auf den Partner kommt es an
Tja, bei mir (Er) hat sich in meiner früheren Ehe auch nicht viel abgespielt. Meine damalige Frau hat das berühmte Zitat von Luther (der Woche zwier...) halt auch , statt auf die Woche auf das ganze Jahr bezogen. Ich hab mich dabei so was von zurückgesetzt und richtig beschissen gefühlt, zumal emotional die Beziehung auch nichts besonderes gegeben hat. Ich bin mir vorgekommen wie ein Brandstifter der ständig zündeln will und aber kein Feuer entfachen kann. Letztendlich habe ich die Schuld dafür bei mir und meinen vermeintlich schlechten Qualitäten als Liebhaber gesucht.
Dann bin ich auf eine andere Frau gestoßen, welche in ihrer damaligen Beziehung auch kein gerade erfülltes Sexleben hatte. Sie durfte zwar wesentlich öfters wie ich ( so ungefähr 1 x in drei Wochen), aber dann nur nach den Regeln des Herrn. Wünsche neue Ideen oder eigene Aktivitäten waren bei ihr streng tabu und wurden wüst unterbunden.
Nun wir sind, wie gesagt, aufeinandergetroffen und haben dann etwas ganz neues für uns beide entdeckt. Es hat vom gegenseitigen Verstehen her optimal gepasst und wir haben uns dann noch regelrecht zusammengepoppt.
Zwischenzeitlich sind wir beide glücklichst verheiratet.
Plötzlich gibt es da keine Grenzen mehr. Ganz im Gegenteil – Mein Angebot kann heute fast die Nachfrage nicht mehr decken (bin halt auch keine 18 mehr). Sie hat ein Verlangen nach mir entwickelt, welches einfach wunderbar ist. Und ich gehöre nicht zu den Männern, die sich selbst am Stammtisch einreden, dass sie es auf Dauer ohne Probleme jeden Tag drei mal bringen. Das Problem konnte also nur auf andere Art und Weise gelöst werden.
Nun, ich habe mich zwischenzeitlich dabei so weit vom „typischen Mann“ wegentwickelt, wie ich es mir hätte früher nie vorstellen können.
Mit dem Appetit meiner Frau nach Sex gehen wir heut so um, dass ich als Mann nicht jedes mal bis zu „meinem“ Orgasmus mit ihr schlafe, sondern dass wir einfach vorher aufhören. Dann geht es halt nach 2 bis 3 Stunden weiter und kann dann mehrfach wiederholt werden.
Das Ganze ist wie Sauerkraut. Das wird auch beim mehrmaligen Aufwärmen jedesmal besser. Nein, ich selbst komme dabei keineswegs zu kurz. Ganz im Gegenteil – es ist für mich eine so tief gehende emotionale Befriedigung, wenn ich miterleben was mein „männliches“ Zutun auf der anderen Seite für einen Genuss auslöst. Und ich bekomme dabei so viel Gefühl zurück, dass ich wirklich noch nie den Gedanken hatte, dass ich zu kurz komme.
Dies vielleicht als kleiner Tipp an all diejenigen, welche in dem Gefühl leben überfordert zu sein, oder zu überfordern. Redet miteinander und liebt euch!