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Kein Sex mehr in der Ehe - Befriedigung woanders suchen?

Ist mir alles egal ...
... ich mach eh nur, was ich will - Kompromisse sind was für Weicheier - echte Dom's fressen Bienen ...
*ironie*

(wollte ich nur schnell noch raushauen, bevor der Thread nach Seite 29 eh geschlossen wird)
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ohje,
der Thread wird erst nach Ende Seite 30 geschlossen. Bis dahin bleibt Zeit, Befriedigung woanders zu suchen. Wie wär´s mit Pornos?
Ich glaube, daß man die sexuelle Befreiung gründlich mißverstanden hat. Porno tötet den Sex.

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ja aber,
wenn man doch nicht fremdgehen soll, was bliebe dann noch, wenn man auch Porno nicht dürfte?
******ion Paar
3 Beiträge
Schade
ein freund von uns hat das gleiche problem. ich konnte ihn nur sagen, dass er nicht aufgeben darf und versuchen muss mit seiner frau zu sprechen, um einen weg zu finden. auf dauer ist dieser zustand bestimmt nicht fortsetzbar und ein risiko fur die beziehung.
*******dler Mann
298 Beiträge
Themenersteller 
Das Thema ist jetzt durchgenudelt
Nach Schnapspralinen und Literaturzitaten scheint das Thema durchgekaut zu sein. Vielen Dank an alle, die so engagiert diskutiert haben. Niemand hat hier zugegeben, daß er/sie unrecht hatte und durch Argumente, oder weil er die Beschimpfungen nicht mehr ertragen hätte vom Gegenteil überzeugt wurde, aber das geschieht ohnehin langsam schleichend hinterher. Vielleicht.

Mal sehen, was mir als nächstes saftiges Thema einfällt...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das Problem
muss kein solches bleiben. Von 47 Ehejahren bin ich nun 17 außerhalb der Ehe einen wesentlichen Tick glücklicher geworden. Das ist machbar, wenn man es nicht verzagt angeht, sondern versucht, beiden Liebesebenen gerecht zu werden. Wenn alle Beteiligte mitziehen, geht das.
TE
8. Jan Das Thema ist jetzt durchgenudelt
Nach Schnapspralinen und Literaturzitaten scheint das Thema durchgekaut zu sein. Vielen Dank an alle, die so engagiert diskutiert haben. Niemand hat hier zugegeben, daß er/sie unrecht hatte und durch Argumente, oder weil er die Beschimpfungen nicht mehr ertragen hätte vom Gegenteil überzeugt wurde, aber das geschieht ohnehin langsam schleichend hinterher. Vielleicht.

Mal sehen, was mir als nächstes saftiges Thema einfällt...

Wäre schön, wenn auch Du mal Dein eigenes, persönliches Fazit ziehen könntest.
*******elle Frau
33.348 Beiträge
War es Sinn und Zweck, dass sich jemand schuldig bekennt?
Das verstehe ich nicht. *nixweiss*
Ich auch nicht....

So nach dem Motto :
Und die Moral der Geschichte?
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich habe versucht, in meinem Post ein bisschen zu erzählen, dass es auch Angst vor der Reaktion sein kann, warum man dazu schweigt und nicht sagen möchte, warum Sex einen nicht (mehr) interessiert. Ich jedenfalls hatte wahnsinnige Angst davor, mein Freund könnte mich verlassen, wenn er erfährt, dass ich keinen Sex mehr in meinem Leben wünsche. Ich dachte, er findet an jeder Straßenecke etwas besseres als mich. Ich dachte, ich könnte ihm dann immer weniger wichtig werden, weil ich irgendwie invalide bin. Ich habe mich "kaputt" gefühlt.

Und ich hatte Angst davor, wie er reagieren würde, wenn ich ihm etwas so Endgültiges erzähle. Wenn ich seine Hoffnung auf Besserung zerstöre.

Ja, bei uns ist das letztendlich gut ausgegangen. Aber eine Schuldfrage will ich daraus nicht machen, weil wir beide zu blöd zum reden waren.

Wenn es nur darum ging, einen Schuldigen zu finden, um das eigene Verhalten zu rechtfertigen, fände ich das nicht nur schade, sondern ich würde mir auch ziemlich veräppelt vorkommen.
Welche Gefühle
wird denn ein (Liebes-)Partner wohl haben wenn er eines Tages realisiert, dass er seinen Lebensgefährten nicht mehr begehrt?

Einfach dürfte das keineswegs sein. Vielleicht kann er nicht einmal sich selbst erklären, wie es dazu kam und was der Grund dafür ist.

Was soll er dann sagen, in diesen Gesprächen?

Und wie wird der Gesprächspartner reagieren?

Da ist sicher auch ganz viel Verzweiflung auf "der anderen Seite".

Ich glaube, nur sehr selten ist der "Sexverweigerer" ein böser Mensch, der seinen Partner lediglich drangsalieren will.

Und ich glaube, Gespräche über dieses Thema sind aus diesem Grund nicht immer leicht.
Was wird ein Partner wohl empfinden, wenn er eines Tages realisiert, dass er immer nur dachte, dass er seinem Lebenspartner nicht wichtig ist, das als Legitimation für seinen Ausbruch aus und die Herabwürdigen der Beziehung annahm und dann von der Wucht seiner eigenen Erkenntnis erschlagen wird?
Da sagt doch auch niemand. Irgendwann ist aber jede Phase der Orientierungslosigkeit und Verzweiflung auch mal vorbei, man besinnt sich, dass man doch für den Partner einen Fürsorgewunsch hat und eine Verantwortung für den eigenen Anteil an der Beziehung.

Es erwartet doch niemand, dass sich jemand rechtfertigen soll oder binnen kürzester Zeit ein Statement abgeben.

Aber sorry, wenn da Jahre ins Land gehen, dann hat man es sich schon auch bequem eingerichtet in der Situation.

Die Paare, die es miteinander geschafft haben, haben irgendwann angefangen miteinander reden zu wollen.

Bei den anderen geht entweder jemand fremd oder bleibt auf der Strecke und leidet auch darunter.

Wenn ich jemanden liebe, habe ich dann wirklich nur Angst, dass ich ihn verliere, wie es ihm geht interessiert mich aber nicht?

Natürlich stecken hinter allen Geschichten zwei Seiten, jeder hat seine Motive, Gründe, Befindlichkeiten und es sind immer Prozesse, die ihre individuelle Zeit brauchen.

Die Phänomene dahinter sind aber recht nüchtern betrachtbar.
*******dler Mann
298 Beiträge
Themenersteller 
Mein Fazit
Zur Sache
Wie eingangs gesagt: es kann dazu kommen, dass einer von beiden keinen Sex mehr will, und dass die Ursachen dafür durch noch so viel Reden nicht beseitigt werden können. Damit ist dies vom anderen Partner hinzunehmen.
Es ist dann - und ich vermeide bewußt alle Argumente in Richtung "legitim" - damit zu rechnen, dass der davon betroffene Partner eine Abwägung für sich macht, ob er diese Partnerschaft beibehalten will. Meistens wird er das wohl wollen, so meine Beobachtung hier. Ob er dann mit seinem sexunlustigen Partner darüber redet oder nicht, ist offenbar manchmal eine gute Idee, aber oft auch eine schlechte.

Zum Stil der Diskussion
Immer wieder erstaunt mich, wie gerne Leute ihre Erfahrungen oder auch nur ihre Vorstellungen, wie es sein könnte, generalisieren und zum alleingültigen Prinzip erheben wollen und Zustimmung erheischen. Das muß hier im Forum natürlich scheitern. Oft führte das hier zu persönlichen Beleidigungen (z.B. ich sei ein erbärmlicher Feigling, ich sei herzlos und total bindungsunfähig), aber das nehme ich nicht übel. Schließlich habe ich dieses Thema auch zur allgemeinen Belustigung zur Diskussion gestellt. Und das ist wohl gelungen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Und das empfinde
ich zum Beispiel als respektlos gegenüber Forumslesern und -schreibern.
Was wird ein Partner wohl empfinden, wenn er eines Tages realisiert, dass er immer nur dachte, dass er seinem Lebenspartner nicht wichtig ist, das als Legitimation für seinen Ausbruch aus und die Herabwürdigen der Beziehung annahm und dann von der Wucht seiner eigenen Erkenntnis erschlagen wird?

Was ein Partner wohl empfindet, wenn es umgekehrt ist, er sich an eine Illusion geklammert hat und den Preis realisiert, den er dafür bezahlt hat.

Ganz ehrlich? Muss man das darauf ankommen lassen?

Wenn ich mich geliebt fühle, dann vertraue ich darauf, dass diese Liebe ein Gespräch über Gefühle und Liebe aushält. Dass mein Partner es aushält, dass ich über meine Wünsche und Bedürfnisse sprechen möchte. Er muss nichts davon erfüllen, aber für mich sind das Dinge, die ich von meinem Partner wissen möchte und die umgekehrt mit ihm teilen möchte.

Mit wem den sonst, wenn nicht mit dem Menschen, der mir am nächsten sein möchte, den ich mir am nächsten wünsche?

Wieso sollte mein Partner es nicht aushalten, dass ich stattfinde, wie ich bin?

Wieso sollte ich nicht aushalten, dass mein Partner stattfindet, wie er ist?

Auch dann, wenn die Bedürfnisse aneinander vorbei gehen.

Das schenkt man doch einander, dass das darf. Wenn beide aufeinander achten findet man auch ohne Not zu einem Gleichgewicht.

Wer möchte denn in der Anspannung ständiger Angst leben und der Schwere sich durchsetzen zu müssen.

Das ist doch Vertrauen in die Liebe, in den Geliebten, dass der andere nicht gleich abhaut, wenn einer keinen Sex mehr möchte und der andere doch noch.

Für mich jedenfalls.
*********_love:
Wenn ich mich geliebt fühle, dann vertraue ich darauf, dass diese Liebe ein Gespräch über Gefühle und Liebe aushält. Dass mein Partner es aushält, dass ich über meine Wünsche und Bedürfnisse sprechen möchte. Er muss nichts davon erfüllen, aber für mich sind das Dinge, die ich von meinem Partner wissen möchte und die umgekehrt mit ihm teilen möchte.

Sind die hier präsentierten, zum Teil sehr nahegehenden, Bekenntnisse von Gefühlen der eigenen Minderwertigkeit, der Sorge, dem Partner nicht mehr zu genügen, wenn man sich ihm in dieser Weise anvertraut, der Angst, diesen Partner dann zu verlieren wirklich so spurlos verhallt?
Schließlich habe ich dieses Thema auch zur allgemeinen Belustigung zur Diskussion gestellt.

Schönen Dank auch.

*gutenacht*
Schließlich habe ich dieses Thema auch zur allgemeinen Belustigung zur Diskussion gestellt. Und das ist wohl gelungen.

Heftig! So viele persönliche, wehmütige, deepe Beiträge. Jeder davon so wichtig und voll zu respektieren!
Einer der nachdebklichszen und wichtigten threads für mich in den letzten 15 Monaten hier.

Danke an alle!


@*****lnd
Und das empfinde
ich zum Beispiel als respektlos gegenüber Forumslesern und -schreibern.

Wahre Worte. Leider *traurig*
Sind die hier präsentierten, zum Teil sehr nahegehenden, Bekenntnisse von Gefühlen der eigenen Minderwertigkeit, der Sorge, dem Partner nicht mehr zu genügen, wenn man sich ihm in dieser Weise anvertraut, der Angst, diesen Partner dann zu verlieren wirklich so spurlos verhallt?

Ganz und gar nicht. Das habe ich damit eigentlich angesprochen.

Warum traue ich einer Liebe, an der ich so sehr hänge, nichts zu?

Warum traue ich dem Menschen, der doch schon ja zu mir gesagt hat, nichts zu?

Das ist doch dann kein Liebesthema mehr, sondern ein Selbstwertthema.

Das kann man aber auf einem Nebenkriegsschauplatz nicht auflösen.
Blöd...ich wollte gerade noch meinen Beitrag bearbeiten.

Nun gut, dann noch auf diesem Wege: @TE: ich fühle mich gerade übelst von Dir durch den Kakao gezogen.
Ein Thema,dass hier unglaublich aufschlussreich und sehr respektvoll und berührend von den Usern angefasst wurde, wird hier auf das Einfachste von Dir durch den Dreck gezogen.
Davon nehme ich Abstand. Schreib bitte beim nächsten Thread einfach dazu, dass Dir die Meinung der User überhaupt nicht wichtig war und nur Deiner Selbstprofilierung diente.

Mir hat Dein letzter Post noch mehr über Dich preisgegeben. Bin echt fassungslos.
*******dler Mann
298 Beiträge
Themenersteller 
Die Belustigung nehme ich zurück
Tut mir leid, das mit der Belustigung ist mir so rausgerutscht. Ich neige zum Zynismus, aber das ging zu weit.

Was ich sagen wollte: die persönlichen Angriffe haben die Diskussion zwar in keiner Weise weitergebracht, aber sie haben für mich durchaus einen Unterhaltungswert. Die Aussagen zur Sache habe ich sehr geschätzt.
*******elle Frau
33.348 Beiträge
Und dann aber immer noch ( Zur Belustigung aller ?) Details fordern, Hintergründe, ein sich Öffnen der Teilnehmer?

Das ist ja ein "starkes" Stück.
Schlimmer kann man mit Gefühlen anderer nicht umgehen. *pfui* *umpf* *wuerg2*

Ja in der Tat , hinter jedem Avatar, jedem user steckt wahrhaftig ein echter Mensch.

Unmöglich !
Sorry, ich komm da echt nicht drauf klar und ich finde, JETZT dürfen wirklich mal die Mods einschreiten. Gerechtfertigt wäre es allemal.
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