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BORDERLINE-BEZIEHUNG - Und danach?

vielen dank für diese sehr gute antwort.
ich nutzte das wort krank nur um entsprechendes zu verdeutlichen.


natürlich war meine kindheit und die gesamte jugend eine schmerzvolle katastrophe, in der ich froh gewesen wäre wenn viel mehr leute weggeschaut, und nicht sogar mitgemacht, hätten. ich habe lange darauf gewartet das es einen menschen gibt, dem man auch wirklich vertrauen kann. leider sind entsprechende personen, denen ich endlich vertrauen kann, mir vorenthalten worden, weil ich systematisch manipuliert, belogen und betrogen wurde, und zwar bis ich endlich meine richtige familie gefunden habe. das war letztes jahr oktober. das ich asperger bin bzw sehr viele persönlichkeitszüge habe die dem syndrom gleichkommen viel mir auch erst letztes jahr auf. vorher dachte ich auch ich wäre einfach "nur" borderliner und andere müssen damit eben leben. aber nein, ich konnte damit nicht mehr leben. meine erkenntnis erklärt fast alle meine verhaltensweisen, u.a. das ich gesagtes nicht oder nur sehr schlecht einordnen kann. als mir gesagt wurde das ich ein nazi sei (ich war einer von wenigen bis keinen deutschen in der klasse auf der hauptschule) und meine mutter die aussage traf, das ich wie hitler sei oder schlimmer, fühlte ich mich schuldig für den tod vieler menschen. manchmal fühle ich es immer noch. ich kann informationen die aus anderen menschen stammen und mich betreffen einfach nicht zuordnen, da es natürlich weder nachweise noch quellenangaben gibt. ich muss sie einfach hinnehmen. oder alle direkt ablehnen. so wie ich glaubte das ich nur geliebt und angenommen werde, wenn ich mich opfere. ich glaube es ist sogar so wei, das ich nur noch lieben kann wenn ich mich opfern darf. so traf ich immer auf frauen die liebesbeweise verlangten. und als ich nicht mehr konnte, nichts mehr zu geben hatte, alles schon gesagt war, mein geld, meine geduld und meine ideen aufgebraucht waren, kam es immer zur katastrophe. und am ende hatte ich nichts mehr. 6 mal schon. immer wieder das selbe spiel. und es bedrohte jedes mal meine existenz. die aussicht auf meine bedrohte existenz bedrohte mein leben. ich frage mich warum dieser alptraum einfach nicht aufhört. warum ich immer zufällig auf menschen treffe, die passgenau das gegenteil von mir sind, bloß nicht weniger verrückt und mich auslaugen. und: ja, es ist wirklich zufall. die paar frauen, die ich bisher in meinem leben kennenlernte und die sechs, mit denen ich was hatte, waren alles eher zufallsbekanntschaften. selbst meine erste freundin, sie war die klassenkameradin von einem mädchen, in das ich wirklich verliebt war. aber ich wollte halt endlich mal küssen und sex (ich war 17, fast 18), sie war meine zweite wahl, dick, gelbe zähne, dumm. seitdem sind mir die anderen 5 zugeflogen, ich habe weder große anstalten gemacht, noch habe ich überhaupt den mut überhaupt jemanden konkret anzusprechen. ich wurde einfach jedes mal aufgesammelt.

ich hatte mal ein mädchen aus meinem ort kennengelernt, ich war zu diesem zeitpunkt noch weniger bei mir selbst als jetzt, sie hat 2 kinder, und zu diesem zeitpunkt auch einen mann. sie war einfach großartig. und aus irgendeinem grund, ob ich es mir selbst vielleicht nicht gönne oder mir so etwas nicht zutraue, oder, wie ich damals für mich dachte, weil sie ja verheiratet ist (ich begründe für mich immer, warum ich es nicht laufen lasse einfach zufrieden zu sein).


ich weiss nicht weiter. es wird sich auch wahrscheinlich nie ändern. mit diesem wissen, dem wissen das ich in der lage wäre schlimme, schlimme dinge zu tun, dem wissen, das die menschen schlecht sind, dem wissen, das ich nicht in der lage bin zu erkennen was jemand wirklich möchte, dem wissen, das ich der ideale kandidat zum abzocken bin, dem wissen, wozu menschen fähig sein können, kann ich weder eine langjährige bindung eingehen noch sonst wie eine zukunft mit einer eigenen familie gründen. ich sehe mich nicht als euresgleichen. ich sehe mich nicht als mensch. ich bin auch nicht in der lage, was idr unbewusst geschieht, eine position in einer hackordnung, was ganz normal bei sozialen wesen ist, auszuhandeln. ich fühle mich wie immer während ich für andere die unterste position belege, nur weil ich für mich keine position belegen kann. bewusst darüber nachdenken zu müssen und entsprechendes zu steuern, wie ich es lange erfolglos versucht habe, ist mir auf dauer zu anstrengend, es verbraucht zuviel meiner energie. ich habe meine position ausserhalb des sozialwesens mensch akzeptiert. ich bin nicht mehr dabei. seitdem bin ich wenigstens diesen druck los, und dafür akzeptiere ich auch mobbingversuche, sozialstatusaustragungen auf meinem rücken und so weiter. drängeld euch auf dem weg des lebens ruhig alle vor. ich bin nur rein zufällig in der selben warteschlange gelandet. ich bin ein bastard.


strawberry: du hast also eine untrennbare persönliche beziehung zu dieser person, die du unterstützt hast bei ihrem problem. dazu noch der trifftige grund, nicht in so jungen jahren die familienälteste zu werden. diese gründe haben frauen nicht, die mit borderlinern zusammen sind. sie haben andere gründe; entweder möchten sie jemanden ausnehmen, oder unbedingt um jeden preis geliebt werden, was ein anzeichen dafür sein kann, das etwas nicht stimmt. zudem können diese frauen nicht alleine sein. es ist das schlampenprinzip, also das stufenlose übergehen von beziehungen mit mehreren personen hintereinander, in der von liebe geredet wird. meine exen haben es alle so gehandhabt. die meisten begründen es mit einer sexuellen unabhängigkeit und trittbrettfahren auf den aussagen von frauen mit eigener persönlichkeit, die wirklich sexuell und in den meisten anderen fällen auch unabhängig sind, so zb. beruflich/finanziell. ich erkenne jetzt, das diese frauen mindestens genau so verrückt sind wie ich es bin. kontakte mit normalen menschen hatte ich bisher wenig bis garnicht. ich werde meistens nicht gemocht, nachdem ich bemerkt wurde. das hat was mit dem sozialen status zu tun, den andere in sich selbst für mich aushandeln. ich empfinde mich selbst weder aus unverschämt noch als unhöflich, ich passe meine wortwahl und mein auftreten nur nicht mehr dem mir aufgedrückten stempel an. es wirkt auf die menschen überheblich, unverschämt und unhöflich, das ich nicht (mehr) ihren erwartungen von dem wegducker, dem kleinen jungen den man nicht ernst nehmen muss, entspreche. hätte ich einen status, so wäre er jetzt genau auf meiner ebene, meine arbeitskollegen würden meine anweisungen befolgen (die sie meist nur aus trotz nicht befolgen, obwohl es meist sinnvoll, nötig und meine wortwahl klar zu verstehen ist), die menschen würden mir den platz zum gleichen teil freimachen wie ich es tue wenn man sich entgegenläuft (thema schwarmintelligenz, armeisen-verhalten) und es würde mich die ein oder andere person bemerken, zusätzlich vielleicht sogar lächeln oder mit einem lächeln auf mein lächeln antworten.
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