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So eine Matte oder Schlaufenschaukel ist ne ganz schön instabile Sache und gar nicht so einfach zu besteigen.
Kann ich teilweise bestätigen. Da ich zwecks Berggehen/Klettern mehr als ausreichend Seile/Bänder/Bandschlingen/Karabiner habe, habe ich schon ein paar
verschiedene "Konstruktionen" gemacht.
Richtig gemacht ist da definitiv nichts mehr instabil, ob es einem der "Konstruktionsaufwand" jedoch wert ist, steht auf einem anderen Blatt. Ich hatte damals das Schöne mit dem Praktischen verbunden, wollte mich mit diversen Knoten, Sicherungs-/Bergungstechniken auseinander setzen und hab dabei eines verregneten Tages angefangen drauf los zu knoten/binden.
Mit weniger Aufwand wird das ganze schon instabiler (nicht im Sinne von "könnt jederzeit runterkrachen", als vielmehr die Stellung der darin sitzenden Person).
Ist halt was ziemlich anderes als euer (wirklich gelungenes!) Brett. Hat schnell mal mehr von ner Hängebondage, als ner Schaukel, sobald der/die Sitzende ohne Hilfe kaum/nicht mehr raus kann. Aber kann schon was geiles sein
Das wichtigste sind gute/stabile Ankerpunkte.
In der vorherigen Wohnung hatte ich den riesen Vorteil, keinerlei Haken zu benötigen. Dank unverkleideter Holzbalken an der Decke, konnte ich fast überall z. B. Bandschlingen drüberlegen. Oder mittels Prusik am Treppengeländer Ankerpunkte von weiter unten nehmen (z. B. Für Beine - - >Schaukel dreht sich nicht mehr).
Ohne Dachbalken auf jeden Fall nen guten, tragfähigen Bohrhaken nehmen!