Du hast recht
@*******007 , kommentieren ist leider nicht so die Stärke der Joy-Clubber, es sei denn, es geht um aufregende Fotos oder glitschige Filmchen. Darum
dafür, dass Du die Geschichte noch einmal hervorgeholt hast. Sie war schon auf dem Weg in die Versenkung.
Ich finde hier eine Perle, die es verdient, noch ein wenig beleuchtet und besprochen zu werden. Mir gefällt die Authentizität, mit der sie unaufgeregt aber trotzdem spannend daherkommt. Eine Episode aus dem Leben, intim, persönlich und darum glaubwürdig, unabhängig davon, ob es erzählerische Fiktion oder autobiografischer Stoff ist. Auch der dramaturgische Kniff, dem Hauptdarsteller die Erkenntnis zuwachsen zu lassen, dass weniger oft mehr ist, hat mich sehr angesprochen.
Darüber hinaus: ordentliche Rechtschreibung, lesbare Satzkonstrukte und regelkonforme Zeichensetzung sind Tugenden, die bei der Veröffentlichung in Internetforen zunehmend unter die Räder kommen. Leider sind wir schon soweit, dass man das Einhalten dieser Regeln bereits als Positivum getrennt erwähnen muss. Darum: weiter so. Vielleicht drängt es Dich ja dazu, weitere Erlebnisse Deines Protagonisten zu veröffentlichen.
Machen wir uns nichts vor: vieles von dem, was in diesem Forum veröffentlicht wird, geht über die schlechte Beschreibung männlicher Wichsfantasien kaum hinaus und die meisten Geschichten die unter FSK18 daherkommen lese ich aus leidvoller Erfahrung gar nicht mehr.
Dir, werter
@********1977 ist es gelungen, Deine Leserschaft an etwas teilhaben zu lassen, nämlich den Einblick in ein Stückchen Geschichte, jenseits von feucht glänzenden Mösen und hammerharten Schwänzen. Dafür meine Anerkennung und mein Dank. Klasse gemacht!
Der Patrizier