Habt Ihr ein schlechtes Gewissen wegen Eurer Affairen?

da haste dir doch deine antwort selbst gegeben.

ich habe manchmal so den eindruck, dass viele lieber bei der vertrauten umgebung bleiben, aus welchen motiven auch immer.

es klingt zwar doof aber ich sag mir: kennste einen kennste alle. was denkst du denn was ne affaire mit dir anstellt. da is auch nix anders, als dass es neu ist und vllt mehr kribbelt...als mit deiner frau.
aber ich denk mir immer du hast sie ja nicht umsont geheiratet, euch hat was verbunden und das is vllt eingeschlafen, deswegen find ichs toll, dass du auf sie zugehst und über phantasien redest.
und wenn sie da mitmacht, dann is das ein zeichen, dass sie auch ne veränderung will, vllt. hat sie sich nicht getraut was zu sagen... wer weiß.

Ich kann aber auch Männer/Frauen verstehen die sich ne andere suchen weil der Partner ne Magge hat sich völlig verändert hat, zu nichts mehr lust hat, passiv ist,...

aber dennoch denke ich dass eine affaire nur vorübergehend eine Lösung ist die keinen Partner zufriedenstellt. Da sind schuldgefühle und wenns rauskommt das schlechte gewissen und all die folgenden unnnehmlichkeiten. dann lieber ein ende mit schrecken, als ein schrecken ohne ende...

pronokino würd ich nicht gleich als erstenes event planen. überleg mal wie das rüber kommt!!! und pc oder sc,... dagehören 2 dazu die das wollen, da musst vorsichtig sein!!!

aber das macht doch auch wiederum das leben spannend...
das man nicht weis, kommt das geplante an, wie reagiert die/der gegenüber...

kommt meine intension beim empfänger in reinform oder in der flüsterpostform an...

wenn man begreift, das jene unsicherheit, jenes unbestimmte, eigentlich ein großer positiver lebenreiz sein kann, dann schafft man es vllt auch, dies den anderen spüren zu lassen und ihn dabei mitzunehmen...

denn menschen, die lebensfreude ausstrahlen, schaffen es meist sehr leicht, andere zu motivieren ...

Erst dachte ich mir das auch, allerdings ist das ja nur ein Step. Evtl. ist es für uns beide ja interessant. Bislang schauen wir uns ja auch gemeinsam Pornos an, die wir in der Regel nie bis zum Ende sehen. Ich versuche herauszufinden, ob die 'Öffentlichkeit' für sie auch reizvoll ist.

Wenn ja, dann kann an das Ganze ja erweitern - auf zB SaunaClub, Pärchenclub usw..

Ich finde es ist ein Versuch wert.

Auch wir sind der Meinung, daß ihr gemeinsam nach einer Lösung suchen solltet. Wir kennen auch einige Paare, denen es genauso ging. Durch das Swingen hatten sie dann etwas neues entdeckt um ihrer Partnerschaft neue Aspekte zu geben.
Bei uns war es in den letzten Partnerschaften auch so, daß unsere Partner fremd gegangen sind.
Sowas wollen wir auf keinen Fall mehr. Da wird dann drüber geredet und nach Lösungen gesucht.
Wünschen euch viel Erfolg

13 Jahre - ist doch noch viel zu kurz.
Allerdings, schon länger aus der Durchschitt.

Wenn Du mich fragst, ich habe überhaupt kein schlechtes Gewissen.

Naja, wenn 13 Jahre schon länger als der Durchschnitt ist, dann haben wir ja schon ein bissl was richtig gemacht ...

und ihr meint die richtige Lösung gefunden zu haben?

Wie ist das, wenn einer von beiden, aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr so kann wie er will?
Soll der andere dann alleine swingern?

Und das funktioniert auf Dauer - NEIN - ich bin der Ansicht, dass das so nicht läuft.

der Herr über dir wohl nicht, was wohl seine Frau dazu sagen würde?

Wer fremd geht, sollte es doch seinem Partner mitteilen, damit er/sie sich entscheiden kann, ob er/sie damit leben kann.

Alles andere ist ein respekloses, egoistisches Verhalten. Ach ja, ich weiß wovon ich rede.

bestimmt macht ihr das richtig.
Eine Ehe besteht nicht allein aus Sex. Sie besteht aus vielen einzelnen Momenten. An der Gesamtzeit dürfte Sex den wenigsten Zeitraum beanspruchen. Bei Durchschnittlich 3-5 Minuten/Nummer ist der natürliche Sinn einer Vereinigung schnell erfüllt.

Alles andere ist ein respekloses, egoistisches Verhalten und absolut menschlich.

Fremdgehen ist keine logische Problemlösung, sondern eine emotionale Tat, aus diesem Grund denke ich, dass eine einfache logische Bewertung unsinnig ist.

Ich habe nicht nur eine absolut "gute" und logisch funtionierende Seite meiner Person, sondern eine ebenso mächtige (oft einflußreichere) emotionale Seite. Dieses Specktrum meiner Persönlichkeit ist werder gut noch böse und schon garnicht logisch.

Wenn ich erregt, sauer, verletz oder in einer anderen Form emotional Aufgewühlt bin, dann können logische Überlegungen mich mal kreuzweise.

Wer jetzt sagt er würde nie Fremdgehen, der entscheidet sich wenn er sexuell erregt ist sich gerne auch mal ganz anders.

Ich seht zu meinen Entscheidungen und habe auch wegen meines Fremdgehens kein schlechtes Gewissen.

LG
Brian

Eine tolle logische funktionierende Seite deiner Persönlichkeit. Die darfst du auch haben, aber teile sie bitte auch deinem PartnerIn mit, oder sei konsequent und trenne dich.

Mehr würde ich in solch einer Situation nicht erwarten, ich will mit entscheiden wollen, mit wem ich mein Leben teilen möchte.

Ist das nicht auch ein legitimer Anspruch? Mit Logik hat das für mich nur insofern zu tun, dass es eine klare Ansage an den Partner ist.

Ehrlich betrachtet hast Du da irgendwo recht.
Die Frage ist nur, was macht eine Trennung für einen Sinn, wenn danach für beide das Geld nicht mehr zum Leben reicht. Die meisten sind sicher keine Großverdiener die eine Scheidung aus der Portokasse bezahlen können.

In diesem Szenario "TRENNUNG" spielt das Alter eine wesendliche Rolle - für Mann und Frau

Mit welchen Argumenten fremdgehende Frauen oder Männer versuchen ihr Verhalten zu rechtfertigen ist eigentlich irrelevant, es sollte der/dem PartnerIn die Möglichkeit gegeben werden, ihre/seine eigene Entscheidung dazu zu treffen. Es könnte ja gut möglich sein, dass der andere Partner lieber finzanzielle Einbußen in Kauf nimmt, weil sie/er mit dem Betrüger nichts mehr zu tun haben möchte.

Diese Entscheidung nehmt ihr eurem Partner.

Warum sollte ich?

Ich finde es ausgesprochen unsinnig, dass ich aufgrund (m)einer "falschen" Entscheidung eine Partnerschaft aufs Spiel zu setzen.
Fehler gehören zum Menschen und auch das Recht diese für sich zu behalten.

Entscheidungen trifft man nicht nur für sich, sondern auch für und über andere. Wer immer offen spielt, der nimmt sich in der Regel die Freiheit selbst zu entscheiden.

LG
Brian

na machst du dir das nicht ein bisschen zu einfach mit deinen Entscheidungen?

Freiheit ist ein hoher ethischer Wert, die Persönliche sowie die Geistige, sie ist sogar in den Gesetzen festgelegt.

Du machst dir scheinbar deine eigenen und stülpst sie deinem Partner über.

Wie singt schon Pippi Langstrumpf

Zwei mal drei macht vier, widewidewitt, und drei macht neune, ich mach mir die Welt, widewide-wie sie mir gefällt.

Fragt euren PartnerIn, ob sie/er die Welt auch mit euren Augen seht, vielleicht erlebt ihr da eine Überraschung.

Gegen diese gibt es kein anderes Argument.

Wenn ich mich jedoch nach der Sichtweise meiner Partnerin richte, dann begebe ich mich in eine Abhänigkeit von ihrer Entscheidung.

Also lässt es sich nicht pauschal sagen, wer das Recht hat über die Partnerschaft zu entscheiden. Bin ich fremdgegangen und will meine Partnerschaft aufrecht enthalten, dann kann trotzdem die Entscheidung meiner Partnerin ganz anders aussehen.

Wozu allso nur für die "Ehrlichkeit" und das moralische Gewissen eine Partnerschaft riskieren.

Mein Leben ist zerstört, aber ich war ehrlich....

Du machst da einen Umkehrschluss aus deinem Verhalten.

Erst durch dein Fremdgehen bringst du dich ohne Not in diese "Zwickmühle" von Entscheidungen treffen zu müssen.

Scheinbar sind sich die Fremdgänger relativ sicher über die Konsequenzen welches ihr Tun hat, wenn der Partner davon wüsste.

Entscheidungen und Verantwortung kann ich als erwachsener Mensch nur für mich selber übernehmen, alles andere ist den Partner für unmündig zu erklären.

Aber was verpflichtet mich moralisch, aufgrund eines Fehlers noch mehr kaputt zu machen?

Eskalation ist für mich keine Option.

@***an
wem nütz es überhaupt mündig zu sein, wenn nach eine Trennung beide Partner in finanzielle Schwierigkeiten geraten?
Meistens sind "BEIDE" so oder so Verlierer. Hauptsache mündig wie Du meinst.

Nicht immer beibt für beide nach der Trennung genug zum Leben. Um wirlich mündig zu sein, braucht man auch das notwendige Kleingeld. Niemand wird Dir Geld dafür geben, weil Du mündig bist.

Ohne Moos nichts los.

Die Frage ob man ein schlechtes gewissen hat nach dem Fremdgehen, ob man es dem Partner / der Partnerin sagen sollte hat denke ich nichts mit einem finanzellen Backgroud zu tun.

"Ich halte die Partnerschaft aufrecht, weil ich sonst kein Geld mehr habe", ist keine Partnerschaft sondern ein klares Abhänigkeitsverhältnis.

Die Frage nach dem Gewissen ist eine rein soziale Frage und keine wirtschaftliche.

Also für mich ist das in allererster Linie eine partnerschaftliche Frage, die etwas mit dem Menschen zu tun hat, dem ich einen Teil meines Lebens vorenthalte. Ich würde das mal mit Unehrlichkeit bezeichnen.

Sogesehen ist es aber wieder ein sozioloigsches Verhalten.

Nur mal so zur Erklärung warum ich so vehement auf Aufklärung dringe. Wie wäre mein Leben verlaufen, wenn ich gewusst hätte was da alles im Hintergrund abgelaufen ist? Am Ende der Ehe habe ich festgestellt, dass ich mein Leben mit jemanden geteilt habe, von dem ich nichts gewusst habe.

Ich kann mich nun gut dahinter verstecken, ich brauchte lange Zeit keine Entscheidung zu treffen, ob ich weiter an der Ehe hätte festhalten wollen. Aber wie nach vierzig Jahren alles herauskam, habe ich die Konsequenzen daraus gezogen. Da haben wirtschaftliche Argumente keinen Grund gespielt, mir ging es einzig und alleine darum, dass ich mit einem Fremden Tisch und Bett geteilt habe.

das ist müßig darüber zu spekulieren...

genauso müßig ist es, sich hinzusetzen und sich auszumalen, eine affäre zu haben...
erst wenn man es erlebt hat, weis man es zu deuten und für sich selbst zu werten...
und dann kommt der interessante teil des lebens...

etwas daraus zu lernen...
und da wird jeder für sich seine eigene schlüsse ziehen...