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Abtreibung

@Cerberus
Wie meinst Du das "gerettet" in diesen Zusammenhang?
Die Mutter meiner Kinder ist nicht mehr da (buchstäblich). Ohne die Kinder, wäre ich heute auch nicht mehr da, oder so "kaputt", daß es auf das selbe rauskommen würde.

(Ich weiß, es gibt bestimmt 'ne Menge Leute denen das ganz lieb wäre, bei meiner großen Fresse *zwinker* .)
**if Mann
2.514 Beiträge
@**ni,
Das kann ich nicht widerlegen. Ich dachte wir reden über einen Zeitraum von 12 Wochen. Da muss ich mich jetzt mal an die "Meinungen" der Mediziner und Biologen halten. Die behaupten übereinstimmend, vor 12 Wochen ist da nichts.
Die Mutter meiner Kinder ist nicht mehr da (buchstäblich). Ohne die Kinder, wäre ich heute auch nicht mehr da, oder so "kaputt", daß es auf das selbe rauskommen würde.

Also gut, die Mutter lebt offenbar nicht mehr. Das ist traurig und tut mir sehr leid für Dich.

Darf ich daher den zweiten Teil des Satzes so verstehen, dass Dir Deine Kids diesen Verlust etwas erträglicher gemacht haben, Du ohne sie den Verlust nicht so übrestanden hättest, wie Du ihn heute überstanden hast?

Sorry ne, ist mom. etwas unklar, daher frag ich nach.
Falls zu intim fürs öffentliche Forum, dann gerne auch per CM.
@Cerberus
Da das nicht wirklich zum Thema gehört, will ich den Thread damit nicht zumüllen. Also lieber per CM.
@**if

Aber wenn wir von "Abtreibung" reden, dann kommen wir am Thema "Spätabtreibung" nicht vorbei, und die ist nun mal bis zur 22. Woche erlaubt und allgemein befürwortet.

Und auch Ärzte und Biologen haben nur eine MEINUNG zum Thema: Nämlich, dass sie sich ausschließlich auf beweisbare Dinge konzentrieren. Ich will nicht bestreiten, dass es keine Hirnfunktionen bis zur 12. Woche gibt, Man sein.

Aber:

Ethiker, Theologen oder philisophische Strömungen sehen das anders und haben auch ihre MEINUNG.

Und ich finde es da ein wenig anmaßend, von "falschen" Meinungen zu sprechen.

Zwar werden hier auch nicht beweisbare Argumente zugrunde gelegt - aber solange man sie nicht beweisen kann, kann man sie auch nicht eindeutig widerlegen. Nicht mal mit wissenschaftlichen Methoden.
@ Dany

Es sind ja auch Hirnströme vorhanden, bei einem Fötus, allerdings nur welche, die von körperlichen Reflexen herrühren, nicht aber von aktiver Hirntätigkeit.

(Hinweis: Ein Fötus geht nur bis zur 12. Woche, danach ist es ein Embryo)

Da kann auch die Philosophie und Theologie nicht gegen anstinken, denn das wurde MEHRFACH bewiesen.

Die Frage ist nur, wie diese Ergebnisse jeweils in den verschiedenen Lehren gewertet werden.
@***bi

Rückfrage zwecks Vermeidung von Missverständnissen: Was verstehst du unter "aktiver Hirntätigkeit?"
@ Dany

Bewusstes Steuern von Gliedmaßen, bewußtes Reagieren auf Reize, usw.

Also keine autmatischen, körperlichen Reaktionen, wie wenn ich Dir aufs Knie schlage.
**if Mann
2.514 Beiträge
Ja die Ethiker können ruhig ihre Meinung haben. Aber irgendwo muss eine Grenze gezogen werden. Da sie nicht beweisen können, dass Leben existiert, haben sie sich den Trick ausgedacht, vom werdenden Leben zu reden, eben einfach, um die Tatsachen zu verdrehen und mit diesem Begiff "werdendes Leben" den Leuten den Kopf zu vernebeln, denn diese setzen diesen Begriff gleich "Leben". Irgendwann behaupten sie, wird dürften nicht mehr Auto fahren, weil wir "werdendes Leben" vernichten, da der Treibstoff Kohlenstoff enthält.
Ich glaube diese Diskussion ist politisch begründet und sie kommt ja auch immer aus der gleichen Ecke.
@**if

egal wo diese meinung herkommt - es ist eine meinung und jeder kann eine haben, egal welche.

Da sie nicht beweisen können, dass Leben existiert, haben sie sich den Trick ausgedacht, vom werdenden Leben zu reden, eben einfach, um die Tatsachen zu verdrehen und mit diesem Begiff "werdendes Leben" den Leuten den Kopf zu vernebeln, denn diese setzen diesen Begriff gleich "Leben".

DAS ist eine Behauptung von dir und noch dazu eine Anschuldigung gegen alle Ethiker. Beides kannst du nicht beweisen.
Auch, dass die Leute "werdendes Leben" mit "Leben" gleichsetzen stimmt so pauschal nicht. Ich zum Beispiel setze das nicht gleich.
**if Mann
2.514 Beiträge
strawberrycat,
Dich zähle ich nicht zu den "Leuten". Auch meinte ich nicht alle sondern "die" bestimmten Ethiker.
@**if

mich zählst du nicht zu den leuten, ok. wen denn dann? wer sind denn diese "leute"?
und wer sind "die" ethiker?

denn es sind dann ja offensichtlich ganz bestimmte "leute" und ethiker, um die es dir hier geht.
Da sie nicht beweisen können, dass Leben existiert, haben sie sich den Trick ausgedacht, vom werdenden Leben zu reden, eben einfach, um die Tatsachen zu verdrehen und mit diesem Begiff "werdendes Leben" den Leuten den Kopf zu vernebeln,

Ich glaube, lieber @**if, du vergisst dabei, dass Ethik die Wissenschaft ist, in der Leute mehr als fast überall sonst ihre Überzeugungen einbringen, und zwar Überzeugungen, wie ein menschliches Miteinander möglich ist.

Ethiker wollen mitnichten Köpfe vernebeln und Tatsachen verdrehen, im Gegenteil.

Und dass sie Unrecht haben ist nach wie vor deine MEINUNG.

Das ist die einzige Tatsache, die ich hier erkennen kann.
Aber wenn wir von "Abtreibung" reden, dann kommen wir am Thema "Spätabtreibung" nicht vorbei, und die ist nun mal bis zur 22. Woche erlaubt und allgemein befürwortet.

@**NY:
Die embryophatische Indikation wurde abgeschafft. Eine Behinderung allein ist kein Grund für einen Abbruch.

Es muss eine medizinische Indikation vorliegen, d.h. der physische und psychische Zustand der Schwangeren muss in Gefahr sein und eine Behinderung des Kindes gilt als zulässiger Grund und damit gibt es auch keine Grenze mehr.
D.h. ein Abbruch ist bis in die 40. SSW (kurz vor dem Geburtstermin!) möglich.
@******ird

Ja, ich hab, wie gesagt meinen Diplomarbeit zu diesem Thema geschrieben und mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt.

Nach der Neufassung des §218 von ´95 greift da natürlich der "Schutz der seelischen Unversehrtheit" der Mutter, die embryopathische Indikation war wohl zu "eugenisch"

Aber ich muss dir doch widersprechen: Auch bei der Wahrscheinlichkeit einer Behinderung ist der Abbruch lediglich bis zur 22. Woche gestattet, eben der sogenannte Spätabbruch, bis zur 40. Woche nur, wenn die körperliche Gesundheit der Frau in Gefahr ist.
Ich habe durchaus von Fällen gelesen, in denen von der 26. bis 28. Woche die Rede war (medizinische Indikation mit Mehrfachbehinderung als Grund). Ich müsste nochmals nachschauen.

Man kommt auf jeden Fall in Bereich, in denen in diesem Stadium bei Frühchen alles versucht wird, um diese zu retten. Irgendwie ist das schon absurd.
Mag sein, die 22. Woche ist da vielleicht eher eine Richtlinie als eine Regel.

Ist, denke ich mal, auch eine relativ willkürlich festlegte Grenze - aber irgendwo muss sie gezogen werden, damit man eben nicht in die Verlegenheit kommt, das Kind aus der Nierenschale doch noch in den Brutkasten packen zu müssen...
Bei Spätabtreibungen wird das Kind zuerst im Mutterleib getötet (Meistens KCl-Spritze ins Herz). Kein/e Arzt/Klinik kann es sich wortwörtlich leisten, dass eine Abbruch schiefgeht.

Die 22. Wochenregel dürfte in den meisten Fällen auch ausreichen. Nur bindend ist sie halt nicht mehr.
hmm...
also, ich finde, das in der heutigen zeit, keine frau schwanger wird, wenn sie kein kind möchte.

man und frau können doppelt und dreifach verhüten. ich weiss, das nichts 100% sicher ist, deswegen doppelt verhüten z.b. pille + kondom oder 3monatsspritze und kondom, da schützt man sich gleich vor krankheiten.

es ist vielleicht nicht praktisch oder nicht gerade einfach, aber doppelter schutz!!!! wenn man dann doch noch schwanger wird, könnte man das baby immer noch abgeben, nicht leicht, aber eine alternative zur abtreibung!

letzendlich muss jeder selber wissen was er macht und das ist auch gut so, denn ich möchte nicht das jemand über mich oder mein baby bestimmt!

für mich würde nur eine abtreibung in frage kommen, wenn es durch eine vergewaltigung gezeugt würde oder bei behinderung des kindes. vielleicht würde ich auch anders entscheiden, wenn ich in dieser situation bin, man weiss vorher nie, wie man sich verhält!

zum aktuellen anlass, würde ich bei kindern ( junge mütter ) eine abtreibung empfehlen! kinder sollten keine kinder bekommen!
Bei Spätabtreibungen wird das Kind zuerst im Mutterleib getötet (Meistens KCl-Spritze ins Herz). Kein/e Arzt/Klinik kann es sich wortwörtlich leisten, dass eine Abbruch schiefgeht.

Das war zumindest nicht immer so. Es gibt Fälle, in denen das Kind tatsächlch noch geatmet hat, nachdem die Mutter entbunden hatte.

Und da standen dann alle Beteiligten drum rum, so nach dem Motto: "Und jetzt...?"
verwirrend
ist immer wieder die logik des menschens...
oder das was er dafür hält.

wie jeder einzelene diese thema angeht, sich annähert, sollte jeden selbst überlassen sein...

nur in der konsequenz der handlung, hapert es dann im laufe der lebenszeit gewaltig. steht man dazu, in der konsequenz seiner selbsthandlung oder sucht man einen ausfahrt...

last exit...


wie würde jeder lebende mensch agieren, wenn jemand ihm gegenübertritt und behauptet, es wurde entschieden, diesem deinem leben ein ende zu setzen...

immer wieder ist es spannend zu erleben, wie diese menschen um ihr leben kämpfen, betteln und jammern...
in dem moment, in dem man jenen jenes leben nimmt...
finde ich selbst immer wieder fazinierend


daher sollte man abwägen und dann auch konsequent sein...


ein alter guru sagte einmal...
die menschen sollten erstmal das leben lernen zu lieben, bevor sie anderen menschen zu lieben beabsichtigen...

Im Grunde ist es vollkommen egal, ab welcher Woche man von Lebewesen spricht und wo man die Grenzen für Abtreibungen aufgrund welcher Indikation auch immer zieht. Es dient nur als Rahmen für Legislative/Judikative/Exekutive und sind akademische Kniebeugen.
Moralisch argumentiert da eh jeder anders, was zielsicher dazu führt, daß eine Frau, die ein Kind nicht haben will, es abtreiben wird. Ob sie nun zum Arzt geht, sich 'ne Fahrradspeiche reinsteckt oder das Kind nach Geburt in die Mülltonne kippt.

Für mich gibt es hier nur zwei Dinge, die wichtig sind und wo der Staat gefälligst endlich Farbe bekennen sollte.
1. Beste Bedingungen für diejenigen Frauen, die sich zur Abtreibung entschlossen haben. Beratung, medizinische Versorgung und Nachsorge!
2. Beste Unterstützung für diejenigen Frauen, die sich trotz aller etwaigen Schwierigkeiten für eine Geburt entscheiden. Und auch hier Beratung, med. Versorgung und vor allem Nachsorge in dem Sinne, daß Perspektiven aufgezeigt/angeboten werden.
Denn was in Deutschland mit den lebenden Kindern passiert, verlockt vielleicht nicht jede Frau dazu noch weitere daneben zu setzen.

Allerdings müsste der Staat bei Punkt Zwei natürlich anfangen sehr viele Dinge umzukrempeln. Das geht bei freien Krippenplätzen los und erstreckt sich bis zu Ausbildungsplätzen bzw. Zugang zu höherer Bildung.
Da hält sich der Staat(und nicht nur unser) aber bedenklich zurück, was in meinen Augen eine schizophrene Art ist mit dem Thema umzugehen. Einerseits wird das Leben gepriesen als zu schützendes Gut, andererseits ist die schwangere Frau auch nur bis zum Geburtstermin interessant und danach kann sie sehen wo sie bleibt. Überspitzt formuliert.

Es ist schon witzig, daß es knallharte Wochengrenzen gibt, die ansagen, ab wann eine Abtreibung erlaubt bzw. strafbar wäre und nebenbei werden beispielsweise fröhlich Steuereinnahmen mit dem Verkauf von Tabakwaren erzielt und Leute ins Grab geschickt.

Solang keine konsequente Umsetzung von "Leben schützen" vorliegt, sollte man es auch jeder Frau selbst überlassen, ob sie die Verantwortung für ein Leben übernehmen möchte oder nicht.
*********der08 Frau
208 Beiträge
siehste canadian,

und mit solchen - ich will sie mal übertreibungen, kinder in den siebten himmel heben, nennen ... müssen sich nun die armen kinder ablehnenden leutchen rumschlagen. ist es nicht zum heulen?
schade, dann kennst du wohl nur die sorte leute, die kinder über alles lieben. genau so ist es im bekanntenkreis (stell dir vor wir haben nämlich auch freunde) .... kinderliebende leutchen kommen untereinander super klar und die kinderlosen, kinder vermeidenden - wie wir sie sind - sind auch die besten freunde. so funzt das doch einwandfrei.
und wir beide müssen uns ja in dieser hinsicht nicht verstehen - ich würde eh keinen kontakt zu jemanden suchen, der 3 kids hinter sich herschleift *zwinker*

aber du bist glücklich mit deinem leben und ich mit dem meinen - und darauf kommt es doch schliesslich an. und nicht - wie ich hier vermute - dass jeder das durchzieht, was uns die gesellschaft vorgibt!
ich liebe zum beispiel sokas über alles - die (medien)beeinflusste gesellschaft hasst sie!
man muss sich auch mal abheben können und zu seiner meinung stehen ohne beeinflussung von aussen ... gut, dass ich nicht die einzige bin, die so denkt ... auch wenn du es nicht für möglich hälst (was meine in deinen augen) krassen ansichten betriff.

also, bleibt dir treu und ich mir *zwinker* *g*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ähm... Moment mal... also zum Thema "vor 12 Wochen ist da nix"...

Ich kann mich an die ersten Ultraschallbilder meines Sohnes noch recht gut erinnern, er ist ja erst 8 Monate alt... und beim Ultraschall in der 7. Woche hat man das Herz schlagen sehen. Und wie die Bilder in der 12. Woche ausgesehen haben, das weiß ich auch noch sehr gut. Von wegen "da ist nix"... sorry, aber das ist einfach falsch.

Da ist sehr wohl was. WAS das nun ist, wieviel Leben, wie viel Bewusstsein, da drin steckt... darüber wird schon so lange gestritten, dass ich das hier nicht aufgreifen möchte, aber biologisch gesehen ist das sehr wohl etwas.

Und dass man Abtreibung zwar als Tötung, aber nicht als Mord bezeichnen kann, an dem Punkt waren wir schon, denke ich.

Was ist noch einmal betonen möchte, ist das Bewusstsein, mit dem eine Entscheidung für einen Abbruch getroffen werden sollte. Das kann man nicht wegschieben á la "Da ist eh noch nix", man sollte sich aber auch hinterher nicht wie einst Jesus ein zentnerschweres Schuldkreuz auf den Rücken schnallen. Dann nämlich ist es wahrscheinlich, dass man für sich die falsche Entscheidung getroffen hat.

Wer sich für eine Abtreibung entscheidet, der entscheidet, dass ein sich im Werden befindliches menschliches Wesen getötet und seine Reifung damit abgebrochen wird. So sah es zumindest für mich immer aus.

Und noch eine persönliche Anmerkung zum Thema Mitverantwortung: ich deutete ja zuvor schon an dass es in meinem Fall meine Familie - sprich, meine Mutter - war, die mich im Stich ließ als ich ihre Hilfe gebraucht hätte, nicht der Kindsvater. Der stand - lange Geschichte - nicht zur Verfügung. Ich hatte außer meiner Mutter damals niemanden, mit dem ich hätte sprechen können. Also sagte ich ihr, dass ich schwanger sei. Sie blieb in der Mimik ausdruckslos und sagte, ohne mich dabei anzuschauen "Dir ist doch klar, dass Du das Kind nicht bekommen kannst. Auf meine Hilfe kannst Du jedenfalls nicht bauen."

Nun war ich sehr jung und ich war ängstlich. Ich hatte den Erzeuger des Kindes sehr geliebt, aber er konnte eben nicht an meiner Seite sein. Vom Herzen her habe ich sehr gezweifelt. Ich hatte damals nichts, nur einen Schulabschluss. Ich wollte studieren, mir ein eigenes Leben aufbauen. Das war natürlich alles gefährdet. Andererseits hatte ich dieses bereits erwähnte "Bauchgefühl"... das Bauchgefühl wollte das Kind. Doch als meine Mutter mich derart hängen ließ, überwog schließlich doch die Existenzangst. Ich hätte damals Unterstützung gebraucht oder zumindest die Frage danach "Und was willst DU eigentlich?"

Ich weiß, natürlich habe ich die Entscheidung zum Abbruch dann allein getroffen. Volljährig war ich ja. Diese Entscheidung habe ICH getroffen, nicht meine Mutter. Trotzdem hat ihre Haltung damals unser Verhältnis nachhaltig getrübt weil ich ihr ihre Hartherzigkeit nicht so recht vergeben kann. Ich kann heute sagen "Ok, wäre ich wirklich reif genug gewesen hätte ich es auch ohne meine Mutter durchgezogen." Aber ich war damals einfach nicht so weit.

Dies zum Thema "Mitverantwortung". Es gibt sie. Irgendwie. Denn nicht jede Frau ist stark in dem Moment wo sie es sein sollte. Dann braucht sie jemanden, der sie fragt, wie es in ihr aussieht und ihr den Rücken stärkt. Ich denke, dann kann sie auch ihre Entscheidung selbstbewusster fällen. Sie kann ja dann immer noch für oder gegen das Kind ausfallen, aber sie fühlt sich dann sehr viel selbstbestimmter an und das ist für die Psyche der Frau von entscheidender Bedeutung.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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