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Stalking- ist es wirklich nicht lebensbedrohlich?

das ist zu vermuten...
aber oft kann man heraushören, dass dieses nachstellen nicht als gewalt gilt und die polizei erst bei gewalt eingreifen darf.... sehr fatale rechtsprechung...
@HHSusi
Unsere Beiträge haben sich (leider) überschnitten.

Noch ein Nachtrag dazu:

Jede/r gestalkte sollte darauf bestehen, dass sein Anliegen bei Polizei und Gericht zumindest aktenkundig gemacht wird.

Denn, so Gott bewahre, sollte sich daraus schlimmeres entwickeln, kann man dem Opfer nicht vorwerfen nix gemacht zu haben.

Mir erweckt es den Eindruck, dass in diesem unserem Staat, manchmal Täter- vor Opferschutz steht *umpf*

Zweifler mögen es bitte unterlassen mir Kleinkariertheit zu unterstellen, es ist meine persönliche Meinung - danke.

Schönen Sonntagabend.
*********dron Frau
462 Beiträge
Ja, das ist auch meine Erfahrung.

Als hätte ich mich nicht ohnehin schon Ständig gefragt, warum ich überhaupt den Kontakt zugelassen hatte. Und ich wollte nichts als meine Ruhe.

Ist das eigentlich ein Phänomen der digitalen Vernetzung oder hat das Kind erst seitdem einen Namen?
da
gebe ich dir recht....

in der letzten zeit gerade, was die u-bahn schlägereien angeht...
da wird der prügelnde anwaltssohn schnell wieder freigelassen und wird vermutlich eine bewähruingsstrafe erhalten...
das opfer hat immer lebenslänglich
****zie Mann
44 Beiträge
Einen wunderschönen guten Abend,

ich dürfte leider auch eine solch negative Erfahrung machen, die zum Glück nur über einige Monate ging und auch schon einige Jährchen her ist.

Ich war frischgebackene Mami und traf über eine Eltern-Plattform auf einen alleinerziehenden Vater, der mir und meinem Mann äußerst sympathisch erschien. Nach einigen Wochen Mailkontakt trafen wir uns dann tatsächlich in seiner Wohnung. Anstelle des super sympathischen Vaters erwartete uns(meinen Mann, meinen Sohn und mich) dort ein äußerst ungepflegter, niveauloser Mann, der sich erst vor Ort als ein liebloser Vater einer wirklich zuckersüßen Tochter herausstellte.
Nach einer halben Stunde war uns klar, dass wir ihn nie wiedersehen würden.
Eine Woche später meldete er sich das erste Mal und fragte, warum wir uns denn nicht mehr melden würden und wir sollten uns doch mal wieder treffen, etc. Von mir kam eine klare Absage. Dann war Ruhe bis es plötzlich ca. einen Monat nach dem Treffen wieder losging und dieses Mal das ganze Programm. Er äußerte unter anderem, dass er und ich in der Kiste gelandet seien, damit er mich und meinen Mann auseinanderbringen kann, weil er sich so unsterblich in mich verliebt hätte.
Das ganze ging irgendwann soweit, dass ich nicht mehr aus dem Haus gehen konnte und mich krankschreiben ließ. Nachdem wir, er bedrohte schließlich unsere ganze Familie, ihn angezeigt hatten, wurde es nochmal richtig schlimm, als Dankeschön zeigte er wiederum uns an. Im Endeffekt hat die Polizei nichts gemacht, weil es trotz nachweislicher E-Mail-Drohungen, der Rest geschah nur mündlich, nicht ausreichte.

Dann war plötzlich Ruhe. Ich kann jeden verstehen, der in solchen Situationen Todesängste durchsteht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich nach der heutigen, geänderten Gesetzeslage einen Stalker nochmal anzeigen würde. Ich denke eher nicht. Viel lieber würde ich den Spieß umdrehen, denn mir soll nie wieder irgendwer solche Angst machen und soviel Macht über mich ausüben dürfen.

Sam

Sam
Vermutlich beides ...
Ist das eigentlich ein Phänomen der digitalen Vernetzung oder hat das Kind erst seitdem einen Namen?

Schaut mal ins Amyland ...


... und dort hat JEDER seinen Threapeuten *zwinker*
*********dron Frau
462 Beiträge
o.O bei mir wurde es ja gerade damit begründet, dass die Drohungen nicht mündlich sondern "nur" online waren...

Liebe Männer, nehmt es nicht persönlich bitte, ich kenne eiiiinige hervorragende Exemplare Eures Geschlechts; aber ich denke, hätte die Anzeige eine frauenrechtlich interessierte Polizeibeamtin aufgenommen, dann hätte er vielleicht wenigstens ne Verwarnung bekommen oder so...

denn mir soll nie wieder irgendwer solche Angst machen und soviel Macht über mich ausüben dürfen.
Genau das ist der Punkt.
Mir doch egal was irgendein Schmock über mich denkt, aber wirklich in mein Leben einzudringen, zu beeinflussen wie es mir geht, mein Privat- und Berufsleben einzubeziehen... Das darf nur wem ICH es erlaube.
Ich verstehe Dich gut
Dann war plötzlich Ruhe. Ich kann jeden verstehen, der in solchen Situationen Todesängste durchsteht. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich nach der heutigen, geänderten Gesetzeslage einen Stalker nochmal anzeigen würde. Ich denke eher nicht. Viel lieber würde ich den Spieß umdrehen, denn mir soll nie wieder irgendwer solche Angst machen und soviel Macht über mich ausüben dürfen.

Doch sind wir mal nüchtern und sachlich:

Verurteilung nach Überführung und nicht nach Verdächtigung! Wo kämen wir sonst hin?

Um noch einmal die Handhabe im Amyland heranzuziehen, dort gilt grob ausgedrückt in den meisten Gerichtsverfahren den Beweis für die Unschuld zu erbringen.

Obwohl ich ein großer Freund davon bin, denke ich, dass das gerade beim stalking schwer sein dürfte.

Stalkern gehört das Handwerk gelegt unter Hinzunahme aller Möglichkeiten von Beweismitteln.

Sei es die Telekommunikation, Briefe, Sachbeweise aller Art und natürlich unbeteiligte Zeugen, wenn sich das Ganze öffentlich abspielt.

Z. B. Helfen Sie mir, ich werde belästigt und z. B. Fotos vom Nachsteller mit dem Handy machen und natürlich Daten des angesprochen Zeugen erheben für Polizei und Justiz zu Beweiszwecken.

eigentlich wollte ich mich heute am Sonntag Abend nicht mehr so intensiv einbringen, doch meine Tochter wird gestalt und dann wird de Geschichte schnell emotional.

Gute Arbeitswoche
*****een Paar
2.742 Beiträge
Definitiv kann es lebensbedrohlich sein! Es kann doch wohl in jedem Fall, je nach Intensität des Stalkings, zum Selbstmord des Bestalkten führen und somit auch zu lebensbedrohlichen Situationen. Ich habe erst vor kurzem wieder davon gelesen, dass ein Mädel sich umgebracht hat deswegen. Schon alleine das Infrage stellen dieses Aspektes finde ich haarsträubend.
Chris
Meine Meinung ist da ganz klar: Jeder hat das Recht seinen Umgang mit anderen Personen selbst zu bestimmen.

Die Gesetzeslage ist da leider unzureichend. Man bekommt in diesem Land fast jeden Schritt und Tritt vorbestimmt, aber kann sich kaum einer solchen abartigen Belästigung erwehren.
*****een Paar
2.742 Beiträge
So, jetzt ist es amtlich, das stalken lebensgefährlich sein kann.
Hab diese Woche nämlich in den Nachrichten gesehen, dass ein Mädel, welches durch eine Internet-Bekannschaft gestalkt wurde, Selbstmord begangen hat.
Sie hat überall Hilfe gesucht und keine bekommen, weil es ja keinen Grund gab, gegen den Mann vorzugehen.
Jetzt wird natürlich groß geschrien, dass man da was machen muss, aber wie es auch schon bei Robert Enke war: Erst riesen Getue und Pläne für eine bessere Welt und nach nem halben Jahr spätestens ist wieder alles vergessen.
*******sher Frau
38.504 Beiträge
JOY-Team 
das kommt leider immer wieder vor
man muss auch an diesen Fall denken auch vor ein paar tagen
das die junge Frau den Mann in Internet kennenlernte
er in die gleich Stadt zog und die Frau mit ihrer kleinen Tochter belästigte sie war bei der Polizei schon gewesen


http://www.bild.de/news/inla … -ermordet-20849134.bild.html
(link ist passend zum thema)
vielleicht ist DER link nicht ganz so verBILDet *zwinker*

http://www.oberpfalznetz.de/ … adt_in_schockstarre,1,0.html

http://www.oberpfalznetz.de/ … _im_treppenhaus,1,0.html#top

ist bei uns ums eck passiert.



bei mir selbst wars einmal grenzwertig. ein kerl, der nach dem ende einer kurzen beziehung einfach keinen frieden geben wollte.
allerdings gings da eher nicht in richtung aggressionen (zumindest nicht am ende der beziehung), sondern so auf die tour "ich knüpf mich am nächsten baum auf, wenn du mich verlässt".
heftigster telefonterror und täglich ein bettelbrief - manchmal auch von anderen personen, die geschrieben haben, wie furchtbar es ihm jetzt geht. muss sagen, dass mir das schon gereicht hat - mehr mag ich mir da gar nicht ausmalen.
geholfen hat mir die große entfernung zwischen uns und die tatsache, dass sich dann mein vater sehr vehement eingeschaltet hat (damals habe ich noch bei den Eltern gewohnt).



lg
fishandchips
das kommt leider immer wieder vor
man muss auch an diesen Fall denken auch vor ein paar tagen
das die junge Frau den Mann in Internet kennenlernte
er in die gleich Stadt zog und die Frau mit ihrer kleinen Tochter belästigte sie war bei der Polizei schon gewesen

Das Ganze ist ein Teufelskreis *schaem*

Bei der Polizei zuckt man die Schulter, solange nix passiert ist - denn die Polizei kann nur unmittelbar bevorstehende Gefahren abwehren, muss aber nach dem Legalitätsprinzip Straftaten verfolgen, ohne schuldhafte Verzögerung. Sobald der Täter mit Todesdrohnungen z. B. per SMS aufwartet, liegt der Tatbestand der Bedrohung vor, sowie der Anfangsverdacht des § 238 StGB. Strafprozessuale Maßnahmen werden dadurch zwingend.
Grundsätzlich kommt zuerst die Gefahrenabwehr nach dem Polizeiaufgabengesetz (PAG). Wenn diese Maßnahmen nicht oder unzureichend greifen, muss die Judikative eingeschaltet werden.
Parallel dazu empfiehlt sich die Beantragung einer Schutzanordnungen durch das Familiengericht, z. B. ein Beschluss nach dem Gewaltschutzgesetz auf Näherungs- und Kontaktverbot.
Verstöße dagegen sind strafrechtsrelevant.

Auch wenn Nachstellung nicht immer lebensbedrohlich ist, so ist es gesundheitsschädlich und schränkt die eigenen Rechte im hohen Maße ein.

In gravierenden Fällen empfiehlt sich immer eine Beratungsgespräch beim RA, wobei die Kosten, soweit ich weiß i.d.R. von der Rechtschutzversicherung übernommen wird.
Doch, definitiv kann das gefährlich werden, es muss auf jeden Fall ernst genommen werden, so viel ist sicher.

Nur, was juristisch an Maßnahmen machbar ist, das ist eben so eine Sache. Das, was bei Belästigungen / Nachstellungen gemacht werden kann, ist meist eher lächerlich und hält den Agressor (ich nenne ihn jetzt mal so) selten auf...

Was ich immer sehr erschreckend finde, ist der Umstand, dass sogar Freunde und Familie des Opfers in Zweifel kommen... diejenigen, die dem Opfer eigentlich Stabilität geben sollten...dass sich der Täter dies mitunter auch zunutze machen kann.

Ich selbst war zwar noch nie Opfer und hoffe es auch nie zu werden - aber ich bin ziemlich sicher, dass mein Partner, meine Freunde, meine Ma, und Familie es besser wissen würden und MIR glauben würden, und nicht so einem armen Irren...ist für mich irgendwie unbegreiflich, wie es genau andersherum sein kann...
@*****ime
Ich selbst war zwar noch nie Opfer und hoffe es auch nie zu werden - aber ich bin ziemlich sicher, dass mein Partner, meine Freunde, meine Ma, und Familie es besser wissen würden und MIR glauben würden, und nicht so einem armen Irren...ist für mich irgendwie unbegreiflich, wie es genau andersherum sein kann...

Zu Nachstellungshandlungen, deren Ursprung, die Entwicklungsphase nach der Trennung, wenn es sich um eine "Beziehungsnachstellung", von der wir im Thread sprechen handelt, denn abweichend davon gibt es Varianten, dazu gehören, wie auch sonst im Leben mindestens zwei.
Was nicht bedeutet, dass Nachstellung grundsätzlich von beiden bewirkt, ,hervorgerufen oder sogar gefördert wird.

Gründe können in der nicht eindeutig beendeten Beziehung liegen, Unentschlossenheit, Gutmütigkeit u.v.m.

Dennoch unterschätze ich nicht die Täterrolle bei Nachstellungen, denn Beziehungsstraftaten sind m. E. neben der Mortmotiven emotional mit die gravierendsten *gruebel*
es muss natürlich Mord heißen *wink*
Wenn es eine Trennung ist, ja.

Aber Stalking oder Erotomanie (ich bin mir gerade nicht sicher, ob das, das Gleiche ist und bemühe ungern in solchen Fällen Wikipedia..) kann ja auch aus einer Momentaufnahme entstehen.

Täter und Opfer haben irgendwie zu tun miteinander (Arzt-Patienten-Beziehung, Student-Professor, meinetwegen auch der Postbote...) und schon entwickelt einer den Wahn, man sei füreinander bestimmt - in so einem Fall KANN ich es mir einfach nicht vorstellen, dass das Umfeld des Opfers dem...Postboten glaubt...
in so einem Fall KANN ich es mir einfach nicht vorstellen, dass das Umfeld des Opfers dem...Postboten glaubt...

Klar, sehe ich auch so. Vermutlich habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt.

Ich wollte sagen, dass das Zulassen der Nachstellung, zumindest bei beendeten Beziehungen, persönlichkeitsabhängig sein kann.

Konsequentes Handeln fällt oft schwer *angsthab*

Wichtig sind Zeugen, Beweise, z. B. Handyfotos vom Täter, SMS speichern, Dokumentation und ein detailliertes Protokoll bei Polizei oder sachbezogene Schilderung beim RA und zwar rechtzeitig - durch jede unwidersprochenen Handlung wird der Täter stärker und dreister!
So, jetzt ist es amtlich, das stalken lebensgefährlich sein kann.
Hab diese Woche nämlich in den Nachrichten gesehen, dass ein Mädel, welches durch eine Internet-Bekannschaft gestalkt wurde, Selbstmord begangen hat.
Sie hat überall Hilfe gesucht und keine bekommen, weil es ja keinen Grund gab, gegen den Mann vorzugehen.

Aha, das arme Ding. Wie konnte sie nur Selbstmord begehen, Opfer sein ist schon scheisse, oder?

Wobei, lebensgefährlich? Das ist Aufstehen morgens auch, Badewannen können wirklich tödlich sein, Fahrradfahren habe ich gelesen auch. Irgendwie kann alles lebensgefährlich sein. Ein Blick in einen Supermarkt reicht als erster Teaser schon aus. Soviel Chemie auf einem Haufen, da träumt jeder Chemiebaukasten davon. Alles lebensgefährlich, also unter der Prämisse: "kann".

Ob das jetzt unfair den "armen, unschuldigen" Opfern gegenüber ist?

*nono*

Wer nicht anerkennen will, dass es ohne Opfer auch keine Täter gibt, erkennt auch nicht an, dass es ohne Tag auch keine Nacht gibt. Dieses Selektive, nur die Creme akzeptieren zu wollen und den Rest mit aller Macht zu bekämpfen, ist so unsinnig wie ausgelutscht.

Jeder ist für sein Handeln verantwortlich, auch das "arme" Ding. Zu jammern und meckern, dass bei symptom-orientiertem Leben Hilfe im Außen versagt, ist so sinnreich wie Immodium-akut bei Durchfall.

Verantwortung heißt das liebe Wort. Wer mag kann es in allen Schattierungen 100x an die Tafel schreiben. Vielleicht wirkt es ja dann ein wenig nach.

Verantwortung trägt jeder und zwar in erster Linie für sich und nur und ausschliesslich für sich, sein/ihr Handeln und dann kommt lange nichts.

Die Tatsache, dass einige nicht gestalked werden und zwar der Großteil der Menschen besagt nicht, dass andere nur Glück haben, sondern das ihnen genau das nicht passieren soll und sie dazu keine "Angriffsfläche" haben. Und alle jene die davon betroffen sind, haben im ersten Anlauf eine einzige Frage fundiert zu beantworten:

Zur Hölle warum passiert das mir?

Genau dort liegt der Hase begraben.

Wenn alles was passiert, immer nur als Angriff auf die eigene Glückseligkeit angesehen wird, ist das Leben in seinem Sinn nicht verstanden worden. Leben ist kein Ponyhof, sondern ein Job.

AMEN

*zwinker*

Wohin symptom-orientiertes dirty-fix hinführt sieht man in der 200 jährigen Jungkultur über dem großen Teich. Dort sperrt man weg, was sich ab-norm verhält, sprich jeder 100ste Bürger ist inhaftiert. Irgendwann wird man wohl eine Mauer um das Land ziehen müssen, wenn man weiterhin den wahren Ursachen nicht ins Gesicht blicken will.


hg

D.
@*******len

Ohne mir anmaßen zu wollen, eine Expertin zu sein...ja, das kann ich mir durchaus vorstellen, dass du Recht hast. Zumal manche ja mehrfach Opfer werden - und man sich da irgendwie fragen muss, wie man das Pech haben kann, mehrfach an so einen Irren zu geraten...
Jaaaa, Hinz, wir...kennen deine Meinung und nicht jeder teilt sie...

Bei allem Respekt, (und ich gabe dir grundsätzlich gebe Recht, dass jedes Opfer nicht immer "nur" Opfer sein muss), aber man muss doch differenzieren.
Erotomanie (woraus häufig Stalking resultiert) ist eine Wahnstörung bei der Person, die ich jetzt einfach mal als Täter bezeichnen möchte, die irrationale Vorstellung entwickelt, er / sie und der / die Auserkorene gehören zusammen.

Und Wahn - wird nicht vom Opfer provoziert.

Da genügt es, wenn der Betroffene zur falschen Zeit am falschen Ort nett zum künftigen Erotomanan war.

Und, verdammammich noch mal, ich bin auch grundsätzlich nett zu Postboten, Kellnern oder Leuten an der McDonalds-Kasse und sage "Danke" und "Bitte".
Sollte ich jetzt besser damit aufhören - oder kann ich mein Schicksal eh´ nicht ändern...?!

Bei allem Respekt für deine Einstellung, aber manchmal solltest du vielleicht bedenken, dass auch therapeutische Richtungen nebeneinander existieren, nebeneinander funktionieren und dass ich alles für jeden etwas ist.

Das wäre irgendwie...seriöser, weißte?
Ohne mir anmaßen zu wollen, eine Expertin zu sein...ja, das kann ich mir durchaus vorstellen, dass du Recht hast. Zumal manche ja mehrfach Opfer werden - und man sich da irgendwie fragen muss, wie man das Pech haben kann, mehrfach an so einen Irren zu geraten...
*zwinker* *genau*

@*********Kunz

Deine Sichtweise mag für Dich stimmen, ich sehe das etwas anders.

Da es sehr viel Typen von Stalkern gibt, auch deren Intensität schwer prognostizierbar ist und ganz klar, und da gebe ich dir Recht, vom Opfer abhängt, distanziere ich mich von Verallgemeinerungen. Es gibt gefährlich Stalker, ebenso harmlose Manche davon mögen durchaus in n den Bereich der Spanner fallen. Das zu Beurteilen, wage ich nicht.

Zu den Amis, leider schwappt (fast) alle über den großen Teich zu uns rüber *schiefguck*
Stalker sind nicht berechenbar. Es gibt harmlose, die nur nerven. Aber auch welche, die anderen richtig auflauern und sie abfangen. Belästigen, anfassen... im schlimmsten Fall sogar vergewaltigen oder verletzen. Von daher ist es NATÜRLICH LEBENSBEDROHLICH.
Das Schlimmste am Stalken ist die Ungewissheit, mit was für einer Art Stalker man es zu tun hat. Das ist psychische Folter. Wie weit wird er/sie (ja, es gibt auch weibliche Stalker) gehen?
*******sher Frau
38.504 Beiträge
JOY-Team 
Wie weit wird er/sie (ja, es gibt auch weibliche Stalker) gehen?
*top*
den oft ist es nicht der mann der die frau verfolgt
es sind frauen die meine das sie sich bei eine mann das holen möchten was sie meinen ihnen zusteht

das ist ein tabuthema genauso wie das es auch männerhäuser gibt in den Männer vor ihren schlagen frauen schutz finden
ein thema das noch immer zuviel unter den tisch gekehrt wird
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