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Piercings
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Ohrloch zugewachsen?

****hhh Frau
496 Beiträge
Themenersteller 
Ohrloch zugewachsen?
Bei mir ist es so, dass ich etwa 12 Jahre lang Ohrringe getragen habe. Mit Begeisterung!

Dann habe ich mich verliebt in einen Mann, der Ohrringe gar nicht mochte. Und habe etwa 6 Jahre überhaupt keine mehr getragen. Jetzt tat es mir leid... nicht, dass ich mich verliebt habe, sondern dass ich die Befürchtung hatte, die Löcher könnten zugewachsen sein.

Also nahm ich ganz frische, neue Ohrringe und mergelte sie mir in die gerade noch sichtbaren Punkte, wo einmal die Löcher waren. Hat schon weh getan, aber naja. Bevor ich sie mir nochmal stechen lasse, dachte ich, schaff ich das schon.

Ein Ohr ist ziemlich gut verheilt wieder. Es tut kaum noch weh, wenn ich mir das Ohrring reintu. Beim anderen Ohr schaffe ich es, durchzustecken, aber es schwillt bis zum Abend an und ich bin schon ziemlich erleichtert, wenn ich es am Abend herausnehme.

Nun meine Frage... ist es kontraproduktiv, was ich mache? Wächst dieses zweite Ohr über Nacht immer wieder zu? Oder soll ich einmal länger Ruhe geben, damit es verheilen kann?
****_nw Mann
184 Beiträge
JA,
ist es. Geh zum Piercer und der setzt dir dann vernünftigen Schmuck ein, den du dann 6-8 Wochen trägst und ist das Thema eigentlich erledigt. Außerdem ist der Schmuck beim Piercer in dem Fall dann 1,2 mm stark und nicht so furchtbar dünn wie der Schmuck, der mit diesen scheußlichen Ohrlochpistolen geschossen wird. Je dicker der Schmuck, um so langsamer geht das Loch wieder zu.
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Offenbar
ist das Loch nicht zugewachsen, sonst würdest du ja nix reinbekommen. Vermutlich brauchst du längeren und hochwertigeren Schmuck um das andere Loch erfolgreich zu reaktivieren. Frag evtl mal beim Piercer nach, der sollte dir mit Hilfe eines Tapered Insertion Pins den Schmuck auch schonender wieder einfädeln können. Und vor allem: desinfiziere das frisch gedehnte Ohr...



@**ay: Ohrlochpistolen verschießen stets 1,2er Schmuck, die Maße sind nicht das Problem, das Material der Stecker dagegen schon. Und natürlich die nicht vorhandene Hygiene bei Ohrlochpistolen... *snief*
War bei uns auch.Alles zu.Ich habe damals ,so 81,82 mal einen Stecker reinballern lassen,aber so um 85 nichts mehr dringehabt.
Jetzt waren wir beim Juwelier und haben die neu stechen lassen da demnächst jeweils der Ring der O reinkommt.

Kostete 10 euro incl Stecker.
Von piercern halten wir nichts da jeder ex-Hartz 4 Penner ein Piercing und Tatoostudio aufmachen kann.
Und 10 Euro ist kein Thema.
ABER:
Es wurde abgeraten die alten Stecker zu verwenden(haben die nicht reingeschossen),erstrecht nicht selber durchprokeln.
Bakterien,Microben...Kann echt fies werden,hängt einiger schlupp an so einem alten Stecker.
Erst einen Tag in reinem Alkohol einlegen zum desinfizieren,dann würden die das durchschiessen unter verwendung eines alten Steckers.

Aber jeder wie er mag.
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Das jede Ohrlochpistole auch Krankheitserreger verschiessen kann weil man die Dinger nicht desinfizieren oder sterilisieren kann ist euch aber total egal?

Egal wie lange man etwas in Alkohol einlegt, dadurch wird es weder steril noch auch nur richtig desinfiziert, dafür bräuchte man dann schon echtes Desinfektionsmittel.

Und Juweliere haben normalerweise keine Sterilisationsgeräte, warum auch? Sie werden im Gegensatz zum Piercingstudio ja auch überhauptnicht kontrolliert und können mit ihren dreckigen Pistolen fröhlich weiter Krankheiten verbreiten...
Aber es kostet nur 10 €... inklusive was allem, Viren, Bakterien, ...???


Von piercern halten wir nichts da jeder ex-Hartz 4 Penner ein Piercing und Tatoostudio aufmachen kann.
Solche Beleidigungen sind überflüssig!

Außerdem gibt es regelmäßige amtliche Kontrollen die schwarze Schafe schnell wieder aussortieren und die meisten Piercer haben ihren Beruf eh richtig gelernt weil man sich sonst nicht am Markt behaupten kann.

Die notwendigen Anschaffungen vor einer Eröffnung sind übrigens von Hartz4 gar nicht zu finanzieren, da sind schon viele Tausender für erforderlich...

Mal abgesehen davon das Hartz4-Empfänger normalerweise keine Penner sind!!!

Bei uns werden die Piercer-Azubis zB zwischen 1 und 3 Jahren ausgebildet und abschließend schriftlich und praktisch geprüft, da ist kein Platz für faule oder dumme Leute oder für dämliche Vorurteile!!!

PS: alte Ohrstecker sollten schon aufgrund der bedenklichen Materialien grundsätzlich nicht wiederverwendet werden, diese Billigdinger sollten nicht länger als vier Wochen getragen werden das sie viel Nickel abgeben. Beim Versuch diese Dinger zu sterilisieren geht dann die Beschichtung teilweise ab...
Ne,schon klar.

Dann sind die vielen Hinterhof Tattoo und Piercingbuden wohl alle eine optische Täuschung...

Zitat gesundheitsamt Braunschweig:
Hygieneüberwachung durch das Braunschweiger Gesundheitsamt

Das Gesundheitsamt Braunschweig überwacht alle Braunschweiger Piercing- und Tattoo-Studios in Intervallen auf der Grundlage der Niedersächsischen Hygieneverordnung. Eine Garantie für einwandfreies Arbeiten in jedem Einzelfall bietet das jedoch nicht.


Notwendige Kenntnisse und Ausbildung der Piercer und Tätowierer

Zum Piercen und Tätowieren sind anatomisches Wissen und Hygienekenntnisse notwendig. Bislang ist rechtlich ungeklärt, wer tätowieren oder piercen darf. Eine offizielle Ausbildung gibt es nicht, genauso wenig ein offiziell anerkanntes und unabhängiges Gütesiegel für Piercing- und Tattoo-Studios. Derzeit ist eine EU-Richtlinie in Vorbereitung, die zukünftig Ausbildung und Hygienestandards für Tätowierer und Piercer vorgeben wird.


Ferner.
Zitat Reformhaus-Kurier:
Das Studio sollte zudem eine Gewerbeanmeldung haben. Da es keine Ausbildung und keine Berufsbezeichnung als "Piercer" oder "Tätowierer" gibt, ist die Qualifikation des "Künstlers" schwer festzustellen. Er sollte einen guten Ruf haben, erfahren sein und darf seine Kunden nicht beeinflussen oder gar überreden. Bei minderjährigen Jugendlichen muss er auf eine schriftliche Erlaubnis der Eltern bestehen.

Und

was-ist-was.de Zitat

Risiken und Nebenwirkungen

Sowohl Piercer als auch Tätowierer sind keine Ausbildungsberufe. Insofern ist oft nicht klar erkennbar wie qualifiziert derjenige ist, von dem man sich ein Loch oder ein Tatoo stechen lässt. Zwar gibt es Hygienevorschriften, doch werden die nicht immer kontrolliert, wobei die Gesetze in Österreich und der Schweiz derzeit strenger sind als in Deutschland. Bei unsteriler Arbeitsweise kann es zu Infektionen kommen, schlimmstenfalls sogar Hepatitis oder AIDS



Also...
Alles Quatsch?
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Eine Gewerbeanmeldung ist eine gesetzliche Pflicht, kein "sollte". Wer es nicht tut macht sich u.a. der Steuerhinterziehung strafbar.

Wer sich also in nicht angemeldeten Hinterhöfen/Buden piercen läßt unterstützt die Steuerhinterziehung und muß sich dann auch nicht über fragwürdige Bedingungen beschweren!


Natürlich bieten Kontrollen keine 100%tige Garantie auf einwandfreie Arbeiten, aber warum sollten denn Leute, die sowieso niemals kontrolliert werden besser sein? Regelmäßige Kontrollen sind doch wohl besser als gar keine... oder warum gibt es den TÜV?

Juweliere werden gar nicht auf Hygienische Bedingungen kontrolliert! Die lernen auch nichts über Hygiene und Sterilisation. Dort kann man sich so Dinge wie Hepatitis oder AIDS wirklich leicht holen!


Um die Qualifikation des Piercers zu erkennen gibt es mehrere gute Möglichkeiten, zB die Mitgliedschaft in einem Berufsverband der auch kontrolliert wie dem APP http://safepiercing.org , dem OPP e.V. http://oppev.de oder dem BMXNet e.V. http://www.bmxnet.org
Auch die Zertifikate von Fortbildungen können da helfen...
Oder die geprüften Studios der Wildcatpartner...
Oder auch durchaus seriöse Qualtitätssiegel, zB das hier: http://www.deutsches-hygienezertifikat.de


Und man sollte sich natürlich auch selbst mal umschauen und ein paar Fragen stellen, man würde sein Auto ja auch nicht unbesehen in die erstbeste Werkstatt bringen wenn es um wichtige Sachen geht...

Und wenn der Piercer meine Fragen nicht beantworten kann - dann gehe ich zu jemandem der mehr Sachkenntnis hat!!!
****_nw Mann
184 Beiträge
@*******itch

Ich kenne nur die 0,9 mm Erststecker, von den 1,2 mm wusste ich bisher noch nichts.


@******aar

Ich finde es schon ein starkes Stück was ihr hier von euch gibt, das grenzt schon fast an eine Frechheit. 1. Ihr seid keine Piercer -> ihr wisst weniger als ein Piercer -> ihr wisst weniger als Needlewitch 2. Piercer sind keine Künstler, sondern Handwerker. Die Tätowierer sind die anerkannten Künstler. Also achtet mal darauf was eure Quellen sind. 3. eine Friseurin oder Juwelierin wird bei der Abschlussprüfung sicher nicht vom Gesundheitsamt geprüft, ob sie denn auch einwandfrei Ohrlöcher schießen kann. 4. Ohrlochpistolen haben viele Nachteile, von denen Needlewitch einige aufgezählt 5. Man wünscht es keinem, aber euch würde die Erfahrung mal gut tun Hartz IV Empfänger zu sein und dann mal als Penner beleidigt zu werden, vielleicht lernt ihr dann mal ein wenig Bescheidenheit und Demut und behandelt Menschen mit der Würde, die jedem zusteht. 6. ERST DENKEN, DANN SCHREIBEN! 7. Man spart nicht bei der Gesundheit. 8. Belegt eure Behauptungen empirisch. Theorie -> Hypothese -> Testung der Hypothese

Gray
prüfend
*********tMut Frau
2.100 Beiträge
anderer Weg
Mir wurde in einem Schmuckladen geraten mir die Löcher bei meinem Hausarzt nachstechen zu lassen, das müßte ich zwar privat bezahlen, aber das würde auch nicht mehr kosten als im Schmuckladen und ich wäre auf der sichersten Seite.

Bislang habe ich mich aber noch nicht zum Nachstechen durchringen können. Hat jemand Erfahrung mit Hausärzten? Schmerzt das Nachstechen sehr?

Selbst handangelegt habe ich auch schon mal probiert... Ende vom Lied waren 2 entzündete Ohrläppchen über 7 Tage trotz Desinfizierung der Ohrringe...

Bevor ich mir beim Friseur, Schmuckladen oder Juwelier die Löcher stechen lasse, würde ich persönlich den Piercer aus dem Vorderhaus vorziehen. *g* Kennt jemand einen wirklich guten in Lüneburg?
****_nw Mann
184 Beiträge
Ich kenne dort keine, aber die Studiosuche bei Wildcat hat die beiden ausgespuckt: Evil Son Custom Tattoos und Glenn Tattoos. Die müsstest du dir mal von innen anschauen und auf gewisse Kriterien achten. Von Ärzten kann ich dir nur abraten, da die zwar medizinisches Allgemeinwissen haben, aber keine Ausbildung in einem Piercingstudio genossen haben, was sie qualitativ zu schlechteren Piercern macht. Und ob die die zum Piercen notwendigen Hygienestandards einhalten, ist dann auch nicht gewährleistet und wird vermutlich auch nicht vom Gesundheitsamt kontrolliert.

Gray
prüfend
*********tMut Frau
2.100 Beiträge
Hygienestandard
...ist ja wohl bei Ärzten eher gewährleistet als in irgendeinem Studio. Ausserdem sind Ohrstecker aus medizinischem Material allen anderen ja wohl vorzuziehen, da sie keine allergischen Reaktionen hervorrufen. Sollte sich das Ohr wider Erwarten doch entzünden, haftet der Arzt und kann mich gleich medizinisch versorgen. Passiert mir dieses in einem Studio, ernte ich wohl eher ein Achselzucken, einen Hinweis auf Ausschluß von Haftungsansprüchen in der Geschäftsordnung und darf die medizinische Versorgung beim Arzt auch noch selbst bezahlen, da ich mich eines nicht notwendigen Schönheitseingriffes mit dem Piercing unterzogen habe.

Schau'n wir mal, wer das Rennen macht... ein steriles Piercing-Studio oder der Hausarzt. *g*
*********rger Paar
1.401 Beiträge
Hygiene & die weiße Bande
Mojn,
Nach einigen Jahren Arbeit in der weißen Branche würde ich nicht bei Ärzten von einen höheren Hygienebewußsein ausgehen. Ich habe genug Mediziner erlebt die nur aufgrund ihres Status selbssterilisierende Hände haben und auch noch pampig reagieren wenn man sie drauf anspricht.
Die Chancen für eine Infektion schätze ich mal bei Piercern, wie bei Ärzten gleich hoch ein.

LG,
TheNienburg(er)
****hhh Frau
496 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde es ganz spannend, dass bis auf ganz wenige Antworten sich alle Kommentare hier auf das Thema "ist ein Piercingstudio besser als ein Juwelier" und ähnlichem konzentieren.

Jedenfalls ist die rege Beteiligung für mich toll und ich bedanke mich bei euch allen dafür!

Meine Hauptfrage war aber... kann ich das selbst schaffen, mit Ohrringen das Ursprungsloch wieder herzustellen oder ist das eine ganz schlechte Idee.

Und... wenn ich das selbst probiere, ist es dann kontraproduktiv, wenn ich am Abend das Ohrring wieder herausnehme, damit das Ohrläppchen sich beruhigen kann?
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Meine Hauptfrage war aber... kann ich das selbst schaffen, mit Ohrringen das Ursprungsloch wieder herzustellen ...
Wenn du gut durchkommst, ja.

Und... wenn ich das selbst probiere, ist es dann kontraproduktiv, wenn ich am Abend das Ohrring wieder herausnehme, damit das Ohrläppchen sich beruhigen kann?
Kontraproduktiv ist gar kein Ausdruck, damit bringst du eine Entzündung erst auf den Weg und förderst das endgültige Zuwachsen des Loches.
Wenn der Ohrring erstmal drin ist (bitte nimm geprüftes Titan und keine "medizinischen" Billigstecker), dann sollte er mindestens die nächsten 6 Wochen drinbleiben bis sich das Loch wieder richtig beruhigt hat. zusätzlich am besten noch einmal täglich mit Octenisept desinfizieren, dann sollte alles gut werden.
Wenn Ohrlöcher einen langen Zeitraum ohne Inhalt waren sammelt sich oft Talg im Kanal, dieser kommt zum Teil beim Wiedereinsetzen raus, ein Teil bleibt aber drin und kommt in den nächsten Tagen so allmählich raus. Daher ist eine kleine Entzündung als Reaktion auf das Wiedereinsetzen normal und sollte auskuriert werden ohne den Schmuck rauszunehmen.
Evtl nimmst du für den Anfang besser einen Ring als einen Stecker, ein Ring hat mehr Platz für etwas Schwellung und kneift das Ohr nicht so ein...



Hygienestandard
...ist ja wohl bei Ärzten eher gewährleistet als in irgendeinem Studio.

Warum sollte dies so sein? Piercingstudios werden regelmäßig kontrolliert, Ärzte werden grundsätzlich nicht kontrolliert, außer wenn bereits etwas passiert ist. Siehe zB: http://www.welt.de/vermischtes/article2491712/2000-Patienten-womoeglich-mit-Hepatitis-angesteckt.html

Ausserdem sind Ohrstecker aus medizinischem Material allen anderen ja wohl vorzuziehen, da sie keine allergischen Reaktionen hervorrufen.
Das ist ein leider weit verbreiteter Aberglaube, genau deshalb würd ich aber zertifizierten Piercingschmuck vorziehen, die sogenannten medizinischen Ohrstecker für Pistolen verursachen häufig Allergien, was kein Wunder ist wenn man ihre Inhaltsstoffe kennt, uA. freies Nickel. Medizinisch ist ein nicht geschützter Begriff in Bezug auf Materialien!!!

Sollte sich das Ohr wider Erwarten doch entzünden, haftet der Arzt und kann mich gleich medizinisch versorgen.
Nicht mehr als ein Piercer auch, denn auch beim Arzt unterschreibst du einen Haftungsausschluss.
Passiert mir dieses in einem Studio, ernte ich wohl eher ein Achselzucken, einen Hinweis auf Ausschluß von Haftungsansprüchen in der Geschäftsordnung und darf die medizinische Versorgung beim Arzt auch noch selbst bezahlen, da ich mich eines nicht notwendigen Schönheitseingriffes mit dem Piercing unterzogen habe.
Genau wie beim Arzt, nur das sich Piercer üblicherweise um ihre Kunden kümmern. Einen Haftungsausschluss per Geschäftsordnung/AGB/Aushang gibt es überhaupt nicht, den musst du für jedes Piercing höchstpersönlich unterschreiben.
Viele Studios haben außerdem eine Betriebshaftpflichtversicherung die Ärzte normalerweise nicht für das Risiko aus Piercings haben...
Mir werden "witzigerweise" sogar von piercenden Ärzten Leute mit Piercingkomplikationen geschickt weil die sich nicht auskennen.

Außerdem fehlen Ärzten meistens sogar die einfachsten Werkzeuge zum Piercen, wie zB Ringöffnungszangen oder Insertion Pins zum wiederaktivieren von alten Löchern.


@**ay: Ich kenne in D nur die 1,2mm Stecker für normale Ohrlochpistolen (auch verschiedener Hersteller, aber vor allem natürlich vom Marktführer Studex), die gibt es mit verschiedenen Köpfen, der Pin ist aber immer 1,2mm.
********een1 Frau
77 Beiträge
Ich sehe es genauso wie einige andere hier,ich habe zur Kommunion Ohringe bekommen und habe die Gesundheitsstecker getragen,aber alle anderen Ohrringe sogar aus gold habe ich seitdem nicht vertragen...
Nachdem ich mich nun vor anderthalb Jahren mit Titan hab piercen lassen dachte ich,ok... was da unten funzt,kann auch an den Ohren funktionieren,meine Löcher waren immer noch da,das linke war etwas "dichter" allerdings als das rechte.
Ich habe dann Titan Ohrstecker reingefummelt,sitzt passt wackelt hat Luft und siehe da,nichts entzündete sich mehr...

Seitdem trage ich wieder Ohrringe

lg killerqueen
*********leite Paar
84 Beiträge
Hallo......
Ich (er) habe ca. 15 Jahre keine Ohrringe getragen.

Vor 5 Jahren bekam ich wieder gelüste danach und habe mir alle drei Löcher mit einem Ohrstecker durchgestochen.

Und was soll ich sagen, jedes hat sich entzündet..........

Habe mir dann aus der Apotheke ein "Ohrlochkosmetikum mit Kamille"
für ca 5 Euro besorgt und dieses 14 Tage wie beschrieben behandelt. (heute gibt es das auch in vielen Silberschmuck -Geschäten für 2 Euro zu kaufen)

Und was soll ich sagen, es hat geholfen............

Also, versuche es mal so.....

lg
****hhh Frau
496 Beiträge
Themenersteller 
Super, danke für eure tollen Tips. Das mit dem Ohrlochkosmetikum werde ich probieren und ich sollte mir dann wohl besser Titanohrringe zulegen, bevor ich das nächste Mal was durchs Loch zwänge.
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Dieses Ohrlochkosmetikum ist ausdrücklich gedacht zur Pflege von abgeheilten Ohrlöchern, nicht zur Bekämpfung irgendwelcher Entzündungen!
Wenn es gelegentlich bei einer leichten Entzündung geholfen hat ist das Glück oder Zufall.

Besser man nimmt ein echtes Desinfektionsmittel zur Pflege von Piercings wie zB Octenisept oder Prontolind, das hilft wirklich bei Entzündungen weil es die Erreger bekämpft.

Zitat aus den Produktinfos:
Forasept ist speziell zur sicheren Reinigung und Pflege der empfindlichen Haut entwickelt worden.

Es ist nichteinmal antiseptisch!
*********leite Paar
84 Beiträge
kann nur sagen.......
mir hat es bereits mehrfach geholfen.

"Ohrlochkosmetikum mit Kamille"

Glaube kaum das es mit Glück oder Zufall was zu tun hat.

Wie man weis hilft Kamille sehr häufig auch bei anderen Entzündungen.

Also, nicht immer brauch man "schweres Gerät" um eine kleine
Sache zu behandeln.
****_nw Mann
184 Beiträge
Ein Antiseptikum ist kein schweres Gerät und bei Entzündungen verwendet man nun einmal diese. Alles andere ist fahrlässig. Nur weil unsere Körper es in vielen Fällen gut überstehen, ist der Verzicht auf ein Antiseptikum keine Option. Jeder Arzt, der bei Injektionen darauf verzichten würde und dies aktenkundig werden würde könnte sich schon mal ein paar Gedanken über die rechtlichen Konsequenzen machen.

Gray
*********leite Paar
84 Beiträge
Danke
"Dr." Gray............

Bleibe trotzdem dabei...........

Wenn Kamille hilft, brauch sich sicherlich niemand über
rechtlichen Konsequenzen
Sorgen machen.

Wir sollten nicht vergessen, hier reden wir über entzündete Ohrlöcher nach erneuten öffnen.
Ich
*******itch
13.300 Beiträge
Genau, und daher wiederhole ich es gerne: gegen Entzündungen sollte man ein Antiseptisches Mittel nehmen, Kamille ist nicht antiseptisch und es ist daher Glück oder Zufall wenn es hilft!!!

Kamille wirkt allerdings unterstützend bei der Heilung, wenn die Entzündung also erstmal weg, ist hilft es wirklich.
*********leite Paar
84 Beiträge
gut.......
ich gebe auf !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
****hhh Frau
496 Beiträge
Themenersteller 
Ich werde einfach beides verwenden, erst antiseptische Mittel und dann mit Kamille beruhigen



*frieden*
*********leite Paar
84 Beiträge
gute Lösung..........
und ich hoffe du bekommst die Entzündung in den Griff.

Finde es nur sehr interessant, dass Tipps und Vorschläge hier sehr häufig an den Pranger gestellt werden.

Wäre das Antiseptikum schon früher ins Spiel gebracht worden, hätte man sich diese Meinungsverschiedenheit vielleicht sparen können und du hättest viel schneller einen Lösungsvorschlag für dein Problem erhalten.

Lg
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