Wie oft spielt ihr mit "Dritten"?

Normal ist, was euch gefällt!

Ihr werdet hier keine allgemeingültige Antwort finden, die zu 100% auf euch passt. Wir Menschen sind alle höchst individuell, jeder definiert "normal" anders und auch Bedürfnisse in Sachen Sex mit Dritten können ganz unterschiedlich aussehen.

Ihr fragt, wieviel diesbezüglich zuträglich für eure Beziehung ist. Nun - diese Frage müsst ihr euch wohl selbst beantworten. Hier hilft reden, reden und nochmals reden - und dann natürlich auch ein langsames Rantasten. Man kann die "Schlagzahl" ja langfristig erhöhen und wenn für einen von euch beiden der Punkt kommt, an welchem es sich "zu viel" anfühlt: dann wieder drüber sprechen und das auch ernst nehmen.

An dem Punkt sollte man natürlich auch die Sache mit "Die Geister, die ich rief" nicht vergessen. Was ich damit meine: für einen Partner wird es ab einem Punkt zu viel und der andere hat vielleicht Blut geleckt und will mehr, viel mehr. Dessen muss man sich bewusst sein, daher vorab auch viel reden. Ich persönlich bin ein Freund von "das Schwächste Glied bestimmt das Tempo".

Das Bedürfnis meiner Frau in Sachen Sex mit Dritten ist beispielsweise deutlich weniger ausgeprägt als bei mir. Wir haben hier ein Paarprofil und treffen uns ab und an auch mit anderen, aber sie "braucht" das nicht alle paar Wochen. Für uns ist es eher ein besonderes Highlight, worauf wir uns dann freuen. Ich selber treffe mich darüber hinaus auch gerne öfter mit anderen Frauen und dafür habe ich dieses Soloprofil hier. Das geschieht natürlich mit dem Einverständnis meiner Frau und so haben wir die unterschiedlichen Bedürfnisse prima abgedeckt. Aber auch die Variante ist nicht einfach so auf andere Paare übertragbar - wie gesagt, muss jeder den eigenen Weg finden.

Abnutzungserscheinungen konnten wir jedenfalls noch nie feststellen. Für uns war und ist der Sex mit anderen immer eine Bereicherung und ne tolle Sache. Aber es ist irgendwo auch immer etwas Besonderes, da wir auch nicht mit jedem x-beliebigen Menschen in die Kiste springen. Wenn man so einer Spielerei nicht einen gewissen Wert beimessen würde, kann ich mir grundsätzlich schon vorstellen, dass es zu Abnutzungserscheinungen kommen kann. Aber auch das kann jeder ganz unterschiedlich sehen.

und wir haben sogar Paare kennengerlernt,
wo wir den Eindruck hatten,
die sexen nur noch, wenn andere dabei sind.

Mittlerweile hat sich bei uns 1x im Monat herausgebildet.
D.h.: wir sexen ziemlich genau 3x in der Woche
(allerdings ziemlich lange und intensiv)
also 12x im Monat.
1x davon sind wir meistens unterwegs und sind dritte,
inziwschen gute Freunde, dabei.
Also konkret: 11:1

...für die Rückmeldungen.

Uns geht es nicht darum wie viel "normal" (Was ist das schon in Joy?) ist, sondern uns selbst zu hinterfragen, und dann damit umgehen.

Frequenz und Verhältnis ist bei uns etwas wir bei spiel_lust.

Mal zu sehen wie es andere handhaben, welche Ansichten sie haben um miteinander (wir als Paar) weiter zu wachsen.

Eben auch das Thema: Feste Spielpartner interessiert uns auch und das hätte natürlich auch Auswirkungen auf Häufigkeit, etc..

Unser Kompliment zu Deinem/Euren Beitrag, den wir besser nicht hätten schreiben können!
Lediglich abweichend hiervon verfügen wir ausschließlich über unser Paarprofil -ein Soloprofil käme für uns nicht in Betracht. Auch bei uns ist es so dass das Bedürfnis zu einer weiteren Dame bei meiner Frau eher schwindend ist, was aber an der Tatsache festzumachen ist dass hier zunehmend für uns nicht annehmbare Verhaltensweisen vorherrschend auftreten. Daher auch unsere deutliche Reduzierung von der themenbetreffenden Kostellation zu Dritt, in unserem Falle FFM.
Aber wer weiß, vielleicht kommt die berühmte Nadel im Heuhaufen ja tatsächlich und zufällig zum Vorschein... -nicht nur um die Zahl zur Anfrage zu erhöhen und zu benennen.

Sie von FK888 schreibt:

Wir hatten von wochenlang kein Date bis hin zu drei Dates pro Woche alles schon dabei. Es gibt keine Häufigkeit, die ich für uns als Optimum angeben könnte.

Wir entscheiden immer gemeinsam nach Lust und Laune. Bei uns gibt es auch keine Einzelgänge, sondern ausschließlich Dates zu dritt oder zu viert.

Auch mit festen Spielpartnern ist die Frequenz der Verabredungen keine andere. Zumindest nicht bei uns. Wir verabreden uns trotzdem je nach Zeit nur in unregelmäßigen Abständen.

Schließlich brauchen wir als Paar und als Familie auch Zeit füreinander. Alltag, Job, Haushalt,... "Normale" Freunde will man zudem auch noch treffen.

Unser Zeitproblem ist tatsächlich unser Hauptproblem. Trägt aber dazu bei, dass Dates etwas Besonderes sind und bleiben.

Normal ist, wo es für beide Spaß macht und angenehm ist. Dann ist es auch für die Beziehung zuträglich.
Wie@Alex schon schrieb, können natürlich auch die Partner unterschiedliche Bedürfnisse entwickeln. Dann hat man eine Menge Redebedarf zur Lösung des Problems.

Seit 5 Jahren sind wir swingertechnisch unterwegs. Bei uns hat es sich so eingepedelt, dass wir 1-2 Mal pro Monat in einen Club fahren, dazu noch ab und zu ein Privattreffen. Im Club haben wir nicht immer ein Date, sondern lassen uns überraschen und wenn sich nichts passendes ergibt, bleiben wir unter uns.

Damit sind wir beide zufrieden, wir pflegen auch Freundschaften mit unseren langjährigen Freunden und familiäre Verpflichtungen hat man ja auch ab und zu.

Dass einer alleine loszieht, kommt bei uns nicht vor. Aber wenn das in der Beziehung anders geregelt ist, ist es ok.

Bei uns gibt's auch keine regelmäßigen Treffen, sondern immer so wie es sich gerade ergibt und es bei allen 3 Beteiligten zeitlich passt.

Erst waren es verschiedene Mitspieler, aber mittlerweile haben wir unseren festen Freund Plus gefunden. Treffen alleine finden somit auch statt, aber diese dann ohne sexuellen Hintergrund. Sexdates gibt's bei uns nur gemeinsam.

Bisher gab's bei uns noch keine Probleme, dass einer mehr und der andere weniger wollte. Wir brauchen die Treffen nicht unbedingt, sondern sehen sie als besondere Bonbons für unser Sexleben , die wir gerne zusammen genießen.

Als besondere "Bon-Bons" sehen wie das auch und unbedingt brauchen tun wir das auch nicht.
Aber nach einer gewissen Zeit fehlt dann doch schon mal der gemeinsam erlebte "Kick". So ein Erlebnis trägt ja auch gemeinsam über die eine oder andere Herausforderung des Alltags.

Probleme sind dann auch einfach leichter zu überwinden, da man zusammen ja nicht nur "Pferde-stehlen-kann" sondern mal etwas erlebt, das viele sich heimlich wünschen und nicht trauen.

Leider sehen das viele Paare aber nicht so und brauchen unbedingt diesen Kick. Das halte ich dann für mehr als bedenklich und würde anfangen meine Beziehung zu hinterfragen.

Wir hatten zuletzt gut 9 Monate nichts in der Richtung, da wir einige schlechte Erfahrungen gemacht hatten. Nun mit dem richtigen Mitspieler wieder öfter, aber nur weil wir beide das wollen.

Für den Dirty Talk zu zweit gibt das dann anschließend allemal noch zusätzlich den Kick.

...wegen eines nicht so positiven Erlebnisses haben wir auch erlebt und das Ergebnis (erst mal Pause) war sehr ähnlich.

Das denken wir aber ist "normale" Reaktion.

Derzeit (wenn man die Antworten so liest) liegt der "Schnitt" als Paar so bei einmal im Monat +/-.

Wir haben keine Regelmäßgkeit, wir machen es wenn wir beide die Lust dazu verspüren. Für uns sollen Treffen mit Mitspielern immer nur punktuelle Highlights sein, keine Routine reinkommen.
Wenn es 2-3 Mal im Jahr passiert, ist es gut genug.
Wir sind der Meinung Spiele mit Dritten sollte man eher als zusätzliche Spielart bei einer gut funktionierenden Beziehung/Sexualität in Erwägung ziehen und nicht als Versuch fehlendes Begehren, fehlende Leidenschaft zu kompensieren.

Puh, das schwankte in den letzten 17 Jahren extrem von ein paarmal im Monat bis hin zu einmal alle paar Jahre.^^ Seit wir eine kinderreiche Familie sind (ja, alle von uns), fehlt auch einfach oft die Zeit.
Wir haben aber soviel erlebt dass das nicht ins Gewicht fällt und für uns beide jetzt nicht mehr sooo wichtig ist.

weil mir die Sub dazu fehlt, früher etwa ein- zweimal pro Monat. Die Häufigkeit hing auch von den Vorbereitungen ab, weil wir grundsätzlich Abende inszenieren. Es müssen die richtigen Mitspieler gefunden werden, die auch verlässlich sind, es muss ein Hotel oder eine passende Fewo reserviert werden, usw. Manchmal geht ein Spiel voraus, bei dem man den Besuch gewinnen kann. Das aber kostet alles viel Zeit.

Moin 😉

bei uns gestaltet es sich unterschiedlich.

Die Friesin hat öfter mal ein Treffen mit einem Ihrer Jungs, da ihr Bedürfnis nach fremder oder mittlerweile, bekannter Haut größer ist als bei mir. Da gibt es von der Intensität große Unterschiede, mal passiert einige Zeit nichts und dann wieder steht sie kurz vor einer Woche, in der sie jeden Tag einen anderen hat

Ich habe scheinbar nun eine tolle Frau für eine Freundschaft plus gefunden und auch hier lässt sich sagen dass keine regelmässigen Treffen stattfinden können sondern wir das ziemlich spontan entscheiden werden.

Zusammen hatten wir jetzt in den letzten 3 Wochen 2 Treffen mit PT aber davor waren auch 2 Monate komplett Ruhe.

Ein Paar wird wohl auch auf eine Freundschaft plus hinauslaufen.

In deesen Sinn,

hool di fuchtig

Also für mich ist das immer wieder sehr faszinierend wenn Menschen andere Menschen mit in ihr Liebesspiel mit ein beziehen. Es ist eine ganz wundervolles Vertrautes Spiel für sich liebende Menschen, Kompliment und weiter so!

An Erfahrung zu der schönsten Nebensache der Welt es mit anderen Erwachsenen erleben zu dürfen die ähnliche Sexuellen Vorlieben haben gab es bei mir auch schon und oft kreisen diese Gedanken in meinen Leben noch nach. Am liebsten wäre mir ja da zunächst eine tolle Frau zu finden die vielleicht auch eines Tages daran eine Idee findet.

So nach dem Motto, Komm mo do her und mache mo so mit. Ja sehr geil. 😉👌💕

Liebe Grüße 😘

Ich bin zwar kein Teil eines Paares, aber habe dazu auch schon einige Erfahrungen gesammelt.

Am Anfang war Swingen extrem spannend. Ich bin in kurzen Abständen häufig in Clubs gegangen. Relativ schnell musste ich feststellen, dass das Swingen in der Realität anders als das Swingen in meiner Fantasie ist. Anstatt daraus klüge Schlüsse zu ziehen habe ich einfach weitergemacht, bis irgendwann meine Fantasien real wurden.
Bis dahin hatte ich jedoch extreme Abnutzungserscheinungen. Ich fühlte mich in der Swingerszene überhaupt nicht wohl, fand einige Verhaltensweisen extrem befremdlich, einige Spielarten verstand ich mit meinen Mitte 20 auch nicht.

Die Lösung waren Pausen uind ein anderes Ausgehverhalten. 3-4 Monate keine Clubbesuche, Clubabende bewusst nach Motto und Geschlechterverhältnis auswählen, auch andere Läden einmal ausprobieren, nicht mehr wahllos irgendwo hingehen.
Das habe ich so 6-7 Jahre lang ganz gut umgesetzt. Bis ich dann merkte: Okay, nun hast du alles erlebt, dich kickt nichts mehr - wie geht es weiter?
Dann kam eine Phase, wo ich immer weniger Interesse an Gruppensex/flotten Dreiern hatte. Lieber eine fremde Frau kennenlernen und mit der mehrfach den Abend über Sex haben. Zurück zur Basis.

Ich hatte es wohl mit dem Swingen etwas übertrieben und es fühlte sich nicht mehr gut an. Parallel merkte ich, dass es noch andere Möglichkeiten gibt seine hedonistische Ader außerhalb von Swingerclubs auszuleben.
Aktuell bin ich nur noch 3-6mal im Jahr in Clubs und es fühlt sich wieder gut an.