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Unsicherheit: Wenn der feste Partner eine Spielpartnerin hat

*********lody Frau
2 Beiträge
Themenersteller 
Unsicherheit: Wenn der feste Partner eine Spielpartnerin hat
Hallo ihr Lieben,

Ich hoffe das ihr mir weiterhelfen könnt... Ich bin erst seit knapp 4 Wochen mit meinem Freund zusammen und er ist von Anfang an echt mega ehrlich zu mir und hat mir erzählt das er eine Spielgefährtin hat mit der er seine Fetischlieben in dem Fall als Devote Person auslebt und auch weiterhin ausleben möchte...

Am Anfang als wir noch nicht zusammen waren, bin ich damit noch sehr gut umgegangen, aber jetzt sind Gefühle mit im Spiel und ich kann irgendwie nicht mehr so gut mit der Situation umgehen.. Ich versuche es zu verstehen, warum er es auch weiterhin machen möchte, obwohl wir jetzt eine Beziehung führen, aber das möchte irgendwie nicht in meinen Kopf rein.

Ich weiß, dass er aber auch eine Zukunft mit mir haben möchte und super glücklich ist mit mir und sagt auch das ich das beste bin was ihm passiert ist.... aber es ist einfach echt schwierig mit der Situation klarzukommen.. vllt liegt es auch daran das ich noch nicht so wirklich in dieser SM / BDSM Szene drinnen bin und davon keine Ahnung habe.

Hab auch schon des öfteren mit ihm darüber gesprochen, das ich ihn nicht teilen möchte und auch nicht das ich mich wie das 5. Rad am Wagen fühlen möchte, aber auf der anderen Seite möchte ich auch nicht die blöde sein die ihm das verbietet...


Ich hoffe ihr habt ein paar gute Tipps wie ich damit umgehen kann oder was ich machen könnte... vielen Dank schonmal im Vorraus.

LG und ein schönes Wochenende *g* *g*
******Sin Mann
177 Beiträge
Kurz und bündig: Ich denke entweder tolerierst Du seine Spielbeziehung, er gibt diese auf, oder es klappt nicht.
Die Frage ist halt, wie tolerant kannst Du in dem Fall sein (Ja, ich verstehe das Gefühlsproblem durchaus) oder wie sehr möchte er das beibehalten.

Manchen ist dieses Spiel (sei es nun hier das devote Ausleben oder aber irgendein Fetisch) extrem wichtig, bei anderen ist es nur eine Abwechslung, die sie halt mögen.

Was hat er denn dazu gesagt, dass Du ihn nicht teilen möchtest?
*******xty Frau
1.387 Beiträge
IIIHHHH
ich täte es nicht weiter perpetuieren, was willst Du mit einem Mann, der mit einer anderen Frau das auslebt, was ihm Spass macht?
Gut ist, dass er Dir gegenüber ehrlich ist und Dir von der Spielpartnerin erzählt hat.
Sie gibt ihm scheinbar etwas, das er unbedingt braucht, aber von dem er glaubt, es von Dir nicht bekommen zu können.

Grds. wirst Du da wohl oder übel irgendwann eine Entscheidung treffen müssen:
Entweder akzeptierst Du es, setzt ihm ein Ultimatum (entweder sie oder ich mit den entsprechenden Konsequenzen) oder Du verläßt ihn.

Vor allem solltet Ihr aber reden:
Ihr könntet darüber sprechen, ob Du ihm nicht auch geben kannst, was sie ihm gibt.
Oder Du lernst sie einfach mal kennen? Vielleicht kannst Du sie dann akzeptieren?
Ist er polyamor?
Braucht er sie wirklich oder ist das nur eine Ausrede, weil er gern 2 Frauen hat oder sich die andere "warmhalten" will?

Solltest Du damit jedoch nie zurechtkommen und er kann wirklich nicht von ihr lassen, dann würde ich mich an Deiner Stelle trennen. Auf Dauer geht so etwas mMn nicht gut.

Nach 4 Wochen ist es jedoch noch viel zu früh, irgendetwas zu prognostizieren....
******wen Frau
15.496 Beiträge
*********lody:
Ich weiß, dass er aber auch eine Zukunft mit mir haben möchte und super glücklich ist mit mir und sagt auch das ich das beste bin was ihm passiert ist.... aber es ist einfach echt schwierig mit der Situation klarzukommen.. vllt liegt es auch daran das ich noch nicht so wirklich in dieser SM / BDSM Szene drinnen bin und davon keine Ahnung habe.

Hier könnte der Hase im Pfeffer liegen.
Du bist BDSM unerfahren, kennst dich damit nicht aus und hast vielleicht sogar Angst vor einigen Dingen, die du nicht kennst. Du schreibst leider nicht, inwieweit ihr gemeinsam, er und du, darüber gesprochen habt, ob es eine Möglichkeit gäbe, dich behutsam in die Materie einzuleben und zu probieren, ob es deinen evtl. unbekannten Neigungen entgegenkommt? Du könntest testen, ob dir die Rolle gefällt, die er aktuell von einer anderen Frau gespielt bekommt. Wenn nicht, kannst du immer noch nein sagen. Aber wäre ich an deiner Stelle, würde ich es wenigstens mal ausprobieren.

Ist die Beziehung deines Partners zu der anderen Frau eine reine Spielbeziehung? Oder sind Gefühle im Spiel? Im Falle des Letzteren müsstest du für dich überlegen, ob du mit dem Konzept der Polyamorie klar kämest. Aber dazu haben meine Vorredner schon etwas geschrieben.
******ard Mann
387 Beiträge
mein
Bauchgefühl - es klingt nach Machtkampf. Ich vermute, trennt er sich von der Spielbeziehung, dann reizt er Dich nicht mehr.

Sei achtsam.

Bester Gruß

Frank
****yn Frau
13.442 Beiträge
*********lody:
Ich versuche es zu verstehen, warum er es auch weiterhin machen möchte, obwohl wir jetzt eine Beziehung führen, aber das möchte irgendwie nicht in meinen Kopf rein.

Ich finde eigentlich, dass das recht leicht zu verstehen ist. Es ist Teil seiner Sexualität und er lebte diese schon vor der Beziehung mit dir aus. Du sagst selbst, dass du im BDSM unerfahren bist, deswegen wird das, was er auslebt, mit dir (noch) nicht möglich sein. Ein paar Leute können oder wollen diesen speziellen Aspekt ihrer Sexualität auch nicht in einer Liebesbeziehung ausleben, sondern lagern ihn aus. Da geht es dann auch nur um die sexuelle Befriedigung und nicht um Liebe.

Ich verstehe schon, warum er diese Spielbeziehung erstmal nicht aufgeben will.


Mein Tipp wäre, dass du diese Frau vielleicht mal kennenlernst. Ich lebe ein ähnliches Modell, habe seit acht Jahren einen festen Freund, mit dem ich aus dem BDSM die Aspekte Bondage und Sadomaso auslebe, aber ich habe gleichzeitig seit etwas mehr als einem halben Jahr einen Spielpartner, mit dem ich den Aspekt D/s auslebe - mit mir in der devoten Position. Auch ich würde diese Spielbeziehung nicht aufgeben wollen, weil ich D/s in einer Liebesbeziehung nicht ausleben kann/will.
Für mich und für alle Beteiligten war es sehr konstruktiv, dass die beiden Männer sich kennengelernt haben. Wir haben vor ein paar Wochen zusammen einen Ausflug mit unseren Kindern in den Tierpark gemacht und seitdem stehen die Männer auch lose über Handy im Kontakt. Beiden hilft es auch, die jeweils andere Beziehung besser zu verstehen.

Mein Freund hatte lange Eifersuchtsgefühle gegenüber meinem Spielpartner, weil er nicht verstehen konnte, warum ich für diesen etwas empfinde (Devotion), was ich für ihn nicht empfinden kann. Ungekehrt hat mein Spielpartner nach wie vor etwas Schwierigkeiten damit zu verstehen, wie ich mich von meinem Freund schlagen lassen kann. All diese Graben, die da zwischen den Beteiligten liegen, fangen ganz langsam an, sich zu schließen, weil sich alle kennengelernt haben und miteinander im Kontakt stehen.

Als zweites wäre es natürlich super, wenn du dich - sofern dich das überhaupt interessiert - ein bisschen mit dem auseinandersetzt, was deinem Freund in dieser Hinsicht sexuell so gefällt und warum ihm das so wichtig ist. Auch mein Freund kommt besser mit meiner Spielbeziehung klar, seitdem auch er gewisse BDSM-Facetten mit mir auslebt und es da sogar ganz exklusive Spielarten gibt, die ich nur mit ihm mache und mit niemandem sonst.

Es ist sehr gut, dass dein Freund so ehrlich zu dir ist. Deine Bedenken und Gefühle sind aber genauso legitim, deswegen wird wohl nichts an ein paar klärenden Gesprächen vorbeiführen. *g*
******ere Frau
2.877 Beiträge
Nunja,
ich kann dich gut verstehen, denn man erhofft sich, wenn man eine feste Partnerschaft hat, eine gemeinsame Zukunft, vielleicht auch später eine Familie.

Dennoch ist es eine unumstößliche Tatsache, dass über die Hälfte aller Männer (mit oder ohne Wissen der Partnerin) manchmal oder regelmäßig auch außerhalb der Beziehung sexuelle Kontakte haben.

Deshalb ist es gut, wenn er es dir offen sagt und dich nicht belügt.
Du hast es jetzt nicht erwähnt, aber ich nehme an, dass du devot zu ihm bist?
Und er seine offenbar vorhandene devote Seite mit einer anderen Partnerin auslebt? Nun, dann ist schon klar, woran es liegt: Er hat offenbar beide Neigungen, jedoch kann er diese devote Seite nicht bei dir ausleben, warum auch immer. Sie gibt ihm also etwas, was du ihm nicht geben kannst.
Grundsätzlich ist das nicht schlimm, denn auch die Spielpartnerin kann ihm nicht geben, was du ihm gibst. Und offensichtlich schenkt er dir sein Herz und auch seine Gefühle. Männer können meist beim Sex sehr gut unterscheiden, gegenüber wem sie sich öffnen und mit wem sie "nur" Sex haben.

Ob du damit klar kommst, musst du selbst für dich herausfinden. Mit ihm gemeinsam.

etrangere
*****riq Mann
205 Beiträge
Was ist dabei Dein wirkliches Problem?

Du schreibst, dass Du damit kein Problem hattest, bevor ihr zusammen wart. Des Weiteren schreibst Du: Ich versuche es zu verstehen, warum er es auch weiterhin machen möchte, obwohl wir jetzt eine Beziehung führen, aber das möchte irgendwie nicht in meinen Kopf rein.

Was ändert sich denn durch diese Beziehung? Hast Du deswegen nun ein Recht auf Exklusivität oder sein Leben zu beeinflussen und Dinge zu untersagen, von denen Du zuvor bereits wusstest?


Wenn Du ein Stammrestaurant hast, in das Du regelmäßig gehst, Dich wohlfühlst und immer Willkommen bist... Würdest Du deswegen nirgendwo anders mehr essen, oder Dir gar vom Betreiber untersagen lassen zu den Mitbewerbern zu gehen, insbesondere wenn diese andere Gerichte auf der Speisekarte haben?


Wie Du es schreibst, hat er Gefühle für Dich, ist glücklich mit Dir, möchte mit Dir zusammen sein. Und mit der anderen Frau hat er Spaß im BDSM. Wo ist da das Problem?

Würdest Du einem Freund, mit dem Du Dich regelmäßig zum Bier trinken triffst untersagen, dass er sich auch mit anderen trifft?


Was hat es mit Liebe zu tun, wenn man andere einschränkt und den geliebten Menschen Vorschriften macht und Verbote aufstellt? Egal ob ausdrücklich oder auf Umwegen...
Ein Recht auf Exklusivität
Ich bin der Meinung, dass jeder in einer Beziehung ein Recht auf Exklusivität hat. Möchte man dieses Recht in Anspruch nehmen, der Partner es aber nicht gewähren, dann sehe ich da keine gemeinsame Basis für diese Beziehung.

Versteht mich nicht falsch: Ich sage nicht, dass Monogamie die einzige Möglichkeit ist, eine Beziehung zu führen. Nur bei anderen Formen muss das halt auch für alle Beteiligten ok sein.
Ihr hab die Beziehung angefangen mit der Vorgabe dass ee Spielpartnerinnen hat.
In dir sieht er etwas anderes, die anderen Frauen nehmen dir in soweit nichts weg.
Klar möchte man exklusiv laufen wenigstens wenm man frisch verknallt ist.
Wenn du Eifersucht an den Tag legst wirst du für ihn nicht mehr die tolle Frau sein die gönnen kann, das sollte dir bewusst sein.
Eine offene Beziehung sollte aber füt beide Partner wenigstens potentiell offen sein.
*****riq Mann
205 Beiträge
Nur bei anderen Formen muss das halt auch für alle Beteiligten ok sein. @ https://www.joyclub.de/profile/3625934.bruehler_dom.html

Bei der Monogamie reicht es also, wenn es nur für den einen Part ok ist? Und woher leitet man dieses Recht auf Exklusivität ab?
Es ist schlicht und einfach Besitzdenken! Mein Haus, mein Auto, mein Partner...


Einen Menschen, den ich wirklich liebe, möchte ich nicht besitzen, sondern glücklich sehen!
******ose Frau
4.600 Beiträge
Die Realität sieht manchmal anders aus, als man gedacht hat. Das ist auch völlig ok.

Du musst ganz tief in dich gehen, und herausfinden, ob du nun deinen Partner teilen kannst oder nicht @*********lody . Es gibt Menschen, welche polygam oder polyamor leben, und es gibt andere, die sind einfach total monogam, und auch dies ist eine Neigung.

Lass dich nicht irre machen, und lass dich nicht in die Schiene drücken, als ob du es ihm nicht gönnen würdest und als ob du krank wärst, weil Eifersucht eine Krankheit sein soll. Auf einer erotischen Plattform gibt es etliche Leute, die einem das immer wieder weismachen wollen.

Eifersucht ist jedoch ein normales Gefühl, weil die oder der Dritte das Paar bedroht, das heisst, das Paar als nicht wirklich existent degradiert. Ja, es ist nämlich ein Trio, wenn jemand Drittes im Bereich Sexualität, Intimität und Gefühle der Liebe und/oder tiefer Hingabe empfindet, und was das Paarleben betrifft, wird es schwammig, die Konturen verwischen sich.

Wenn es dem Teil des eigentlichen Paares nichts ausmacht, welches da nicht Teil davon ist, ist das absolut ok. Wenn nicht, ist es eben nicht in Ordnung.

Es liegt jedoch an dir, nicht an ihm. Du musst für dich herausfinden, ob du damit leben kannst, oder ob der Schmerz für dich zu gross ist, ausgeschlossen zu sein, dort wo er mit ihr eine intensive Form der Intimität und Hingabe zu einer FemDom pflegt und Dinge passieren, die ihn sexuell erregen und berühren.

Wenn du damit nicht leben kannst, musst du dies auch kommunizieren, denn sonst wird dich dieser Umstand innerlich auffressen, und die Liebe zu ihm zerstören, längerfristig. Du musst deine Bedingungen für eine Partnerschaft klar legen. ABER - er muss sie nicht erfüllen. Und wenn das so ist, bleibt dir die Option, nicht wirklich glücklich zu sein und zu leiden, mit ihm, oder dich zu trennen.

Ich halte es als eher unwahrscheinlich, dass er verzichten wird, oder den Verzicht, würde er sich dafür entscheiden, auch aushalten wird. Er nimmt sich dies ja als Selbstverständlichkeit und hält es für ihn normal, dass er neben einer Partnerin auch eine sexuelle BDSM Spielbeziehung mit jemand anderen führen kann. Es ist zumindest für ihn kein Problem. Offenbar ist er nicht monogam.

Ich schätze, dies ist seine innere Haltung und kann deshalb auch bei einem Verzicht für dich, immer erneut zum Thema werden. Ob das ein gutes Omen ist, weiss ich nicht.

Natürlich weiss ich wo von ich spreche, zumindest für mich. Nach einer entsprechenden Erfahrung weiss ich, dass für mich Teilen überhaupt nicht in Frage kommt. Allen Unkenrufen zum Trotz hat es nicht damit zu tun, dass ich es ihm nicht gönne. Ich würde es ihm gönnen, wenn er es brauchen würde, und ihm das wichtiger wäre, als unsere Liebe und Partnerschaft. Die Konsequenz wäre, ich würde mich trennen, auch wenn das schmerzhaft wäre und nicht mit mangelnder Liebe zu tun hat. Aber ich kann definitiv nicht teilen, ich brauche die absolute Zweisamkeit, die Intimität der Paarbeziehung, die Hingabe zueinander - und diese Zweisamkeit würde ich als zerstört empfinden und deshalb nicht als tragbar für mein inneres Gleichgewicht und Wohlbefinden. Ich bin, fühle und empfinde eben monogam.
dieses ein "Partner teilen" findet immer und Überall statt.
Man teil seinen Partner wenn er mit Freunden unterwegs ist wenn er Vereinsaktivitäten nach geht oder wenn er zur Arbeit geht.

Liebe Te
das Du seine Partnerin bist und nicht die Spielbeziehung wird einen Grund haben,meistens den das du mehr Leben mit deinen Freund als es die Spielbeziehung macht/könnte
Da er sie länger kennt dies aber nicht seine Wahl als Partnerin ist,bist du in einer komfortablen Situation
Meiner Erfahrung nach denkt kein Mensch der Welt alle "Interessen" seines Partners ab
Es geht darum die größtmögliche Schnittmenge zu erreichen.
Reden hilft in solchen Situationen,und auch das abstecken eines Rahmens in dem Du und Dein Partner sich bewegen können und der Klarheit schafft.
herz gepaart mit Verstand ist immer ein guter Ratgeber.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
@ te
.. vllt liegt es auch daran das ich noch nicht so wirklich in dieser SM / BDSM Szene drinnen bin und davon keine Ahnung habe.

möchtest Du denn damit in kontakt kommen, erfahren ob Du eine solche Neigung in Dir trägst und Freude und befriedigung dadurch erfährst ?

Hab auch schon des öfteren mit ihm darüber gesprochen, das ich ihn nicht teilen möchte und auch nicht das ich mich wie das 5. Rad am Wagen fühlen möchte

Du wirst erst dann teilen wenn Du Ihm das nicht geben kannst und er darauf nicht verzichten will, denn
ihm fehlen die entsprechenden Hormonausschüttungen der Sessionen, wenn er das nicth mehr hat und Du hast jetzt das Gefühl ihm nicht zu genügen....weil er sich etwas wo anders holt was er braucht...
und Du nicht sicher bist ob Du das auch könntest, wolltest ..

Wenn du da was in dr trägst, wird das schon klappen, wenn nicht könntest Du an Deiner Unsicherheit arbeiten mit ihm
****Su Frau
1.291 Beiträge
Du bist verliebt, liebe TE und nun ist dein "Anspruchsdenken" erwacht. Das ist völlig normal, denn deine Hormone spielen glückselig verrückt, du willst ihn mit Haut und Haar, verliebst dich nunmehr immer mehr in ihn, willst ihn für dich, dein verliebtes Herzchen allein, ihn für die Zukunft an dich binden, ihn sozusagen für dich "sichern", damit du hoffentlich seine einzig Liebste bist und immer sein wirst!

Er wiederum hat dir von Anfang an offen gesagt, dass er noch eine Spiel-Partnerin für sein anderes, devotes Ich an seiner Seite hat, die aber bereits schon vor dir existierte, ihm wichtig und nah ist, so dass er sie natürlich nicht aufgeben will und wird, da sie ihm viel bedeutet und er auch zu ihr ein sehr emotionales Verhältnis aufgebaut hat (keine Liebe, doch tiefes Vertrauen), welches du anfangs akzeptiert hast und er daher davon ausging, dass genau du die Richtige und (s)ein Glücksfall bist, wie er annimmt. Denn er könnte somit seine devote Seite wie gewohnt bei der anderen Frau ausleben, wiederum eine wunderschöne Liebesbeziehung mit dir ausleben, wovon er nach deiner einstigen Aussage ja noch immer stark ausgeht.

Sei bitte genauso ehrlich zu dir selbst, wie er es von Anfang an zu dir war und hinterfrage deine eigenen Wünsche und Sehnsüchte bzgl. einer festen Beziehung!
Könntest du seine devote Seite, die er mit der anderen Frau auslebt, akzeptieren oder kannst du es nicht, weil dir eine Zweierbeziehung/Monogamie wichtiger ist?

Die andere Frau erfüllt seine devoten Sehnsüchte, die er ausleben möchte und will, um glücklich zu sein. Du wiederum erfüllst sein Herz auf eine ganz andere Art, schenkst ihm große Liebe, tiefes Vertrauen und auch geborgene Zweisamkeit.

Du musst nicht dominant sein, um ihn glücklich zu machen, musst dich nicht mit Dominanz befassen, sofern es nicht deiner Neigung entspricht! Denn dafür hat er ja die andere Frau, die diesbezüglich seine Sehnsüchte vollends erfüllen kann und ihm gerade das an dir gefällt, mit dir eine eher klassische Beziehung führen zu können! Vorausgesetzt, seine Neigung ist nur ein sexueller Teil und nimmt nicht seine gesamte Persönlichkeit ein, die sein Wesen als Mann im Ganzen ausmacht!

Ich z.B. lebe seit bereits 28 Jahren in einer glücklichen "Vanille"-Beziehung. ...
Mein Liebster lässt sich im sexuellen Sinne zwar sehr gern führen, ist aber weder devoter, noch masochistischer Natur, dennoch durchaus experimentierfreudig.
Doch ich wiederum trage stärkere Gelüste in mir, die ich nicht mit ihm ausleben kann, zugegeben innerhalb unserer Beziehung auch gar nicht mit ihm ausleben möchte und unsere Beziehung daher in dieser Hinsicht offen ist, so dass ich auch meiner Neigung mit anderen Spielpartner nachgehen kann, ohne GV oder Oralsex.

Er toleriert es, eben weil er genau weiß, dass er dafür nicht geschaffen ist, ich ihm ebenso die Freiheit gebe, sich anderweitig auszuleben zu können, wobei er mir bis heute leider nichts darüber verraten hat, ob er es denn je getan hat. *ggg**zwinker*

Frag deinen Liebsten, was seine devote Seite oder Fetisch ausmacht und frag dich wiederum, ob du selbst in der Lage bist, ihn dafür ziehen und zu dir zurückkehren zu lassen. ... Kannst du es nicht, so lass ihn los, sonst wirst du selbst unglücklich!

Noch ist es nicht zu spät, denn ihr seid noch ganz am Anfang und frisch verliebt!
Solltest ihr euch trennen müssen, wird es sehr weh tun - dir und ihm, doch es wird nichts im Vergleich dazu sein, wenn ihr alle Hoffnung über einen längere Zeitraum aufrecht erhaltet und jeder davon ausgeht, die Situation könnte sich irgendwann noch ändern.

Ich wünsche euch alles Liebe! *g*
GinaSu
*********acht Frau
7.362 Beiträge
Liebe TE, als vorwiegend dominante (heißt: mehr dominante als sadistische) Femdom mit einem vorwiegend devoten (männlichen) Sub, mit dem ich (nur) eine Spielbeziehung habe, möchte ich zunächst mal erklären: Eine bdsm-Spielbeziehung ist keine Sexaffaire. Sprich: Wenn man irgendwie aufregenden Sex haben will, sollte man sich etwas anderes suchen (auch wenn nicht wenige Außenstehende das anders annehmen). Das Erleben von Dominanz oder eben Devotion hat eine andere Qualität als Sex, es ist etwas sehr Intensives, das sich aber viel mehr auf der geistigen Erlebnisebene abspielt als auf einer körperlichen, auch wenn die Körper natürlich im Spiel einbezogen werden. Das ist aber nicht unbedingt erforderlich, man kann auch mit räumlicher Entfernung dominieren (oder sich unterordnen). Sex findet dabei häufig gar nicht statt, auch wenn das Umfeld, in dem man bdsm lebt, optisch stark sexualisiert ist. Das dient vor allem dazu, das Kopfkino zum Laufen zu bringen. Viele Femdoms sind daher für ihre "Sklaven" unberührbar.
Aber was ist es dann? Wenn man diese Neigung/en nicht hat, muss das befremdlich erscheinen. Es ist jedenfalls nichts, was man einfach so weglassen kann. Manche Menschen haben einen echtes, tiefes Bedürfnis danach, auch diese Seite unter kontrollierten und zuvor abgesprochenen Bedingungen auszuleben, wenigstens gelegentlich, und sind deshalb aber trotzdem ganz normale alltags-, berufs-, familien- und beziehungstaugliche Partner ohne komische Macken. Und diese Neigung lässt sich tatsächlich sehr gut trennen vom Alltag, sodass man eine Devotion (oder Dominanz, oder Bondage, oder Sadismus oder Masochismus) hier und eine normale, tolle Beziehung mit allem Drum und Dran dort leben kann. Menschen, die bdsm praktizieren, sind nicht gestört, das haben Studien ergeben. Sie haben nur alle eine Neigung, durch starke, außergewöhnliche Reize zu einem "Flow" zu kommen. Da ist bdsm auch nicht schlimmer als Fallschirmspringen oder 8000er zu besteigen. Sogar wesentlich weniger risikobehaftet. *g*
Die andere Frau, die Femdom, ist jedenfalls keine Konkurrentin für dich, was die Partnerschaft betrifft. Das sind einfach zwei paar Schuhe. Ich habe eine feste Partnerschaft, und meine Spielbeziehung hat nichts damit zu tun, nimmt meinem Partner nichts weg, und hat generell keinen Einfluss auf unser Zusammensein.
Mein Sub ist derzeit solo, aber falls er wieder jemanden findet und sich bindet, was ich ihm wünsche, würde er ja diese Neigung nicht automatisch verlieren oder einfach so ablegen können, denn in der Regel begleitet sie einen ein Leben lang. Das ist ein echtes Problem, denn entweder die Partnerin kann das annehmen, oder er wird auf Dauer unglücklich. Oder er schleicht sich weg - auch nicht schön.
Wenn man sich eine Weile mit bdsm beschäftigt, ist das jedenfalls alles gar nicht mehr so seltsam und fragwürdig und ojeoje. Nur, es kann halt nicht jeder Mensch solche Bedürfnisse erfüllen, wenn es nicht in ihm liegt.

Ich persönlich fand Bondage immer seltsam - was soll das bringen? Dann habe ich mich mit ein paar Gewickelten unterhalten, warum und was sie daran eigentlich mögen. Jetzt verstehe ich es, auch wenns nicht mein Ding ist. Ich werde mich auch mal von einem Shibari-Meister aufhängen lassen, weil ich das mal erleben will (er hat mich schon mal mal probeweise ein bisschen verknotet, zum Reinfühlen). Vielleicht kannst du auch einfach ein bisschen Neugier aufbringen, wenn er dir wichtig ist. Wie gesagt (aus meiner Sicht): es ist nichts Schlimmes und die Femdom keine "Affaire" - selbst wenn eine sexuelle Komponente dabei wäre oder ist. es ist einfach etwas ganz anderes, schwer zu erklären...
*******017:
Eine bdsm-Spielbeziehung ist keine Sexaffaire.

Ich würde eher sagen, dass sie keine sein muss. Denn eine BDSM-Spielbeziehung kann auch eine Sexaffäre sein, das schließt sich doch nicht per se aus.
Manche haben Sex in ihrem BDSM, manche nicht.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Sex oder nicht Sex spielt nun für mich keine Rolle. Viel tragweiter empfinde ich in so einem Fall das intensive und intime emotionole und erotische Einlassen auf eine andere Person.

Das hat auch nichts mit anderen Beziehungen freundschaftlicher, verwandschaftlicher oder kollegialer Natur zu tun, welche wir alle auch haben.

Soll es abgesehen davon nur um Devotion gehen, ausserhalb eines erotischen Kontextes, sollte erst recht keine Spielbeziehung notwendig sein, da das Engagement in der Paarbeziehung erbracht werden kann.
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
...oder dein Freund ist ganz der Schlaue, und präsentiert dir seine Affäre als "Spielpartnerin", weil er davon ausgeht, dass dir dann alle erklären, es wäre keine Affäre... *ggg*
Kan man nicht auch einfach eine Spielbeziehung führen weil man es will und weil es einem Freude bereitet
Bzw zweien dreien oder mehreren
Mit welchen Recht und auf welchen Grundlagen halten Menschen eine Partnerschaft nur unter 2 Personen für legitim
Mindestens die Hälfte der Menschheit beweist uns das Gegenteil.

Ich stelle mir selbst die Fragen,bin ich bereit und in der Lage das komplette Spektrum meiner Partnerin abzudecken?
*nachdenk* Bin ich nicht
Kann ich gönnen *ja*
Habe ich Besitzansprüche *nein*
Kann überhaupt ein Mensch alle meine! "Launen" abdecken *nein*
*****din Mann
737 Beiträge
mega ehrlich?
hallo hanna

was ehrlich ist oder gar mega-ehrlich, da kann man geteilter meinung sein.

so richtig ehrlich empfände ich es, wenn dir dein freund die wahrheit sagen würde.
nicht bezogen auf den ist-zustand, da ist er ehrlich.

die ganze wahrheit sieht aber wohl doch eher so aus, als müsste die ansage lauten:

ich empfinde mich als feti-sub-dom-bdsm´ler-whatever.
ich wünsche mir einen partner, der diese empfindungen teilt.

alles andere sind ausweichlösungen, mit allen damit verbundenen schwierigkeiten.
oder auch allen darin enthaltenen möglichkeiten, je nach sichtweise.

was auch immer du entscheidest, ohne dich aufs thema einzulassen, wirst du ihn nicht für dich alleine bekommen.

gruß Odin
******ose Frau
4.600 Beiträge
@*********nger4

Es ist alles durchaus legitim, so lange es für alle Beteiligten stimmt.

Bei mindestens die Hälfte der Menschheit, da würde ich doch glatt einen Beweis dafür lesen wollen. Und zwar aus neutraler Sicht und nicht von jenen, die ihre ausserpartnerschaftlichen Ambitionen als Norm darstellen wollen.
die ganze wahrheit sieht aber wohl doch eher so aus, als müsste die ansage lauten:

ich empfinde mich als feti-sub-dom-bdsm´ler-whatever.
ich wünsche mir einen partner, der diese empfindungen teilt.

Ob er das wirklich so will wissen wir ja gar nicht

Ich zum Beispiel habe nur den Anspruch das meine Partnerin Verständnis für meine Neigung aufbringt
Wenn sie selbst mit BDSM nichts anfangen kann,kein Problem,auf diese Paar Prozent Täglich (wie du neulich selbstt errechtet hast)kann ich verzichten.
Für mich ist die Aussage
Ich habe eine Spielpartnerin und das bleibt so die relevante aussage
Alles andere sind Spekulationen.
Der Grund ist BDSM
Das sollte reichen
Selbst wenn die TE bereit sein sollte,ist es immer noch nicht der selbe BDSM wie mit der Spielpartnerin
und das sollte einfach mal so gegönnt werden,wenn nicht, muss die TE die Partnerschaft beenden und gut ist, ihr Partner hat mit seiner Offenheit seinen Teil erfüllt, er muss nicht mehr liefern.
*******mlos Frau
2.472 Beiträge
jemanden nicht " exclusiv " haben..geschieht doch schon dann, wenn die Gedanken des anderen nicht bei einem selbst sind; die " Tat " ist doch " nur noch " der Vollzug der Gedanken.

So lange jemand wieder zurückkommt; gedanklich und real und gefühlt, läßt sich das mMn leben.
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