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Wirkung von Männer auf Frauen bei Kinder mit anderer?

zweite Geige ...
Also ... als Mutter, deren Sohn aus dem Alter raus ist, in dem man sich kümmern muß, vertrete ich da vielleicht eine etwas radikalere Sicht.

Was werde ich von einem Partner haben, der jedes Wochenende und die Ferien mit den Kindern verbringt und der nebenbei berufstätig ist?

Die gemeinsame Zeit mit ihm ohne Kinder wird gegen null gehen ... und ich habe das Ganze schon hinter mir und würde mich darüber freuen, mal Nr 1 zu sein ...


das soll jetzt nicht kinderfeindlich sein, nur klarmachen, daß Frauen, die reserviert reagieren, wenn Du von Deinem Arrangement erzählst, nicht selbstsüchtige Kinderhasserinnen sein müssen.

Du sagst bis aufs Wochenende hast Du ja Zeit ... aber wieviel Zeit hat man tatsächlich unter der Woche, wenn der Wecker am nächsten Morgen früh klingelt? Unternehmungen finden doch tatsächslich an den arbeitsfreien Tagen statt.

Du suchst also nach einer Partnerin, die bereit ist, auf Dauer nur die zweite Geige hinter Deinen Kindern zu spielen. Ich denke, es ist nicht verwunderlich, daß es einen Tick schwieriger ist, so jemanden zu finden.

LG helen
*******or12 Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
Puh
Nach den neusten Beträgen muss ich sagen, so verschieden die Menschen so verschieden die Meinungen.

Hat mich ziemlich beschäftigt was da geschrieben worden ist. Ich seh die Sache (noch) nicht ganz so kompliziert.

Meine Ideen von einer neuen Frau in meinem Leben sollten erst langsam Wachsen. Und von Montag bis Freitag und gelegentlich am WE ich doch nicht wenig? Und wenn man sich sicher ist, nach einer Weile kommt das erste große Treffen zusammen mit den Kindern.

Meine Vermutungen, wieso die Frauen sich zurückgezogen haben, gingen immer eher in die Richtung des zweite Geige Beitrags und vielleicht der Wunsch nach einer eigenen Familiegründen bei den Frauen. Diese waren 29-33.

Grüße

gladiator12
Familiengründung
Meine Vermutungen, wieso die Frauen sich zurückgezogen haben, gingen immer eher in die Richtung des zweite Geige Beitrags und vielleicht der Wunsch nach einer eigenen Familiegründen bei den Frauen. Diese waren 29-33.

Und ... Nicht jede Frau möchte eigene Familie und Kinder ... ich hab selbst genug genug Exemplare in der Bekanntschaft, die für sich ein anderes Lebensmodell bevorzugen.



Und von Montag bis Freitag und gelegentlich am WE ich doch nicht wenig?

Die Zeit, die man Montag bis Freitag miteinander verbringen kann, wenn man nicht gerade zusammen wohnt, ist doch durch die verschiedenen Jobs sehr begrenzt, und je nachdem, wie stressig so ein Job ist, bleibt für Treffen kaum wirkliche Energie übrig.



Ich möchte nur versuchen, Dir aufzuzeigen, was vor dem geistigen Auge von in Frage kommenden Frauen ablaufen kann, wenn Du erklärst, daß die Wochenenden und die Ferienzeit Deinen Kindern gehört...

LG helen
*******or12 Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
Da bleibt ja dann bald nicht mehr viel übrig. *g* *g*,


Wenn ich bisher eine Frau kennengelernt habe die mir zugesagt hat, haben mich die Dinge drumherum erst mal nicht gestört. So nach dem Motto das wird sich schon einrenken.

In einer Beziehung entstehen ja laufend neue Herausforderungen. Näher kennenlernen (Macken), Schwiegereltern, zusammenziehen, Beruf, (eventuell Erziehungsansichten) , die kann man ja nicht vorausplanen. Und wenn es mit der Person selbst passt, kann man das meistern.

An sowas muss ich mich doch noch gewöhnen. Vielleicht liegt es aber auch am Alter. Immerhin kam ich mit der Mutter meiner beiden Söhne in einer Zeit zusammen als man solche Probleme noch als Neuland betreten hat und sich vorher deshalb noch keine Gedanken machen konnte, oder musste.
Oder ich bin vielleicht doch mehr "Romantiker" als gut für mich ist.

Lg gladiator12
*******_he Mann
1.293 Beiträge
In der Tat, da bleibt nicht mehr so viel übrig...Bis auf die, die sich Hals über Kopf in Dich verlieben...Und dann fangen die Probleme erst so richtig an, denn frei für einen Neuanfang bist Du noch lange nicht...

Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber meines Erachtens zäumst Du das Pferd von hinten auf...Wenn ich Deine Beiträge so lese sehe ich vor allen Dingen eines, meine Partnerin mit der ich 2 Kinder habe ist fremdgegangen...Watt nun...???
Na ja, Anfang 20 hab ich über sowas auch noch nicht nachgedacht - war auch nicht nötig, da hatte noch kein potenzieller Partner Kinder.

Mit fast 40 hat man sie eine oder andere Erfahrung gemacht, da geht man ein eine neue Beziehung nicht mehr so unverkopft heran.

Das dürfte bei deiner Zielgruppe <=30 auch schon so sein.
Nigra
Auch ich hatte bereits eine 6 jährige Tochter aus vorheriger Ehe, als ich meinen jetzigen Mann kennenlernte. Das alleine ist kein Problem, auch nicht für die anderen Frauen die ich kenne.

ABER: Jedes WE bei der Ex verbringen geht ja schon mal gar nicht. Und eine Frau sieht im Normalfall am Anfang nicht dass Du die WE mit Deinen Kindern verbringen möchtest, die sieht nur dass Du die WE bei Deiner EX verbringts. DAS ist das Problem, da hätte ich auch was dagegen.

Es ist schön dass Du Dich um deine Kids kümmern möchtest, aber gerade wenn Du eine neue Beziehung eingehen willst musst Du auch Zeit für die neue Frau haben und das nicht nur von Mo-Fr wo eh im Normalfall jeder arbeitet. Nein, auch am WE müsst ihr Zeit zusammen verbringen und das geht ja nicht wie Du schreibst.

Also ICH würde da auch ganz schnell das Interesse an Dir verlieren.
Warum holst Du die Kids nicht einfach jedes 2. WE zu Dir ? Dann kannst Du Dich kümmern und hast Zeit für eine neue Beziehung. Und wenn es gut läuft unternimmst Du mit Deiner neuen Partnerin UND den Kids etwas ?

In der jetzigen Situation brauchst Du Dich echt nicht wundern wenn die Frauen schnell wieder weg sind. Welche Frau will schon einen Mann der nie Zeit hat und immer nur bei Ex rumhängt ? Ich kenne keine. Und Deine Beweggründe warum das so ist wird wohl auch keine Frau verstehen, zumindest nicht am Anfang einer Beziehung.

Liebe Grüsse,
Silvia
*********ke_by Frau
3 Beiträge
Ich kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen. Daß Du Dich um die Kinder kümmerst, ist sehr löblich, ich kenne das von meinem Ex leider anders, aber da sollte die Ex so weit wie möglich aussen vor bleiben.

Klar gibt es die Ex und Du wirst zu ihr immer ein anderes Verhältnis haben als zu anderen ehemaligen Partnerinnen, sie ist und bleibt nunmal die Mutter Deiner Kinder, ihr müßt gemeinsam Probleme lösen, euch gemeinsam um ganz alltägliche Belange der Kinder kümmern, aber ständig bei ihr sein?

Unternimm etwas mit den Kindern und einer neuen Partnerin, so lernen sich beide Parteien langsam kennen und vielleicht sogar mögen, was die neue Beziehung wahrscheinlich auf Dauer vereinfacht. Ich denke, keine Frau wird etwas dagegen haben, wenn Du mal keine Zeit hast wegen der Kinder oder wenn Deine Ex mal Hilfe braucht.

Wenn Du Glück hast, findest Du sogar eine Partnerin, die auch mal die Kinder nimmt für ein paar Stunden oder mal vom KiGa oder von der Schule abholt. Dafür ist aber Vorausetzung, daß sie Deine Ex nicht als die Frau betrachtet, bei der Du ständig rumhängst und mit der vielleicht doch noch was laufen könnte. Ein gesunder Abstand ist das A und O.

Verheimlichen würde ich die Kinder nicht...stell Dir vor, Du lernst eine Frau kennen und nach Wochen oder Monaten steht sie vor der Tür und sagt: "Darf ich vorstellen? Mein Nachwuchs." Würdest Du nicht aus allen Wolken fallen und Dich fragen, ob Du in ihrem Leben so eine untergeordnete Rolle spielst, dass sie Dir so elementare Dinge ihres Lebens wie Kinder verheimlicht? Ich schon.
...
Als ich damals den Vater meiner Tochter kennen lernte, lebte er gerade in Scheidung und hatte einen kleinen, dreijährigen Sohn..

Das war für mich keinerlei Problem.. der Kleine kam alle 14 Tage zu uns übers Wochenende und war auch bei einigen Urlauben mit dabei.

Ich denke, es kommt immer auf die Frau an, wie sie damit umgeht.. ich bin inzwischen auch alleinerziehend und auch bei Männern gibt es welche, die kein Problem mit Kindern haben und welche, die darauf einfach keine Lust haben.. Generell gilt da aber für mich: es gibt mich nur mit Kind, also wer meine Tochter nicht akzeptiert, der ist bei mir unten durch. Ganz einfach *g*

Bussi,

Auralia
...
Die beiden "interessierten" Frauen dürfte es abgeschreckt haben, dass du dich der Mutter deiner Kinder unterwirfst, weil du den Umgang mit ihnen nur bei und mit ihr pflegst.

Gehe ich recht in der Annahme, dass sie zu 100 % das Sorgerecht hat? Du solltest gemeinsame Sorge vereinbaren, falls sie dazu bereit ist und deinen Kinder ohne sie ein Vater sein. Ich befürchte, dass sie dem nicht zustimmen wird. Du hast keinen gesetzlichen Anspruch darauf.

Du solltest mit ihr möglichst konkret zumindest den getrennten Umgang mit deinen Kindern schriftlich regeln, soweit sie dazu bereit ist. An dieser Stelle kann ich dir nur raten, bei einem "Nein!" Ruhe zu bewahren und d´ran zu bleiben, solange es eine klitzekleine Chance gibt, dass sie ohne Druck, aus schierer Vernunft und im besten Interesse eurer Kinder ihre Meinung ändert. Allerdings darf das nicht Jahre dauern!

Denn solange du Besuche bei ihr mir dem Umgang zu deinen Kindern verbindest, bleiben deine Verhältnisse früher oder später allesamt auf der Strecke- das zu deiner Ex, wie das zu einer neuen Partnerin sowieso. Das zu deinen Kindern kann so aber auch nicht aufleben!

Ich fürchte, keine Frau findet einen Mann sexy, über den die Verflossene noch Macht hat. Rechne damit, dass deine Ex ohne belastbare Regelung des Umgangsrechts besonders dann Machtspielchen über eure Kinder betreiben wird, wenn neue Liebesverhältnisse dazu kommen!
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
........., wenn sie dazu bereit ist...
.........., aus schierer vernunft...
.........., dass sie ohne druck...


*haumichwech*



*haumichwech*



*haumichwech*



*haumichwech*



*haumichwech*
Käme auf das Alter an ...
Alos, ich selber möchte keine Kinder bekommen.
Mein Exfreund hate auch zwei Söhne, 14 und 16 Jahre alt, das war ok für mich, weil ich die beiden Jungs nicht mehr als "Kinder" gesehen habe.

Ein 3- und ein 6-jähriges Kind wären für mich aber definitiv nichts. Wenn die Kids dann jedesmal in den Ferien da wären, bliebe keine Zeit mehr für Beziehung, da Kinder in dem Alter eben viel Aufmerksamkeit brauchen. Und das wäre nix für mich.

Auf jeden Fall ist es wichtig, von Anfang an ehrlich zu sein. So wie ich ehrlich sage, daß ich keine Kinder möchte, muß auch der Mann ehrlich sein, wenn er welche hat, sonst baut sich eine Beziehung unter völlig falschen Voraussetzungen auf .... und das führt zum Super-GAU!!!

LG, Summer
@Mr.B
Na, blieb dir das Lachen wenigstens im Halse stecken?

Der TE war anscheinend nicht verheiratet, bzw. gehe ich davon aus, dass er mit ihr nie eine gemeinsame Sorgeregelung vereinbart hat. Dann hat er ein Problem. Ein machtloser Vater, der seine Ex da unter Druck setzt, wird bei ihr gar nichts erreichen und selbst sein Besuchsrecht gerichtlich erkämpfen müssen.

Einem gescheiterten Paar mit Kind zu empfehlen, vernünftig zu sein und eine faire Sorgeregelung zu vereinbaren, damit die Kindern nicht für ihr Scheitern büßen müssen, ist nicht lächerlich.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
nein,
die empfehlung ist niemals lächerlich, da hast du ganz sicher recht. ebenso ist die empfehlung an osama bin laden, dem terror abzuschwören nicht lächerlich.
oder dem papst zu empfehlen, das zölibat aufzuheben.
alles durchaus gute empfehlungen, keinesfalls lächerlich.

ich empfehle ja auch, nicht zu nahe an das ende unserer scheibe zu gehen!
**********g6_by Mann
21 Beiträge
Ich habe bis jetzt noch keine negativen Erfahrungen wegen meiner kleinen Tochter machen müssen. Ich verschweige das Thema auf keinen Fall und erwähne meine Tochter bei einer passenden Gelegenheit.
Den Nachteil jedes Wochenende bei meiner Ex zu verbringen habe ich jedoch nicht. Ich kann meine Kleine am Wochenende einen Tag zu mir holen und bin unter der Woche abends ein paar Stunden bei ihr wobei meine Ex dann meistens außer Haus ist.
Zudem bin ich zur Zeit nur auf der Suche nach einer Affäre und will nicht sofort mit einer Frau wieder zusammenziehen, da hat ein Kind weniger Auswirkung darauf.
Mit Kind ist es auf jeden Fall schwieriger eine neue Partnerin zu finden.
***tu Frau
466 Beiträge
Also ich finde, dass ein Mann mit Anhang nicht gleich zum davon rennen ist. Kommt immer auf die Umstände an. So wie in dem geschilderten Fall fänd ich es auch problematisch, dass er an den WE zu seinen Kindern und seiner Ex fährt. Klar, mögen die Gründe dafür seine Kinder sein, aber dann könnte er doch auch die Kinder an den WE zu sich nehmen.
Hab vor einiger Zeit einen ähnlichen "Fall" erlebt. Bei dem Mann war es sogar so, dass sein Kind die ganze Zeit bei ihm lebte und nur alle 2 Wochen bei ihrer Mutter war. Und ich muss sagen, das hat für mich nur die Attraktivität erhöht. Es hat gezeigt, er kann Verantwortung übernehmen, mit Kindern umgehen, ist verlässlich usw. Alles Eigenschaften, die mir wichtig sind. Und ich muss sagen, es gibt doch nix "herzerweichenderes", als wenn ein Mann sonst den "harten Kerl" markiert und dann aber sich im Umgang mit seinem Kind von seiner liebevollen Seite aus zeigt.... Dabei denke ich selbst noch längst nicht an eigene Kinder oder ob ich überhaupt Kinder will. Aber vielleicht ist das bei mir auch eine besondere Situation gewesen, weil ich es eigentlich bisher nur aus der anderen Perspektive kannte, die des Kindes von getrennten Eltern.
@Gladiator12
Nach dem derzeitigen Stand der Menschheitsgeschichte gefielen wir uns 2 Mio. Jahre als homo erectus. Erst vor ca. 40.000 Jahren entwickelten wir morphologische Fähigkeiten, die uns zum homo sapiens (lat. "weiser Mensch") erhoben- nomen est omen. Der homo erectus schuf Waffen. Erst der homo sapiens schnitzte Artifakte- ein Pferd und ein Mammut aus Elfenbein (40.000 Jahre alt) fand man in Kalksteinhöhlen ganz in deiner Nähe (Albaufstieg). Du kannst also besonders auf Weisheit bauen.

Sie war dir untreu. Du siehst deinen Stolz verletzt. Bist du dir sicher, dass du sie nicht mehr liebst? Dostojewski nannte Stolz hinfälligen Narzismus. Bei Überwindung deines Stolzes müsstest du dir vielleicht eingestehen, dass du sie willst? Suchst du eine Affaire, um es ihr heimzuzahlen? Wie könntet ihr euch jedes Wochenenden ertragen, wenn eine Partnerschaft von keiner Seite gewollt wäre? Lasst ihr euch von einer Art heilen Welt einlullen, die ihr euren Kindern jedes Wochenende zeigt? Das zeigt zwar Unentschlossenheit, eine endgültigen Trennung verhindert ihr so nicht. Sprecht offen über eure Gefühle. Selbstbetrug ist immer verschwendete Lebenszeit. Eure Kinder sind aber DAS Argument, verantwortungsvoll mit großer Liebe umzugehen. Ist Frau Clinton ein Zacken aus der Krone gebrochen?

Wenn klar würde, dass eine endgültige Trennung ansteht, müsst ihr sie auch vollziehen. Geht weiterhin fair miteinander um und lasst euch nicht vom Frust eures Scheitern leiten. Eure Bindung zu den Kindern ist eine ganz andere Liebesbeziehung, die euch ewig verpflichtet. Sie kann nicht verhindern, dass du deine Kinder regelmäßig siehst und will das vielleicht auch gar nicht. Je früher ihr einen konkreten Rahmen dafür vereinbart, der unabhängig von Stimmungen gilt, umso besser! Solange das nicht geschieht, bist du auch nicht frei. Das mindert deinen Marktwert, nicht die Kinder!

Verlustängste sind mir bekannt- ich habe ein Kind mit einer Person, die ernsthaft glaubte, dass bei Kindern Frauen gleicher sind, als Männer. Wir haben neues Glück erst blockiert, wurden dann vernünftig und sind froh, dass unser Sohn mit den klar getrennten Verhältnissen so glücklich ist, wie wir. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Trennung ist die Erkenntnis, dass eine harmonisch gelebte, getrennte Elternschaft allen nutzt.
*******Jule Paar
394 Beiträge
Viele Meinungen, viele Erfahrungen ...
... liest man hier, und letztendlich wirst Du zusehen müssen, dass Du nicht an eine Frau gerätst, die Dich dermaßen für sich okkupieren möchte, dass Du Dich nicht einmal mehr um Deine Kinder kümmern kannst.

Aber ein definitives No-Go wäre es, wenn tatsächlich (und da bin ich mir nicht sicher) die Ex über die Kinder erfolgreich versucht, Dich noch in ihrem Orbit zu halten. Nicht Kinder, sondern ein Unterbuttern durch deren Mutter wäre ein No-Go. Stelle Dir das einmal umgekehrt vor: Du lernst eine Frau kennen, an der Du recht ernsthaft interessiert bist, und sie erklärt Dir, dass er das Sorge- oder meinetwegen auch nur das Aufenthaltsbestimmungsrecht für die Kinder hat, sie jedes Wochenende aus meinetwegen guten Gründen beim Kindesvater auf der Couch schläft und in der Zeit nicht verfügbar ist. Selbst wenn es nicht zutreffen sollte, würdest Du sie doch wahrscheinlich nicht unbedingt für souverän halten.

Da ich selber Kinder habe und dies ab einem bestimmten Alter auch für gesund und normal halte (womit ich nicht ausdrücken möchte, dass das Gegenteil krank und annormal sei), erwähne ich es bei Gelegenheit (!) auch gegenüber Frauen. Da ich nicht den entsprechenden Vergleich dazu habe, wie andere das anbringen, hier meine Erfahrung:

Es sollte nicht das allererste und keinesfalls das häufigste Gesprächsthema sein, und dem Gegenüber sollte schon klar sein, dass ich meine Freizeit auch anders verbringen kann und ich nicht einen regelrechten "Kinderkult" betreibe. Meistens führt das entweder zu der Aussage "Ja, ich habe auch einen Sohn" oder ähnlichem, zu einem weiteren Anknüpfungspunkt in einem guten Gespräch oder gleich zu der "Testfrage", wie oft ich die denn sehe und wie ich mich mit der Mutter verstehe (zu letzterem: Vorsicht, tricky!). Die nicht rechtfertigend, sondern plaudernd (!) gemachte Aussage, dass ich mich um die Kinder recht oft kümmere, sie gleichsam "um die Ecke" wohnen, ich mich eigentlich mit der Kindesmutter nicht über die Kinder, sondern allenfalls über andere Sachen streite und vor allem nicht in Gegenwart der Kinder und ich mich im Interesse der Kinder um ein gutes Verhältnis zu ihr bemühe, führt dann zur Beruhigung. Von den Kindern selbst spreche ich eigentlich nicht im Sinne von "süß" oder "niedlich", sondern erwähne auch gerne mal ihre teils wirklich skurrilen Ecken und Kanten (die haben beide wirklich, und das finde ich an ihnen auch gerade so interessant). Die Reaktion von Frauen war bislang niemals negativ, nicht einmal skeptisch-nachbohrend.

Interessant sind übrigens auch Gespräche mit anderen Vätern und die Reaktionen von Frauen hierauf. Das geschieht natürlich nicht laufend, aber Du triffst überall außer im Mädchengymnasium, auch meinetwegen bei Anarchos im besetzten Haus oder im Punkschuppen, auf Väter. Und die treiben dieselben Dinge um wie uns alle: Kindergarten, Schulwahl, Kleidung, Freizeitgestaltung, Reibereien zwischen den Kindern usw. Als ich einmal an einem recht "rauen" Ort völlig zufällig in einer Gruppe von vier Vätern zusammenstand, die (weil einer ein massives Problem zu lösen hatte) über genau so etwas geredet hatten, kamen interessanterweise viele Frauen dazu, die mitreden wollten, und als eine davon meinte, sie könne es ja nicht fassen, dass hier vier Männer über Kindererziehung reden - hat sie ziemlich massiv etwas zu hören bekommen.

Kinder an einem anderen Ort? Das ist schwierig und ärgerlich, aber muss auch kein Problem sein. Wie es ein Freund von mir macht: Miete Dir für die Umgangswochenenden eine kleine Wohnung in der Nähe der Wohnung, in der die Kinder leben. Gerne auch "in der Pampa". Je abgelegener das ist, desto billiger ist es, und die Zimmervermieter fressen Dir aus der Hand. Einer neuen Eroberung erklärst Du natürlich - bitte nur, wenn das auch auf den Ort zutreffen kann -, dass Du extra an einem unbekannten, aber romantischen Ort eine Wohnung angemietet hast, nur, um ruhige Wochenenden zu verbringen, an denen man durch die wunderbare Natur spazieren gehen kann. Und wenn es mit ihr klappt, nimmst Du sie sogar einmal mit! Sogar Deine Kinder dürfen dabei sein, so intim und romantisch ist das dort. Wichtig dabei: Er lügt nicht, sondern schildert das von ihm Arrangierte als das halb volle Wasserglas. Er zeigt damit, dass er in der blödesten Situation durch sein eigenes Handeln einen Mehrwert schafft.

Um ein Fazit zu ziehen: Solange Du Frauen (oder auch Männern) vermittelst, dass Du (a) Dich um Deine Kinder kümmerst, aber keinen Kult betreibst, dass Du (b) hierfür sogar mit einer verkrachten Ex, mit der Du im Interesse der Kinder eine strategische (!) Arbeitsebene beibehältst, dass Du (c) Dein eigenes Leben führst und das auch durchsetzt, und dass Du (d) Dich nicht wegen Deiner Kinder zum Schwächling degradieren lässt, hast Du kein Problem.

Noch eine Nachbemerkung (die fast einen eigenen Thread verdient): Hier klang einmal die finanzielle Situation an. Dazu eine ganz klare Ansage: Das darf keine, wirklich keine Rolle spielen! Haltet Euch von Partnern (Frauen, Männer) weg, die direkt oder subtil von Anfang an verlangen, dass man für die Beziehung Geld zur Verfügung stellt. Wenn jemand unbedingt mit dem Privatjet zum Shopping nach Takatukaland fliegen möchte, wunderbar, dann soll er oder sie das auch bezahlen. Und wenn das Geld dafür nicht da ist: Selber genug arbeiten, und wenn das wegen der Jobsituation nicht geht: Dann reicht es eben nicht. Wenn mir irgendeine Frau, die eine vernünftige Ausbildung einfach nicht gepackt hat und außer "geil aussehen" nichts zu bieten hat, klar machen will, dass sie es verlangt, dass man ihr jeden "Latte" und jeden "Wodka Redbull" bezahlt und im Porsche vorfährt, kann man es vergessen. Ich kannte einmal einen steinreichen Typen, der natürlich von gewissen Frauen umlagert wurde. Er machte gern einen Test: Brachte Mädels in einen Juwelenladen, erzählte ihnen vorher, wie bezaubernd sie seien, und offerierte ihnen, sie könnten sich heute aussuchen, was sie wollten, er würde bezahlen. Wenn sich eine tatsächlich etwas aussuchte - und das taten die meisten -, erklärte er ihnen, sie bräuchten sich nicht mehr sehen zu lassen (und das waren die meisten). Eine von denen suchte sich etwas aus und bezahlte grinsend selber - mit der ist er noch heute befreundet. Seine nun langjährige Partnerin machte ihm aber für den "Test" eine derartige Szene, dass er äußerst beeindruckt war und ihr zu Geburtstagen zwar alle möglichen Geschenke gemacht hatte, aber niemals Schmuck dabei war. Das traute er sich nicht mehr (ist das ein Tipp an die "Frauenwelt"?).
*******or12 Mann
7 Beiträge
Themenersteller 
Das Thema ist wieder eine wenig aufgetaut nach meiner jüngsten Abstinenz im joyclub.

Ich war die letzte Woche mit meinen zwei Jungs und einem Kumpel im Urlaub.

Zu der Sorge mancher wegen des Sorgerechts. Wir waren zwar nie verheiratet, hatten aber bei beiden gleich nach der Geburt das gemeinsame Sorgerecht beantragt.

Hab mich auch bei einer Anwältin schlau gemacht wegen des Umgangs und feststellen dürfen, dass ich weit über dem Durchschnitt liege was wir da zusammen ausgemacht hatten.

Derzeit ist die Lage zwischen der Mutter und mir auch einigermaßen entspannt.

Habe auch ein Zimmer angemietet für die Besuchswochenenden, was mir auch mehr Entspannung verschafft. Komme auch mittlerweile immer erst Samstag mittag an, weil ich doch gemerkt habe, dass ich doch ein wenig Wochenende für mich brauche.

Natürlich steckt in mir der verletzte Stolz nach dieser Art des Auseinandergehens. Hatte aber genung Zeit und Erfahrung der anderen Art mit der Frau um für mich klar einen Schlussstrich zu ziehen.

Aber zum meinem eigentlichen Thema. Man hat mich wohl teilweise etwas falsch verstanden, wenn es um die Erwähung der Kinder ging. Ich würde meine Kinder nie verleugnen. Da mir die zwei doch sehr wichtig sind, pack ich sie oft gleich in die ersten Minuten des Gesprächs mit ein, sobald ich mit jemanden ins Gespräch komme.

Aber vielleicht liegt da der Hund begraben. Oft fallen dann auch die Lebensumstände und der Weg dorthin mal versteckt, mal etwas offener ein,... Da kann man manchmal Leute erschecken damit.

Ich dank euch trotzdem allen für die neusten Ratschläge. Vor allem dir DannyHerb und Aditu :).

Bin der Meinung dass Kinder wenn sie kleiner sind doch eher zur Mutter gehören, so haben wir uns auch geeinigt, werd die Hoffnung aber nicht aufgeben, dass wenn sie älter sind sich für das Heim des Vaters entscheiden.

Grüße gladiator12
Also wer meine Tochter nicht akzeptiert der hat direkt verloren und kann mich sozusagen mal "Kreuzweise".
***si Frau
191 Beiträge
;-))
Also ich würde sagen das Männer genau so einen Bogen um Frauen mit Kindern machen und wenn nicht sogar mehr.
Denn es sind ja nicht seine !!!!
Also haben es Frauen noch viel schwieriger einen neuen kennen zu lernen.

Ich schreibe und sage es gleich beim ersten Treffen!

Gruß comsi
Auch ich kenne es als Singlemann Kinder zu haben, jedoch leben die beiden bei mir und das erwähne ich auch immer direkt.
Generell halte ich das sogar für ein noch größeres Hindernis als das bisher hier geschilderte.

Mir ist es vollkommen gleichgültig ob ich deshalb gemieden werde oder nicht. Diejenigen die sich an dem Umstand nicht stören sind ja dann eh die mit denen es auf egal welcher Ebene besser klappen würde.
**********rley2 Paar
38 Beiträge
Ich denke, es ist das WIE , die Formulierung und auch zum größten Teil die Intension, die hinter der Kinderansage zu spüren ist.

Ob Mann nun Kinder bei sich oder bei der Partnerin hat ... wäre mir erst mal völlig gleichgültig.
Zuerst schau ich mir mal den Mann selber an !
Kommt aber, womöglich schon in den ersten Sätzen, der Eindruck auf, das er eine neue Mama sucht ... ich würd laufen gehen, und zwar ganz fix !
Und kann mir vorstellen, das es Männern im umgekehrten Fall ebenso geht.
Ich habe Kinder, und noch nie einen , wie auch immer gearteten, Vorbehalt gespürt.

Zum TE ... das Wochende bei der Ex zu verbringen ... sorry, ich finde, das geht ja gar nicht !

Gruß,
Heels
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