BDSM meets FKK - Nackte Haut auch beim dominanten Part?

Kleider machen Leute. Nunja jetzt Könnte man sagen wer dominant oder submassiv ist brauch keine Kleidung weil es mentale Eigenschaften sind die unter der Haut liegen; im innersten Wesen eines Menschen. Aber nicht umsonnst ist die Fetischschiene ein Teil von dem was BDSM ausmacht. Und so gehört die richtige Kleidung für einige eben dazu.
Für ander wiederum nicht.
Allerdings giebt es nichts was es nicht giebt. Klar wenn beide fest in ihrem Sein verwurzelt sind und sich das Gefälle etabliert hat,
wird auch das nackt sein nichts daran endern. Wenn sie FKK machen wollen, um sich mal so richtig zu Entspannen. wird sie niemand daran hindern. In jedem Fall müssen Dom und subbi sich einig sein. Wenn nicht wird einfach mal ein Machtwort gesprochen werden müssen. Wir wünschen allen viel Spaß und Entspannung beim FKK. Was unklar ist, warum es ein Erkennungszeichen des Standes geben muss? Es wird vorher höflich, Auf Augenhöhe gefragt und nicht einfach drauf gehauen. Immerhin ist das eine etwas andere Veranstaltung.
PS: Wir finden FKK nur in geschlossenen Räumen angenehm.

Für ein BDSM Event werden sich wohl zuwenig Interessenten finden. Umgekehrt kann es durchaus funktionieren. Auf einem FKK Abend oder ähnlichen Swingerevent deine Sub an die Kette legen und Du trägst nicht mehr als die Handschlaufe. Blindtiger hat es ja auch so ähnlich geschrieben.

Da Dominanz, meiner Meinung nach nichts mit der Kleidung zu tun hat, warum dann unnötig einengen gerade in der warmen Jahreszeit?!

Auch Dom ist ein Mensch, der definitiv ins Schwitzen kommt und warum dann auch nicht mal weg mit Hemd und Hose...
Schweißflecken am Hemd sind auch nicht gerade erotisch.

Klar, nicht jeder ist perfekt und das ist auch gut so.

testen würde ich ein solches Event gerne mal aber muss definitiv kein Dauerzustand werden.

LG

Hm, ganz nackt finde ich irgendwie fad, das ewige Klischee vom Anzug tragenden Dom hingegen auch... ich mag es lieber kernig.

Mir ist es überhaupt nicht wichtig, was Dom trägt. Wichtig ist, dass er sich wohl fühlt und was er sagt und tut. Und natürlich, was er will.
Wenn er nackt sein will, soll er nackt sein. Wenn er einen Anzug tragen will, soll er das tun etc. Hauptsache er fühlt sich gut und hat Spaß und dadurch ich auch.

Nun, der Sexappeal, den ein Mensch für mich hat, ist für mich durchaus abhängig von der Kleidung. Hätte ich zehn Männer vor mir, die auf Top-Seite unterwegs sind und mir zur Auswahl stünden, würde ich mich nicht nur, aber auch für den entscheiden, der mich von seiner äußeren Kleidung am ehesten anzieht.

Ich bin froh, wenigstens beim Sex oder BDSM, einer Kleiderordnung zu entgehen.

Nun @*****sei, auf Events mit Dresscode ist die Kleiderordnung gesetzt. Mir macht es aber auch im Privaten Freude, wenn Top sich bei SMigen Zusammenkünften etwas anzieht, was seine Anziehungskraft auf mich unterstreicht, ebenso wie ich dem entsprechen mag, was er gerne an mir sieht.

Davon abgesehen: mal etwas anzuziehen, was bislang so gar nicht zur eigenen Persönlichkeit zu passen scheint, kann ein interessantes Projekt sein.

Ich/wir vermeiden schon jegliche ClothedDomNakedSub-Parties, weil das in der Regel wenig spannend ist, da wäre eine FKK-Party wohl der worst case. Generell mag ich keinen zu strikten Dresscode und fühle mich verkleidet nicht wohl, andererseits mag ich es, wenn Menschen sich ein wenig Mühe mit ihrem Outfit geben und finde - wie neulich erst gesehen - eine Bluejeans mit weissem Pulli einfach unangemessen für eine geile Location, man geht ja auch nicht in Jogginganzug in die Oper.

Nacktheit gibt es zuhause oder eben in vertrauter Stimmung, generell macht Kleidung für mich keine Dominanz oder Submission aus, aber ich bin sowieso nicht soo der optische Typ, Nacktheit schafft für mich aber noch mehr Vertrautheit und Innigkeit in einer Beziehung, es geht einfach nichts über Körperkontakt und es nimmt/gibt auch nichts an Dominanz oder Submission.

Ich mag es, wenn Menschen (gerade Männer) kontrolliert und zurückhaltend sind.
Das ist persönlicher Geschmack und nichts, was ich prinzipiell auch auf alle anderen münze.

Nackt zu sein impliziert immer eine gewisse Zügellosigkeit und Dauergeilheit (zumindest auf solchen Events... in der Badewanne sieht das Ganze schon wieder anders aus ^^ ).
Das Sexuelle wird extrem in der Vordergrund gerückt. Zumindest in meiner Wahrnehmung. Ich mag das nicht verallgemeinern.

Nun mag man sich darüber streiten, ob BDSM nun als Sex gewertet kann oder nicht. Ich meine hier mit Sex Blasen, Lecken und Ficken
Letzteres spielt für mich beim SM eine sehr untergeordnete Rolle und muss auch nicht zwangsläufig sein... mein Sex findet dann hauptsächlich bei mir im Kopf statt.

Erlebe ich beim SM Männer die SM nur als eine Art Vorspiel für Sex sehen, dann törnt mich das ziemlich ab - sorry ^^
Bei so einer Nackedei-Parade fühlt es sich bei mir eher nach Rudelkorpulieren an.

Kleider machen nicht unbedingt Leute, aber Kleider machen das Szenario. Gerade in meinem Kopf.
Ebenso schafft Kleidung Distanz und ich würde lügen, wenn ich nun schreiben würde, dass mich Distanz innerhalb einer Session nicht kicken würde (Was danach geschieht, bzw. wie der Umgang miteinander außerhalb von SM und Co. ist steht auf einem anderen Blatt.).

Hierzu braucht es allerdings keinen Anzug oder irgendeinen wild verdrehten Fetischfummel.
Jeans und T-shirt (oder Hemd) reichen vollkommen aus.
Ich habe keinen Spass daran, wenn ich das Gefühl habe, der dominante Part sei gerade aus dem Karneval ausgebrochen.

Ich finde es aufregend ohne Kleidung....mein Sub angezogen....und dennoch ziehe ich ihn mit dem Halsband durch die Räume😎

Ich finde es sehr gut und als Abwechslung vom Alltag, das Machtgefälle einmal nicht durch Kleidung, sondern meinen überaus großen, schönen, erigierten Penis zu unterstreichen.

Wenn dann die Damen vor mir dahinschmelzen, weiß ich, daß es nur an meiner Person und Persönlichkeit und nicht am Maßanzug liegt.

Dann fühle ich mich so richtig angenommen.
Das ist so wundervoll, daß ich manchmal weinen muß.

😂😂😂

Made my day!

hihi - und meinen erst ...

Du bist aber auch nicht so wirklich devot.

Auch bei mir hängt dominanz nicht an Kleidung, Ich finde nackte Doms oft völlig in Ordnung.

Hallo miteinander!
Genießt man es nicht eigentlich auch, sich für ein besonderes Event anzuziehen? Ich schon. Das ist für mich ein Teil davon, den ich nicht missen wollen würde. Dazu kommt noch, dass ich nicht alle(s) nackt sehen mag.
Grüße vom Teufl

Ich möchte mich auch nicht dem Lederklischee unterwerfen aber ich möchte auch nicht nackt sein.
Finde auch, sich vorzubereiten und dazu gehört sich auch entsprechend zu kleiden und das macht das ganze spannend.
Ich will Emotionen auch mit der Kleidung geniessen und zeigen können.

kannst du mir erklären was Kleidung mit Emotion zu tun hat?

Kleidung ist etwas Materielles und wird erst durch unsere aus den Erfahrungen stammenden Vorlieben zu etwas positivem, negativem oder mit sonst irgendwas verknüpftem.

Emotionen hingegen sind etwas immaterielles und werden erst durch Ereignisse / Situationen in Verbindung mit unseren Erfahrungen / Triggern ausgelöst / entstehen dadurch erst.

Der gleiche Kleidungsstyle kann an dem einen super elegant und sexy aussehen was auf eigene Vorlieben und die Ausstrahlung (Emotionen) des Gegenübers ankommt und der selbe Kleidungsstyle an einer anderen Person oder wenn die selbe Person anders gestimmt ist wirkt dann auch mal schnell unpassend.

Mit Kleidung zeigt man keine Emotionen, man löst sie höchsten aus oder verbirgt diese darunter (Maske)

Nackt hingegen zeigt und sieht man die reinen und wahren Emotionen des Gegenübers ohne das sie von optisch ausgelösten Triggern / Vorlieben / Abneigungen in ihrer Wahrnehmung beeinflusst werden.

Sicher kann man wenn man in sexy erotischer Stimmung ist mit der entsprechenden "Reitz"wasche auch die Ausstrahlung seiner Emotionen verstärken / unterstreichen und im Gegenüber damit ebenso verstärkte Reitze auslösen.

doch Emotion zeigt und strahlt unserer Körper aus und nicht das Leblose emotionslose Materielle Stück Stoff