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Wo und wann endet Selbstlosigkeit?

********2012 Paar
5.998 Beiträge
Geht uns auch so.
Zitat von ******ena:
Irgendwie habe ich das Gefühl, man kann hier sagen was man will - es kommt immer ein: Nein, aber ... oder Nein, so nicht.

Wofür dann fragen, wenn man doch alles besser weiß.

Zitat von *******ssa:
Du scheinst mir die Einzige hier, die das so empfindet.

Wir empfinden es genau so.
Hier dreht sich mittlerweile alles ziellos im Kreis.

Vielleicht formulierst du nun nochmal neu und möglichst konkret, welche Art Information, Hilfe, Erfahrungsbericht, Bewertung, Meinung, Trost, Bestätigung, Unterstützung oder Motivation du genau von uns überhaupt hören willst!

LG, Fix & Foxy
*******ssa Frau
5.209 Beiträge
Themenersteller 
Oh wir wollen jetzt aber bitte kein neues Thema im eigentlichen Thread eröffnen "wir kritisieren jetzt mal wie sich die TE hier verhält".
*zwinker*

Ich habe meine Frage mehrfach wiederholt und auch erklärt dass dies kein Hilfethread ist. Viele Beiträge haben einfach zu neuen Denkweisen verholfen.
******ena Frau
161 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Oh wir wollen jetzt aber bitte kein neues Thema im eigentlichen Thread eröffnen "wir kritisieren jetzt mal wie sich die TE hier verhält".
*zwinker*

Ich habe meine Frage mehrfach wiederholt und auch erklärt dass dies kein Hilfethread ist. Viele Beiträge haben einfach zu neuen Denkweisen verholfen.

Nennt sich eigentlich "Ich sag meine Meinung" - aber die willst du ja eh nur so lesen, wie sie dir passt. Das habe ich ja jetzt schon öfter hier gemerkt.

Mein Fazit: Du wirst nicht bekommen, was du willst, weil du gar nicht wirklich etwas ändern willst. Du willst keine Kritik an dem Kerl hören und dich selbst scheinst du auch nicht sonderlich wertzuschätzen, sonst würdest Du so nicht mit Dir umspringen lassen.

Du hast Scheuklappen auf und willst doch gar nicht wirklich Hilfe haben. Denn alles, was Dir hier gesagt wird, dir aber nicht passt, ignorierst Du oder willst es vom Tablett fegen. Nun gut, dann leide halt weiter.
*******ssa Frau
5.209 Beiträge
Themenersteller 
Warum so angreifend?
Wenn sich jemand rausnimmt, meinen Spielpartner Arschloch zu nennen, dann darf ich das wohl schreiben, dass ich derartige Bewertungen nicht mag und auch nicht toleriere.
Oder wie es hier auch nicht darum ging ob ich mich besser trennen sollte.
*nein*

Und ich muss mich hier jetzt auch nicht verteidigen was ich an Denkasntößen annehme und was nicht, sehr wohl picke ich mir hier aber nicht nur Zuspruch raus sondern viele Bemerkungen haben mir auch gezeigt was bei mir/uns im Argen liegt.

Wenn du mit dem Verlauf dieses Threads nicht klarkommst, dann ist das dein Problem und du musst dich hier ja auch nicht einbringen wenn du keinen Sinn darin siehst.

So, zurück zum eigentlichen Thema:

Wo und wann endet Selbstlosigkeit?

*****a_A Frau
10.903 Beiträge
Liebe Themenerstellerin

Ich habe nicht alle Beiträge hier gelesen. ZU deinen Gefühlen kann ich nur sagen, das ich dich verstehen kann.

Als Sklavin treten meine eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund. Mein größtes Bedürfnis ist, meinen Herr glücklich zu machen. Aber ich möchte das natürlich auch spüren, in Form von Lob..oder einfach nur durch seine Blicke..sein Lächeln..oder oder oder.

Wenn du das so gar nicht spürst..denke ich, das du nicht mehr weißt..ob er nun damit glücklich und zufrieden ist, oder eben nicht?
*******ssa Frau
5.209 Beiträge
Themenersteller 
Kajira es ist nicht so, dass ich es gar nicht spüre, diesem Eindruck möchte ich widersprechen, dann wäre es ja pures hingeben und leiden ohne jegliche Resonanz, das hätte ich bis dato gar nicht ausgehalten.
Es sind bestimmte Momente, die sehr wichtig für mich sind, dass ein Feedback, ein Lob, Aufmerksamkeit kommt, was mich mehr motivieren würde in gleicher Inbrunst weiterzumachen und sich meine Unzufriedenheit nicht stetig wiederholt, dieses Auf und Ab macht mir zu schaffen - gleichzeitig dann aber mit der Fragestellung und dem Eröffnen dieses Threads:
wieviel davon ist auszuhalten weil ich den passiven Part gebe und meiner Devotion treu bleiben möchte - wo kann und muss ich aber doch ansprechen wenn mich etwas zu sehr belastet, wie hier schon angesprochen: in mich horchen ob dies und jenes Verhalten zu meinem Leiden wollen überhaupt passt.

Und:
ob er nun damit glücklich und zufrieden ist, oder eben nicht?
genau das muss in einem Gespräch neu erläutert werden, ihn zu fragen welche Bedeutung er uns beimisst, was er erwartet und ich ihm antworte wozu ich bereit bin oder auch nicht.
*****a_A Frau
10.903 Beiträge
*******ssa:
genau das muss in einem Gespräch neu erläutert werden, ihn zu fragen welche Bedeutung er uns beimisst, was er erwartet und ich ihm antworte wozu ich bereit bin oder auch nicht.

Damit hast du es ja selbst beantwortet. Ich finde, du solltest mit deinem Herr drüber reden...und das ganz intensiv. Deine Gefühle und deine Ängste ihm sagen.
*******ssa Frau
5.209 Beiträge
Themenersteller 
Das ergab sich bisher u.a. auch aus Beiträgen hier, die dahin führten, zu überlegen wie sich unsere Beziehung in einem Gespräch neu definiere lässt. *ja*
*******Brat Frau
1.847 Beiträge
Zitat von ******ter:


Hingabe macht irgendwie keinen Sinn, wenn man nicht auch irgendwo hingeführt wird.
Das hast Du sehr gut getroffen *top*
Wenn Sub immer alles abspult, was aus ihr/ihm von selbst kommt, wird es mit der Zeit eintönig und unbefriedigend, vor allem, wenn der Eindruck entsteht, dass das irgendwann festgelegte Ritual Dom nicht wirklich interessiert bzw keine Rückmeldung kommt oder die Berichte ignoriert/übersehen werden.
Wenn dann eine neue oder andere Aufgabe gestellt, ein Wunsch geäußert würde, könnte sich Sub mit ganzer Intensität darauf stürzen und die Devotion bekäme endlich neues Futter und Bestätigung.
Danke dafür @******ter
*******ssa Frau
5.209 Beiträge
Themenersteller 
Das hast du wunderbar erläutert zu diesem Statement.
Kein Interesse an dem Ritual muss es nicht bedeuten, sondern dass es zu selbstverständlich vielleicht geworden ist und nicht mehr die nötige Aufmerksamkeit bekommt. Und der Wunsch kann sicher auch von dem devoten Part herangetragen werden, dieses Ritual abzuändern, dass wieder Freude im erfüllen entsteht statt Frust und beide Seiten gewissermaßen bedient werden.
die Selbstlosigkeit endet, wenn die Hingabe beginnt
Beides sind Gegenpole die sich am Fehlen des Eigennutz oder Eigennutz festmachen.
******ell Frau
3.197 Beiträge
*******ssa:
Wo und wann endet Selbstlosigkeit?

Ich denke, das haben viele hier schon deutlich beantwortet. *nachdenk*

Selbstlosigkeit als solches ist meiner Meinung nach in einer Beziehung gar nicht möglich.

Wirklich als selbstlos würde ich einzig die Liebe zum eigenen Kind einstufen.

Was die Hingabe angeht- die endet dort, wo mein Gegenüber sich wie ein egoistischer Vollarsch benimmt, dem es scheißegal ist, wie es mir geht. Da endet meine Hingabe und meine Devotion.

Im übrigen:
Auch ich sehe es wie La_Sirena
Da läuft etwas deutlich schief und du weißt es ganz tief in dir auch, sonst hättest du dieses Thema hier nicht eröffnet. *zwinker*
Du scheinst nur noch nicht bereit zu sein, die Konsequenzen daraus zu ziehen.

Wenn du überdies noch der Meinung bist, es ist ok zu leiden, weil man ja devot ist,- dann wird dir hier leider eh keine Antwort weiterhelfen. Wobei es ja, wie du häufiger erwähntest, dir gar nicht um Hilfe geht. *skeptisch*
*******ssa Frau
5.209 Beiträge
Themenersteller 
Bitte nicht schon wieder am Thema vorbeilenken, ich habe die Frage wiederholt weil gefragt wurde um was es hier eigentlich geht - und ich beharre nicht auf meine Art zu leiden, aufgrund dieses Zweifels entstand ja dieser Thread.

Und eneut meine Bitte, betreffende Personen in dieser Problematik nicht mit Kraftausdrücken zu benennen.
******ell Frau
3.197 Beiträge
Habe ich nicht.

******ell:
Was die Hingabe angeht- die endet dort, wo mein Gegenüber sich wie ein egoistischer Vollarsch benimmt, dem es scheißegal ist, wie es mir geht. Da endet meine Hingabe und meine Devotion

******ins Frau
22.813 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben,

danke an Alle, die sich bis hierhin bemüht haben @*******ssa durch eigene Erfahrungen, Sichtweisen und Tipps Hilfestellungen für die Knackpunkte in ihrer Spielbeziehung und daraus resultierende Zweifel zu vermitteln. *knicks*

Seitens der Moderation ist es eine Freude den größtenteils sehr konstruktiv geführten und durch @*******ssa eng begleiteten Austausch mitzulesen. *happy*

Bitte unterstützt sie dabei auch weiterhin positiv und aus einer wertschätzenden Haltung gegenüber allen Beteiligten heraus. Bitte bedenkt, dass der Weg von den ersten Zweifeln hin zu möglichen Konsequenzen stets ein Prozess ist. Den ein Jeder in seinem eigenen Tempo gehen muss. Ob und wann die Themenerstellerin dann bereit ist Konsequenzen zu ziehen, können wir ihr hier deshalb nicht aufoktroyieren. Wir können sie hierbei aber begleiten und den Raum geben unsere Tipps sacken zu lassen.

Hilfreich sind deshalb erfahrungsgemäß vor allem eigene Erfahrungen mit ähnlichen Situationen.

Danke für eure Unterstützung. *blumenschenk*

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
ich mach es mal was konkreter was ich bekomme, brauche und wie das aufgefangen
wird bei mir und weshalb ich weiterhin " alles zulassen kann ".

ich bin nicht nur devot und möchte nicht entscheiden; ich möchteFührung und
geführt werden; aber eben nicht auf Irrwege und die schließen wir in Gesprächen
vor - oder nachher aus.

Ich bin masoschistisch und mich machen Schmwerzen geil ; ebenso vertrag ich
aber nicht alles was ich bkomme, denn er bedient sich an meinem Masochismuß
und teilt den Kuchen gern in sehr " ungleiche " Stücke, frißt mir alles weg und
ich lieg dann da fixiert und flenne *flenn*..und dann wenn er denkt ds er genug
hat holt er mich zurück zu sich hilft mir ihn wieder zu sehen als den, den ich will.
Küßt mir die Tränen weg mit einer Zärtlichkeit, spricht beruhigend auf mich ein
und sagt mir wie sehr er das gebraucht hat genau das zu tun was er mir
" angetan " hat - ja im Grunde treffe ich mich ja mit ihm deswegen...gebe mich
ihm hin ohne Widerspruch weil er mir das Gefühl vermitteln kann, das er trotz
der erfahrenen Härte ebenso sanft mit mir umgeht wie ich es ebenso brauche
...diese Zuwendung in Wort und Tat ermöglicht mir, das er sich wesentlich mehr
nimmt ohne das mir anschließend was fehlt ...und deswegen ..es passt einfach.

Ohne Zu - oder Hinwendung zu mir ; nur Lustobjekt sein ginge das nicht
sehr lang ...es würde mich sinnbildlich verbrennen und könnte nicht heilen.

das wort Prügelknabe kommt mir da in den Sinn..ein Mittel zum Zweck sein,
nur einseitig wird " Nutzen " daraus gezogen...

ne so geht das nicht ( bei mir )
*********aeger Paar
632 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Du scheinst mir die Einzige hier, die das so empfindet.

Garantiert nicht. Du siehst und liest momentan halt nur was dir in den Kram passt.
Es geht wohl noch nicht anders. Da musst du selber hin ansonsten kann sich hier jeder die Finger wund schreiben.
Weiterhin viel Glück. Ich bin raus. *wink*
*******ssa Frau
5.209 Beiträge
Themenersteller 
@ subschamlos
sehr schön beschrieben, vielen Dank, aber es geht dabei um eine Session, richtig?
*******blau Mann
3.426 Beiträge
Was ist der Diener seinem Meister wenn Dienen das Begehren des Dieners ist? Sind sie nicht beide gleich? Ist er nicht auch Meister? Oder dienen nicht beide einander?

Selbstlosigkeit beginnt wenn dieses Verhältnis gestört ist. Da endet aber auch jede gesunde D/s Beziehung.
**********97076 Frau
8.789 Beiträge
*******ssa:
Es sind bestimmte Momente, die sehr wichtig für mich sind, dass ein Feedback, ein Lob, Aufmerksamkeit kommt, was mich mehr motivieren würde in gleicher Inbrunst weiterzumachen und sich meine Unzufriedenheit nicht stetig wiederholt, dieses Auf und Ab macht mir zu schaffen - gleichzeitig dann aber mit der Fragestellung und dem Eröffnen dieses Threads:
wieviel davon ist auszuhalten weil ich den passiven Part gebe und meiner Devotion treu bleiben möchte - wo kann und muss ich aber doch ansprechen wenn mich etwas zu sehr belastet, wie hier schon angesprochen: in mich horchen ob dies und jenes Verhalten zu meinem Leiden wollen überhaupt passt.

Für mich gibt es kein "wieviel auszuhalten ist" sonder nur ein "wieviel kann ich aushalten, wann belastet es mich". Da wir alle Individuen sind hat jeder von uns eine andere individuelle Schmerzgrenze. Diese Frage kannst nur Du allein beantworten. Ich finde, dass Devotion nur im Zusammenspiel mit der dazu passenden Dominanz funktioniert und sich nicht an einem allgemeinen Level oder einem vermeintlichen Ideal festmachen lässt.

*******ssa:
Und der Wunsch kann sicher auch von dem devoten Part herangetragen werden, dieses Ritual abzuändern, dass wieder Freude im erfüllen entsteht statt Frust und beide Seiten gewissermaßen bedient werden.

Ich würde sogar soweit gehen, dass im Sinn der Eigenverantwortung der Vorschlag sogar vom devoten Part gemacht werden muss. Daraus sollte sich ein sachliches Gespräch ergeben, was zu einem für beide Weiten tragbaren Ergebnis führt.

Als konkrete Idee zur Modifikation Deines Rituals kann ich folgenden Vorschlag machen:
Mein Herr und ich leben eine Kombination aus Nicht-BDSM-Affäre und Spielbeziehung, sehen uns i.d.R. einmal in der Woche. Wir haben unsere kleinen täglichen Rituale, die von uns beiden gepflegt werden in Form von WhatsApp Nachrichten.

Für meine Gedanken, Gefühle und umfangreichere Mitteilungen führe ich eine externe Homepage mit eigener URL (Passwort geschützt). Dorthin schreibe ich alles, was für mich und meine Gefühle tiefer geht. Er hat Lese- und Kommentarfunktion für diese Homepage.

Habe ich ein neues Thema, beschäftigt mich eine Situation, bin ich bei der Lektüre eines Buchs, etc. auf etwas gestoßen, schreibe ich es dort auf. Danach bekommt er von mir eine Art Statusmail, dass sich neue Informationen auf der Homepage befinden.

Über ein entsprechendes Tool kann ich nachvollziehen, wann er es gelesen hat. Meist schreibt er innerhalb weniger Tage einen Kommentar dazu.

Ich sitze allerdings nicht gebannt vor dem PC und warte auf Antwort. Ich schaue einfach einmal am Abend rein und checke den Status. Ansonsten erwarte ich hierbei nichts.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
@ Clarissa Es geht auch um eine Session .

ein Beispiel für geben und nehmen...ja

ich will es anders beschreiben..Frühstücken ...gemeinsam..
ich decke den Tisch, koche Kaffe und er kommt aus dem Bett setzt sich ,
ich reiche die aufgebackenen Brötchen er nimmt schneidet es auf schmiert
es sich und ißt, während ich den Tisch noch nicht fertig mit Zeug bestückt
hab und nimmt sich das zweite Brötchen vor..

Eine kleine Geste der Anerkenntung wär möglich ... er hätte mir eine Hälfte
des ersten Brötchens schmieren können und es mir zurückreichen weil ich
gerade da fertig war mit Tisch bestücken...es ist nichts das ich verlangen
würde, oder erwarte, es ist die Hoffnung auf ein wenig für ein ander im
zusamensein..

ein anderes Beispiel...wir hatten Gv, er ist fertig, ich laufe aus, er fängt einen
Teil davon mit der Hand auf und schmiert mir das übers Gesicht; wenn er mich
dann küßt ist das der Himmel auf Erden für mich, steht er auf und geht sich
duschen...und sagt . räum die Küche auf ...mehr als nur grenzwertig
*********kend Paar
13.069 Beiträge
ich will es anders beschreiben..Frühstücken ...gemeinsam..
ich decke den Tisch, koche Kaffe und er kommt aus dem Bett setzt sich ,
ich reiche die aufgebackenen Brötchen er nimmt schneidet es auf schmiert
es sich und ißt, während ich den Tisch noch nicht fertig mit Zeug bestückt
hab und nimmt sich das zweite Brötchen vor..

Höflichkeit ist eine Zier. Auch für Doms und die es werden wollen.

G/w
*******ssa Frau
5.209 Beiträge
Themenersteller 
@**********97076
Vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung wie ihr miteinander kommuniziert.
Das kommt meiner Überlegung nahe, statt täglicher Mails in Briefform eher Tagebucheinträge zu versenden um das Warten auf Antwort zuvermeiden, dann eben einen Tagesbericht schreibe und das Ritual für den Tag als erfüllt und erledigt zu betrachten.

@*******mlos
darum fragte ich, weil diese realen Rituale nach einer Session, nach sexuellen Handlungen etc., da ist die Aufmerksamkeit da, ähnlich wie du sie beschrieben hast, das ist nicht so, dass ich bespielt und wieder in die Ecke gestellt werde und mit meinen Empfindungen alleingelassen werde, nein im Gegenteil wie ich es schon beschrieb: real ist alles wunderbar.

Hier in dem Thread handelt es sich ausschließlich um die Zeit zwischen dem Sehen, alles was nicht real geschieht, wo wir nicht zusammen sind, die Kommunikation.
****p35 Mann
7.211 Beiträge
Nun, ich würde wohl...
...beide Hälften des Brötchens schmieren für sie,
...selbst die Küche aufräumen nach einem Kuß
(um bei den Beispielen von subschamlos zu bleiben)

Ich bin aber auch nicht Dom und kann mich da wohl schlecht reindenken und nur aus meiner Sicht wenig beitragen. Mein Gedanke ist halt, es könnte die Devotion "normal" oder "alltäglich" geworden sein, ein Umstand, der dazu führen würde, dass der Dank für solche "Aufmerksamkeiten" des devoten Parts weniger werden ließe, der aber einfach zu ändern wäre, indem man diese Selbstverständlichkeit bespricht und neu definiert als "Besonderes", für das wieder Aufmerksamkeiten und Wertschätzung entgegen zu bringen dran wären. Würde ER sich daran halten? Dann wäre das vielleicht ein Versuch wert und meine Idee dazu.
*******ssa Frau
5.209 Beiträge
Themenersteller 
Zu diesem deinen Beispiel noch etwas:
ein anderes Beispiel...wir hatten Gv, er ist fertig, ich laufe aus, er fängt einen
Teil davon mit der Hand auf und schmiert mir das übers Gesicht; wenn er mich
dann küßt ist das der Himmel auf Erden für mich, steht er auf und geht sich
duschen...und sagt . räum die Küche auf ...mehr als nur grenzwertig

Wenn es nicht immer so ist sondern nur manchmal, dann würde ich es so empfinden, dass es sein Recht ist wie er damit umgeht, ich kann es mir anders wünschen, hoffen er reagiert anders, aber den Anspruch nicht stellen, dass er danach handelt wie ich es am liebsten hab.
Da sehe ich klar meine Rolle es als Demütigung auszuhalten, er ist der Macher, er bestimmt wie es läuft, das ist was mich erregt.
Aber:
wenn es nur so wäre
, dann käme gewaltig was zu kurz, dann würde ich mich nicht wohlfühlen, nur wie benutzt und weggelegt.
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