Sollten Bi-Männer sowie Bi-Frauen alleine leben ?

Vlt einfach mal nur, weil es partnerschaftlich ist?

Weil man den Partner nicht hinterrücks ohne ein Wort hintergehen möchte?

So mancher monogam veranlagter Partner hätte doch Grosse Probleme damit .

Ich kann verstehen, dass man über Beziehungsmodelle spricht. Aber meine Sexualität war eigentlich nie ein großes Thema und ich frage auch keinen anderen, ob er hetero, homo oder bi ist. Als ich in meiner Beziehung das erste Mal vor meinem Freund vor einer Frau geschwärmt habe, hat er nicht gefragt "Wie, du bist bi?" Er hat einfach nur gegrinst und ab da gewusst, dass ich bi bin.
Ich weiß, dass er hetero ist, weil er irgendwann mal nach Jahren während eines Gesprächs gesagt hat, dass er nicht auf Männer steht. Das war aber nichts, was ich zu Anfang der Beziehung unbedingt wissen wollte, weil es mich gar nicht interessiert.

Im Gegenteil, Sexualität ist ein wichtiges Thema, über das ich mit meinem Partner viel und ausschweifend reden möchte. Es gehört mit zu der Person, die ich attraktiv finde, das alleine ist doch Grund genug sich darüber auszutauschen?
Und es gibt Menschen, die bestimmte Ansichten nicht teilen, was völlig okay ist, aber Thema sein sollte.
Puh, ich hoffe mein Beitrag kam nicht so rüber, als fände ich das Thema abnormal oder pervers...

Also Entschuldigung, habe hier nichts derartiges gelesen.

Bin selber auch nicht bi,

aber wenn es doch jemand ist, muss er das auch sagen und ausleben dürfen.

Und darum bin ich auch für Offenheit und freie Partnerwahl.

Aha, da sind wir wieder: Bisexuelle Menschen sind also nicht in der Lage und nicht gewillt monogame Beziehungen zu führen. Verstehe. Warum ist das bei Heteros eigentlich so?

Soweit so OK, aber warum genau muss ich jetzt sagen dass ich Bi bin? Oder anders gefragt, welchen Mehrwert hat eigentlich folgende Info: „Du ich bin Bi, aber da ich total auf Monogamie stehe, hat das eigentlich keine Bedeutung für dich“ Ich verstehe es nicht,

Du willst es falsch verstehen, nicht wahr?

Was sagte ich noch danach?

Jeder soll seinen Partner frei wählen .
Ich bewerte die Neigung gar nicht.

Es geht nicht um bi oder hetero, oder homosexuell.

Nur um die Beziehungsform.
Offen, Poly, mono.

Und weiter vorne sagte ich schon, einen Versuch ist es immer wert.

frei wählen können, da bin ich ganz bei dem Punkt 3, niemand sollte bei uns im Lande einem Zwang ….
dennoch wenn es um den Punkt 1 und 2 geht, findet doch der Punkt 1 die Mehrheit, sodass wenn es um gleiche Neigung geht, doch besser gefunden wird, dass Bisexuelle besser mit Bisexuellen verpartnert sein sollten, als Hetero mit Heterosexuellen, vielleicht liegt es daran dass man diese Verbindungen einfach besser findet, what ever

Was ist das nun bitte wieder für eine Logik ????

Wenn Bi nur Bi wählen soll laut der Umfrage, dann bleiben ja für die Heteros nur Heteros übrig , denn Homos werden sie weder bekommen noch wollen !!!!!!!
Somit wären wir wieder bei der Diskussion von gestern, dass nur Ja oder Ja möglich war.

Schön , dass der zusätzliche Punkt 3 nun zeigt, dass auch Bi sich Hetero wählen darf und das die Mehrheit so sieht , obwohl die ersten beiden Punkte ja schon länger zur Wahl standen.

Immer wieder herrlich wie man Tatsachen so verdrehen kann, dass bloß die eigene Meinung bestätigt wird egal ob 500 andere Personen das völlig anders sehen .

Nein das hast du danach nicht gesagt. Ich fragte:


Daraufhin antwortest du:

Und in den Beiträgen danach?

Kann man sich nicht ausdenken, es wird immer skurriler

Singular, es war nur ein Beitrag danach und auch dort hast du das nicht klar gemacht.

Im Grunde ist deine Umfrage schwierig geworden, nachdem die zusätzliche dritte Auswahlmöglichkeit eingefügt wurde. Eigentlich kannst du nur die Stimmen zählen, die seitdem dazugekommen sind (ich glaube bei 1 war es seitdem eine Stimme, bei Punkt 2 waren es Null und bei Punkt 3 aktuell 30), denn die Wähler, die vorher für 1 oder 2 gestimmt haben, würden jetzt eventuell für 3 stimmen, wenn sie nochmal die Möglichkeit hätten.

Du hast anfangs leider niemandem die Möglichkeit gegeben, für die Konstellationen mit Nein zu stimmen. Du gabst nur die Möglichkeiten Ja und Ja und leitest daraus ab, dass die Mehrheit findet, Bisexuelle sollten nur mit Bisexuellen eine Beziehung führen.

Weder ich noch irgend ein anderer user schrieb HIER,
Dass bi was schlechtes, unnatürliches, oder krankhaftes sei.
Das willst du nur so lesen.

Warum muss man das ansprechen in einer Partnerschaft?
Weil es fair ist, normal, partnerschaftlich, sowas zu besprechen.

Ist es in diesem Sinne wichtig zu wissen, welche sexuelle Orientierung der Partner hat? Wenn ich mit einem Mann zusammen bin, gehe ich davon aus, dass er mindestens auf Frauen steht. Ob er vielleicht auch auf Männer steht ist für mich eine Randnotiz, genauso wie es eine Randnotiz ist, dass ich total auf Bienenstichtorte abfahre.

bisexuelle Frau mit bisexuellem Mann unter den Partnern gegenseitig besser verstanden wird, weil die Neigung gleich ist. Bei vielen Heterofrauen (außer es sind Bimannliebhaberinnen) wird ein bisexueller Mann einfach verpönt und sogar oft " wie dass geht überhaupt nicht" in einer intoleranten Haltung signalisiert.
Wiederum denke ich dass Heterosexuelle Männer nicht so intolerant sind und es ekelig finden, wie sehr oft Heterosexuelle Frauen, so hab ich es zumindest sehr oft gehört von den Damen. Zwei Männer küssen sich, iiii ist ja ekelig so oft die Reaktion

Das mag für dich so gelten , weil du ja auch kein Interesse daran hast unbedingt eine monogame Beziehung zu führen und somit ist das für dich dann nicht so relevant.

Für Personen die unbedingt monogam leben möchten, die möchten dann durchaus wissen ob der Partner Bi Neigung besitzt, die er dann für sie evtl unterdrücken müsste.

also für MICH wäre das keine "randnotiz". ICH würde derartige neigungen schon von anfang an wissen wollen, genauso, wenn seine neigungen auf bdsm, lack/leder oder derartigen liegen würden, damit ich mich drauf einstellen oder das ganze beenden kann, wenn es nicht mein ding ist.

Aber Bi-Neigung bedeutet doch nicht, dass man das in einer Partnerschaft auch ausleben muss und unbedingt Sex außerhalb der Beziehung braucht. Da geht es dann lediglich um das Ausleben von Neigungen/Vorlieben/etc. außerhalb der Partnerschaft - also um ein nicht-monogames Beziehungsmodell - weniger um die sexuelle Orientierung als solche.

Das wäre aber vermutlich etwas, das Auswirkungen auf die Beziehung als solche hat, also auf die sexuelle Komponente. Eine bisexuelle Orientierung hat nur dann Auswirkungen auf die Beziehung, wenn der/die Bisexuelle nicht monogam leben will. Ansonsten ist es doch völlig egal, ob der/diejenige nun bi oder hetero oder homo ist.

das ist vollkommen klar, das bestreitet auch keiner.

ABER meiner erfahrung als älteres semester zeigt, dass neigungen nie ganz unterdrückt werden können und irgendwann ans tageslicht kommen möchten. egal wie monogam man leben möchte. es sind hald meine erfahrungen.

Also finde ich jetzt sehr verallgemeinert, denn ich kenne genug Bi Frauen die Bi bei Männern total widerlich finden und jede Menge hetero Damen , die sich heimlich GayPornos reinziehen, aber das ja nicht öffentlich zugeben möchten.

Klar kommt offiziell Bi unter Frauen besser an, weil es für die meisten Befürworter ästhetischer wirkt als bei Männern.

Deshalb aber nun davon auszugehen, dass eine Bi Frau automatisch das Bi ihres Partners supertoll findet , das kann ich aus diesem Thread nirgends ableiten.

Nö, das ist nur was du glaubst was ich lese.


Noch einmal: Warum?