Ab wann zählt man eurer Meinung nach zu mollig?

Vielleicht eher eine Frage der persönlichen Sichtweise.
Und hier im JC erschreckt mich fast gar nichts mehr


Leider wahr....und da ich absolut nicht auf Asiatinnen stehe, ist die Zahl der Frauen, mit denen ich persönlich sexuell überhaupt etwas anfangen kann, noch dazu in meinem Alter schon.... ziemlich dünn gesät....

Dann gerade jetzt im Sommer.... wenn dann wirklich mal eine Frau hübsch gekleidet und "weiblich wirkend" über die Straße huscht....ist sie maximal 25 oder 30.
Vielleicht ist aber auch immer oft das besonders attraktiv, was eher selten im Straßenbild erscheint...
Große und muskulöse Männer sind ja auch nicht unbedingt die "westeuropäische Norm"... die meisten Männer über 25 haben auch eine furchtbare Figur und schieben einen Ranzen vor sich her....

"Normal" ist halt nicht synonym für "attraktiv"

Wir sprechen jetzt hier nicht von Attraktivität.
Das ist wieder was ganz anderes.
Menschen können egal ob schmal, normal, kräftig, dick oder fett attraktiv sein.
Dies bedeutet eine andere Wahrnehmung meines Gegenübers.
Das ist hier nicht das Thema.

Beschreibt man sich selbst als mollig?
Meine Fettzellen sind durch mein damaliges Handeln deutlich erweitert.
Da ich aber nicht so häufig zum Sport komme, straffe ich meinen Körper nur selten.
Da ich es aber nicht anders kenne, ist wohl "mollig" für mich "normal". Darüber kommt dann schon eher die Rubens - Fraktion.

Und dann geht es weiter....

Ich hadere auch mit dem Begriff.
Er hört sich so verniedlichend an. Ich bin übergewichtig. Also mein Gewicht liegt über dem Normalgewicht.. deswegen über.

Interessanter Weise habe ich mein Gewicht seit ca. 20 Jahren.. plus minus 5.

Doch eines stelle ich fest.

Mein Körper verändert sich. In den Wechseljahren nun empfinde ich mich eher als dick.
Ich mache mehr Sport wie jemals zuvor, trotzdem verändert sich mein Körper.

Mollig ist immer irgendwie nett, nicht so schlimm.
Übergewichtig ist neutral ...

Hallo,
ich glaube es ist nicht so einfach, einige versuchen es über den BMI zu definieren, aber wenn man viel Muskeln hat ist man schwere und ist trotzdem nicht mollig.
Ich halte mich für mollig oder lieber pummelig wie man es sieht, aber es liegt an der Einstellung zu sich selbst und er anderen zu Dir, die Du mit Deiner Einstellung zu Deinem Körper natürlich wieder beeinflussen kannst.

Bist Du mit Dir und Deinem Körper zufrieden, dann strahlt dies aus.

Wenn nicht versuche was dagegen zu tun, wobei viele Männer lieber etwas mehr Frau mögen als zu wenig. Ob eine frau normal, mollig oder mehr ist liegt beim Betrachter und ist auch gut so.
Ich sehe hier Frauen, die sich als Rubensfrauen bezeichnen und muss sagen diese Dame würde ich gerne kennen lernen, da es immer auf die gesamte Erscheinung ankommt und nicht nur auf einen Fakt.

SIE schreibt: Hmmm …. der Begriff "mollig" ist irgendwie doof. Entweder, jemand ist wirklich übergewichtig - dann ist er für mich eben übergewichtig - oder die Person hat eben ein paar Pfündchen mehr drauf und ist halt gerundet. Von diesen - sorry - "Niedlichkeitsbegriffen" halte ich nicht allzu viel.

Wobei eine Person mit Übergewicht durchaus eine mega-tolle Ausstrahlung haben kann, die Mann/Frau umhaut. Für uns beide allerdings sind Menschen attraktiv, die weder zu übergewichtig, noch zu schlank sind. Bisschen muss ja auch dran sein, ohne sich blaue Flecken zu holen, aber eben auch nicht soviel, dass Mann/Frau sich mit den Ausmaßen überfordert fühlt bzw. es den eigenen ästhetischen Empfindungen entgegen läuft.

Es zählt der Gesamteindruck.

Sehen, riechen, schauen....

leider nein ... es gibt durchaus eine objektive sicht auf "zu mollig" und zwar dann, wenn man "so mollig" ist, dass der normale geschlechtsverkehr nicht mehr vollzogen werden kann. das ist bei bekannten von mir der fall und die "dame" ist davon nicht wirklich begeistert

Solche Begriffe wie mollig, normal, schlnk oder auch attraktiv sind nicht objektivierbar sondern die konstruiert jeder und jede ja für sich selbst, oft eben auch anhand der Bilder, die einem so tagtäglich angeboten werden: BMI, Werbung, GNTM, biggest Looser,... - so wie wir das innerlich bewerten so ist das auch für uns.

Und das hat mit mit real objektivierbaren Fakten oft wenig zu tun: wir sind auf dem Weg das über50% der Erwachsenen übergewichtig oder adipös sind- dafür gibt es neben der häufig unterstellten Disziplinlosigkeit der Betroffenen viele andere Gründe. Der Gegensatz normal:übergewichtig ist also fragwürdig weil ja Übergewicht (gemessen am BMI) inzwischen der Normalfall ist.
Hier finde ich es spannend zu beobachten wie sehr die angebliche Toleranz bei diesem Thema an vielen Stellen im Sinkflug ist und andererseits wie sich viele JCler selbst einschätzen- gerade viele Frauen hier auf ihren Bildern meinerMeinung nach schlank, beschreiben sich selbst aber als füllig, mollig o.ä.. Ich frage mich dann immer: Muss ich zum Optiker, sind das alte Fotos oder Photoshop und: Wenn das der Massstab für „mollig“ wäre... was bin dann ich? Weil ich mich dadurch nicht frusten lassen möchte reagiere ich dann für mich mit einbar typisch männlichen Verhaltensweise ( wie meine Frau meint): Vor den Spiegel stellen, Bauch einziehen, lächeln und sich sagen „geht ja noch 😁“
Meine Erfahrung sagt: Man bringt sich um wunderbare lustvolle Erlebnisse, wenn man sich weniger auf Personen als auf bestimmte Konfektionsgrößen einlässt.

Mollig ist für mich, wenn man sehen kann dass mehr dran ist als das "Normalgewicht", dick empfinde ich Personen die keine sichtbare Taille haben und halt eben "rund" sind. Oder eben das Kinn mit dem Oberkörper quasi verschmilzt, weil der Hals nicht mehr sichtbar ist.

Das ist fett. Mollig ist man, wenn man trotz Figur ein paar Speckröllchen hat. Ist die Taille weg, ist man fett. Dazu gehört auch der Anfang einer Bauschürze/ Baufalte.

OK...es gibt im Bereich der Sexualität aber auch Erlebnisse, die.... ....und das nicht nur auf den Körperbau der Partnerin bezogen. Auch einige Praktiken, die zum vielbeschriebenen und allgemeinen Pflichtprogramm gehören, vermisse ich nicht im Geringsten.

Ausserdem, was hat dann die jeweilige Partnerin davon, wenn's nicht funktioniert? Sie wäre ja dann auch nur enttäuscht.
Als Mann Erregung vorspielen ist ein Talent, welches nur sehr wenige haben.
Aber ich habe großen Respekt vor denjenigen, die das können.

Möglicherweise hast Du aber wirklich Recht...


So ist das halt mit dem persönlichen Empfinden....
Aber jeder ist halt auch bizzeli anders gepolt und lebt seine Sexualität nach anderen Maßstäben.
War heut mal wieder in der Stadt und hab mich mal mit dem Fokus auf "Frauen in meinem Alter +" aufmerksam umgesehen... eine Einzige, die mir nicht "zu mollig" war...

Ich finde die Frage und die Antworten hier echt interessant und es zeigt doch, dass eigentlich tatsächlich jeder etwas Anderes für mollig hält. Das habe ich schon festgestellt, als ich mich hier angemeldet habe. Vorher habe ich mir dazu echt keine Gedanken gemacht, aber hier ist das Thema total relevant, da man es ja im Profil angeben kann. Dabei habe ich gemerkt, dass ich auf Mädchen, die von sich als "mollig" sprechen nicht so stehe, liegt aber auch daran, dass ich relativ schlank bin. Die Perspektive scheint also für jeden anders zu sein, denn die Mädchen, die sich als mollig beschreiben, sehe ich eher als übergewichtig an (wenn ich den BMI ausrechne, sagt der meist das gleiche) und das wäre für mich die Stufe nach "mollig", das für mich eigentlich bedeutet nicht schlank zu sein, aber eben deutlich ausgeprägtere weibliche Rundungen zu haben. Jeder hat scheinbar eine andere Definition...
Der BMI ist aus medizinischer Sicht nicht perfekt - waist-to-hip ratio, Armumfang oder Hautlappen am Oberarm ebenso wenig wie auch der Halsumfang, weshalb der BMI trotzdem ein sehr gutes Mittel ist die "Dicke" eines Menschen zu beschreiben.

"Weibliche Rundungen" gehen auch bei sehr schlanken Frauen.... schöner runder Popo beispielsweise.

Die Beschreibung „fett“ für übergewichtige, selbst sehr übergewichtige Menschen empfinde ich als respektlos und diskriminierend.
Ich fänd es super wenn weniger abwertende Beschreibungen genutzt würden.

Hast du recht, war doof forumliert. Ich meinte eigentlich damit eher den typischen südländischen Körperbau, die oftmals ein wenig mehr Hüfte und Brust haben und dann oft auch etwas mehr Körperfülle ohne übergewichtig zu sein - vielleicht ist es jetzt deutlicher.

Liebe Frauen, eure Beiträge finde ich echt interessant, da die wirklich meistens noch viel Spielraum für Interpretation lassen, ist ja auch ein subjektives Thema... Eine spezifischere Frage habe ich noch speziell an euch: ich sehe häufig im Fitnessstudio gut trainierte Männer mit deutlich Speck über den Muskeln. Wie steht ihr dazu?

Ich habe ein gutes Taille Hüfte Verhältnis bei nicht zu leugnendem deutlichen Übergewicht. Und nun?

Ich mag an einem Mann, wenn der Körper einigermaßen harmonisch ist. Übergewicht ist okay. Etwas schwer tue ich mich mit einem Kastanienmännchen (runder Körper auf dürren Beinen) oder wenn er eine größere Körbchengröße hat als ich.

Unangenehm wäre mir gewiss auch zum Oralverkehr eine Fettschürze auf dem Kopf liegen zu haben, schätze das wird umgekehrt auch so empfunden.

Wenn ich jemanden wirklich liebe, dann ist mir sehr sehr viel so gar nicht wichtig.

Warum? Ich bin auch fett....

Ich finde es auch abwertend, wenn "mollige" Menschen schlanke Menschen als Hungerhaken bezeichnen oder süffisant bemerken, 'nur Hunde spielen mit Knochen'.

Es ist manchmal auch schlicht eine Frage der eigenen Gewichtsklasse, wie man jemand anderen einschätzt. Ist man selbst schlank, findet man mehr Menschen mollig, dick oder wie man es nennen will. Ist man selbst 'a weng fester', setzt man die Grenzen halt anders.

Klar kann man sich alles schön reden oder sich selber schön reden. Aber es bleibt wie es ist. Ich habe schon von korpulent gehört oder schweren Knochen. Mir ist es unerklärlich, warum Frauen nicht einfach das Gewicht bei schreiben. Dann kann man sich ein Bild machen. Ich habe mich schon mit Frauen getroffen, die ein paar Kilo zu viele haben sollten, was sich hinterher als nicht 2 sondern 40 heraus gestellt hat. Somit bekommt gerade bei Frauen auch das Wort Paar eine neue Bedeutung. Keiner macht sich selber, aber für die Körperfülle ist man zu 95% selber verantwortlich. Und es grenzt ja schon an ein Wunder, dass im TV die krankhaften Dicken auf einmal abnehmen können, wenn man sie nur ordentlich ran nimmt. Die Regel ist und bleibt immer die Gleiche - Größe minus 1 Meter ergibt das Gewicht eines normalen Menschen, 15 % weniger ist man schlank, 15% mehr ist man mollig, da drüber oder da drunter wird es Grenzwertig. Doppeltes Gewicht ist man fett. Dazwischen kann man sich nennen, wie man will, nur nicht schlank oder mollig.

@*******r70

Ich kann Dir sagen, warum ich das Gewicht nicht angebe. Weil die wenigsten Männer damit etwas anfangen können.

Ich werde von Männern durch die Bank 20 kg leichter geschätzt als ich wiege. Entsprechend kann ich davon ausgehen, wenn ich ehrlich mein Gewicht angebe, entspricht die Phantasie dazu nicht meiner Realität.

Ich denke, ich habe dennoch einen realistischen und fairen Hinweis auf meine Körperlichkeit gegeben. Das reicht mir.

Wenn Du stets 20kg leichter geschätzt wirst, dann hast Du von Natur aus mehr Muskeln...ist doch
"schwere Knochen" gibt es übrigens nicht, bei gleichgroßen Erwachsenen gleichen Geschlechts hat das Skelett in etwa auch das gleiche Gewicht.
Es gibt natürlich "Ausreißer", aber im Allgemeinen gibt es da keine großen Unterschiede.

Für MEINEN persönlichen Geschmack liegt das Verhältnis bei einer relativ "untrainierten" Frau beispielsweise bei 180cm zu 60kg im Idealbereich.
"Hatte aber auch schon mal eine", die bei gleicher (bekleidet) Statur 80kg wog....sie war jedoch sehr sportlich, auch sexuell war das ein ganz anderes Level.

@****241

Was soll ich denn dann angeben? Mein optisches Gewicht = lügen oder mein reales und damit schockieren?

In der Regel möchte Mann mich ja anschauen und nicht tragen...

Somit bleibe ich bei der Variante ohne Angabe in kg dennoch ein realistisches Bild von mir zu zeichnen. Fertig