Theorie..
..lese ich aus manchen Beiträgen hier. Offensichtlich geschrieben ohne eine vergleichbare Familien- , Partnerschaftsvita über Jahrzehnte.
Eine lange Ehe ist wie ein Ei - stabil ohne Ende auf der einen, genauso fragil wenn von anderer Seite was anklopft. Jeder entwickelt sich auf seine Weise, in unterschiedliche Richtungen. Kann sein auch sexuell.
Wir leben in einer Zeit, in der man eher austauscht als repariert. Die ständig diskutierte Offenheit und Toleranz hat schnell ein Ende wenn einer verletzt zurück bleibt.
Es ist gut zu Zweit neue Wege zu versuchen, ein grosses Zugeständnis. So wie ich das lese, tut es ihm jetzt schon weh, egal wer was mit ihr anstellt oder umgekehrt.
Ich verstehe und akzeptiere wenn Frau sich was wünscht was zu Hause nicht (mehr ?) vorhanden ist.
Optimal wäre es wenn man bereit ist , die Basis der Gemeinsamkeit zu definieren, inclusive Freiheiten in sexueller Richtung. In der Praxis funktioniert das nie wenn echte , tiefe Gefühle verletzt werden.
Wir sollten nie vergessen dass der Joy gross ist, aber auch mit über 2 Mio Mitgliedern lediglich ein paar Prozent der Gesellschaft abbildet. Dazu ein Zitat von G. Polt:
Es wäre gut wenn die Minderheiten begreifen würden dass sie der Grund sind für die Mehrheiten.
Man....Mann und Frau ....kann nicht wirklich alles haben. Lehrt uns das Leben.
Einen Partner zu haben, mit dem man über alles reden kann , absolut verstanden wird, alles ausleben kann, ist auch heute ein Geschenk des Himmels.
Aber ...lieber allein...als zu Zweit einsam. ( Rose' verleitet zum Schreiben..;-)