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Was ist für euch Liebe, was Freundschaft?

Eine sehr gute Frage und ich muss wirklich überlegen.

Ich unterscheide zwischen Bekannten, Freunden und Liebespartner.

Freundschaften hab ich wenige.
Mit Freunden möchte ich in keiner Weise körperlich intim werden. Eigentlich nicht mal körperliche Nähe. Aber die geistige Nähe ist sehr groß und für mich wenig unterscheidbar zu einem Liebespartner.

Allerdings möchte ich mit einem Liebespartner mein Leben verbringen. Gemeinsam mein Leben aufbauen. Das Bedürfnis hab ich bei Freunden nicht. Das Leben ist unabhängiger voneinander.

Die Tiefe der Gefühle ist aber bei beiden ähnlich ausgeprägt. In einer Liebesbeziehung spielt aber Körperlichkeit, Erotik, Kuscheln, Begehren, Verschmelzen eine große Rolle. Die Ebene gibt es bei Freunden gar nicht.
Eine Freundschaft die verwirrt
Hallo liebe leute ...ein interessantes Thema.

Ich glaube ja das Liebe nicht nur ein Gefühl ist sondern auch ein wahrnembarer zustand geistiger Einigkeit ist .
Vor einem Jahr als ich mit einer bezaubernden jungen Frau zusammen gewesen bin und mit ihr natürlich auch mein innerstes geteilt habe ist mir klar geworden wie diffizil tatsächlich der Unterschied zwischen Beziehung und Freundschaft ist . Am Anfang hatten wir das Gefühl von Zugehörigkeit und Einigkeit, was uns viele schöne stunden beschert hat , bis wir herausgefunden haben das aufgrund unserer Erfahrungen und Entscheidungen gar keine Beziehung existiert . Wir hatten die Einigkeit zwischen uns tatsächlich falsch interpretiert. Als uns klar geworden ist wie wir eigentlich zueinander stehen und warum , hat uns die Gewissheit darüber nur noch fester zusammen wachsen lassen . Und obwohl wir intim geworden sind und uns aufgrund eines Irrtum erst angenähert haben sind wir mittlerweile nur noch fester befreundet.

Mein Fazit zu diesem Thema ist folgendes :
Die Wahrnehmung eines denkenden Menschen kann manchmal sehr kompliziert und einzigartig sein . Gut ist es dann wenn man weiß das man von jemanden der versteht ,akzeptiert und dennoch respektiert wird , und nicht hinten an gestellt wird nur weil nicht alles so ist wie man denkt
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**********itekt Mann
941 Beiträge
Meine Definition
Was ist für mich Liebe?

Liebe ist der Wunsch nach emotionalem und körperlichem Kontakt zu jemandem. Liebe ist darüber hinaus auch mit dem Anspruch verbunden, diesen Kontakt exklusiv zu geniessen.

Liebe ist ein Basisgefühl des Menschen, das weit über Freundschaft, Loyalität oder blosse Zuneigung hinausgeht. Liebe ist das warme, innige Gefühl tiefen Vertrauens, großer Nähe, sehr weitreichender Zuneigung und tief empfundener Geborgenheit

Was ist für mich Freundschaft?

Bei einer Freundschaft hingegen sind die Gefühle anderer Natur, man unternimmt gerne etwas mit einer Person, führt gerne interessante Gespräche usw. Heute mache ich die Erfahrung, dass Freundschaft heute sehr viel bedeuten kann, von wirklicher Freundschaft bis hin zu sehr losen Kontakten.
Ein Dankeschön für die bisherige Beteiligung, aus der sich als Hauptunterscheidungsmerkmal zwischen Liebe und Freundschaft das Ausleben von Sexualität innerhalb einer Liebesbeziehung und nicht Freundschaft erkennen lässt.

Interessant wäre es jetzt zu lesen, was dazu "Freundschaft + " ist, welche Skripte und Entwürfe diesem Konzept im Gegensatz zu dem bereits Gesagten zugrunde liegen?
**C Mann
11.968 Beiträge
**********abond:
Interessant wäre es jetzt zu lesen, was dazu "Freundschaft + " ist, welche Skripte und Entwürfe diesem Konzept im Gegensatz zu dem bereits Gesagten zugrunde liegen?

...ich habe den Eindruck, dass bei der "Freundschaft+" das "+" mehr im Vordergrund steht. Man hat jemand gefunden, mit dem der gelegentliche Sex gut klappt, mit dem man auch mal ein Bier trinken oder z.B. eine Radtour unternehmen kann, jedoch nicht den Eindruck einer festen Beziehung mit all ihren "Rechten und Pflichten" wecken möchte. "Freundschaft+" empfinde ich für unverbilndlich verbindlch....
*****me4 Frau
17 Beiträge
Eine wirkliche tief empfundene Freundschaft ist für mich auch Liebe, ohne die sexuelle Anziehung. Auch in einer Freundschaft empfinde ich Liebe für diesen Menschen, das sind aber nur eine Handvoll Menschen bei denen das so ist.

Man leidet gemeinsam, es tut einem weh, beschäftigt einem wenn es diesen Freunden nicht gut geht. Ich habe die Erfahrung gemacht dass es in den Freundschaften manchmal leichter ist sich gemeinsam, miteinander auseinanderzusetzen als bei „Liebespartnern“. Da wie hier schon erwähnt wurde, eine Freundschaft auch evtl. langsam wächst, man sich erst auf anderer Ebene begegnet kann das vielleicht auch der Schlüssel sein evtl. für den Umgang, das wachsen miteinander.

Verliebtheit, Liebe ist manchmal stürmisch, diese Gefühle sind dann überrollend erst einmal evtl. Je nachdem wie man es erlebt, empfindet. Den jeder ist da wieder anders, bei einigen geht es langsam und bei anderen wiederum schlägt der Blitz ein *lächel*. Das ist also auch nichts was man einfach so von sich auf andere überstülpen kann.

Liebe ist für mich ein tief empfundenes Gefühl das ich nicht für viele Menschen habe, haben kann. Es wärmt von innen gibt mir Sicherheit, Geborgenheit, Zugehörigkeit, fordert Ehrlichkeit, Vertrauen, Nähe auch den anderen „sein“ zu lassen und ist mitunter manchmal nicht einfach *lächel*.

Es ist schwer für mich zwischen tief empfundener Liebe z B. bei meiner Seelenfreundin und einem Partner zu unterscheiden. Wobei ja es gibt sicherlich ein Teil in mir der den Partner in bestimmten Situationen oben anstellt, ja in sicherlich auch verteidigt in dieser Liebe vor der Freundin (gerade überlegt, diese Situation gab es tatsächlich schon). Aber das empfundene Gefühl, die Liebe kann da genauso Tief für die Freundin sein und doch trotz alledem steht die Liebe zu Partner an erster Stelle.

Auch Freunde kann man verlieren, diese Liebe und auch das kann schmerzen und braucht dann Zeit………… Darum ein Satz den mir jemand einmal sagte als ich noch ein junger Mensch war

„Es wird immer jemanden geben der Dich ein Stück weit begleitet in Deinem Leben, sei Dankbar für die Zeit die ihr miteinander haben durftet und versuche dann auch in dieser Dankbarkeit loszulassen“
Sicher nicht immer einfach ………………….

Also, Liebe ist sehr vielschichtig in meinen Augen, gerade wenn ich auch hier lese. Es lehrt mich auch immer wieder euer Austausch hier, lässt mich selbst auch immer wieder hinterfragen und dafür danke ich euch von *herz*
*****ald Paar
88 Beiträge
Der Zeitfaktor
Freundschaft: Neben der Grundvoraussetzung gemeinsamer Interessen ist es nach meinen Erfahrungen ganz wichtig, gemeinsam Zeit zu verbringen. Das können regelmäßige Treffen sein, aber auch nur eine größere gemeinsame Unternehmung pro Jahr (z.B. eine mehrtätige Wanderung, ein Segeltörn). Ansonsten verlaufen selbst langjährige Freundschaften irgendwann im Sande.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Zitat von **C:
**********abond:
Interessant wäre es jetzt zu lesen, was dazu "Freundschaft + " ist, welche Skripte und Entwürfe diesem Konzept im Gegensatz zu dem bereits Gesagten zugrunde liegen?

...ich habe den Eindruck, dass bei der "Freundschaft+" das "+" mehr im Vordergrund steht. Man hat jemand gefunden, mit dem der gelegentliche Sex gut klappt, mit dem man auch mal ein Bier trinken oder z.B. eine Radtour unternehmen kann, jedoch nicht den Eindruck einer festen Beziehung mit all ihren "Rechten und Pflichten" wecken möchte. "Freundschaft+" empfinde ich für unverbilndlich verbindlch....

Das sehe ich für mich persönlich genau umgekehrt. Bei mir stand bzw steht die Freundschaft immer im Vordergrund und das Plus war eben ein netter Zusatz.

Für mich bedeutet Freundschaft, dass man eben nicht nur mal Kaffee trinken geht oder sonstwas zusammen unternimmt. Freunde sind in guten wie in schlechten Zeiten für mich da und umgekehrt, denn diese Personen liegen mir dann sehr am Herzen.

Das was du beschreibst wären für mich Bekanntschaften Plus, denn da geht's um Spaß zusammen haben , egal ob im RL oder im Bett, aber ohne Tiefgang wie bei Freundschaften.

Bei einer echten Freundschaft Plus bleibt diese dann oft auch bestehen selbst wenn das Plus weggefallen sollte. Selbst erlebt bzw erlebe es noch und das funktioniert super.
So betrachtet
Aristoteles sagt, dass die Freundschaft „im Hinblick auf das Leben höchst notwendig“ sei. Freundschaft hält die Gemeinschaft zusammen und es ist somit kein Rechtsschutz notwendig, denn die Menschen mögen sich und sind nicht miteinander verfeindet. Freundschaft ist aber nicht nur notwendig, sondern etwas Edles.
Es gibt für Aristoteles mehrere Arten von Freundschaften. Und zwar die Nutzfreundschaften (z.B. Staatenbündnisse), die sich wiederum in Lust - (z.B. Kinderfreundschaften) und Wertfreundschaften (vollkommene Freundschaft) unterteilen lassen und als letztes die bedingte Freundschaft.
Zu Beginn nennt Aristoteles drei Gründe, weshalb Menschen sich befreunden, und zwar wenn etwas nützlich, wertvoll oder lustvoll ist. Allerdings kann der Mensch keine Freundschaft zu Gegenständen aufbauen, da in dieser Beziehung keine Gegenliebe existiert. Wenn man mit jemandem befreundet ist, wünscht man dem anderen Gutes. Ist dieses „Wohlwollen“, wie Aristoteles es nennt, gegenseitig, dann spricht man von Freundschaft. „Freunde müssen also […] Wohlwollen für einander empfinden und sich gegenseitig das Gute […] wünschen.“Daraufhin spricht Aristoteles von den Arten der Freundschaft. Er beginnt mit den Nutzfreundschaften, die das Motiv beinhalten, einen Nutzen aus diesen Freundschaften zu ziehen. Die Menschen sind nicht befreundet, um ihres Wesens willen, sondern lediglich solange sie voneinander profitieren können. Sie versuchen einen Vorteil für sich aus der Freundschaft zu ziehen. Bei den Lustfreundschaften steht das Motiv der Lust eindeutig im Vordergrund, solange der Freund nützlich bzw. angenehm ist. Diese Freundschaften nennt Aristoteles akzidentiell, denn der Freund wird nicht deshalb geschätzt, weil er derjenige ist, den er darstellt, sondern weil er Lust verschafft. Aus diesem Grund gehen diese Freundschaften schnell auseinander. Freundschaften, die im Alter geschlossen werden, stellen meistens Nutzfreundschaften dar, wobei Freundschaften, die in jüngeren Jahren geschlossen werden, meistens Lustfreundschaften präsentieren. Denn jüngere Menschen neigen dazu, sich schnell zu verlieben und beenden dies jedoch schnell wieder. Sie haben lediglich die Lust zum Ziel und streben nach Leidenschaft und Lustvollem.
Weiterhin geht Aristoteles auf die nächste Art der Freundschaft ein, nämlich die Wertfreundschaft, die er ebenfalls vollkommene Freundschaft nennt. Er sagt, dass es die Freundschaft ist, „die der trefflichen Charaktere und an Trefflichkeit einander Gleichen.“ In dieser Freundschaft wünscht man dem Freund Gutes, um des Freundes willen. Und das sind, laut Aristoteles, die echtesten Freunde. Er sagt, dass diese Freundschaft unter den Menschen so lange besteht, wie sie trefflich ist. Diese Freundschaft beruht auf Gleichheit der gesellschaftlichen Werte und solange sich diese nicht ändern, bleibt die Freundschaft erhalten. Lust und Werte treten bei dieser Art von Freundschaft in den Hintergrund, denn sie sind lediglich Begleitformen, aber nicht der Grund für diese Freundschaft. Aristoteles gibt an, dass diese Form von Freundschaft sehr selten ist, da es nicht viele Menschen dieser Art gibt. Sie braucht Zeit und gegenseitiges Vertrauen. Die vollkommene Freundschaft ist die einzige Freundschaft, die der Verleumdung standhält, „Denn man hört nicht leicht auf ein Gerede über den Freund, der in langen Jahren von einem selbst erprobt ist.“In dieser Form gilt, dass man dem anderen vertraut und dass man nie von dem anderen denken würde, dass dieser einem Unrecht tut. Aristoteles spricht in erster Linie von einer „Freundschaft der Guten als Guten.“Die Guten sind Freunde, weil sie gut sind und um ihres eigenen Wesens willen. Für Aristoteles stellt die vollkommene Freundschaft die einzige wahre Freundschaft dar.Er unterscheidet jedoch die Liebe von der Freundschaft, da Liebe ein leidenschaftliches Gefühl darstellt und Freundschaft eine Grundhaltung des Charakters. Er führt das Argument an, dass man auch jemanden lieben kann, der schon tot ist. Eine Freundschaft aber kann man auf diese Art nicht aufrecht erhalten. Auch kann man nicht mit mehreren Menschen befreundet sein, denn man kann auch keine Liebesbeziehung mit mehreren führen, so Aristoteles. Aristoteles zieht daraufhin ein Fazit der Nutz– bzw. der vollkommenen Freundschaft. Er sagt, dass diese Freundschaften auf Grundlage von Gleichheit beruhen, denn beide Parteien „empfangen voneinander und wünschen einander das Gleiche“.
**C Mann
11.968 Beiträge
Aristoteles....
...seine Gedanken zur Freundschaft passen noch immer...
Oh, oh ... Aristoteles schön und gut, aber gefährlich, sehr gefährlich - und nicht umsonst wende ich mich in der Fragestellung an EUCH und nicht an Blendwerkskünstler, wenn auch verbriefte ...

Denn wenn wir schon mit der Nikomachischen Ethik anfangen und dem damit zum Absoluten erklärten Streben und Suchen nach Tugend (von Aristoteles Freundschaft genannt, "Philia"), dann muss uns klar sein, dass innerhalb dieser "Philia" der "Eros" eine erzieherische Wirkung entfaltet, die den auf diese Weise liebenden Schüler dazu bringt, den geliebten Lehrer nachzuahmen, um seine eigene Attraktivität zu steigern ("Nutzen").
Dass damit zwischen Schüler und Lehrer eine eindeutig homoerotische Verbindung gemeint ist und darüber hinaus eine zwischen einem "Jungen" und einem "Alten" (um das pädodingsum Wort zu vermeiden) - dieser Umstand katapultiert uns relativ sofort an die Grenze der Spielregeln des JOYclub ... bleiben wir also besser unter uns.
Freundschaft: Neben der Grundvoraussetzung gemeinsamer Interessen ist es nach meinen Erfahrungen ganz wichtig, gemeinsam Zeit zu verbringen. Das können regelmäßige Treffen sein, aber auch nur eine größere gemeinsame Unternehmung pro Jahr (z.B. eine mehrtätige Wanderung, ein Segeltörn). Ansonsten verlaufen selbst langjährige Freundschaften irgendwann im Sande.paty 4 Beiträgepaty 4 Beiträge

Ist dies nicht ein finales Unterscheidungsmerkmal von Liebschaften und Freundschaften: Freundschaften verlaufen beim Ende im Sande, unspektakulär und kampflos - während beim Ende von Liebesverhältnisse eher die Fetzen fliegen, Rosenkriege angezettelt werden, Leidenschaften Pulverfässer zur Explosion bringen etc.?
*****ald Paar
88 Beiträge
@ L_ange_vagabond
Genauso ist es in der Regel! Ausnahmsweise gehen Liebschaften einvernehmlich und friedfertig auseinander, aber wahrscheinlich war bzw. ist da die Leidenschaft gedämpft - unabhängg von der Dauer der Beziehung. Es gibt auch seltene Glücksfälle, da beide Partner auseinanderstreben, weil jede(r) meint, schon etwas Besseres in Aussicht zu haben.
*****ald Paar
88 Beiträge
Nachklapp
Mir fällt gerade das Ende einer 25-jährigen Männerfreundschaft (keine Schwulen) ein, die keine Geheimnisse voreinander hatten, miteinander segelten und anderen Sport trieben. Sie trennten sich unter großem Getöse und schrieben einander sogar unfreundliche Abschiedsbriefe, wobei es nicht um Geld oder Frauen ging. Sie hatten sich einfach auseinandergelebt.
Es scheint also doch nicht so eindeutig zu sein, Liebe und Freundschaft anhand der Ereignisse bei einer Trennung zu klassifiziren.
****ul Mann
481 Beiträge
Gedämpfte Leidenschaft ist oft der einzige Weg sich mit Anstand und ohne Rosenkrieg zu trennen. Es ist auch kein Fehler in einer Liebe den Kopf immer wieder das Kommando führen lassen...

Punkto Männerfreundschaft, kann ich aus eigener Erfahrung was beitragen. Ich habe eine Freundschaft aus Grundschulzeiten...dann kam mit Anfang 20 der grosse cut. Man hatte sich einfach satt, wie ein altes Ehepaar. Jeder ging sein Weg...dann fand man nach einigen Jahren wieder einen Draht zueinander. Er wurde mein Trauzeuge und man pflegte eine lose Verbindung um dem anderen genug Spielraum für Partnerschaft, Beruf und Familie zu geben. Mal hatte man engeren Kontakt (Lebenskrisen) dann wieder nur sporadischen. Das Band mag zwar sehr dünn geworden sein a
****ul Mann
481 Beiträge
Aber stabil wie ein Nylonfaden, der nicht reisst. Manchmal braucht es zu einer innigen, langjährigen Freundschaft die richtige Distanz.
Für mich ist Liebe ein großes, großzügiges Zuneigungsgefühl, das ich breit aufgestellt haben kann.

Freundschaften variieren für mich in Tiefe und Nähe.

Das romantische Liebesgefühl zu einem Mann wird für mich von zwei Faktoren getragen.

Die mir absolute Präsenz seiner Männlichkeit und ihn auch als Mann an meiner Seite zu empfinden und dazu das Begehren seiner männlichen Präsenz.

Partnerschaft, anders als Freundschaft, erfordert für mich ganz unbedingt die Präsenz der sexuellen Wesen. Darin schenkt man einander ganz andere Qualitäten.
Zitat von **********abond:


Ist dies nicht ein finales Unterscheidungsmerkmal von Liebschaften und Freundschaften: Freundschaften verlaufen beim Ende im Sande, unspektakulär und kampflos - während beim Ende von Liebesverhältnisse eher die Fetzen fliegen, Rosenkriege angezettelt werden, Leidenschaften Pulverfässer zur Explosion bringen etc.?

Habe auch schon Enden von Freundschaften erlebt, bei denen zumindest ein wenig die Fetzen flogen. Und nein, da war kein Sex im Spiel, keine Erotik etc.
Vielleicht ein Lied?
Möglicherweise könnte das hier einen Unterschied darstellen:



Sowas kann ich mir in einer Freundschaft jetzt weniger vorstellen...

*love4*
für mich ist liebe und freundschaft kaum zu trennen, nur mit männern, tv oder ts würde ich nicht ins bett gehen. *zwinker*
***77 Mann
8 Beiträge
Verwirrend
Es geht doch um die Gefühle 'verliebt sein' und 'tiefes Vertrauen'. Das empfinde ich unterschiedlich stark zu Freunden und Partner/innen. Es passiert, dass ich Freunde sehr liebe, mich bei Partnern eher vertraut fühle oder andersherum. Dann kommen Faktoren wie 'gemeinsame Zeit' und Sex hinzu und die unterschiedlichen Wünsche danach. Ich versuche, nicht mehr in den klassischen Schubladen zu denken. Das klappt schon zum Teil und befreit mich von Druck. Dem besten Freund zu sagen, dass man ihn lieb hat - fühlt sich gut an!
Liebe ist...
Liebe ist Freundschaft mit körperlicher Liebe. Ein weiterer Unterschied wäre für mich, dass man bei Freundschaft keine rosa Wolken Zeit hat, in der man nicht zurechnungsfähig ist.
Aber ich würde mir schon wünschen dass mein zukünftiger partner, sowohl bester Freund, was als auch Liebhaber ist.....
*****art Mann
132 Beiträge
Liebe und Freundschaft sind für mich ganz klar abzugrenzen. Ich habe hier einige Frauen kennenlernen dürfen, es hat nicht gefunkt, das sind jetzt Freundschaften. Meine Liebesgefühle habe ich wiedererweckt gefunden durch eine langjährige Kollegin, die mit an eine Geburtstagsparty kam, weil eine Kollegin ausfiel, aus gesundheitlichen Gründen😂wir ha
*****art Mann
132 Beiträge
wir haben zusammen Swingerfreunde, also Freundschaft mit anderen Swingern, die wir mögen, aber nicht lieben😃Unserer Meinung nach sind wir Polyamorfähig und hatten auch beide schon solche Erfahrungen, sowohl J. wie auch ich Andizart😃😂😉 *knuddel*
Ein Buch Tipp: Erich Fromm, die Kunst des Liebens.
Lieben kann man Freunde, Eltern, Geschwister, geliebte Frau, oder geliebter Mann und vor allem sich selbst. Wer sich nicht selbst liebt, wird eher nicht in der Lage sein, andere zu lieben. Selbstverliebtheit ist egozentrisch
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