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wieviel sind männer bereit für käuflichen sex auszugeben?

..tztzt...
Aber für mich stellt sich dieses Thema so dar als ginge
es seitens der TE primär darum, sich ins rechte Licht zu
setzen.
..und ich frage mich, warum man immer gleich davon ausgehen muss,
schliesslich ist jeder MEnsch und kann hier nen Thema eröffnen,
was ihm auf der Seele liegt.

ICh denke,vielmehr haben einige ein PRoblem damit,
das die TE eine gewerbliche ist.

Meine Güte...das für manche immer noch Toleranz ein Fremdwort ist.
Die Dame macht genauso nen Beruf wie jeder andere auch,
denn wenn es solche Damen und Herren nicht geben würde,
dann würde sichlerich die Quote an Vergewaltigungen sehr hoch liegen oder?
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Ohhh...
eine Preisliste im Profil, gibts sicher nicht sehr oft und ist mir leider vorher nicht aufgefallen.

Danke DonSchulze.

Trotz allem, mir fehlt definitiv der Harz IV Tarif.





*zwinker*
****ine Frau
4.669 Beiträge
denn wenn es solche Damen und Herren nicht geben würde,
dann würde sichlerich die Quote an Vergewaltigungen sehr hoch liegen oder?
Stopp! Dieses Argument wurde bereits widerlegt. Es ist mitnichten so, dass potenzielle Vergewaltiger sich durch den Besuch bei Professionellen von ihrer Untat abbringen lassen würden. Leider, muss man sagen. Das Eine hat einfach NICHTS mit dem Anderen zu tun!
wieviel sind männer bereit für käuflichen sex auszugeben?
Ich habe einmal vor ca. 20 Jahren Geld für Sex
ausgegeben und festgestellt, dass das nicht meins
ist.

Und @*******ulze, was denkst du sind die Preise zu hoch oder zu niedrig?
Was mich betrifft siehe oben, was andere und speziell den
Raum München, der ja ein wesentlich höheres Niveau der
Lebenshaltungskosten hat als beispielsweise mein Umfeld,
kann ich nix sagen!

warum sollte dann nicht auch offen über Preise geredet werden können?
Ich wiederhole mich gerne:
Es kommt auf die Form an...

Aber für mich stellt sich dieses Thema so dar als ginge
es seitens der TE primär darum, sich ins rechte Licht zu
setzen.

..und ich frage mich, warum man immer gleich davon ausgehen muss,
schliesslich ist jeder MEnsch und kann hier nen Thema eröffnen,
was ihm auf der Seele liegt.

ICh denke,vielmehr haben einige ein PRoblem damit,
das die TE eine gewerbliche ist.

Meine Güte...das für manche immer noch Toleranz ein Fremdwort ist.
Die Dame macht genauso nen Beruf wie jeder andere auch,
denn wenn es solche Damen und Herren nicht geben würde,
dann würde sichlerich die Quote an Vergewaltigungen sehr hoch liegen oder?
Ich gebe hier wieder, was mein Eindruck ist und betone
dieses auch ausdrücklich!

Und NEIN! Ich habe kein Problem damit, dass die TE
eine gewerbliche ist!

Und ich wehre mich auch dagegen, dass mein Zitat in
den Zusammenhang gezogen wird, dass ich irgendwas
gegen Prostituierte hätte...

Ich bin auch der Meinung dass es sie geben MUSS!

So tolerant bin ich dann trotz meines Eindrucks über dieses
Thema doch!
*g*
**********under Frau
16.759 Beiträge
Was ist eigentlich mit den Solo-Herren die in Swingerclubs verkehren ... bezahlen die etwa nicht für Sex???

Aber so etwas tut man(n) ja nicht *zwinker*
****ine Frau
4.669 Beiträge
@spaet_burgunder
In erster Linie entrichtet man in Swingerclubs seinen Obulus für das Bereitstellen der Räumlichkeiten sowie der Verpflegung und der Getränke. Manche Herren glauben vielleicht, dass der Sex inklusive ist und benehmen sich danach. Das sind aber die, denen man im SC nicht so gern begegnet, sondern denen man erklärt, sie wären in einem Bordell besser aufgehoben.
****iko Mann
11.369 Beiträge
direkt für sex...würde ich keinen Cent bezahlen....alles was einen schönen Abend incl. evtl anschließendem Sex steht auf ner anderen Rechnung...

Direkt für Sex bedeutet für mich.... Sex gegen Bares.... never...
**********under Frau
16.759 Beiträge
Karline, genau darauf wollte ich hinaus ... die wenigsten Männer würden es zugeben für Sex zu bezahlen.

Ein Großteil der Soloherren jedoch ist der Meinung, dass er mit dem Eintritt im SC gleichzeitig auch die anwesenden Frauen erworben hat ...
Die Frage gibts hier schon mal irgendwo

Genauer gesagt hier

Was ist MANN bereit für SEX zu ZAHLEN? PARTII

und das Thema ist sogar noch offen und gar nicht
sooo alt.
*g*
Die Probleme mit den Preisen bei professionellem Sex ergeben sich aus mehreren Komponenten.

Zum einen ist da die Frage, wie rechnet man diese Dienstleistungen ab, meist wird nach der Zeit oder nach den Techniken der Obolus verhandelt.

Doch obwohl z.B. der Oralverkehr in Rechnung gestellt wird, sehe ich die erzeugten Emotionen als Indikator für das Kosten-Nutzen-Verhältnis. Weder die technisch einwandfreie Oraldiestleistung, noch ein Samenerguss bedeuten, dass der Kunde zufrieden ist.

Hinzu kommt noch die Verklemmtheit viele Freier, die von sich behaupten nie Geld für Sex auszugeben. Ein solches Denken sieht den damit heimlichen Gang zur erotischen Massage als einen Akt der Schwäche an. Sie lassen sich ein blasen, um sich dann als Verlierer und damit schlecht zu fühlen.

Damit fällt auch der Emotionsindex als Bewertungsgrundlage aus, negative Emotionen würden dann ja ein Zahlen der Prostituierten verlangen.

Was glaubt ihr also, was ist euer Sex finanziell wert?


Ich versuche den Preis meine Bilder dahingehend zu schätzen, dass ich genau weis was sie mich in der Fertigung kosten, welchen Gewinn ich mind. haben muss und was ich bereit wäre für ein ähnliches Bild eines anderen Künstlers zu zahlen.
Übertragen auf Sex würde dies bedeuten,was benötige ich zur Bereitstellung der Dienstleistung und wie gut bin ich sexuelle im vergleich mit anderen.

Sorry, ich würde nicht sagen das ich sexuell keinen finanziellen Wert habe und damit kann ich auch einen Preis für meine Dienstleistungen festlegen. Ob ich ihn fordere oder ihn zahlen muss, hat nichts damit zu tun, ob ich ihn schätzen kann.

LG
Brian
*********tar1 Mann
113 Beiträge
Kurz und schmerzlos, nicht einen Cent!
@Midnightstar1
Ich hoffe das war nicht die Antwort auf meine Frage.... *haumichwech*
**********unzel Frau
91 Beiträge
ich frag jetzt mal ganz dumm...
ist liebe nicht unbezahlbar? *hae*
geld ausgeben???
warum sollte ich geld dafür ausgeben. hab ne tolle partnerin, da bekomme ich es umsonst. lach. ich denke aber mal, wenn ich sie nun nicht hätte, würde ich dafür sicherlich kein geld ausgeben


gruss
michael
Käufliche Liebe habe ich noch nicht erlebt, aber ich habe trotzdem meine Gedanken zu dem Thema. Einige Aussagen aus diesem Thread möchte ich nicht unkommentiert stehen lassen:

„Prostitution ist eine Dienstleistung wie jede andere.“

Prostitution lässt sich auf die ökonomische Begrifflichkeit eines Austauschs einer Ware bzw. Dienstleistung gegen Geld reduzieren – trotzdem ist es für mich nicht eine Dienstleistung „wie jede andere“. Ich will nicht bestreiten, dass es Frauen geben mag, die diesen Beruf selbstbestimmt, aus freien Stücken, für sich erwählen und ihn mit Freude ausüben – gegen diese habe ich nichts, ich beglückwünsche sie. Auch mit den Freiern, die die Dienste einer solchen Prostituierten in Anspruch nehmen, habe ich überhaupt kein Problem – vielleicht wäre ich selber fast so einer geworden. Das Problem, was ich an der Prostitution sehe, sind die vielen Frauen, denen es eben nicht so ergeht! Ich habe den Verdacht, dass viel zu viele Frauen auf der Welt (auch in Deutschland) sich nicht für diesen Beruf „entscheiden“, so wie man sich etwa für eine Ausbildung zur Bankkauffrau „entscheidet“. Genügend Frauen werden zur Prostitution gezwungen, und bei noch genügend Frauen, die nicht gerade gezwungen werden, spielt ihre Notsituation eine große Rolle. Ein Kind, das in einem Entwicklungsland unter menschenunwürdigen Bedingungen und zu Löhnen, die den Namen nicht verdienen, Turnschuhe produziert, wird nicht in einem engen Sinne zu dieser Arbeit „gezwungen“ – aber seine Schwäche und Hilflosigkeit wird ausgenutzt. Und als potenzieller „Konsument“ (potenzieller Freier oder potenzieller Käufer von Turnschuhen) frage ich mich, ob ich diejenigen, die den Nutzen aus der Lage der betroffenen Frauen/Kinder ziehen (und in weit höherem Maß von meinem „Konsum“ profitieren) unterstützen will. Natürlich gibt es selbstbestimmte Prostituierte, aber ich glaube, es gibt eben noch viel mehr Prostituierte, die diesen „Beruf“ ausüben müssen, weil ihnen keine andere Wahl bleibt, und ich glaube auch, dass diese Tätigkeit Spuren hinterlässt, die man den Frauen vielleicht auch anmerkt. Deswegen ist Prostitution für mich nicht voraussetzungslos „eine Dienstleistung wie jede andere“ – sie kann es nur potenziell sein, und deswegen trifft die potenziellen „Konsumenten“ in meinen Augen die Pflicht, das „Angebot“ genau zu überprüfen und zu hinterfragen. Eine Frau, die kaum einen Freier ablehnen kann, die sich entwürdigt fühlt und beim Sex innerlich abschalten muss (das ergeht, wie gesagt, bestimmt nicht jeder Prostituierten so, aber hinreichend vielen), fühlt bestimmt nicht wie jede andere Frauen bei der Ausübung ihres Berufs, und sie bietet deswegen auch keine „Dienstleistung wie jede andere“. Der Menschenhandel ist nun mal ein Fakt, und ich habe keine Lust, Zuhändlern und Ausbeutern mit meinem Geld ihr Leben zu finanzieren.

Ich vermute auch, dass von durchaus kritischen potenziellen Freiern der Anteil von Frauen, die diesen Beruf freiwillig ausüben (deren Dienste man also bedenkenlos in Anspruch nehmen könnte), aus Gründen der Psychohygiene sehr leicht überschätzt wird: Man will vielleicht eine „freie“ Prostituierte unterstützen, redet sich aber (in einem Laufhaus oder Bordell) allzu leicht ein, dass genau diejenige, die man ins Auge fasst, aus diesem oder jenem Grunde schon keine von denen sei, die ausgebeutet werden – um sein Gewissen zu beruhigen.

„Ohne Prostituierte gäbe es mehr Vergewaltiger.“

Auch das glaube ich nicht. Die These erscheint mir allzu leicht, ich weiß von keinen Hinweisen oder Studien, die diese These stützen würden. Zum einen weiß man doch auch von Vergewaltigern, die regelmäßig Bordelle besuchen. Zum anderen gibt es überall auf der Welt Männer, die keine Sexualpartnerin haben, die nicht die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen und trotzdem nicht zu Vergewaltigern wurden oder werden. Eine solche Auffassung unterstellt, dass für Männer, die ihren Sexualtrieb weder durch „ihre“ Frau noch durch eine Prostituierte „stillen“, Vergewaltigung das quasi-natürliche Ventil sei – was ich nicht glaube, was ich aus meiner eigenen Biographie nicht bestätigen kann und weder mir noch einem anderen Mann ohne konkrete Indizien im Einzelfall unterstellt wissen möchte! Sexuell deprivierte Männer, die zu Vergewaltigern wurden gibt es natürlich bestritten – aber dieses Verhalten ist nicht der Normalfall, den man ohne weiteres unterstellen kann!

Im übrigen stellt sich die Frage, wie die Welt ohne Prostitution aussähe, praktisch kaum - Prostitution gibt und wird es möglicherweise immer geben. Die wichtige Frage, die man sich stellen sollte, ist nicht das ob (wir können Prostitution nicht abschaffen), sondern das wie (d.h. welche Prostituierten (und/oder Hintermänner/-frauen) unterstützt man als Freier?)!

Vorsicht : Obige Ansichten stellen keinen persönlichen Angriff gegen die Threaderstellerin dar, es sind einige meiner allgemeinen Ansichten zur Prostitution! Mein früherer Einwand bezog sich darauf, dass die Vermutung im Raume steht, sie wäre nicht wirklich an Meinungen zu ihrem eigenen „Thema“ interessiert, sondern daran, durch das Erstellen eines möglicherweise viel beachteten Threads möglichst viele potenzielle Kunden kostenlos auf sich aufmerksam zu machen – wofür es ja die Möglichkeit (kostenpflichtiger) Werbung gäbe.

Zur Frage, wie viel Geld ich auszugeben bereit wäre:

Durch Kondome, Wäsche und weitere Utensilien gab ich zwar schon „Geld für Sex“ aus, auch durch Pornos kostete mich mein Sexualtrieb bereits Geld, ich habe aber noch keinen „Sex gekauft“. Ich habe, wie ebenfalls bereits gesagt, noch nie eine Prostituierte besucht, kann aber auch nicht leugnen, bereits mit diesem Gedanken gespielt zu haben. (Außerdem spielt die anonyme Prostituierte, die mir umstandslos ausgefallene Wünsche erfüllt, immer wieder mal eine Rolle im so oft bemühten „Kopfkino“)

Vor einigen Jahren (ich kannte meine heutige Partnerin noch nicht) sprach ich mit einem guten Freund darüber, wie es mich bedrückte, mit knapp über 20 Jahren noch „Jungmann“ zu sein. Er erzählte mir von einem seiner Freunde, der mit 27 noch das gleiche Problem mit sich herumgetragen hatte. Dieser Freund meines Freundes (klingt komisch, ist aber so) ließ sich schließlich dazu überreden, sich doch von einer Professionellen „entjungfern“ zu lassen, einfach nur zu dem Zweck, seine Befangenheit und sein Unbehagen loszuwerden: Wäre er weiter „Jungmann“ geblieben, hätte ihn die pure Scham darüber für die Frauen möglicherweise unattraktiver gemacht, er rechnete damit, einfach dadurch, den Sex endlich „kennenzulernen“, an Sicherheit zu gewinnen, weniger befangen zu werden und ein wenig mehr Selbstbewusstsein, ein wenig weniger Befangenheit auch auf mögliche „Kandidatinnen“ auszustrahlen. Dem Vernehmen nach „ging die Strategie auf“, er lernte wohl innerhalb eines Jahres seine heutige Partnerin kennen (ob der erhoffte „Mechanismus“ wohl eine Rolle spielte, lässt sich natürlich nicht zweifelsfrei feststellen). Dem Vernehmen nach fand er den Sex mit der Prostituierten übrigens nicht berauschend.

Ich war also Anfang 20, noch Jungmann, hielt mir diese Geschichte vor Augen, legte Hemmungen ab und machte mich im Internet auf die Suche. Meine oben geäußerten Bedenken bezüglich der Ausbeutung vieler Prostituierter hatte ich auch „damals“ schon, weswegen ich den Gang ins Bordell „um die Ecke“ nicht in Erwägung zog und hoffte, im Internet eine „echt freiwillige“, eine wirkliche „Hobbyhure“ (ich mag das Wort nicht) zu finden. Am Schluss kristallisierte sich eine Kandidatin heraus, die mich durch einen abwechslungsreichen, wortreichen und -gewandten, viele Bedenken thematisierenden und ausräumenden Auftritt sowie durch entsprechende „Erfahrungsberichte“ von Kunden (die man natürlich auch nicht allzu leicht für bare Münze nehmen sollte) überzeugte. Es war ihr gelungen, in ihrem Internetauftritt einen sehr selbstbewussten und selbstbestimmten Eindruck zu machen. Sie hatte vielerlei Bedingungen und Einschränkungen, zu denen das „Geschäft“ bei ihr ablaufen solle – ich war als potenzieller Freier nicht ausgeschlossen. Solche Angebote waren spärlich und selten: In meiner näheren Umgebung war ich auf keines gestoßen, zu dieser besagten „Kandidatin“ hätte ich um die 200 km fahren müssen.

Was hätte es mich gekostet? 200€ /Stunde. Es hätte mir wehgetan, aber durch einen sehr lohnenden Aushilfsjob war ich zu dieser Zeit zu etwas Geld gekommen und hätte es mir leisten können. Ich besuchte die Webseite immer wieder, freundete mich immer mehr mit dem Gedanken an und bereitete bereits meine Angaben für ihr „Bewerbungs-/Bestellungsformular“ (Wie alt bist du? Welchen Fetisch hast du? Welches Parfum soll ich benutzen? Wie soll ich mich kleiden? Etc.) vor.

Wie endete die Geschichte? Ich lernte meine heutige Partnerin erkennen, womit die ganze Geschichte erledigt war, ich brauchte mir keine Sorgen um meine sexuelle Unerfahrenheit mehr zu machen.

Ob ich tatsächlich 200 oder 400 € (wenn schon, denn schon – 2 Stunden!) ausgegeben hätte? Ich kann es nicht sicher sagen. Was ich mich aber sehr wohl zu sagen traue: Ich wäre ganz bestimmt nicht zum Vergewaltiger geworden!

H.
Bisher stellte sich die Frage nie ob ich überhaupt Geld bezahlen sollte um Sex zu haben.
Mein erstes Mal war zwar mit einer Prostituierten, allerdings war das so eine Art Gruppenzwang. Ich war 14 Jahre alt und der Einzige im Freundeskreis, der noch sowas wie Jungfräulich war.
Wir waren an dem Abend eine Gruppe von über 10 Personen und jemand hatte mich eingeladen.
Aus Angst verspottet zu werden, ging ich drauf ein.
Die Frau, die mich beglücken sollte hatte mich ausgelacht. Damals bekam ich keinen hoch, weil ich so geschockt von all dem war. Ich glaube sie fand mich einfach putzig und sah lediglich einen kleinen Bubi in mir, der ich ja auch tatsächlich noch war.
Danach ging ich direkt nach Hause und dann bestimmt 2 Stunden duschen.
Bin nicht so damit klar gekommen. Ich bin mir aber sicher, dass ich heute wenn ich starken Drang hätte und sich über sehr lange Zeit nichts ergeben würde, bestimmt solche Dienste in Anspruch nehmen würde.
Allerdings nur bei selbstständigen Prostituierten, auf keinen Fall bei welchen die nen Zuhälter haben.
Dann, denke ich Mal, würde ich bestimmt einen kleineren dreistelligen Betrag im Monat locker machen. (vielleicht so 200-300€)
Zum Glück habe ich so ein Problem aber nicht. Manchmal fragte ich mich sogar, warum ich selbst eigentlich kein Geld dafür nehmen sollte.
Ist ja doch auch ganz schön harte Arbeit, wenn man eh die aktivere Person ist und seine Partner auch noch befriedigen kann, dann wäre es ja um so mehr gerechtfertigt.
Aber ich könnte mir nicht vorstellen Sex als Dienstleistung zu machen. Ist irgendwie ein befremdlicher Gedanke für mich.
Den Job einer/eines Prostituierten sehe ich genau so selbstverständlich an wie die meisten anderen Jobs auch.
Ich bin froh, dass es Menschen gibt die sowas machen können, weil es sonst bestimmt noch viel mehr Vergewaltigungen geben würde.
Letzt endlich verkaufen wir uns eh alle auf irgendeine Art...
Mensch Hector
da hast du dir aber Mühe gegeben *zwinker*

Das mit den Vergewaltigern halte ich auch für ein bisserl weit hergeholt, aber vielleicht mag da dennoch ein Fünkchen Wahrheit daran sein.

Mir ist da gerade eine Geschichte eingefallen. Ich hab eine Bekannte (ich sag jetzt ganz bewusst nicht Freundin), die hat durch naheliegende Umstände den sozialen Erdrutsch hinter sich. Als rein gar nichts mehr ging, hat sie sich prostituiert. Heimlich, gelegentlich, leise und mit einem Anfang und einem Ende. Dahinter steckte kein Zuhälter und keine kriminelle Organisation.

Und noch ein Geschichtchen. Ich oute mich jetzt mal.

Als ich noch woanders gelebt habe, hab ich mal eine wahnsinnig attraktive Frau kennengelernt. Wir sind am gleichen Abend noch zu mir. Am nächsten Morgen hab ich ihr das Geld für's Taxi gegeben. War nicht abgezählt. Sie wohnte am anderen Ende der Stadt.. Am nächsten Tag haben wir uns wiedergesehen. Am nächsten Morgen das gleiche. Wir haben uns ziemlichen Spaß gemacht und ich hab mir nix dabei gedacht.

Irgendwann erzählte sie mir dann, sie mache die und die Berufsausbildung - Visagistin oder sowas in die Richtung. Jedenfalls teuer. Und ob ich ihr nicht helfen könnte?! Na, was glaubt ihr wohl, was ich getan hab?

Das 'Verhältnis' lief etwa so vier Wochen. Ich hab's dann beendet, weil es mir gefühlstechnisch zu chaotisch wurde. Eine Prostituerte? Ja, war sie zweifellos.

Wieviel Geld ich ausgegeben habe in diesem Monat verrat ich dir nicht, liebe TE. Hinterher kommst du noch auf dumme Gedanken..

LG
Calliou
@HectorMann
Ein sehr guter Beitrag, Kompliment!

„Prostitution ist eine Dienstleistung wie jede andere.“

dazu stehe ich und denke das nur ein offener und nicht mehr diskriminierender Umgang mit diesem Beruf, die negativen Begleiterscheinungen bekämpfen kann.

Die Sicherheit sich outen zu können ohne negative Auswirkungen zu fürchten, würde viele Straftaten erst in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zehren.
***ty Mann
107 Beiträge
Hallo,

ich habe leider keine Möglichkeit zum Sex mit meiner Partnerin
(gesundheitliche Gründe bei ihr).
Gerne würde ich wie viele von euch ein glückliches gemeinsames
Sexleben haben und dabei auch mit anderen Kontakt haben.
Eigentlich bin ich auch der Mann, der bei einem Paar die Frau
mit verwöhnen möchte.

Ich werde mich wegen dem fehlenden Sex aber nicht von meiner
Partnerin trennen. Es ist sehr selten, dass ich die Gelegenheit
habe, etwas alleine zu unternehmen.
Eine "Geliebte" im ursprünglichen Sinn, würde eine Affäre mit
diesen Grundlagen nicht mitmachen.

Wenn ich dann also die Gelegenheit habe, mal ein paar Stunden
etwas alleine unternehmen zu können, nehme ich diese wahr
und suche mir einen Kontakt ohne Verpflichtung.
Ich habe eine sehr nette Frau kennengelernt, die das angenehme
mit dem Nützlichen verbindet, die das wirklich nur hobbymäßig macht.
Es war eine Atmosphäre wie mit einer sehr vertrauten Freundin
und es gab mir das Gefühl, dass ich noch eine Frau glücklich
machen kann.
Dafür habe ich für eine Stunde gerne einhundert Euro bezahlt.
Ich freue mich schon wieder, wenn ich die nächste Gelegenheit
zu einem Treffen mit ihr habe. Ich denke, dies wird in einem
Jahr aber höchstens drei- bis viermal klappen -
dabei aber jedes Mal etwas besonderes für mich sein.
Ich habe dabei kein schlechtes Gewissen - außerdem:
was sie nicht weiß macht sie nicht heiß ...

Liebe Grüße
vielleicht hat ja jemand in meiner näheren Gegend Lust ... *g*

Doityourself
Null komma Nichts!!
Um ohne Ausschweife einfach mal die gestellte Frage zu beantworten.

Habe noch nie für Sex bezahlt und werde es, hoffentlich, auch nie nötig haben.

Sobald ich für Sex bezahlen müsste, wäre die ganze Erotik und das ganze Drumherum weg, da hol ich mir lieber einen runter.

*genau*
Zero
Also ich würde nicht bezahlen für Sex oder käufliche Liebe!

Aber ich finde es sehr gut das dieses "älteste Gewerbe" dies anbietet; es gibt genug Männer und auch Frauen die dies nutzen..... ist eben sehr Situationsabhängig.
Warum soll ich für etwas Geld ausgeben, was ich hier oder in der Altstadt auch so bekomme ??
*********n2002 Mann
87 Beiträge
pro....
stoß ein zehner oder wie???? gar nichts würde ich dafür ausgeben. wenn ich sex will, dann will ich auch das SIE es will und nicht muß!
********_Nbg Paar
1.149 Beiträge
sorry - aber keinen einzigen cent ...
*******zer Mann
38 Beiträge
Wozu verdient man denn Geld ?
Aus meiner Sicht ganz einfach:

"Geld ist dazu da in Lebensfreude umgesetzt zu werden ."

Wenn man nun gerne zu Prostituierten geht und dafür Geld ausgibt, so what ? *kondom*

Ich würde zum Beispiel nie Geld für`s Rauchen oder für`s Saufen ausgeben. Dafür scheint die Akzeptanz sicher höher zu sein Geld auszugeben. *pfui*

Dann lieber bumsen für Geld ! *popp* Ist auch gesünder. *top*

Wieviel man dafür locker macht richtet sich nach dem eigenen Budget und danach wie heiss man auf die Lady ist. Einen Anhaltspunkt dafür kann man wohl nur bedingt festlegen.
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