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Verzicht üben für den Partner: Wie lange ist das vertretbar?

*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
*****e75:
doch, er weiss was er will, doch...
ihm fehlt der Mut auszubrechen aus dem Trott.
Dem gemütlichen Heim,dem Vertrauten.


Er wird inkonsequent sein, wie sehhr viele leider, und eben heimlich fremd gehen,da Sie keine offene Beziehung will.
Er wir sich aber nicht trennen,da dann das traute Familienglück ja kaputt waere.
Meist trennen sich die Frauen,NICHT die Männer. WG mäßig zusammenwohnen ist nämlich so viel einfacher.

Schön, dass du mich so gut kennst. Hast du Kinder? Ich mag irgendwie diese herabwürdigend klingende Rede vom "trauten Familienglück" nicht wirklich. Ich rede umgekehrt ja auch nicht vom "zügellosen, unverantwortlichen Hedonismus" oder so.

Was möchte TE denn mit den Antworten zu "wie lange" ?

Eigentlich wollte ich genau das, was der thread auch gebracht hat: Ein Austausch an Meinungen, eine Vielfalt an Beiträgen und Menschen, die mich per PM anschreiben und Kontakte knüpfen. Menschen, denen es ähnlich geht und mit denen es sehr gut tut sich auszutauschen.

Mit Beiträgen a la: "Das musst du ganz einfach machen und fertig" kann ich allerdings wenig anfangen.
Ich war schon an dem Punkt, an dem ich mich fast getrennt hätte. Den "breaking point" hat sie so gut wie erreicht. Ein Beratungstermin beim Scheidungsanwalt war schon gemacht. Insofern könnte ich wohl inzwischen damit umgehen, wenn sie sich trennen würde,

Welchen Grund gab es, dass Du/Ihr nicht den finalen Schritt Richtung Scheidung gegangen seid?
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
*****e75:

bestätigt mich

Nur meine Meinung.

Kann es sein, dass du mit deiner Meinung sehr schnell fertig bist? Nur ne Vermutung. Ebenso wie die Vermutung, dass du eventuell das (vielleicht unbewusste) Verlangen hast, deine Lebensentscheidungen (auch) zu rechtfertigen. Nur mal als Anregung.
ja, ich habe Kinder. 2
und:

denen hat die Trennung , obwohl sie im Grundschulalter waren, NICHT geschadet.
Meiner Meinung nach sogar geholfen sehr selbsbewusste, offene Menschen zu werden, die nicht fixiert sind auf ein Gesellschaftsmuster.

Und: Gerade wegen den Kindern trennte ich mich.

Warum ? wollte Ihnen rsparen, in einer Familie aufzuwachsen,wo es um den Schein,die Verwandschaft,das Dorf,....geht. Das hab ich schon erlebt.Brauchen meine Kids nicht mitmachen.
ne...rechtfertigen tu ich mich schon lang nicht mehr :D
vor wem ?

Ich schreibe meine Meinung und fertig.
Darfst Du gerne ignorieren *zwinker*

Damit leb ich recht gut.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
****aba:

Welchen Grund gab es, dass Du/Ihr nicht den finalen Schritt Richtung Scheidung gegangen seid?

Weil wir uns dann wieder nur scheinbaren Zwängen und Automatismen unterworfen hätten, ohne das beide wirklich zu wollen. Gräbt man ganz tief, stößt man bei uns beiden an den Punkt, dass wir uns nicht trennen wollen, und zwar nicht aus irgendwelchen Bequemlichkeiten, nicht aus Gewohnheit, nicht aus Angst, nicht aus finanziellen Gründen und Abhängigkeiten, sondern weil letztendlich der andere ein Teil von uns ist und uns etwas verbindet, das man wahrscheinlich nur mit dem großen Wort Liebe benennen kann.

Keine oberflächliche, rein romantische, "Schmetterlinge im Bauch" und Urlaubs-rosarot-Verliebtheit, sondern eine "ich kenne dich besser als sonst jemanden"-Liebe, eine "wir sind zusammen durch die größte Scheiße gegangen"-Liebe, eine "du bist ein Teil von mir geworden"-Liebe.

Klingt schmalzig? Vielleicht. Aber das rührt vielleicht an das, was ich mit "tiefgründig" meine. Und richtig tief wird's oft nur, wenn man auch die größten Tiefpunkte zusammen überstanden hat.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
*****e75:

Und: Gerade wegen den Kindern trennte ich mich.

Warum ? wollte Ihnen rsparen, in einer Familie aufzuwachsen,wo es um den Schein,die Verwandschaft,das Dorf,....geht. Das hab ich schon erlebt.Brauchen meine Kids nicht mitmachen.

Kann es sein, dass du da gerade ziemlich spiegelst? Das meinte ich mit Rechtfertigung.
das ist doch gut,dann
werdet Ihr Euch über den Sex ja auch noch einig werden können.

Wenn die Bindung so tief ist, dann sollte das wohl das kleinste Problem sein ?!

dann ist die Frage an mich, ob ich Kinder habe aber rel. egal!
Denn: Kinder sollten nicht der Grund sein,etwas zusammenzuhalten,was nicht passt.
Nur mal so.
Kids sind ja net doof. schon Kleinkinder spüren ganz genau, ob da spannungen sind oder nicht.
ich ?
du windest dich doch *ggg*

erst "kannst" Du dich nicht trennen, dann fragst, ob ich Kinder hab,

erwähnst "negative Konsequenzen" einer Trennung,....

ehrlich gesagt: ..

ne: ich schreibs net.

Dein Ding. Euer Leben.
Viel Glück
Falke
sondern weil letztendlich der andere ein Teil von uns ist und uns etwas verbindet, das man wahrscheinlich nur mit dem großen Wort Liebe benennen kann.

Ich bin jetzt mal ganz provokant und sage: das, was Euch verbindet, sind die Kinder...die liebt Ihr Beide und sie Euch. Eure Kids wurden oft genug hier erwähnt, dass sie ein Grund sind, sich nicht zu trennen.

Nicht selten wird

Keine oberflächliche, rein romantische, "Schmetterlinge im Bauch" und Urlaubs-rosarot-Verliebtheit, sondern eine "ich kenne dich besser als sonst jemanden"-Liebe, eine "wir sind zusammen durch die größte Scheiße gegangen"-Liebe, eine "du bist ein Teil von mir geworden"-Liebe.

diese Liebe verwechselt mit "Du hast mir Kinder geschenkt, deswegen werde ich Dich immer lieben und mich daher nicht von Dir trennen."
Gräbt man ganz tief, stößt man bei uns beiden an den Punkt, dass wir uns nicht trennen wollen, und zwar nicht aus irgendwelchen Bequemlichkeiten, nicht aus Gewohnheit, nicht aus Angst, nicht aus finanziellen Gründen und Abhängigkeiten, sondern weil letztendlich der andere ein Teil von uns ist und uns etwas verbindet, das man wahrscheinlich nur mit dem großen Wort Liebe benennen kann.

Dann dürfte der Verzicht auf Sex doch dein geringstes Problem sein, wenn die Liebe so groß ist. Und Liebe für euch bedeutet, alles aneinander und miteinander auszustehen.

Ich definiere zwar Liebe nicht anhand der bestehenden Leiden, weil ich lieber liebe ohne zu leiden, aber wie Menschen ihre Beziehungen gestalten, dürfen sie sich selbst aussuchen. Und das meine ich ganz ohne Ironie, weil ich weiß, dass manche Menschen den Schmerz und die unlösbaren Konflikte tatsächlich brauchen, um sich lebendig, sinnerfüllt und liebend zu fühlen. Da ist die Lebensaufgabe im Namen der Liebe alles auszuhalten und gebraucht zu werden.

Nur für die Kinder ist es schwierig, später gesunde Beziehungen zu führen, denn sie lernen, wie Beziehung geht von ihrem Eltern. Aber das Päckchen tragen viele Menschen mit sich herum.

Schreibt Sie
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
****aba:

Ich bin jetzt mal ganz provokant und sage: das, was Euch verbindet, sind die Kinder...die liebt Ihr Beide und sie Euch. Eure Kids wurden oft genug hier erwähnt, dass sie ein Grund sind, sich nicht zu trennen.

Nicht selten wird
(...)
diese Liebe verwechselt mit "Du hast mir Kinder geschenkt, deswegen werde ich Dich immer lieben und mich daher nicht von Dir trennen."

Ne, sorry, das sehe ich ganz anders. In dem Fall hat das wenig mit den Kindern zu tun, das ist eine ganz andere Ebene. Klar lieben wir unsere Kinder und versuchen unser Bestes, um sie gut zu erziehen, aber wir sind nicht der Typ Eltern, wo sich das Lebensglück an den Kindern festmacht.
Falke
Sei mir nicht böse...jedoch kann ich mittlerweile wirklich verstehen, warum Eure Therapeuten, Berater und Psychologen mit Euch überfordert sind.
Wer Alles so vehement von sich weist ist einfach noch nicht so weit, auch mal andere Gedankengänge zuzulassen und sich ernsthaft mit ihnen zu beschäftigen...und zwar mit (kleinen) Taten.

Letzte Frage von mir aus an dieser Stelle:

wo sich das Lebensglück an den Kindern festmacht.

Was macht für Dich Dein Lebensglück aus?
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
*********t6874:

Dann dürfte der Verzicht auf Sex doch dein geringstes Problem sein, wenn die Liebe so groß ist. Und Liebe für euch bedeutet, alles aneinander und miteinander auszustehen.

Nein, weil Liebe nicht jeden Konflikt und alle Probleme magisch "zudeckt" mit einem rosa-glitzernden Einhorn-Elfenstaub oder so. Ich frage mich, warum alles für dich so einfach zu sein scheint, zumindest machst du diesen Eindruck. Entweder alles ist rosarotes Wolkenkuckucksheim oder man trennt sich.

Ich definiere zwar Liebe nicht anhand der bestehenden Leiden, weil ich lieber liebe ohne zu leiden,...

Wer will nicht lieben ohne zu leiden? Ich finde diese Unterstellungen, man wolle ja leiden, so merkwürdig.
Aber wer kann lieben, ohne auch zu leiden? Ist das dann wirklich Liebe oder doch nur oberflächliches "Verliebt-Sein"? Liebe kann man nicht "definieren", man kann sie nur spüren, erleben und dann vielleicht in Worte zu fassen versuchen.

...aber wie Menschen ihre Beziehungen gestalten, dürfen sie sich selbst aussuchen.

Nein, das kann ich gar nicht vollständig "selbst aussuchen", weil Beziehungen nichts sind, was ich in völliger Autonomie selbst gestalte! Wie soll das gehen, wenn Beziehungen immer andere Menschen mit einbezieht, im wahrsten Sinn des Wortes?

Und das meine ich ganz ohne Ironie, weil ich weiß, dass manche Menschen den Schmerz und die unlösbaren Konflikte tatsächlich brauchen, um sich lebendig, sinnerfüllt und liebend zu fühlen. Da ist die Lebensaufgabe im Namen der Liebe alles auszuhalten und gebraucht zu werden.

Das mag ja sein, ich behaupte nur, dass das auf mich und unsere Situation nicht zutrifft, egal, wie sehr das jemand mir einreden will. Ich kann ja schlecht behaupten, dass das so sei, wenn ich das ganz anders sehe.

Nur für die Kinder ist es schwierig, später gesunde Beziehungen zu führen, denn sie lernen, wie Beziehung geht von ihrem Eltern. Aber das Päckchen tragen viele Menschen mit sich herum.

Klar, Kinder tragen immer Päckchen von ihren Eltern mit sich rum, egal, wie die Eltern sich verhalten. Ob die Kinder so viel gesünder aufwachsen, wenn die Eltern immer sofort Menschen austauschen, sobald es mal Konflikte gibt, wenn Trennung, Weglaufen, Ich-Zentriertheit und ständiger Neuanfang bei Schwierigkeiten immer das beste Vorbild sind, weiß ich nicht (und jetzt überspitz ich mal bewusst in die andere Richtung).

Was ich nicht für gesund halte, sind Menschen, die glauben, sie könnten alles ganz selbstbestimmt vollständig entscheiden und gestalten (die kommen zwangsläufig mal in eine Krise, in der das plötzlich nicht mehr so einfach geht) und die glauben, es gäbe für jeden Konflikt immer eine klare Lösung und den einen, richtigen Weg.

Aber ich glaube, das Ganze brauchen wir eigentlich gar nicht mehr so sehr vertiefen, der Thread neigt sich auch langsam aber sicher seinem Ende zu.

Schreib ich
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
****aba:
Falke
Sei mir nicht böse...jedoch kann ich mittlerweile wirklich verstehen, warum Eure Therapeuten, Berater und Psychologen mit Euch überfordert sind.
Wer Alles so vehement von sich weist ist einfach noch nicht so weit, auch mal andere Gedankengänge zuzulassen und sich ernsthaft mit ihnen zu beschäftigen...und zwar mit (kleinen) Taten.

Ich krieg langsam auch den sicheren Eindruck, dass manche Ratgeber hier ihrerseits nicht fähig sind,
andere Gedankengänge zuzulassen.
Verwechselst du hier nicht ein "Ich lass andere Gedankengänge nicht nur zu, sondern greife sie auf, spinne sie weiter, erkläre, dass ich selbst diese Gedankengänge auch schon vollzogen habe..." mit
"Ich stimme einfach allem zu, was andere für richtig halten, auch wenn ich das anders sehe"?

Habe ich je einen Zweifel daran gelassen, dass mir der Gedankenaustausch und die Anregungen wichtig und wertvoll sind?

Außerdem: Was lässt dich sagen, ich sei nicht fähig selbst zu (kleinen) Taten?
Habe ich dahingehend irgendetwas unklar gelassen, dass wir in ständiger Veränderung sind, dass wir kleine und große Dinge tun und getan haben, um mit dem Problem umzugehen und weiterzukommen?

Oder gilt hier wieder: "Jemand tut nicht genau, was ich ihm rate, also will er nicht zuhören?"

Letzte Frage von mir aus an dieser Stelle:
Was macht für Dich Dein Lebensglück aus?

Vieles: Mein Beruf, Freunde, Freizeitgestaltung, Gesundheit und ja, sicher auch meine Kinder. Die sind aber nur ein Baustein und im Vergleich zu vielen anderen Familien, die ich kenne, ist die Zeit, die wir mit unseren Kindern verbringen, nun einmal sehr anstrengend und kräftezehrend. So sehr, dass wir oft "Schichtbetrieb" einlegen, um uns gegenseitig in der Kinderbetreuung entlasten. Bei einem pflegebedürftigen Kind ist das leider oft so. Sein "Lebensglück" bezieht man daraus nicht unbedingt.
Böser Falke...

Warum wehrst du dich so vehement? *nono*

Du musst die Lösungen die man dir aufzeigt schon annehmen sonst wird das nix

...

Wenn Therapeuten hilflos werden wird die Schuld immer demjenigen zugeschoben der Gefragt hat: habt ihr ne Idee
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
*******_65:
Böser Falke...

Warum wehrst du dich so vehement? *nono*

Du musst die Lösungen die man dir aufzeigt schon annehmen sonst wird das nix

...

Wenn Therapeuten hilflos werden wird die Schuld immer demjenigen zugeschoben der Gefragt hat: habt ihr ne Idee

Ja, die Gefahr besteht immer, wenn man nach Hilfe fragt. Ich kann's aber auch verstehen. Dass Konflikte nicht immer gleich zu lösen und der eigenen Ratschlag vielleicht nicht der Gipfel der Weisheit ist, den andere nur erkennen müssen, schon geht's ihnen so gut wie einem selbst, ist für viele eine persönliche Verletzung.
Da ist es eine ganz natürliche Reaktion zu sagen: "Der andere will sich ja gar nicht helfen lassen!"

Denn wenn man mal die Möglichkeit zulässt, dass nicht alle Probleme einfach zu lösen sind, müsste man ja anerkennen, dass es sein könnte, dass im eigenen Leben vielleicht auch mal die eigenen Konzepte und Weisheiten versagen könnten. Und das ist tatsächlich ein erschreckender Gedanke.

Zum Glück gibt's auch viele Gegenbeispiele.
*******_bw Mann
1.141 Beiträge
Themenersteller 
Aber wir müssen auch echt nicht anfangen, jetzt auf den letzten Metern des Threads über uns herzufallen.

Alles gut.

Danke für die vielen Ratschläge, ich bin echt beeindruckt, wie viel Mühe sich viele von euch gemacht haben, an meinem Problem mitzudenken und ihre eigenen Erfahrungen einzubringen.

Glaubt mir, die Diskussionsbeiträge sind mir persönlich eine Menge wert, auch die, denen ich widerspreche oder die ich kritisch sehe.
Ich habe in meine Überlegungen immer alle Meinungen und Haltungen mit einbezogen.

Wie gesagt, alles ist in Bewegung und wir werden sehen, wie sich das Ganze in Zukunft weiter entwickelt.
...aber wie Menschen ihre Beziehungen gestalten, dürfen sie sich selbst aussuchen.

Nein, das kann ich gar nicht vollständig "selbst aussuchen", weil Beziehungen nichts sind, was ich in völliger Autonomie selbst gestalte! Wie soll das gehen, wenn Beziehungen immer andere Menschen mit einbezieht, im wahrsten Sinn des Wortes?

Menschen ??
Also, in ner Beziehung geht es um 2 Personen.
In meinen um MICH und den Beziehungspartner. Und wir beide, und NIEMAND !! anders bestimmen wie unsere Beziehung läuft.
Nur: sind wir uns darin nicht einig, so kann sie nicht funktionieren. Liebe hin,Liebe her.

Ob Du es glaubst oder nicht: ich liebe sogar meinen Ex noch. Jedoch: Liebe allein reicht nicht um immer miteinander leben zu können. Menschen können sich lieben und dennoch Nicht miteinander können.

Schlimm? Nein ! So ist das Leben. niemand kann erzwingen,was nicht geht.
Hilflos
Dieses Ausmaß an Beratungsresistenz ist typisch für die mangelnde Einsicht, die einige Persönlichkeitsstörungen mit sich bringen, ebenso wie die Sucht nach Drama, weil sich das so schön intensiv anfühlt und man sich endlich wieder spürt. Was sich so stark anfühlt, muss Liebe sein. Was sonst.

Das ist keine Frage von Therapeutenkompetenz. Der kann eh nur dem helfen, der sich helfen lässt.

Hier möchte man es zwar tief, aber sooo tief dann bitte auch wieder nicht.

Also die Tiefe, wo die Illusion des Schicksalhaften nicht mehr haltbar ist und man an den unbewussten Entscheidungen ankommt. Bäh das ist so unromantisch.

Empfehle einen Esoteriker. Der kann vielleicht was zaubern. Oder Mutabor, der weiß am Besten, was für andere gut ist.

Dem Therapeuten empfehle ich eine Supervision zum Thema „man muss auch loslassen können“ z. Bsp. Klienten, die ein Alibi für ihren Selbstboykott brauchen.

Wobei... vielleicht ist das ja ne Marktlücke.
Wobei
möchte auch nicht ungerecht sein. Kenne ja weder Therapieansatz noch Fortschritt.

Auffällig ist dennoch das Bedürfnis danach so besonders sein zu wollen, dass man das unlösbarste Problem aller Zeiten hat.

Da ist so viel Energie drin zu überzeugen, dass es nicht geht und so gar keine, das was geht.

Ich denke der TE braucht andere, um die stellvertretend für sich davon zu überzeugen, was alles nicht geht.

Das, was man anderen sehr intensiv sagen muss, sagt man immer auch sich selbst.

Und da ist das Verteidigen der Daseinsberechtigung der Probleme gerade das wichtigste.

Na dann.

Natürlich darf jeder seine Probleme behalten, wenn er dran hängt.

Viel Spaß damit.
Dass Konflikte nicht immer gleich zu lösen und der eigenen Ratschlag vielleicht nicht der Gipfel der Weisheit ist, den andere nur erkennen müssen, schon geht's ihnen so gut wie einem selbst, ist für viele eine persönliche Verletzung

Das trifft hier sicher für die wenigsten User zu. Ich kann mich nicht persönlich von Dir verletzt fühlen, weil wir uns nicht kennen.
Mein Rat war auch nie der Gipfel der Weisheit, sondern subjektive Erfahrungen und ich musste nicht "nur" erkennen und "schon" ging es mir gut. Da sind Jahre vergangen. Ich glaube, dass ist hier mehrfach -nicht nur von mir - dargestellt worden.

Lieber Falke: ich möchte Dir nur noch einen wirklich freundlich gemeinten Satz mit auf den Weg geben. Einen Satz, den ich irgendwann mal in einer für mich aussichtslosen Situation von neutraler Stelle um die Ohren gehauen bekommen habe:

"Ein Aber hemmt"

Diesen Satz einmal und für immer beim Reden und Schreiben verinnerlicht, beginnt wieder das Leben.

Alles Gute für Dich.
ja, in seiner Situation hängen bleiben
..."unlösbare" situationen aushalten...

oh wei.

wer es braucht.Nun gut. SM in ner anderen Form.

Niemand muss! jeder Kann!
Doch: niemand kann die Situation eines anderen ändern,ausser jener selbst, wenn er denn WILL

so denn...
*********_love:
Hilflos
Dieses Ausmaß an Beratungsresistenz ist typisch für die mangelnde Einsicht, die einige Persönlichkeitsstörungen mit sich bringen...

q.e.d.
GreenEyes_love:
Hilflos
Dieses Ausmaß an Beratungsresistenz ist typisch für die mangelnde Einsicht, die einige Persönlichkeitsstörungen mit sich bringen...
q.e.d.


Oder wie man in meiner Sprache sagt. F60-69
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