MMF im Hotel: Wer bezahlt das Hotelzimmer?

Nur geprüfte Mitglieder die ein Potraitfoto haben....

...dieses Problem, wer jetzt was zahlt bezieht sich ja nicht nur auf Hotelzimmer, sondern durch alle Lebenslagen, angefangen bei ersten Dates, Restaurantbesuche, Events, Utlaub usw. usw. Da zeigen sich doch wunderbar die wirklichen Charakterzüge der Betroffenen, denn die lassen sich 1:1 auf alle ähnlichen Situationen umsetzten, wo mehrere Personen an etwas teilnehmen, wo irgendwelche Kosten entstehen...

Ich bezahle ab sofort Herren, damit die mich einladen.

Ist doch genauso einfach, wer einlädt zahlt.
Sonst zahlt jeder seins.

Naja, jetzt verstehe ich besser, was Ihr/Du mein(s)t. Zustimmen würde ich nicht, aber ich empfinde es tatsächlich auch als einen diskutierbaren Aspekt, das will ich sagen.

Allerdings erlebe ich es schon ziemlich anders als Ihr/Du.
Im JC tümmeln sich meiner Erfahrung nach nicht nur Menschen, die sich durch Entwertung anderer selbst aufzuwerten versuchen, wenngleich es diese auch im JC (wie halt auch im realen Leben) geben mag.

Bei einer Abwertung muss ich nicht mitmachen, aber frustrierend finde ich es auch.

Da gilt es ja immer (im JC wie auch im realen Leben), entweder es zuzulassen oder im Vorfeld auszusortieren...
Im realen Leben scheint es mir zuweilen allerdings einfacher, mir unsympathische Menschen zu meiden, als via I-Net. Dies ist für mich aber dann ein extra Thema.

Finde ich nicht. Jede Situation ist anders, und kann und will anderen nicht absprechen ob die ein Angebot annehmen/machen oder nicht.

Wann habt ihr eine Einladung angenommen, aber auf eine Beteiligung bestanden?
Diese Frage könnte einfacher zu diskutieren sein, als die Frage des TE, weil man dort bei sich bleiben muss.
Und nicht hätte/wäre wenn beantwortet werden.

@****num:

Da möchte ich leise, aber dankbar, widersprechen.

Ich find's völlig skurril, sich dieses Kastensystem und dessen (Un)werte zu eigen zu machen, während man(n) es gleichzeitig kritisiert.

-> Das funktioniert nicht...!

ENTWEDER man übernimmt die "Werte" für sein eigenes Verhalten und wird damit grob gesagt selbst zum A******ch ODER man kritisiert das Wertgefüge, sollte dann jedoch integererweise selbst anders als die A******cher handeln.

Beides zusammen ist etwa glaubwürdig wie die DDR-Führung, die aus der Villa am Müggelsee das Arbeiterleben predigt.

In einem Wort: ziemlich hohl.

Für meinen Teil verstehe und sehe ich die Existenz und Gründe der "Joy-Hierarchie", habe jedoch genug Selbstbewusstsein, um mich nich verkaufen zu müssen, damit mir von außen monetär ein Wert beigemessen wird.
Ich bin auch ohne Preisschild wertvoll genug, ganz gratis, aber eben den Menschen vorbehalten, die Werte ebenfalls mit dem Herzen und nicht mit der Kreditkarte bemessen.

In diesem Sinne: Jeder wird finden, was zu ihm passt.
Nur ist die Frage, ob ihr mit eurer selbsterfüllenden Prophezeiung, die eben genau solch kastendenkende Menschen anzieht, tatsächlich glücklich werdet.

Diese Hierarchie wurde ja nicht von Swingerclubs und Joy geschaffen. Deren Geschäftsmodell lehnt sich lediglich an an die Moral der Gesellschaft, die schon immer vorgeschlagen hat, dass Paare und „ehrbare“ Frauen wertvoller seien als alleinstehende und /oder selbstbestimmte Menschen.

Dabei geht es in der Tat um nichts anderes als a) Macht und b) Versorgungsaufand für Nachwuchs von der Großgruppe abzuwenden.

Noch immer denken Menschen so. Auch junge Frauen fühlen sich durch einen Heiratsantrag nach wie vor aufgewertet.

Hinterfragt man die Motive hinter einer Kostenteilung von etwas eher sexuell aufgeschlossenem, wie einem MMF im Hotel, darf man überrascht feststellen, dass auch das vor urspiessigen Moralideen nicht halt macht.

Inklusive Selbstwert mit der Arroganz zu verwechseln, es wäre für einen anderen ein Mega-Event, dass er einen vögeln „darf“. Umgekehrt trifft das natürlich nicht zu, denn der Vögel-Dürfer ist ja unter der Würde, sonst müsste er sich nicht mittels geldwerter Gaben die Gnade der sich Herablassenden erkaufen.

Das ist eben auch der Punkt, an dem selbst ich, die ich nicht an Geld hänge, auch schon für 2,50€ jemandem den Vogel zeige und weder Erotik noch Großzügigkeit empfinde.

...meine Lebenserfahrung sagt mir, dass wenn bei Jemand der Geldbeutel einmal klemmt, dann klemmt er in jeder Situation. Das hat mit Annahme oder Ablehung eines Angebots nichts zu tun. Das ist ein Charakterzug...


....wenn ich eine Einladung annehme, biete ich immer eine Beteiligung, in welcher Form auch immer an. Das wurde mir schon von meinen Eltern so beigebracht, dass man nicht mit leeren Händen erscheint und sei es auch nur eine dem Anlass entsprechende Aufmerksamkeit....

Für mich ist eine Einladung ein Geschenk.

Ich bin nie auf die Idee gekommen, dass das etwas mit Macht oder Status zu tun haben könnte.

Da bin ich vorsichtig. Ich glaube so einfach entkommt man dem nicht.

"Bewerbe" ich mich auf ein Hoteldate mit einem Paar bin ich naturgemäß in einer schwächeren Position. In der Regel bietet sich mir nur ein Angebot, aber es gibt viele neben mir, die ebenso in Frage kommen. Das führt zu drei Vorstellbaren Reaktionen:

A) Ich nehme ungünstige Konditionen in Kauf (Ich bezahle überproportional viel).

B) ich versuche mir einen Wettbewerbsvorteil zu erheischen (z.Bsp. wächst mein Penis um mehrere Zentimeter).

C) Ich spiele des Kaisers neue Kleider und erhöhe mich selber. Hab dann kein Date, was aber in meiner Denkweise dann nicht meine Schuld ist.

Die Frage ist doch immer, wer sich trifft, und wie das Konnotiert wird. Treffen sich drei Personen, oder 1+1 (Paar+Mann), oder lässt das Paar sich voller Erbarmen auf den Mann ein. Oder möchte das Paar sich selbst etwas Gönnen und holt sich jemand dazu.

Je nachdem, wie man diese Konstellation konnotiert, werden die Machtverhältnisse ausgelotet (Wer darf welche Bedürfnisse geltend machen) und auch die finanziellen Konditionen ausfallen.

Ich übernehme in dem Fall die Kosten, wenn ich das Hotel bestimmen darf. Und ich bringe auch immer eine Flasche Champagner mit. Was soll der Geiz?

Weshalb macht ihr nicht selbst ein Hoteldate und sucht?

Wenn mich jemand ablehnt...aus welchen Gründen auch Immer, dann hat das nichts mit Macht zu tun. Ich gefalle ihm halt nicht. Das kann weh tun. . .hat doch aber nichts mit meiner Wertigkeit zu tun.

Diese Gedankengänge, die Ihr schreibt, verleihen anderen über Euch Macht. Weil Ihr sie ihnen gebt.

Wo ist denn Euer Selbstwertgefühl?

Hmm sind wir hier im Joyclub vielleicht etwas von der Realität entrückt? Ich mein ich kenne sehr viele Leute die nur zu gerne einmal einen Dreier hätten. Und wenn ein Paar das in die Hand nimmt, das Hotel bucht, einlädt und ihre Phantasie zur Phantasie des/der Dritten werden lässt finde ich das einfach nur toll.

Deswegen kann ich nicht verstehen warum man dann noch protestiert wenn es um eine kleine Aufmerksamkeit oder auch der Beteiligung am Hotelzimmer geht. Ich check das nicht.
Das ist genaugenommen genauso kleinkariert wie wenn das Paar als Bedingung macht dass ihr Hotelzimmer bezahlt wird.

G/w

Bin bei @*****sei. Spielchen, die einem nicht gefallen, kann man sich gut entziehen, indem man nicht mitspielt.

Man hat dann zwar deutlich weniger Sex als man haben könnte, dafür ist man weniger von Idioten umgeben.

Ich finde es gar nicht übel meine sexuellen Aktivitäten auf Männer zu reduzieren, die ich tatsächlich begehre.

Mit denen funktioniert auch das Finanzielle unaufgeregt geschmeidig und ganz ohne Beigeschmack.

Ja, ich verstehe was Ihr/Du mein(s)t, da ist auch was dran.

Allerdings gibt es noch einen weiteren Weg als Solo-Mann, sich nicht abwerten zu lassen:
Nicht an einem solchen Date teilnehmen... (hat man dann auch kein Date)

Im Ernst, das Problem der ungleich frau-seitigen Auswahlmöglichkeit hat der Mann immer, egal ob im JC oder auf einer MMF-Session, damit muss man leben, wenn man sich auf den Markt wirft, das stimmt. - Die Konkurrenz schläft nie.

Ich bin Frau.


Deshalb habe ich nicht mehr Auswahlmöglichkeit....nur weil ich Frau bin.

Ich nehme den Begriff von Gleichdenkenden auf: Das Einzige, was ich akzeptieren würde, ist eine kurze Auseinandersetzung darüber, wer bezahlen darf.
Alles andere ist eben Kleinkaro und abtörnend.
Es sei denn, alle Beteiligten sind finanziell so klamm, dass sie je zwar einen Anteil, nicht aber den Gesamtbetrag stemmen können. Halte ich für einen extrem seltenen Grenzfall. Für den ein weiterer Rat gilt: Eine Vergnügung (Kinobesuch, Essen gehen, Hoteldate), die ich mir nicht jeden Monat leisten kann, sollte ich mir etwas seltener gönnen.

Wenn Du als Frau nicht mehr Auswahlmöglichkeiten hast, als die Männer, liegt es wahrscheinlich an den Männern (weil Du nur wenige von ihnen auswählen würdest)

Im Ernst:
Ich kenne jetzt keine Studie zu diesem Thema, schätze aber doch, dass viele Frauen wählerischer sind als viele Männer, einfach, weil sie es sein können.

@****p35

Das wäre einen eigenen Thread zum Thema Selbstwert wert

Kurz OT;

Es gibt Frauen, die ziehen Männer an...die sind Umgeben von ihnen und haben die Wahl, wenn sie wollen.

Es gibt Frauen, da ist das nicht so. Und zu denen gehöre ich.

Und, oh Wunder, es gibt Männer, die mich nicht wollen, aber ich sie.

So einfach ist das.

Aber: es stört mich nicht. Ich verstehe nur nicht, weshalb viele Männer sich an diesem Mythos so festklammern.

Um sich nicht mit sich selbst auseinander zu setzen?

@****NUM

lies einfach mal die neue welt der wunder
da steht es drin...

4 stufen gibt es
die letzte ist der rote danke-button...

schon hängst du an der angel
und ein paar programmierer
kontrollieren millionen von menschen...

Suche eine W für einen dreier sie bezahlt.