Also erstmal: ich bin zwar eine Frau, und durchaus arrogant und so weiter und so fort, aber ich fühlte mich durch
@******uls etwas negative Beschreibung eines spezifischen Frauentypus nicht angesprochen. Und ich glaub auch nicht, dass eine Frau, die was auf sich hält, sich in so einem hässlichen Bild wiedererkennt. Und wenn sie sich wiedererkennt, ist das ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sie dem nicht entspricht sondern nur ein ziemlich fürchterliches Bild von sich hat.
Fazit:
@*****oul kann mit dieser Beschreibung niemanden beleidigen: Männer nicht, weil Männer keine Frauen sind, Frauen, die der Beschreibung entsprechen nicht, weil genau diese sich entweder nicht darin wiedererkennen, bzw, wenn sie's tun, ihm nicht entsprechen.
Q.E.D.
Bleibt Heinrichs Ruf nach dem Zaubertrank, der einem Selbstbewusstsein vermittelt.
Versuchen wir's mal exemplarisch mit der Strategie, von vornherein davon auszugehen, dass man eh keinen Erfolg hat. Dann ist man nicht enttäuscht, wenn's nicht klappt.
Operationaler Defätismus Als Schlüssel Zum Erfolg. In derselben Reihe erschienen: So Werden Sie Beim Essen Schlank, Reich Werden Durch Geldausgeben und Muskelaufbau Ohne Bewegung.
Nun, es ist eine mögliche Strategie.
Lieber
@*****ich, entspricht das deinem Wesen? An den Misserfolg zu glauben um sich dann um so mehr über den Erfolg zu freuen? In dem Fall rede dir einfach ein, es klappt eh nicht. Irgendwann willst du's vermutlich einfach nur noch hinter dich bringen, so ähnlich wie die Steuererklärung und den nächsten Zahnarztbesuch.
Natürlich haben wir dann erstmal das Problem der selbsterfüllenden Prophezeiung und zweitens glaube ich nicht an die positive Wirkung auf das Selbstbewusstsein.
Auf der anderen Seite kann man sich ein paar Wochen lang beim morgendlichen Blick in den Spiegel anschreien "Du kriegst sie! du kriegst jede! Du bist der Grösste! Du bist das Zentrum des Universums! Tschakka!" und irgendwann hast du dann auch die Nase voll von diesem Affentheater, und sprichst sie an, um endlich wieder deine Ruhe beim Zähneputzen zu haben...dennoch könnte es sein, dass du dich damit so aufbaust, dass der Misserfolg dich dann wirklich total runterzieht...
Ich weiss nicht, das klingt auch nicht richtig.
Eigentlich halte ich die Methode der Spontanen Selbstüberwältigung für am Vielversprechendsten. Wie damals, bei "mach'et Otze!". Schön - das hat auch nicht so geklappt wie erhofft. Ein ziemlich spontaner, ziemlich blöder Einfall. Dennoch irgendwie...bravourös.
Insofern wäre ich für Spontaneität. Was bedeutet: wenn man länger als 2 Minuten drüber nachgedacht hat, soll man's lassen. Dann wird das nichts. Wenn man sich innerhalb dieser 2 Minuten den nötigen Ruck gegeben hat, und es nicht geklappt hat, kann man sich auf kurzzeitige Bewusstseinsstörungen hinausreden - das sollte dann auch kaum Schäden am Selbstbewusstsein hinterlassen (ich kenne Leute, die fahren IMMER so!)
Wie wär's damit? Sich selbst ein Zeitlimit setzen?