf deutsch.

Der Burgherr hatte eine Burgdame für die Fortpflanzung auf der Burg. Anwesende Burgfräuleine wurden auch vernascht.
Das war doch bestimmt Polyamorie 😂😂😂😂
********iggs Paar
350 Beiträge
Themenersteller 
Oder der Ursprung ersten Swingerclubs 😂

Aber mal im Ernst, Danke @******den für diese Erklärung!

Und wo wir beim zurückzumThema sind :

Das würde für mich jetzt bedeuten, das es in unserer kürzlichen Geschichte schon immer Polyamore Beziehungsgeflechte gab (wobei - nur sexuelle Beziehungen außerhalb einer ansonsten Monogamen Beziehung ist für mich nicht Polyamor - dennoch denke ich das wir das gleiche denken); also - es doch gut eine Neigung sein kann.
Vor allem find ich die Beiträge hier aus dem Forum sehr aufschlussreich, weil ich davon ausgehe das jeder der hier Angemeldet ist, sich schon einmal mehr oder weniger mit Monogamie auseinandergesetzt hat.
Viele halten es für eine Neigung.

Selber denke ich auch, das es eine Neigung ist - die am ehesten Vergleichbar mit : Bi, Homo oder heterosexuell gleichzusetzen ist.
Manche Menschen können beides, sowie eine Bi Sexualität. Der Vergleich dürfte es ganz gut Treffen?
Wie lange es die Monogamie gibt weiß ich gar nicht.
Hier wurde erwähnt das es seid aufkommen der Katholischen (?) Kirche so ist.

Nicht mehrere Menschen gleichzeitig lieben zu können und sich mit diesem einen Menschen zufrieden zu geben ist eine Neigung und die wird es schon so lange geben, so lange Menschen lieben können.
Die Kirche hat das nicht erfunden.

Wenn ich einen Menschen liebe, dann kann ich nur diesen einen Menschen lieben. Alle anderen Menschen interessieren mich dann nicht.
Ich gehöre nicht zu einer Kirche und interessiere mich auch nicht für irgendwelche gesellschaftlichen Moralvorstellungen, meine monogame Neigung muss mir niemand verordnen.
*******elle Frau
33.349 Beiträge
Und das kann auch niemand, entweder fühlt und liebt man so, oder eben nicht.
Worum geht es eigentlich?

Rechtfertigung, was nun besser ist?
Das kann doch alles für irgend jemanden richtig sein.
Was glücklich macht , ist richtig.
Vielleicht geht es um Identitätsfindung und Selbstakzeptanz. Wenn es eine Neigung ist, kann man ja nicht allzuviel dagegen machen. Muss es auch nicht versuchen, sondern einfach akzeptieren, dass es so ist und seinen Weg finden.

Ich meine, wenn Polyamorie eigentlich meinem eigenen Wertesystem widerspricht, können schon innere Konflikte kommen. Und wenn es keine Neigung wäre, dann könnte ich etwas dagegen tun, um mit meinem Wertesystem wieder in Einklang zu kommen. Bei einer Neigung ist das dann deutlich komplizierter.

Nicht zu vergessen, dass es Polyamore gibt, die selbst mehrfach lieben können, aber überhaupt nicht damit klarkommen, wenn es der oder die Partner tun. Das ist schon ein Konfliktfeld.
********iggs Paar
350 Beiträge
Themenersteller 
@*******elle

War das eine Rhetorische, oder ernst gemeinte Frage?

Ich antworte einfach mal 😁

Die Frage ob es Entscheidung oder Empfindung ist (Neigung oder Ausgesucht) stelle ich mir schon lange.
Selber kann ich von mir behaupten das ich so Fühle, und Leben will.
Ich kann aber auch diejenigen sehr gut Verstehen für die es das nicht ist.
Ich kann (praktische) Beweggründe nachvollziehen und auch ein Stückweit nach-empfinden, und sehe bei beiden Beziehungsmodellen die Vor und Nachteile.

@******lla hat auch ein stückweit Recht mit Selbstfindung.

Nicht auf diese Art das ich unglücklich wäre wenn ich es nicht wüsste, aber schon sehr neugierig darauf.

Wie erwähnt bin ich Erzkonservativ aufgewachsen, und auch in meinem Umfeld gibt es niemanden der Polyamor fühlt/lebt. Zumindest keinen den ich kenne.
Mein Mann ist noch konservativer aufgewachsen als ich es bin, und als wir damals zusammen gekommen sind, kannte ich das Wort Polyamorie noch nicht mal.

Trotzdem haben wir diesen Weg eingeschlagen, und fühlt es sich trotz aller Hürden einfach richtig und passend an.

Aber es macht mich einfach total neugierig. Ich mag dieses Thema, denke gerne darüber nach, Spreche gerne darüber, und mag verschiedene Ansichten hören.
Vielleicht geht es um Identitätsfindung und Selbstakzeptanz. Wenn es eine Neigung ist, kann man ja nicht allzuviel dagegen machen. Muss es auch nicht versuchen, sondern einfach akzeptieren, dass es so ist und seinen Weg finden.

Genau so ist es!

Worum geht es eigentlich?

Rechtfertigung, was nun besser ist?

Nein, rechtfertigen muss sich niemand und besser ist da auch nix von.
*******elle Frau
33.349 Beiträge
Mir persönlich ist es aber total egal, ob es eine Neigung, oder selbst gewählt ist.
Es ist so, wie Es ist, wie ich es fühle, fertig.
Was andere dann davon halten, ist mir wieder total egal.
Nur ich und mein Partner müssen sich wohl damit fühlen.

Und wenn jemand mit der Erziehung, oder der Moral, oder der Gewöhnung, oder der Gesellschaft ankommt, sieht es für mich eben doch nach Verurteilung ( Hier der Monogamie) aus.
********iggs Paar
350 Beiträge
Themenersteller 
Oh, das finde ich Schade das es so angekommen ist!

Für mich war es für die Fragestellung in so weit Interessant, als das man ein Stückchen Ursachenforschung betrieben hat 😉
• und dementsprechend überhaupt nicht wertend gemeint.
**********angis Mann
684 Beiträge
Ich sehe es ganz ähnlich
...
beide oder alle drei oder wer auch immer

muss sich wohl fühlen...

Ende Gelände

ich verurteile (um diesen Slang mal aufzugreifen) nur Personen, die sich niemals Gedanken über ihre Beziehungsform machen ... über ihre Sexualität... liebe

Aber dennoch meinen, sie müssten andere beurteilen
*******elle Frau
33.349 Beiträge
@********2000

Also verurteilst du doch.
So auch mein Gefühl,sagte ich ja.

Jeder muss doch auf seine Weise glücklich werden, das so ausleben können.
Ob das mono, poly, oder hetero oder homosexuell ist, ist mir dabei völlig unwichtig.
**********angis Mann
684 Beiträge
Wer lesen kann

... ich verurteile in keiner Weise irgendein Lebensmodell ... musst schon genau lesen ...

ich bin der Inbegriff von einem toleranten Menschen ...

ich aber auch sowas wie "radikal liberal,"

soll heißen... ich stehe immer für Freiheit Gerechtigkeit Offenheit Ehrlichkeit ein

und für die Kraft des menschlichen Geistes

der ist super ... wenn er bemüht wird


und was ich schrieb war: ich verurteile Leute die sich nie hinterfragen aber anderen Ratschläge geben wollen ... genau die ... die verurteile ich
*******elle Frau
33.349 Beiträge
Wozu soll ich da genauer lesen, wenn mir deine Worte eben dieses Gefühl vermitteln?

Mein Gefühl ändert sich auch nach dem 15. Mal lesen nicht.
Und ich hatte ja Recht damit.
Es liegt Verurteilung für wen auch immer darin.

Vlt musst du differenzierter schreiben.
****is Paar
221 Beiträge
Weiterführende Frage ..... woher kommt unser Zwanghaftes Verlangen an alles immer ein Zettelchen hängen zu müssen ?

Und wer definiert was und was ist wenn die eigene Definition eine andere ist ?

und überhaupt ist das nicht jeder Gemeinschaft egal ob 2, 5 oder drölf Personen, selbst überlassen?

Klar wir wollen uns alle vom wilden rummendeln distanzieren...... und unser eigenes Schuldbewusstsein durch merkwürdige konstrukte beruhigen. können wir uns nicht darauf einigen eine " Leben und leben lassen" Mentalität zu haben......

Naja das meine unqualifizierte Meinung dazu
******eme Frau
12.214 Beiträge
Also ich meine, kann es denn sein, dass beim polyamor leben, sich nicht nur die Möglichkeiten potenzieren, sondern auch die Unannehmlichkeiten. Wie schwer ist es denn schon in einer monogamen Beziehung sich und dem Partner gerecht zu werden...und dann das mal drei oder vier oder noch mehr.
Es hört sich vielleicht lustig an, aber ich empfinde es so mit dem Älter werden immer schwieriger sich auf neue Lebensläufe einzulassen. Diese erste Phase der Verliebtheit muss es ja auch polyamor geben, dann sind da noch weitere Personen, welche ich vielleicht nicht mag, die aber Kontakt zu meinem "Menschen" haben. Und ich rede da nicht von geläufiger Eifersucht. Dann steck ich in einem Beziehungskneuel und ich verkante mich sicherlich. Mag ich doch nur den Mann aus diesem Konstrukt und werde mit "Hinz und Kunz" konfrontiert, nur weil er die liebt. Nö...aber wahrscheinlich hab ich auch nen Denkfehler drin. Dann lieber wie gehabt monogam und wenn es irgendwann irgendwie "langweilig" werden sollte, kann man darüber reden.
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