Und ich persönlich störe mich auch lediglich daran, dass der Frau nun untergeschoben wird, sie wäre zickig.
Der TE hat uns ja zuviel Informationen vorenthalten und wird lediglich die Proargumente des Amischlitten-Liebhabers mitteilen...
...Daher glaube ich eher, dass sie wohl einen wirklich realen Wunsch hat, den sie nicht mit ihm zusammen leben kann, weil ER nur einen Traum für sich hegen will.
Wobei ich das nicht schlimm finde, wenn einer einen eigenen Traum leben will.
Ich finde nur schlimm, wenn immer auf SEIN Geld gepocht wird.
Darum ging es dem TE doch gar nicht, sondern darum, ob ein Partner dem anderen Partner einen Traum verbieten sollte, wenn er dadurch KEINE emotionalen oder finanziellen Einbußen erleidet.
Ich stimme weitgehend mit dem von L4E Gesagten überein. So lange man nichts über die momentane emotionale "Wetterlage" in dieser Beziehung weiß, kann man nur Vermutungen anstellen.
Ich bleibe bei meiner Einschätzung:
Die beschriebene Forderung ist in einer sehr angespannten Situation ausgesprochen worden - als die x-te Diskussion zu diesem Thema schon wieder zu keinem Kompromiß geführt hat.
Wenn ein emotional hoch besetztes Thema dann wiederholt ergebnislos auf den Auseinandersetzungstisch kommt, ist der Grabenkrieg vorprogrammiert.
Elternschaft ist Partnerschaft und Gemeinschaft in ihrer stärksten Ausprägung, somit Traum sehr vieler Menschen.
Statt das Gemeinsame in der Beziehung zu betonen, grenzt er sich allerdings von dieser Gemeinschaft ab wenn er unbeirrt "sein Ding" verfolgt. Auch wenn er das nicht so sieht, kann bei ihr durchaus dieser Eindruck entstehen.
Das solche Bestrebungen dann radikale Äußerungen bei der Partnerin provozieren, sollte also eigentlich niemanden überraschen.