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Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?

****ia Mann
2.849 Beiträge
Zitat von ********nerd:
Zitat von ****ia:

*sorry*
Liebe sind Gefühle, es geht nicht um Rechnung und mehr oder weniger geben.
Es geht um das ganze.
Ich kämpfe nicht daraum das mich die andere Person liebt.
Ich muss keiner Frau beweisen wie toll ich bin, wie Aufmerksam, wie Grosszügig.
Ich mache mich nicht zum Hampelmann und tue lauter Dinge, die mir wiederstreben nur um ihr zu gefallen. Nur damit sie mich liebt.

Mein Gegenüber soll mich Lieben so wie ich bin, der ich bin.
Und wenn sich ihre GEfühle halt ändern, oder sie gar keine hat, dann bringt es absolut nichts.

Sorry, Liebe ist weit mehr als ein Gefühl oder Gefühle.

Liebe ist ein Seelenvermögen, ist die Aktivität der Herzens, ist ein Tun und ständiges Bemühen, genauso wie Streben den Göttern gleich zu werden.

Deshalb kann Liebe ein punktuelles Gefühl überdauern - sie ist eine Fähigkeit, die kultiviert sein will und koppelt sich dann mit Gefühlen kurz und erzeugt sie erst.


Jaa, alles gut und recht was du da schreibst.
Aber es sind deine Gefühle und nicht die Gefühle deines gegenübers ?
Liebe/ Gefühle kann man nicht erzwingen.


Okay, es gibt Menschen die spielen dem anderen etwas vor, weil sie keine Selbstachtung haben, aus Mitleid, oder welchen Gründen auch immer.
Gibt auch Menschen die verlieben sie immer wieder und schnell.
Die brauchen das Gefühl der Schmetterlinge im Bauch.
So etwas ist dann halt Oberflächlich. Deine aber sind tiefer.
Also, was willst du machen, dass dich das gegenüber Aufrichtig liebt.
Vielleicht machst du ihr mit deinen Liebensschwüren auch nur Angst.
Für mich ist die erste relevante Frage, ob es eine Resonanz gibt zwischen mir und dem Geliebten.

Gibt es die nicht, ist es wohl so, dass ich in ihm sehe, wer er für mich sein könnte, was aber offenbar nicht dem entspricht, wer er sein möchte oder ist.

Gibt es diese Resonanz und es hindern „Umstände“ daran, zueinanderfinden, dann stelle ich die durchaus mit Engagement und einer gewissen Ausdauer in Frage.
*********leen Frau
286 Beiträge
Besteht diese gegenseitige Liebe und mag sie auch von einer Seite der Bedrängnisse wegen in den Hintergrund verdrängt, gar gewaltsam fortgestossen werden, das Wehtuende meldet sich doch immer zurück. Diese Bangnis darüber, dieses Glück endgültig vertan zu haben, drängt den ruhelosen Hadernden immer zu der fernen Geliebten. Es mögen Monate vergehen bis zur Erkenntnis, doch die verrinnende Zeit kann der wahren Liebe nichts anhaben. Denn könnte er diese Liebe sich aussuchen, sie, die komplizierte, in andere seelenruhigere Bahnen überführen, wenn er über die Intensität seiner Liebe zudem bestimmen könnte, dann war es keine Liebe.
*******017 Frau
437 Beiträge
Nein, habe ich sicher nicht.
Lediglich versucht, das zerbröseln aufzuhalten. Allerdings deutlich zu spät, da war nix mehr.
****il Mann
45 Beiträge
Zitat von *********_love:
Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?
Um eine Liebe kämpfen

Liebe JOYler,

angeregt von den vielen Themen rund um die Liebe interessiert mich heute.

Würdet Ihr um die Liebe kämpfen?

Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?
Wie war das Ergebnis und welche Mittel habt Ihr gewählt?

Freue mich auf eine angeregte Diskussion.

Vielfalt ist übrigens erwünscht - unterhalb der Gürtellinie allerdings nicht.

*herz*lich
GreenEyes_love

Ich werde und habe nie um "Liebe" gekämpft.

Warum?
Wenn gekämpft wird impliziert das eine Situation in der einer der beiden in der Partnerschaft an der Beziehung zweifelt. Oder konkreter: An seinen Gefühlen bzw. an seiner Liebe zweifelt. Man kann seinen Partner nicht zu Gefühlen oder Liebe zwingen.

Am Ende würde ich meinem Partner nur hinterherlaufen was alles andere als attraktiv ist und die Situation nur verschlimmert. Das einzige "Kämpfen" was sich vielleicht am Ende ausbezahlt, ist sich vorerst abzuwenden und seinen eigenen Weg zu gehen. Auch wenn es einem unheimlich schwer fällt.

Konfuzius bringt meine Sichtweise ideal auf den Punkt:
"Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer."
Zitat von ****il:
Konfuzius bringt meine Sichtweise ideal auf den Punkt:
"Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer."

Konfuzius sagte aber auch, Liebe sei das Gewürz des Lebens, das es versüßen aber auch versalzen könne.

Was, wenn Liebe das Leben versalzt? - Kämpfen für Zucker und Süßstoff?
Osho sagt (sinngemäß) wer unter der Liebe leidet, der verwechselt da was. Liebe heilt und erfreut.

Das sehe ich auch so.

Liebe ist das Gefühl, das sich aus mir dem anderen zärtlich zuneigt. Das ist nicht leidvoll oder bitter oder salzig.

Unerfüllte Sehnsucht z. Bsp. ist hart und leidvoll oder Illusion ...
Zu lieben ist anstrengend - wenn man so will: Um Liebe will gekämpft sein - einfach darum, weil Liebe etwas anderes ist, als nur geliebt werden.

Mit dem Standpunkt und der Erwartungshaltung eines Kindes, ich will kriegen, ich will das Gefühl und wenn es nicht mehr da ist, nächstes (Liebes)Objekt, ich will, dass es so läuft, wie ich es will (spätestens jetzt sind wir bei Konsum von Menschen und Hedonismus gelandet) - dann scheut man freilich jegliche Anstrengung.

Jemand sagte mal, wenn du ein reifer Mensch bist, kannst du jeden lieben - da ist was dran (ich vermute mal, weil man unter lieben, Liebe geben versteht und nicht Liebe erhalten wollen);).
Lieben ist für mich nicht anstrengend.

Und seit ich mich selbst Liebe, nicht einmal ein Thema mehr.


Und ich behalte mir vor, nicht jeden Menschen lieben zu wollen.
Wenn ich mich für Liebe geben anstrengen muss, dann weil sie nicht natürlich fließt, sondern erschaffen werden muss.

Was hat das noch mit Liebe zu tun?

Die Anstrengung nicht zu erwarten ist für mich persönliche Seelenarbeit. Die wird aus Liebe auch leichter als aus Notwendigkeit.
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Noch immer grübel ich, ob ich oder ob ich nicht um die Liebe gekämpft habe? *gruebel*

Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?
Wie war das Ergebnis und welche Mittel habt Ihr gewählt?

Sagen wir so: es gab mal eine Frau, für die habe ich - noch bevor man von Liebe sprechen kann - etwas mehr Aufwand betrieben. Wobei das auch wieder relativ ist. Ein Bein habe ich mir nicht ausgerissen, ich habe aber dafür gesorgt, dass es mehr Möglichkeiten gibt sich besser kennenzulernen. Ergebnis: hat (fast) funktioniert.

Wir haben geheiratet, eine Familie gegründet, ein Kind bekommen. Wir sind seit 18 Jahren geschieden. Was ich nicht beeinflussen konnte, war was in ihr ist.

Mein Fazit wäre: ich bleib bei, mir achte auf meine Gefühle, pflege und hege diese, wenn ich sie für eine andere Person habe. Natürlich würde ich mir jemanden wünschen, bei dem dies in beide Richtungen funktioniert. Gerade musste ich jemanden wehtun, da es diesmal umgekehrt war. Manchmal ist das Leben schon gemein.

Delta
Ich musste schon immer um meine Tränen kämpfen - und ja:
eine Träne weine ich nur, wenn ich geliebt habe
*********unke Mann
1.459 Beiträge
*******tel:
Habt Ihr schon einmal um die Liebe gekämpft?

UND WIE....!

Aber da war die Liebe eben auch da, und wurde nur "torpediert" von Missverständnissen, negativen Gefühlen (wie Eifersucht, Besitzdenken im Zusammenhang mit Verliebtsein und so weiter).

Früher war ich eher der Typ, der auch dichtgemacht hat, wenn der Gegenüber "zu gemacht" hat, die Türe zugeschlagen hat, dann habe ich das halt auch akzeptiert.

Aber nicht mehr heute...

Ich kämpfe wie ein Löwe um das, was ich mit einem Menschen habe, und aufgebaut habe.
Es kommt schliesslich nicht von ungefähr, dass ich einen Menschen mag, und schätze. Und weder Freizeit-Unternehmungen, noch Sex, noch Kuscheln, noch gemeinsam essen usw. mache ich mit Menschen, die mir nichts bedeuten würden.

Und deswegen kämpfe ich auch.

Wie war das Ergebnis und welche Mittel habt Ihr gewählt?

Ich hab' schon mehrfach das "Beziehungs-Aus" (das durch Missverständnisse, Eifersucht etc. entstanden wäre) abwenden können.

Wie? Durch Reden, auf den anderen eingehen, Vorschläge machen, Fragen stellen, neue Ideen bringen, und vor allem:

Nicht locker lassen, nicht aufgeben, und nicht selbst die Flinte in's Korn werfen.

All das hat sich mehr als einmal gelohnt... *stoesschen*
****gi Mann
1.719 Beiträge
Trifft es ganz gut

Verzeihe dir selbst für die Zeit, in der du jemandem mehr wolltest, als dieser dich wollte. Verzeihe dir selbst für die Zeit, in der du dich auf eine Art hast Behandeln lassen, die du nicht verdient hast, weil du jemanden nicht verlieren wolltest. Verzeihe dir selbst für die Zeit, in denen du jemanden verlassen hast, weil sie dir gesagt haben dieser Mensch wäre nicht gut für dich, aber sie haben dein Herz nicht verstanden, sie haben dich nicht verstanden, verzeihe dir selbst das du auf andere gehört hast...
Verzeihe dir selbst für die Zeit, in der du dir dein eigenes Herz gebrochen hast, indem du Menschen geliebt hast die Gift für dich waren, verzeihe dir selbst weil du sie weiterhin geliebt hast, obwohl du wusstest es ist falsch. Verzeihe dir selbst dafür dass du dir schlechte Menschen Monate und Jahrelang hast versucht „schönzureden“…
Verzeihe dir selbst für die Zeit, in der du dachtest du könntest jemanden „reparieren“ oder zum guten ändern, indem du sie mehr liebst und ihnen mehr und mehr gibst, ohne selbst was zu bekommen…
Ja, Liebe verändert Menschen, aber genauso verändert uns der Herzschmerz und Liebe folgt keinem Handbuch und die Regeln der Liebe gelten nicht für alle. Also anstatt dir selbst die Schuld zu geben, applaudiere dir selbst und sei nicht traurig, sei stolz!
Sei stolz auf dich selbst, die Chance gehabt zu haben etwas zu tun vor dem viele heute Angst haben nämlich zu versuchen jemanden zu lieben, zu versuchen ein Herz zu erobern und darum zu kämpfen…
Also verzeihe dir selbst für die Zeit, in der du deinen Wert vergessen hast, du hättest deinen Wert aber auf anderem Wege nie wiedergefunden, als wie auf diese schmerzvolle Art. Du hättest nicht wirklich realisiert was du wirklich verdienst, wenn du nicht in diese Situation gekommen wärst, die dich daran erinnert was du nicht verdient hast und auch nie wieder willst...

Quelle Der Poet
****il Mann
45 Beiträge
Zitat von ********nerd:
Zitat von ****il:
Konfuzius bringt meine Sichtweise ideal auf den Punkt:
"Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer."

Konfuzius sagte aber auch, Liebe sei das Gewürz des Lebens, das es versüßen aber auch versalzen könne.

Was, wenn Liebe das Leben versalzt? - Kämpfen für Zucker und Süßstoff?

Hi Rainbow_nerd,

danke für deinen Beitrag! *g*

Ja, das stimmt. Zitate liegen immer im Interpretationsspielraum des Betrachters. Für mich bedeutet versalzen eben genau die Situation nicht geliebt zu werden. Der damit verbundene Liebeskummer und der damit verbundene zitatgemäße Salzgehalt kann definitiv das Leben versalzen.

Nein, ein hohen Saltzgehalt bekämpft man nicht mit Zucker oder Süßstoff sondern mit Geduld und viel Flüssigkeit um den Natriumspiegel zu senken *zwinker*
****il Mann
45 Beiträge
Zitat von *********_love:
Wenn ich mich für Liebe geben anstrengen muss, dann weil sie nicht natürlich fließt, sondern erschaffen werden muss.

Was hat das noch mit Liebe zu tun?

Die Anstrengung nicht zu erwarten ist für mich persönliche Seelenarbeit. Die wird aus Liebe auch leichter als aus Notwendigkeit.

Schön treffend beschrieben. Ich teile deine Auffassung!
Aber kann man Liebe überhaupt erschaffen?

Ich finde, die bedingungslose Liebe kommt dem sehr nahe. Das ist die höchste Kunst, eine erwartungslose Haltung einnehmen zu können. Ich denke, eine Grundvoraussetzung hierfür ist sich selbst zu lieben.
****ia Mann
2.849 Beiträge
Zitat von ********nerd:
Zu lieben ist anstrengend - wenn man so will: Um Liebe will gekämpft sein - einfach darum, weil Liebe etwas anderes ist, als nur geliebt werden.

Mit dem Standpunkt und der Erwartungshaltung eines Kindes, ich will kriegen, ich will das Gefühl und wenn es nicht mehr da ist, nächstes (Liebes)Objekt, ich will, dass es so läuft, wie ich es will (spätestens jetzt sind wir bei Konsum von Menschen und Hedonismus gelandet) - dann scheut man freilich jegliche Anstrengung.

Jemand sagte mal, wenn du ein reifer Mensch bist, kannst du jeden lieben - da ist was dran (ich vermute mal, weil man unter lieben, Liebe geben versteht und nicht Liebe erhalten wollen);).


Weshalb muss man um Liebe Kämpfen ?

Wenn ich Kämpfen muss, damit meine Angebetete mich Liebt, läuft da nicht etwas völlig falsch ?

Aber Liebe und Beziehung beruht immer auf Gegenseitigkeit.

Wenn meine Angebetete meine Gefühle nicht erwiedern kann, dann Kämpfe ich nicht dafür.
Ich möchte nicht das mir jemand etwas gibt, dass er nicht geben kann/will und er nicht für mich fühlt.
Ich denke damit tut man sich selbst nichts gutes, versucht man im Prinzip damit doch von sich zu überzeugen und jemand zu sein der man nicht ist. Auf lange Sicht kann das nicht funktionieren.

Wenn jedoch beide bereit sind, sich zu verändern und eine Veränderung im Leben suchen, kann es wunderbar sein, einen Partner an seiner Seite zu haben und gemeinsam daran zu arbeiten und sich zu unterstützen.

Liebe ist auch etwas, was sich entwickeln kann und die daran reifen kann, wenn man zusammen auch schlechte Zeiten durchlebt.

Es ist ja nicht immer die Liebe auf dem ersten Blick, manchmal lohnt es sich auch ein zweites Mal hinzuschauen. Oft sind wir in unterschiedlichen Lebensphasen, haben zu unterschiedlichen Zeiten, verschiedene Bedürfnisse. Eine aufrichtige und offene Kommunikation ist da sehr wichtig. Aber zu soeiner Vertrautheit kommt es ja leider oft erst gar nicht. Sobald das kleinste Problem auftaucht, ist für viele ja gleich Schluss.

Ich denke auch in einer Partnerschaft sollte der Spruch "leben und leben lassen" seine Bedeutung haben. Man sollte sich nicht verbiegen für jemanden aber auch nicht immer gleich die Flinte ins Korn werfen.

Manchmal genügt es einfach auch zu sagen was man sich voneinander wünscht.
*****me4 Frau
17 Beiträge
„Hast Du schon einmal um die Liebe gekämpft“

Ja habe ich, schon mehrmals und wenn ich heute so darüber nachdenke waren das immer verkorkste Situationen. Habe ich es bereut, nein es war zwar immer schmerzhaft doch ich konnte guten Gewissen dann loslassen da ich für mein Empfinden alles getan hatte. In jungen Jahren ging das ein wenig länger mit dem loslassen, doch für mich konnte ich daraus auch lernen.

Nur würde ich das Wort Kampf hier doch eher in dem Kontext sehen das viele Gespräche geführt wurden, der Versuch zu verstehen. Aber interessanter Weise war es sogar einmal auch der Kampf mit mir selbst das die Gefühle nicht gehen. Das brachte mich damals glaube ich mehr durcheinander als alles andere.

Es heißt so oft hier, Liebe soll leicht sein, man spricht von einfach loslassen. Manches stimmt mit Sicherheit, doch für mein Empfinden sind Gefühle einfach Gefühle und dann kann das schon mal nicht so leicht sein und tut einfach weh. Ich finde auch das darf sein und hat seine Berechtigung. Loslassen ist nicht immer so leicht wie es dargestellt wird und kann schon auch ein Prozess sein.

Denn, ganz ehrlich so einfach geht die Liebe nicht immer einher (die Liebe die ich jetzt meine). Das tiefe Gefühl habe ich nicht für alles und jeden. Ich bewundere jeden der das kann und so umsetzt und möchte das auch keinem absprechen, spreche hier nur für mein Empfinden.

Keiner ist gleich, wir können alle immer nur versuchen zu verstehen. Empfindungen, Gefühle können so vielschichtig sein.
****ia Mann
2.849 Beiträge
Ja loslassen tut meistens weh.
Aber das Ende einer Liebe, wenn man merkt der andere Part will,kann gar nicht mehr, ist wie der Tot.
Endgültig.
****_67 Mann
2.659 Beiträge
Hallo ich bin Dom balu,_693 ich bin gerade in so einer Situation meine sub und Partnerin hat mich verlassen und sich einem anderen Dom zu gewendet und ich muss euch sagen das tut sehr sehr weh wie schon gesagt wurde man ist tot zu nichts mehr fähig ich wünsche keinen das er das durchmacht was ich gerade mache balu_693
Zitat von *********_love:
Für mich ist die erste relevante Frage, ob es eine Resonanz gibt zwischen mir und dem Geliebten.

Gibt es die nicht, ist es wohl so, dass ich in ihm sehe, wer er für mich sein könnte, was aber offenbar nicht dem entspricht, wer er sein möchte oder ist.

Gibt es diese Resonanz und es hindern „Umstände“ daran, zueinanderfinden, dann stelle ich die durchaus mit Engagement und einer gewissen Ausdauer in Frage.

Und warum fragst Du mich nicht einfach??, sondern wechselst andauernd die Fragen aus - ich bin ein Mann, der eine Person - gerade die FRAU, um deren Liebe ich gerade kämpfe - schonungslos!! auf Herz und Nieren prüfe (ich schone MICH vor allen Dingen dabei auch nicht - da kann von FEIGE keine Rede mehr sein, aber ich rede auch von und auch ZU den dummen Menschen, die einen anderen Menschen nicht auf Herz und Nieren prüfen können, bevor sie mit diesem in die Kiste springen, weil sie weder wissen wie sie dies tun sollen, geschweige denn von der Notwendigkeit ihres Handelns nicht genügend überzeugt sind, also nur noch ein BEUTESCHEMA, aber kein PRÜFSCHEMA haben. Mein Prüfschema ist und waren die unterschiedlichen Pseudos, die ja alle auch einen gewissen SINN haben - das ist der Aspekt, unter dem ich AUCH prüfe / geprüft werden will: "werhatmirdenn" - da stehe ich heute hier und jetzt: die Frage, die ich damit verbinde lautet: Wer hat mir denn a). geholfen (das ist mein Freund) b). nicht geholfen (das ist nicht mein Freund). Wer mir geholfen hat, mit dem gehe ich auch in's Bett, und wer mir nicht geholfen hat, mit dem gehe ich nicht in's Bett. Daneben gibt es die auserwählten Freunde, die - weil ich mit denen NICHT in's Bett gehe (bei mir ist dies selbstverständlich eine Frau) - erst einmal gefunden werden müssen.

Das kann auch hier im Joyclub geschehen, weil ich unter den unterschiedlichen Pseudos / Themen auch jeweils anderen Menschen gefunden hatte, die sich für mich interessiert haben. Ich lese dann das / deren Motto.

Ich kann niemanden ausschließen, wenn ich etwas über mich, den anderen, oder das Verhalten mir gegenüber erfahren will. Eine Erfahrung ist eine Erfahrung ist ein wesentlicher teil der eigenen Persönlichkeit. Auch reiche Menschen müssen sich diesen Erfahrungen stellen und da ist es schon einmal gut zu wissen, dass wer sich nicht entscheiden KANN auch keine Antwort mehr erhält.

Ich war mir von Anfang an NIE für eine Antwort zu schade - nur dass halt eben die Frauen in meiner aktuellen Umgebung ihr Anrecht geltend gemacht haben auch gefragt / geprüft werden zu wollen (auch von mir / durch mich).

Helfen tue und kann ich Menschen nur ein einziges Mal - in besonderen Fällen aber tue ich dies mehrfach, aber IMMER genau dann, wenn es zu einer richtungsweisenden Entscheidung kommen soll.

Merke: Wenn ich als MANN mit EINER Frau kommuniziere, bewege ich ein ganzes System gleich mit. Umgekehrt ist es so, dass wenn eine Frau mit EINEM Mann kommuniziert, sie sich den besten aussuchen können will und sie hält dies auch noch für selbstverständlich was es kaum sein dürfte, da das Leben auch NACH einer Heirat weitergeht. Für gesunde Menschen stellt sich nur die Frage, ob man schon bereit ist die Familienplanung für die eigenen 3 Kinder auf den Tisch zu legen: wann das erste Kind, wann das zweite Kind und wann das dritte Kind.
***oo Frau
2.094 Beiträge
Viel Theorie, wenig Herz und für mich wärst Du mit diesem gefühlt hinterhältigen System sowas von "raus" ..

dass ich froh bin, dass nicht alle Mensch so kalt sind.

Gerade unter Herzensmenschen ist nichts wichtiger, als sich offen und ehrlich gegenüber zu treten, statt als Falschspieler ein "System" aufzutischen und mit dem Gegenüber Spielchen zu spielen.
Kennst Du den Song von Freddie Mercury:

Queen - Too Much Love Will Kill You (Official Video)
Da verwechselst Du aber einen Menschen mit geheiltem gebrochenen Herzen mit jemand ganz anderem, war es doch meine Großmutter väterlicherseits, die sich einmal nach dem Suizidtod ihres Kindes - meines Vaters - äußerte: "Kein Kind sollte vor seinen Eltern sterben - es bricht einem das Herz".

SAGE NIE, bevor Du nicht mit einem Menschen, der sich so schonungslos offen wie ich zeige, etwas ÖFFENTLICH, dass Du ihm nicht auch per Club-Mail hättest vorher sagen können.

Das ist schon einmal ein großes Kompliment an die TE ---

und die Menschen mit dem kalten Herzen sind die Menschen, denen der Erbstreit mit den Geschwistern UNHEILIG ist.

Ehre im Leib zu haben geht durch JEDE Nervenfaser glatt durch - da braucht es nur körperliche Nähe, um das auch zu spüren / zu empfinden.
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