Haarsträubendes über die Antibabypille

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Pille was damit zu tun haben soll. Schließlich ist in den meisten Pillen ja ein Körper eigener stoff drin. Es wird ja eine Schwangerschaft vorgeteuscht. Das würde ja bedeuten bei Schwangeren könnte man auch keinen Puls messen.

Im Krankenhaus passiert es durchaus auch mal öfters, das ein Puls einfach nur schwer gefunden wird, was nicht immer auf die Pille zurückgeführt werden muss *denke da wollt sich jemand als Besserwisser aufspielen*.

Und die Mittel wirken definitiv nicht so stark verändert auf die Geräte, klar gibt es Mittel die den Puls verändern, aber nicht so das man keinen mehr findet.

Als Nebenwirkung sind zwar Kreislaufsveränderungen angegeben, aber wenn die Frau noch raltiv fit war, wird das weniger der Fall gewesen sein, denke ich. Zumal man auch sehr niedrige Pulse noch messen kann ohne Maschinen am Hals, Handgelenk, Bauchschlagader, usw...

Aus medizinischer Sicht völliger Quatsch... "Professionelle Geräte" (EKG, Ultraschall...) werden bei jeder Frau einen Puls finden. Liegt also wohl eher an den Geräten!

.....darauf, dass der Trainer abklären wollte, ob sie die Pille nimmt oder er irgendwie auf die Schnelle noch Kondome organisieren muss um mit ihr eine schnelle Nummer zu schieben..... die Erklärung, wegen der Pille keinen messbaren Puls zu haben ist ja wirklich mal richtig total dämlich!

Aus medizinischer Sicht völliger Quatsch... "Professionelle Geräte" (EKG, Ultraschall...) werden bei jeder Frau einen Puls finden. Liegt also wohl eher an den Geräten!

oder an der mangelnden Kompetenz des Trainers .....

Gruß,

Birgit

hat aber sicher nichts mit der Pille zu tun, denn die nehme ich schon seit ein paar Jahren nicht mehr.

Brustgurte zur Pulsmessung beim Sport versagen bei mir auch alle, habe mir sogar extra einen Sport BH angeschaft, in den man den Brustgurt integrieren kann. Auch ein Kontaktgel hat keinen weiteren Erfolg gebracht, also muß das Problem wohl irgendwie anatomisch geartet sein.

Bin jetzt auf eine reine Handgelenkspulsuhr umgestiegen, die sollen zwar nicht sooo genau sein, aber wenigstens funktioniert sie.

Und wie Brigit gerade schon schreibt, solange der Arzt meinen Puls noch findet ist wohl alles ok

Das war auch mein erster Gedanke dazu
Ansonsten kann ich mir auch eher vorstellen, das es an den Geräten dort gelegen haben wird.

Sowas ... hab ich ja auch noch nie gehört.
Da traf es wohl mal wirklich zu ... 2000Watt im Oberarm ... aber im Hirnkasten keine 5Watt.

Al

Würde der Trainer bei fehlender Pulsanzeige danach fragen, ob die Frau Deo benutzt oder sich am Morgen die Zähne geputzt hat, könnte er zur analogen Schlußfolgerung kommen...

Und würde er jedes Mal, wenn die Geräte funktionieren, dieselbe Pillenfrage stellen, dann würden die Frau und er sich vermutlich wundern

--> Blödsinn.

Dass die Antibabypille dafür sorgt, dass der Puls nicht mehr tastbar ist, kann ich mir eher nicht vorstellen. Obwohl ich sicher bin, dass die meisten Frauen, die die Pille schlucken, erstaunt wären, was die Pille alles mit dem Körper so anrichtet.

hehe.
auf die idee das der trainer das abklären wollt bin ich noch nit gekommen.
hab mir schon gedacht das sein argument haltlos war. aber man weiß nie was es alles gibt.
is bei der dame wahrscheinlich wirklich anatomischer natur.
meinn gurt macht au manchmal ärger wenn ich beim schwimmen die arme nach vorne gestreckt hab und nur mit den beinen schwimme. dann liegen die konztakte nit richtig an.
na denn ich hoffe die arme frau gerät an bessere trainer in der zukunft.
vielleicht weiß ja sonst jemand woran es noch liegen könnt.
gruß totti

alle werden für Tot erklärt weil die Gerätschaften nichts mehr anzeigen.

... ich glaube nicht, dass das an der Pille liegt mit dem nicht-messbaren Puls. Eher daran, dass die Batterie schlecht war, entweder in der Uhr oder im Pulsmessgurt. Oder dass störende Einflüsse anderer Geräte vorhanden waren. Aber dass das was mit der Pille zu tun haben soll halte ich für ausgemachten Blödsinn.

Hmmm....

Mal so rein spekulativ: Kann es sein, dass durch die Pille vermehrt Wasser ins Gewebe eingelagert wird und dadurch die Geräte nicht mehr richtig die Stromimpulse messen können? Immerhin werden die Sensoren ja nur auf die Haut gelegt und durch den Gurt eher schlecht als recht "auf Position" gehalten. Der Doc hat für sein Profigerät ja die Klebepads bzw. "Schröpfköpfe", die für einen ordentlichen Kontakt sorgen sollen. Könnte doch sein, dass der Gurt schlichtweg unter den ungünstigeren Bedingungen nicht mehr funktioniert.

Selbst wenns so wäre das Wasser im Gewebe is, sollten die geräte doch genauso funktionieren, da Wasser, solang es nicht komplett rein ist, leitet. Evtl. sind die signale zu schwach die vom herzen aus gehen wobei das schon sehr gefährlich sein könnte.

müßte dieses problem denn nicht auch bei dickeren frauen auftreten??
der gedanken´gang is gut aber ich recherchiere auch weiter. ich werd mal polar direkt anschreiben ob das allgemeni mit dem schlechteren wasserhaushalt zu tun hat.
macht voll bock über son zeug zu suchen.merci
gruß totti

Leider ist der menschliche Körper aber noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen.... da gibt es ein paar Abstufungen zwischen "leitet" und "leitet nicht". Einlagerungen von Wasser in das Gewebe reduzieren die Leitfähigkeit. Da dort auch nicht Wasser im Sinne von "Leitungswasser" eingelagert wird, sondern von chemisch reinem H2O die Rede ist, hat dies definitiv Einfluss auf die Leitfähigkeit des Körpers, da die Ionenkonzentration abnimmt. Nach R=U/I gilt bei gleicher Spannung und höherem Widerstand ein geringerer Strom, der möglicherweise für den Brustgurt dann zu schwach zum Messen ist.

Auf dem Prinzip arbeiten übrigens auch die Körperfett-Waagen, da neben Fett auch Wasser eingelagert wird und entsprechend die Ionenkonzentration und damit die Leitfähigkeit abnimmt.


Die Signale (Stromstöße) werden sich im üblichen Rahmen (Aktionspotential im Herzmuskel ca. 0,1 V über einige Zehntelsekunden) bewegen. Sollte sich dieses signifikant abschwächen, wird die Dame bestimmt nicht mehrere Minuten bei 150 Watt auf dem Ergometer durchhalten.

Theoretisch ja... praktisch meine ich auch schon davon gehört zu haben.

alles klar dann müßt das problem polar oder sigma und wie die anderen firmen heißen bekannt sein. ich surfe mal und lasse hören wenn ich was raus habe.
gruß totti

Das is ja die frage ob das reines H2O ist oder ob in der Flüssigkeit Mineralien drin sind. Wie traeumerlust schon sagte müssten dann bei dicken menschen auch probleme auftreten oder nicht.
Man müsste wissen wie die zusammensetzung der körpereigenen Stoffe.


das meinte ich ja. Wenn der impuls fürs Herz zu schwach wäre würde die Dame warscheinlich nach wenigen sekunden ohnmächtig werden.

also die flüßigkeiten im zwischen gewebsraum haben einen bestimmte mineralische ladung. das hat wenn ich mich an meinen letzten anatomie unterricht erinnere was mit dem osmothischen ( um himmelswillen is die schule lang her wie schreibt man das ) druck zu tun. daher sind definitiv mineralien eingelagert.
um mal schlau zu schwatzen. die frage ist nur amcht das sovile bei der reizleitung im niederspannungs bereich aus. viele schwangere sollen ja mit pulsüberwachung trainieren und die haben oft erhebliche wasseeinlagerungen im interstitium. aber der gedankengang is gut. wie gesagt ich suche mir grad die augen wund.

gorreggt!

Und wie wir aus Physik wissen, hängt die Leitfähigkeit vom Mineralgehalt der Flüssigkeit ab. Du weist doch noch... der Versuch mit dem Becherglas voll Wasser, in dem zwei Elektroden hängen, über die ein Strom geschickt wird. Im Stromkreis hängt ein Lämpchen.... erst ist die Lampe noch aus, dann kippt der Lehrer Salz in das Wasser und das Lämpchen fängt an zu leuchten... Hier ist es genau umgekehrt: durch die Einlagerung von H2O nimmt der Mineral-/Salzgehalt (und damit die Anzahl der für die Stromleitung nötigen Ionen) ab. So als würdest du destiliertes Wasser in das Becherglas kippen.

Der osmotische Druck übrigens regelt nur das Ionenverhältnis zwischen Zellinnerem und Zelläußerem. Der sorgt übrigens auch für genau das angegebene Spannungspotential, das für den elektrischen Strom verantwortlich ist. Die Gesamt-Ionenkonzentration wird darüber aber nicht geregelt.

Aber wie gesagt, ist nur eine Theorie und der Versuch einer Erklärung von mir... keine Ahnung, ob das tatsächlich für das Versagen verantwortlich ist.

Denkbar wäre auch, dass die Dame schweißreduzierendes Deo auf Aluminiumbasis nimmt und dadurch schlichtweg der leitende Schweißfilm zwischen Sensor und Körper fehlt.

war grade bei polar auf der web.
bin mit internet noch neu hab da nur ein englishes forum gefunden. aber die themen sind ganz andere. der kontakt über email klappt irgendwie nit. ( bin nur anfängeruser)
aber ja ich hab grad meine alten schulunterlagen rausgekramt.
osmotische druck ist da irrelevant (danke jetzt weiß ich wieder wie man es schreibt)
da war ich auf dem holzweg. aber wenn denn der körper zum vorhandenen mineralhaltigen wasser "destiliertes" wasser einlagert dann ist es ja wieder wie bei dem von dir geschilderten experiment. der mineralstoffgehalt in dem fall natrium gebunden an chloride reicht nuch aus um einen elektronen austasch im messbaren bereich auf der haut auszulösen.
der denkanschubser war gut. mein hirn arbeitet mal seit jahren körperlicher harter arbeit wieder mit
ich versuch das hier mal mit dem email kontakt zur firma weiter