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Unterschiedlicher Stellenwert von Sex in eurem Leben

*******oyou Mann
706 Beiträge
Themenersteller 
Unterschiedlicher Stellenwert von Sex in eurem Leben
In welchen Situationen ist Sex für euch ein "No go"?

Jeder kennt ja die kleinen, oder auch eben großen Krisen im Leben eines Menschen.

• Gibt oder gab es Phasen in eurem Leben, wo ihr gedacht habt euer Sexualtrieb sei "ausgeschaltet"? Oder hat dieser eben vielleicht sogar schleichend immer weniger an Stellenwert in eurem Leben gehabt?

• Wie viel "Sex" ist für euch gesund? Ab wann wird vlt. die Suche nach einer erotischen Begegnung belastend?

• Kann "Sex" eurer Meinung nach süchtig machen? Die Gier nach "immer mehr..." stellt vlt. eine große Herausforderung an Euch und eure Psyche?

Gerade in diesem offenen Zeitalter der Sexualität wird man doch schon ganz schön "geflutet" mit Reizen...das gesunde Mittelmaß zu finden wird zunehmend schwieriger.

Ich persönlich brauch ab und zu mal ein wenig Distanz von diesen "Reizen" und widme mich dann z.B. einer musikalischen Aktivität - die auch sehr befriedigend sein kann.

Herzlichst, Justmedown
Sie schreibt
*******own:
In welchen Situationen ist Sex für euch ein "No go"?

Wenn ich gesundheitlich eingeschränkt bin.

• Gibt oder gab es Phasen in eurem Leben, wo ihr gedacht habt euer Sexualtrieb sei "ausgeschaltet"?

Ja, aber ich weiß nicht warum: stressbedingt oder Hormone.....

Oder hat dieser eben vielleicht sogar schleichend immer weniger an Stellenwert in eurem Leben gehabt?

Es gab ne Zeit in der es nicht so wichtig war, zumindest nicht so extrem wie jetzt :D

• Wie viel "Sex" ist für euch gesund?

So lange es Spaß macht, ist es in meinen Augen gesund *zwinker*

Ab wann wird vlt. die Suche nach einer erotischen Begegnung belastend?

Zum Glück muss ich nicht mehr suchen; aber manchmal ist es belastend für mich wenn ich mehr kann und will wie mein Liebster *ggg*

• Kann "Sex" eurer Meinung nach süchtig machen?

Ich denke ja. Denn manchmal brauch ich es einfach um wieder runter zu kommen. Wenn ich sein bestes Stück sehe oder nur daran denke, werde ich schon ganz kribbelig da unten *ggg* zumindest liegt dieses "Sexsucht" bei mir an ihm, weil er mir alles sexuelle geben und bieten kann was ich mir all die Jahre zuvor von unterschiedlichen Männern holen musste.

Die Gier nach "immer mehr..." stellt vlt. eine große Herausforderung an Euch und eure Psyche?

Anfangs ja, mittlerweile nein, weil ich gelernt habe es zu genießen und mich auf neues voller Vorfreude freuen kann. Wobei ich soweit bin und denke, das es nichts mehr neues für mich geben kann..... aber wer weiß was die Zeit noch bringt: ich bin bereit :D

Sex spielt ...
... in meinem Leben schon immer eine große Rolle, ABER

*ja*, natürlich gab es Zeiten, in der Sex für mich ein Nogo war ... gesundheitliche Einschränkungen und Trauer

*nein* ganz ausgeschaltet war mein Sextrieb nie ... vielleicht mal weniger Lust für ein paar Tage, höchstens 2-3 Wochen!

*ja* für schleichend weniger Lust, aber wenn mich z.B. mein Mann darauf angesprochen hat, habe ich versucht zu ergründen, warum das gerade so war und wir haben viel geredet und habe die Lust wieder angekurbelt *smile*

Sex ist für mich so lange gesund, solange er glücklich und zufrieden macht!

*nein* für MICH kann Sex nicht süchtig machen ... mehr Lust auf Experimente, mehr Lust auf fremde Haut oder einen besonderen Kick, aber süchtig wurde ICH zumindest nicht danach! Sucht hat für mich auch ein sehr negativer Geschmack und ich liebe Sex nach wie vor!

*ja*, das immer "mehr" wollen kenne ich tatsächlich ... gerade am Anfang unserer offenen Beziehung wollte ich immer mehr experimentieren und alles mögliche am Liebsten sofort ausprobieren, war aber nur eine kurze Phase ... letztendlich hat es sich wieder schnell eingependelt! *zwinker*

Das ist natürlich nur meine Sicht der Dinge! *smile*
*******own:
Gibt oder gab es Phasen in eurem Leben, wo ihr gedacht habt euer Sexualtrieb sei "ausgeschaltet"? Oder hat dieser eben vielleicht sogar schleichend immer weniger an Stellenwert in eurem Leben gehabt?
Es gab bei beiden von uns tatsächlich sexlose Phasen... hauptsächlich als Single, oder während Krankheit. Davon abgesehen ist eine sich stetig verändernde Lust völlig normal, zumal auch der Alltag oft Grenzen setzt (Kinder, Arbeit und vieles mehr). Letztlich pendelt sich das Ganze immer wieder auf ein für uns "normales Mass" ein, da wir beide Sex auch als Sprache der Liebe empfinden und wir sehr aktiv, offen und ehrlich darüber sprechen...

*******own:
Wie viel "Sex" ist für euch gesund? Ab wann wird vlt. die Suche nach einer erotischen Begegnung belastend?
"Gesund" ist wohl ein dehnbarer Begriff und nicht nur für jeden Menschen, sondern für jedes Paar und jede Lebenssituation vollkommen unterschiedlich. Da "guter Sex" ohnehin Lust auf mehr macht, gibt es wohl kaum "Grenzen" nach oben, solange man eine gute Balance im Leben hinbekommt - Sex ist ja nur eines der vielen "wichtigen" Elemente im Leben. Belastend wäre es wohl, wenn Sex nicht mehr wirklich erfüllend und befriedigend wird, sondern als Zwang empfunden wird. Aus welchen Gründen auch immer.

*******own:
Kann "Sex" eurer Meinung nach süchtig machen? Die Gier nach "immer mehr..." stellt vlt. eine große Herausforderung an Euch und eure Psyche?
Die ewige Suche nach dem "mehr" kann durchaus süchtig machen. Eine ausgeglichene Persönlichkeit wird wohl kaum dafür anfällg sein. Eine Herausforderung könnte für viele Menschen sein, innerhalb einer Partnerschaft eine Balance zwischen unterschiedlichen Libidos zu finden - was vielen Menschen schwer zu fallen scheint, wie etliche Problemthreads hier im JC Forum nahe legen.

*******own:
Gerade in diesem offenen Zeitalter der Sexualität wird man doch schon ganz schön "geflutet" mit Reizen...das gesunde Mittelmaß zu finden wird zunehmend schwieriger.
Weltweit scheint die Übersexualisierung einen negativen Effekt auf sexuelle Aktivitäten zu haben, gemäss neuesten Hinweisen von Sexual-, Familien- und Paartherapeuten nimmt die Häufigkeit an Geschlechtsverkehr sogar ab. Erstaunlicherweise spezifisch unter jüngeren Menschen, so dass die älteren den Durchschnitt sogar anheben...

Viele der heutigen "Reize" programmiert die Menschen komplett auf Oberflächliches, der hedonistische Zeitgeist sorgt dafür, dass Sex konsumiert wird wie jedes andere Konsumgut. Eher ungewöhnliche Praktiken werden in Pornos als vollkommen "normal" dargestellt, die jüngste Generation, die anscheinend tatsächlich manchmal glaubt, Sex finde wie in Pornos statt, ist konsterniert, enttäuscht und überhaupt nicht angetan von unbefriedigendem, unerfülltem Sex.

*******own:
In welchen Situationen ist Sex für euch ein "No go"?
Wenn einer von uns krank ist. Wenn einer von uns keine Lust hat. Es gibt ja auch noch Selbstbefriedigung, die man auch innerhalb einer Beziehung geniesst, ganz für sich selbst.

Ein weiterer Grund: wenn die Grenzen anderer Menschen durch unsere Aktivitäten verletzt werden würden.
Aber wenn du musizieren tust hast du bestimmt ganz besondere Menschen um dich herum, auch Frauen, denen das bestimmt ganz besonders gut gefällt 😉
Im jeweiligen Hier und Jetzt kann es andere Prioritäten geben.

In meinem Leben grundsätzlich hat Sexualität einen sehr hohen Stellenwert. Das habe ich schon früh empfunden und das hat sich nicht geändert.

Für mich gehört das zu den lebenswertesten Dingen überhaupt. Das ist an Freude, Schönheit, Lebendigkeit, Frieden, Sinnlichkeit kaum zu übertreffen. Ganzheitlich sein, Nirvana erreichen bei gleichzeitiger Stimulation aller Sinne.

Mich tief und aufrichtig verbinden mit dem Wesenskern des anderen, auch das erreiche ich in dieser Ausprägung mit anderen Mitteln nicht so wie in diesem Zusammenspiel aus Körper und Geist.

Was ein großartiges Geschenk des Lebens.
*******ABER Mann
1 Beitrag
Bisher hatte der Sex noch keinen Stellenwert in meinem Leben
-
das liegt nicht etwa daran, dass ich keine Lust auf Sex hätte - im Gegenteil,
sondern eher daran,
dass ich einen gesunden Anfang für Sex mit einer Person haben möchte und keinen, bei dem ich nicht weiß, ob ich mitten in eine Selbsterfahrungsphase des anderen hineingerate, bei dem der FLOW schon so weit ausgeprägt ist, dass ich mit meiner wenigen Erfahrung da nicht mithalten kann / könnte, selbst wenn ich es wollte.

Für mich scheint weniger mein Körper und mein Geist als vielmehr meine Seele ein Aausgangspunkt für Sex zu sein, weil ich Sex als Selbstverwirklichung und nicht als Selbstzerstörung praktizieren will: wenn ich beim Sex immer schwächer werde bringt mir das nichts - wirklich nicht. Da ich gerne gebe tue ich mich schwer beim nehmen, was der andere mir anbietet - WENN der andere (die Frau) mir überhaupt etwas anbieten kann bzw will. Da ich ein GUTE-LAUNE-FLOH bin komme ich auch ohne Sex aus, aber diese Zeit ist wohl bald vorbei, weil sich meine Seele von den Strapazen erholt hat, die an mich herangetragen worden sind. Sex macht für mich nur dann Sinn, wenn es zu einer Ekstase kommen kann, kommen DARF - und das gilt nicht nur für mich, sondern auch die Frau.
natürlich gab es Zeiten, in der Sex für mich ein Nogo war ... gesundheitliche Einschränkungen und Trauer

Dem stimme ich zu.
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