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Bindungsangst, wie sind eure Erfahrungen?

********iser Mann
75 Beiträge
ich schreibe jetzt mal was aus der sicht einer "betroffenen"
die häufiger sätze wie
"du bist nur glücklich, wenn Du unglücklich bist"
"du gibst nicht eher ruhe, bis du es zerstört hast"

die geschichte dazu?

ich habe mich auf einen verheirateten mann eingelassen und im laufe der zeit gemerkt, dass ich mehr wollte...mehr zeit mit ihm, als er mir geben wollte...

ist das mutwilliges "kaputtmachen, weil bindungs-angst?

oder doch eher ein ganz normales verhalten?

Das ist für mich eher ein psychospielchen seinerseits
*******schi Frau
14.528 Beiträge
absichtliches kaputtmachen ist für mich:

jemanden absichtlich verletzen
nur um ihm weh zu tun

ich bin unsicher, worüber genau ihr redet und was ihr mit diesem
"kaputtmachen" meint
und
ob das wirklich bindungs-angst ist...
@*******ing

Menschen mit diesem pathologischen Hintergrund haben oft kein Einsehen, fühlen sich unverstanden und ungerecht behandelt.

Entsprechend werden Therapien oft gar nicht begonnen, schnell abgebrochen, oder manipulierbare Therapeuten gefunden, bei denen man sich ausheulen kann, aber keine Veränderung „droht“.

Gerade, weil das so ist und die Personen hervorragend manipulieren können, nehmen einige Kollegen keine Narzisssten und Borderliner an.

Auch da ein Teufelskreis unter denen die Betroffenen selbst sehr leiden. Man muss aber eben auch sagen, nicht genug, um tatsächlich Änderung anzustreben.

Die, die wirklich wollen (das muss man tief spüren), die schaffen es auch.

Das blöde ist eben, die Erkrankung schließt ein richtiges und notwendiges wollen können meistens aus.

Jeder Mensch hat eine Schmerzgrenze an der Umkehr möglich ist. Wo soll die für Menschen sein, für die sich mit dem Schmerz die Entspannung ihres Normalitätsgefühls einstellt...
@**********Heart

„Ich bekomme Zuneigung, wie gewünscht. Ich halte das nicht aus.

Ich inszeniere Konflikt bis der Partner endlich blöd wird.

Hab‘ ich’s doch gewusst, man konnte dem Frieden nicht trauen. Er liebt mich gar nicht richtig.“

Das ist kaputt machen.
********iser Mann
75 Beiträge
@*********_love
Da hast du wirklich Recht mit...Ich für meinen Teil bin auch nicht frei von Fehlern und habe auch meine ..naja...psychischen Knackse...
und auch Ich bin nicht unschguldig daran, wie es mit meiner Verflossenen gelaufen ist....
aber genau DAS was Du da angesprochen hast ist das bzw Ihr Problem....
und Ich habe es aufgegeben zu versuchen Ihr das klar zu machen...
es war ein Kampf gegen Windmühlen
Bindung bedeutet emotionale und psychische Abhängigkeit.

Ok, dann bin ich ein emotionaler und psychisch abhängiger Krüppel, der ohne einen Partner nicht leben kann. *ironie*

Ich fühle mich emotional und psychisch mit meinem Partner verbunden...mehr noch, ich liebe ihn.
Dennoch bin ich von heute auf morgen in der Lage, mein Leben auch als Single weiterleben zu können, ohne daran zu zerbrechen. Bei ihm ist es das Gleiche. Wir sind auch so in unserer Partnerschaft absolut eigenständige Menschen, niemand nimmt dem Anderen seinen Freiraum.
Warum auf der von Dir so ungeliebten Monoamorie immer wieder so herumgeritten wird, erschliesst sich mir nicht und ich möchte nicht von Dir in die Pauschalisierungsschublade gesteckt werden.
**********Heart:
ich schreibe jetzt mal was aus der sicht einer "betroffenen"
die häufiger sätze wie
"du bist nur glücklich, wenn Du unglücklich bist"
"du gibst nicht eher ruhe, bis du es zerstört hast"

die geschichte dazu?

ich habe mich auf einen verheirateten mann eingelassen und im laufe der zeit gemerkt, dass ich mehr wollte...mehr zeit mit ihm, als er mir geben wollte...

ist das mutwilliges "kaputtmachen, weil bindungs-angst?

oder doch eher ein ganz normales verhalten?

Sich trennen, weil man anfängt zu leiden, ist in meinen Augen Selbstfürsorge und gesund.
*******schi Frau
14.528 Beiträge
ich glaube,

ich habe diesen zustand des "verliebtseins" einfach nicht mehr ausgehalten...

rosarote brille - auf wolken gehen - chemiecocktail im körper

ich glaube, je öfter sich 2 menschen in dieser phase sehen, je schneller wechselt dieses hochgefühl dann wieder in eine gewisse normalität
(aber ich kann da nur von mir reden)

dieses "nur alle 14 tage ein wochenende" - diese ständige sehn-sucht

ja, damit habe ich "es" kaputtgemacht!
****ody Mann
12.077 Beiträge
Mit einer "Liebesphobie" als Partner umzugehen scheint mir fast unmöglich zu sein, wenn man befürchten muss, dass jedes geäußerte Zeichen von Zuneigung zum Trigger werden kann. Das ist eine ziemlich traurige Angelegenheit.
@**********Heart:

ja, damit habe ich "es" kaputtgemacht!

Das glaube ich nicht.

Eher, dass Du DICH kaputt gemacht hast.

Du wärst immer weiter dem Irrglauben unterlegen gewesen, dass er für Dich seine Partnerschaft aufgibt.
Du hast ihm sprichwörtlich die Stange gehalten, er brauchte keine Entscheidung zu fällen.

Deine entstandenen Mehr-Gefühle nicht zu äussern hätte doch bedeutet, sich mit dem zufrieden zu geben, was gerade ist...das aber konntest und wolltest Du einfach nicht mehr.
Für mich ist das der ehrlichere Weg, auch, wenn dabei Eure Freundschaft zerbrochen ist.

Einen Vorwurf, glaube ich, solltest Du Dir dahingehend nicht machen. *knuddel*
*******schi Frau
14.528 Beiträge
danke für diesen beitrag @****aba

mein vertrauen in ihn
gegen sein verhalten
mich zu pathologisieren

das genau ist meine beziehungs-angst
(dass ich das nicht oder zu spät bemerke und mich selbst erst mal in frage stellen muss)
Stell Dich nicht selbst in Frage sondern stelle Fragen an Dich selbst.

Kleiner, feiner Unterschied. *zwinker*
**********Heart:
danke für diesen beitrag @****aba

mein vertrauen in ihn
gegen sein verhalten
mich zu pathologisieren

das genau ist meine beziehungs-angst
(dass ich das nicht oder zu spät bemerke und mich selbst erst mal in frage stellen muss)

Nein, wenn eine Beziehung keine Perspektive hat, ist es okay auszusteigen. Der andere muss das nicht gut finden.

Ich wiederhole mich: meiner Meinung hast du in Selbstfürsorge und gesund gehandelt
Eigentlich...
... müssten sich nur 2 Menschen finden, die wirklich in allen Bereichen miteinander kompatibel sind. Das allein ist sehr....sehr selten. Das gibt es nicht mal bei besten Kumpels, die sich eine Wohnung teilen. Irgendwas nervt den Anderen immer, und sei es noch so eine Kleinigkeit, an der im Laufe der Zeit Aggressionen kondensieren.

Ich denke, die Angst, sich zu binden, geht meist auf negative Erfahrungen zurück.
Für mich wäre es zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht denkbar, mit einer Frau zusammen zu ziehen. 10 Jahre Ehehölle reichen fürs erste.
Sobald ein Partner den anderen als Besitz betrachtet, oder so behandelt, einengt, krankhaft eifersüchtig ist...nach seinem Willen formen will.

Trotzdem würde ich meine Aussage nicht als endgültig bezeichnen, vielleicht denke ich in einem Jahr anders darüber.
****ody Mann
12.077 Beiträge
@**********Heart

Wie Du es beschreibst, starke und verwirrende Gefühle von Zuneigung, dann das lange Warten, bis er wieder da ist, verbunden mit Unsicherheit, das hat natürlich eine unselige Dynamik. Das Pathologisieren schafft man schon für sich selbst, das braucht man nicht noch in Vorwürfe gepackt; das kann ich verstehen.

Das erklärt Bekommen ist für einen Partner ein wichtiger Schritt, das Nachempfinden ist dennoch nur schwierig bis unmöglich.

Ich meine, vielleicht ist es hilfreich, sich vorzustellen, dass der andere nicht perfekt ist und auch seine Macken hat, womöglich an anderer Stelle aber nicht minder schwierig. Eine Fernbeziehung bspw. stelle ich mir aber schwierig vor. Grundsätzlich nimmt man an, sie ohne größeren Schaden für beide im Notfall beenden zu können. Doch wenn vielleicht Verlustangst dazu kommt, funktioniert es irgendwann nicht mehr. Und auch per Fernbeziehung entsteht eine Bindung, zumal man bei den tatsächlichen Treffen alles besonders intensiv erlebt.

Ich möchte meine Kommentare nicht als Anklage verstanden wissen. Ich weiß selbst, wie das ist, wenn Ängste vom Partner nicht ernst genommen werden.
*********_love:
@**********Heart

„Ich bekomme Zuneigung, wie gewünscht. Ich halte das nicht aus.

Ich inszeniere Konflikt bis der Partner endlich blöd wird.

Hab‘ ich’s doch gewusst, man konnte dem Frieden nicht trauen. Er liebt mich gar nicht richtig.“

Das ist kaputt machen.

Richtig, genauso. Sind dann enttäuscht über sich selbst. Weil sie sehr wohl wissen das sie es "mal wieder" kaputt gemacht haben. Und das sture und trotzige Verhalten sorgt dann für den Rest. Sofort wird jegliche Diskussion auf Kindergarten Niveau runter geschraubt.
*****W75:
*********_love:
@**********Heart

„Ich bekomme Zuneigung, wie gewünscht. Ich halte das nicht aus.

Ich inszeniere Konflikt bis der Partner endlich blöd wird.

Hab‘ ich’s doch gewusst, man konnte dem Frieden nicht trauen. Er liebt mich gar nicht richtig.“

Das ist kaputt machen.

Richtig, genauso. Sind dann enttäuscht über sich selbst. Weil sie sehr wohl wissen das sie es "mal wieder" kaputt gemacht haben. Und das sture und trotzige Verhalten sorgt dann für den Rest. Sofort wird jegliche Diskussion auf Kindergarten Niveau runter geschraubt.

Es gehören immer zwei zu solch einer Konstellation. Die sich gegenseitig in ihrer Haltung halten.

Vielleich braucht man den bindungsgestörten Partner um sich nicht mit sich selbst auseinander zu setzen.
ein Lebensproblem ist nicht immer pathologisch gestrickt
Die Offenheit hier im Austausch ist ungemein wertvoll und es zeigen einige sehr verletzliche Seiten von sich. Große Hochachtung!
Ich habe beim Lesen ein wenig Sorge, wir entwickeln Stempel, die wir aus gewisser Wahrnehmung anderen Menschen zuordnen. Möchte mal ein Urbedürfnis von uns Menschen in den Austausch einbringen... das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, in einer Gemeinschaft willkommen zu sein, einen Platz mittendrin zu haben und sich wohl zu fühlen und von anderen das du-gehörst-zu-uns zu spüren, aus dem heraus wir zum Gelingen der Gemeinschaft freiwilig beitragen wollen, damit die Gemeinschaft funktioniert. Jeder bringt sich nach seinen Fähigkeiten ein. Man nennt das auch, wir entwickeln Wurzeln. Bei Kindern kann man dies wunderbar beobachten, welche Freude sie haben können, so eine wohlwollende Gemeinschaft zu erleben und wie sie sich kümmern, andern eine Freude zu machen, damit Freude miteinander entsteht.

Wer als Kind Bezugspersonen hatte, bei/mit denen er dies erlebt hat, kann es als Erwachsener leichter. Wer in dieser Phase nicht so Gutes erlebt hatte, könnte sein ganzes Leben den "Normalzustand" von damals wiederherzustellen versuchen. Da spielt das Unterbewußte den Strippenzieher im Hintergrund, kein böser Wille, auch keine böse Absicht. Wenn ein Mensch das dann verhagelt, versemmelt oder kaputt macht, ruiniert, den anderen verletzt, erschrickt er/sie oft und probiert so gut er kann, das wieder zu beheben. Man suchte doch nur, diese Zugehörigkeit herzustellen, was wir in Beziehungen so gerne mögen.

Das, was wir als stur und trotzig verstehen (wir definieren das immer nach unserer persönlichen Logik!), ist für Betroffene das als normal verstandene Leben, weil unsere Erfahrungen es uns suggerieren - auch das ist wieder die persönliche Logik. Und wir haben ein unglaublich umfangreiches Erfahrungsgedächtnis, sagen wir mal, 1/4 unseres Gehirns... da paßt unglaublich viel rein.
Nur durch neue Erfahrungen mit positiven Erlebnissen verändert sich das.

Manchmal braucht es ein wohlwollendes und klares Nein von Seiten dessen, der sich in einem Spiel vorfindet, das nicht seines ist. Professionelle Hilfe mit dem Blick von außen und ohne Wertung könnte da helfen. Eine Abwertung oder Schuldzuweisung drückt Betroffene nur an die Wand, sie igeln sich ein, machen alle inneren Schubladen zu, das Spiel von früher wiederholt sich. Frühzeitig angegangen kann man durchaus vermeiden, daß eine echte Krankheit draus entsteht.

Ich hoffe, bin keinem auf den Schlips getreten...
*****ney:
ein Lebensproblem ist nicht immer pathologisch gestrickt
Die Offenheit hier im Austausch ist ungemein wertvoll und es zeigen einige sehr verletzliche Seiten von sich. Große Hochachtung!
Ich habe beim Lesen ein wenig Sorge, wir entwickeln Stempel, die wir aus gewisser Wahrnehmung anderen Menschen zuordnen. Möchte mal ein Urbedürfnis von uns Menschen in den Austausch einbringen... das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, in einer Gemeinschaft willkommen zu sein, einen Platz mittendrin zu haben und sich wohl zu fühlen und von anderen das du-gehörst-zu-uns zu spüren, aus dem heraus wir zum Gelingen der Gemeinschaft freiwilig beitragen wollen, damit die Gemeinschaft funktioniert. Jeder bringt sich nach seinen Fähigkeiten ein. Man nennt das auch, wir entwickeln Wurzeln. Bei Kindern kann man dies wunderbar beobachten, welche Freude sie haben können, so eine wohlwollende Gemeinschaft zu erleben und wie sie sich kümmern, andern eine Freude zu machen, damit Freude miteinander entsteht.

Wer als Kind Bezugspersonen hatte, bei/mit denen er dies erlebt hat, kann es als Erwachsener leichter. Wer in dieser Phase nicht so Gutes erlebt hatte, könnte sein ganzes Leben den "Normalzustand" von damals wiederherzustellen versuchen. Da spielt das Unterbewußte den Strippenzieher im Hintergrund, kein böser Wille, auch keine böse Absicht. Wenn ein Mensch das dann verhagelt, versemmelt oder kaputt macht, ruiniert, den anderen verletzt, erschrickt er/sie oft und probiert so gut er kann, das wieder zu beheben. Man suchte doch nur, diese Zugehörigkeit herzustellen, was wir in Beziehungen so gerne mögen.

Manchmal braucht es ein wohlwollendes und klares Nein von Seiten dessen, der sich in einem Spiel vorfindet, das nicht seines ist. Professionelle Hilfe mit dem Blick von außen und ohne Wertung könnte da helfen. Eine Abwertung oder Schuldzuweisung drückt Betroffene nur an die Wand, sie igeln sich ein, machen alle inneren Schubladen zu, das Spiel von früher wiederholt sich. Frühzeitig angegangen kann man durchaus vermeiden, daß eine echte Krankheit draus entsteht.

Ich hoffe, bin keinem auf den Schlips getreten...

Bist mir nicht auf dem Slips getreten. Sehr schöne Beitrag.

In unserem Fall gibt es immer wieder Vertrauensbrüche. Es geht mir nicht darum die andere zu Therapieren. Das hatten wir auch schon. Ich sah mich als Fehlerfrei an. Mit mir war alles okay. Nur war natürlich nicht so. Auch im habe meine Erlebnisse. (Scheidung-3 Kinder). Irgendwann war ich dann auch fertig. Mich krank schreiben lassen und zur Reha. Also für die Deutlichkeit, wir waren beiden in eine Reha.
Was mir stört ist die Unehrlichkeit. Ich verstehe die ganze Dynamik die hinter Bindungsangst und Verlustangst steckt. Eben weil ich meinte, mich damit auseinander zu setzen müssen. Mittlerweile weiß ich das es nicht meine Aufgabe ist. Soweit alles gut.

Trotz Wissen, Verständnis und Geduld kommt doch wieder bei ihr das alte Muster. Löse ich das aus? Frage ich mir wie?? Ich habe Vertrauen gezeigt. Verständnis und Geduld. Nach ein "sich wieder finden" können wir auch offen und ehrlich darüber reden. Ich hatte mich hier abgemeldet (als zahlendes Mitglied). Beiden haben wir hier unsere Account. Letztes Jahr waren wir ein paar mal zur Zweit in verschiedene Swingerclub. Für mich damals neu. Sie hatte die Befürchtung das es nichts für mich ist. Aber, hat sich gezeigt das es mir gefällt. In unsere Auszeiten geht sie öfter Swingen. Ich war also sehr erfreut über ihre Ehrlichkeit. Die Jahren davor hat sie es nie erwähnt. Ich sah es auch positiv entgegen. Eine Möglichkeit unsere Beziehung was lockerer angehen zu lassen. Swingen, meinerseits, Ausbaufähig. In welche Richtung auch immer. Aber ist dabei geblieben. Ich war Monaten nicht mehr online. Bis ich an ihr wieder "heimliches Verhalten" feststellte. Wie soll ich sagen, Zufälle gibt es immer. Aber es gibt solche Zufälle die am Schnürchen kommen. Mhhh..... was stimmt da nicht???? Also, ich schaue mal hier bei Joy vorbei und.... ist sie dort als Single unterwegs. Ihre Ausrede: "Ich habe es nicht bemerkt, noch nicht geändert" nehme ich natürlich nicht an. Dafür war Zeit genug. Es war nämlich geändert. Als wir letztes Jahr zusammen kamen gab es einige, kleine Angaben die sehr wohl, irgendwann in die Zwischenzeit, geändert wurden. Das ist natürlich ein Vertrauensbruch. Wenn sie sich gerne mal mit jemand anders treffen möchte soll sie mir das ehrlich sagen und dann ist das okay. Hatten wir auch so abgesprochen. Ich habe es natürlich angesprochen "Warum bist du als" Single" unterwegs bei Joy"? Klar, sie fühlt sich "erwischt" und im dem Moment ist sie enttäuscht über sich selbst. "Siehst du, ich kann einfach keine Beziehung führen". Ehrlich sein und offen über alles reden lautet meine Devise. Aber sie hält sich immer Hintertürchen offen. Eben aus Angst verletzt zu werden. Sich selbst einreden das sie nicht Beziehungsfähig ist. Na dann..... stürze ich mich wieder ins "nur Poppen" ohne Beziehung. Und das obwohl sie mit mir das alles haben kann. Ich habe genug Selbstwert um für mich zu entscheiden das ich nicht belogen werden möchte. Wir haben viele Schritte und Krisen gemeistert. Nur das Lügen wird nie aufhören. Dabei möchte ich keine Polyamorie führen. Sex mit anderen, nach Absprache, ist für mich okay.

An Polyamorie bin ich definitiv NICHT interessiert. Also, viele Baustellen, wo ich meine, genug Geduld und Verständnis gezeigt zu haben. Irgendwann sollte man die ganze "Dynamik" einfach beenden. Ich akzeptiere wirklich sehr sehr viel. Bin ein ehrliche und sehr offene Mensch. Aber Lügen werde ich nie Akzeptieren. Auch nicht "Schrittweise"!!!
********iser Mann
75 Beiträge
@*****ney
Ich fühle mich auch nicht auf den Schlips getreten....
und @*****W75 kenne Ich dieses Verhalten....Unehrlichkeit,Trotz und Stress wenn man diese Person beim Lügen erwischt...
Solche Menschen ändern sich erst, wenn Ihr Kartenhaus restlos niederbrennt....
meine Ex ist auch wieder in ihr altes Muster zurückgefallen wo Ich sie kennenlernte...
Sie wird auch immer so bleiben....Habe mich lange gefragt was ich getan habe,hätte tun können, hätte besser machen können oder sollen, vllt an mir ändern können...
Die Antwort machte mir ein Psycholge klar: NICHTS....es liegt ganz allein an dem Erkrankten was zu ändern...entweder wollen sie Hilfe, oder nicht..
*******ing:
@*****ney
Ich fühle mich auch nicht auf den Schlips getreten....
und @*****W75 kenne Ich dieses Verhalten....Unehrlichkeit,Trotz und Stress wenn man diese Person beim Lügen erwischt...
Solche Menschen ändern sich erst, wenn Ihr Kartenhaus restlos niederbrennt....
meine Ex ist auch wieder in ihr altes Muster zurückgefallen wo Ich sie kennenlernte...
Sie wird auch immer so bleiben....Habe mich lange gefragt was ich getan habe,hätte tun können, hätte besser machen können oder sollen, vllt an mir ändern können...
Die Antwort machte mir ein Psycholge klar: NICHTS....es liegt ganz allein an dem Erkrankten was zu ändern...entweder wollen sie Hilfe, oder nicht..

"Das habe ich NIE gesagt"
"Das hast du Komplett falsch verstanden"
"Spinnst du?"
"Wie kommst du auf solche Gedanken?"
"Ach Schatz, deine Phantasie ist echt grenzenlos"

Usw..... Kennst du bestimmt auch nur zu gut. Es liegt nicht an dir. Wirklich nicht. Das wird dir nur versucht einzureden.

Ich bin ehrlich, ich bin stark und eifersuchtsfrei.

Ich komme hier gerne wieder zurück auf: "Neid ist die allerhöchste Form der Anerkennung"

Das was sie nicht schaffen, dafür beneiden sie dich. Traurig eigentlich *traurig*
********iser Mann
75 Beiträge
eher so Sachen wie
Du willst mir das un das wegnehmen
Du willst mir das und das schlecht reden
Du verstehst mich nicht
Du bist das doch selbst Schuld
etc etc
*******schi Frau
14.528 Beiträge
das Bedürfnis nach Zugehörigkeit, in einer Gemeinschaft willkommen zu sein, einen Platz mittendrin zu haben und sich wohl zu fühlen und von anderen das du-gehörst-zu-uns zu spüren, aus dem heraus wir zum Gelingen der Gemeinschaft freiwilig beitragen wollen, damit die Gemeinschaft funktioniert.

ein sehr wichtiger satz
und
auch wenn heute alle möglichen psychosomatischen erkrankungen anerkannt sind

wer möchte immer in dieser o.g. gemeinschaft ein kranker sein?

lügen ist NICHT krank
lügen ist ein verbrechen an seinen mitmenschen
wer lügt - der betrügt
weil er sich mithilfe seiner lügen dinge erschleicht
die ihm nicht zustehen - die er sonst nicht bekommen würde

lügen ist ein verbrechen, aber keine krankheit...
********iser Mann
75 Beiträge
lügen ist NICHT krank
lügen ist ein verbrechen an seinen mitmenschen
wer lügt - der betrügt
weil er sich mithilfe seiner lügen dinge erschleicht
die ihm nicht zustehen - die er sonst nicht bekommen würde

lügen ist ein verbrechen, aber keine krankheit...

Nimmst mir die Worte aus dem Mund...aber das beziehe Ich für meinen Teil auch auf Fremdgehen...
Naja...Ich bin soweit das Ich mir eines vor Augen halte...ICH habe alles getan was Ich tun konnte....für alles andere muss SIE auf MICH zukommen wollen.

Ansonsten bleibt nur eines: Gott straft alles irgendwann... *zwinker*
Selbstfürsorge
Selbstfürsorge ist da wichtig. selbst gut für sich zu sorgen und wohlwollend mit sich umgehen, liebevoll mit sich selbst, dem was uns gut tut, was wir unternehmen, wo wir unsere Freunde haben, womit wir uns beschäftigen mögen.

Sehr vorsichtig bin ich, wenn von einem anderen Lebensstil (= die Art, wie wir unser Leben und Handeln gestalten) als "Krankheit" gesprochen wird. Wenn andere mit ihrem Lebensstil glücklich sind, dürfen sie das. Gefällt uns oft nicht. Es passt nur nicht mit der Zweierbeziehung.
Für mich bedeutet Selbstfürsorge manchmal auch, mich aus Beziehungen oder Freundschaften zu lösen, wenn sie mich auslaugen, schlechte Laune machen, Druck erzeugen, wenn die Leichtigkeit weicht und nicht wieder kommen will. Dann fehlt mir die Gleichwertigkeit. Und gerade das ist nicht einfach, wenn wir mal verliebt waren oder noch sind, wir sind alle Gemeinschaftstiere... *knuddel*
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