Definiert sich Eifersucht nicht auch ein wenig an der Situation?
Nehmen wir meine Frau und mich. Clubgänger mit der Leidenschaft zu MMF und MMMF. Dabei nicht die geringste Eifersucht, im Gegenteil, das Gönnen können überwiegt bei mir alles andere. Das Leuchten in den Augen, das Strahlen im Gesicht meiner Frau, verursacht bei mir keine Eifersucht, sondern ausschließlich positive Gefühle. Ist auch alles kein Problem, wenn man denn wie wir, Sex und Liebe trennen kann.
Nun würden alle sagen "toll der Typ, völlig frei von Eifersucht".
Klappe die Nächste:
Eine Feier. Ein Typ baggert an meiner Frau, trotz meines Beiseins, als wenn sie Freiwild wäre. Anfangs leichtes Unbehagen bei mir. Meine Frau bemerkt es, fragt nach. Kurzer Hinweis das ich mich unwohl fühle wegen dem Typ....
....Er baggert weiter wie Bodo....
.... Zeit vergeht, das Gefühl des Unwohlseins verstärkt sich mit der Baggerei des Typen immer stärker.
Meine Frau bemerkt auch dies und fragt nach. Ehrliche Antwort von mir "wenn Du möchtest kannst Du bleiben, mir versaut der Typ mit seinem Gegrabe den Abend, ich werde gehen"....
....Meine Frau erklärt dem Typen er möge doch so nett sein und sie nicht weiter behelligen...
...er baggert weiter...
...meine Frau merkt mein steigendes Unbehagen und...
...geht auf den Typen zu, zückt ihre Portemonaie und drückt ihm 50 Cent in die Hand mit den Worten "wenn du was zu poppen suchst, ruf im Puff an", dreht sich um und sagt zu mir "wir gehen".
Für mich definiert sich also Eifersucht über die Situation. Ich würde behaupten im Club, beim MMF/MMMF oder anderen Konstellationen Eifersuchstfrei zu sein, denn da wird zwischen Sex und Liebe getrennt. Im alltäglichem Leben, kann ich von mir nicht behaupten Eifersuchtsfrei zu sein. Sicher nicht krankhaft eifersüchtig, aber eben doch so, das es mir nicht egal ist, wer sich meiner Frau nähert.
Business (Er)