Kommt für euch ein Gamer als Partner in Frage?

Für mich persönlich kommen nur Gamer als Partner infrage.

Ein Mann der meine Leidenschaft nicht teilt kann kein Teil meines Lebens werden.

Ich zocke seit meinem 12. Lebensjahr ziemlich intensiv. Jemand der andere Hobbys hat (z.B. intensiv Sport treibt, Angeln geht, etc.) und kein Verständnis fürs Zocken hat, der wird auch nicht mit mir zurechtkommen. Außer natürlich er nimmt immer und zu jeder Zeit Rücksicht, aber wer kann das schon leisten?

Zudem würde ich wollen, dass mein Partner mein Hobby mit mir teilt und ebenfalls mitspielt. Die selben Games. Ob Männer gut damit leben können, dass ihre Freundin die ganze Zeit mit anderen Männern spielt, schreibt und redet? Ich weiß ja nicht


Jeder der Vollzeit Arbeiten geht ist nicht immer zu Hause Gamer und Hausfrauen gleichzusetzen finde ich heikel. Wenn ich zu Hause bin dann zocke ich. Heißt nicht, dass meine Bude aussieht wie Scheiße und ich alles für meine Games vernachlässige.
Heißt aber auch nicht, dass ich alles stehen und liegen lass und meinem Partner helfe die Wohnung zu putzen, wenn ich Inis laufe oder Raiden gehe. Was denkt er denn? Er ruft und ich springe? Bestimmt nicht

Auch das sehe ich anders. Es gibt Monate in denen ich 500€+ ausgebe und zwar nicht für Hardware. Meine Partner haben aber absolut nichts mit meinen Finanzen am Hut. Ich gebe mein Geld so aus wie ich es für richtig halte. Würde mir da jemand reinreden wollen würde ich die Person abschießen.

Wenn ein Partner aus der Realität flüchtet und seine ganze Zeit nur noch mit zocken verbringt, dann würde ich mal nachdenken was der Grund dafür ist. In dem Fall läuft doch in der Beziehung irgendetwas falsch. Es hat ja einen Grund warum man sich im Spiel wohler fühlt als in der Realität.

Mal ein anderes Beispiel. Eine gute Freundin hatte einen Mann, der täglich nach der Arbeit zum Sport ist. Er ist stundenlang joggen gegangen, ins Fitnessstudio und zum Fußball spielen. Die gemeinsame Zeit war dann abends mal eine Stunde.

Und es kam niemand auf die Idee das mit einer Sucht in Verbindung zu bringen. Jeder hat gesagt dass er nur was für seinen Körper tut.

Sie schreibt: Ich habe selbst so einen Nerd Zuhause und bin auch einer. Vielleicht funktioniert es gerade deswegen mit uns seit über 10 Jahren wunderbar. Zugegeben, ich habe auch sehr gerne und teilweise sehr exzessiv gezockt.
Man muss definitiv Verständnis dafür aufbringen oder es nachvollziehen können.
Geändert haben sich diese Wochenendexzesse bei uns seit unserem Krümel. Heim, Familie, Arbeit und Kind, da stehen die Hobbys leider hinten an, aber das dürfte bei jedem anderen auch so sein.
Mittlerweile spiele ich nur noch Spiele, die ich als gut und nicht als Zeitverschwendung ansehe. Meine bessere Hälfte zockt möglichst noch jeden Tag, sofern es geht und mir ist es ehrlich gesagt wirklich lieber, als wenn er fünfmal die Woche im Fitnesscenter ist oder auf einem Fußballplatz rumspringt.

Genau da ist immer der Partner/in dran schuld, aber niemals andere Einflüsse wie Job etc oder der Gamer selbst.

Der Weg von ab und zu zocken bis zum übertreiben, der ist fließend und für schwache Menschen eben schnell gemacht.
Das gilt ja nicht nur fürs Zocken, sondern bei allen anderen übertriebenen Hobbies.

Muss jeder für sich selbst entscheiden, aber ich bräuchte keinen Gamer mehr an meiner Seite. Mein Nochmann war ja nicht von Anfang an so , denn sonst wäre er nicht so lange an meiner Seite gewesen.

Naja, jemand der ab und zu zockt ist in meinen Augen kein Gamer
Ich kenne Männer die spielen einmal die Woche PS4, das ist für mich kein Hobby und kein "Zocker".

Bin sowieso der Meinung es kommt auf die Beziehung an.
Wenn man zusammen wohnt, den Haushalt zusammen hat, vielleicht auch noch Kinder und Haustiere hat und beide Elternteile Vollzeit Arbeiten gehen, dann ist keine Zeit mehr für ein Hobby wie Gaming. Da geht die Familie vor und dafür muss man sich meiner Meinung nach bewusst entscheiden.
Ich mit Anfang 20 habe auch kein Problem mit Fernbeziehungen, würde also vor/nach der Arbeit mit ihm im Teamspeak hocken. Mir würde nie im Leben einfallen Kinder in die Welt zu setzen oder mit jemandem zusammen zu ziehen. Aber meine Ansichten zu Beziehungen sind wahrscheinlich sowieso weit Entfernt von der Norm

Wenn ich die Wahl habe....dann lieber nicht.
Ich zocke selbst gerne Shooter, RPGs und Strategy auf dem PC und der PS4.
Als Gamer würde ich mich deshalb lange nicht bezeichnen....

Im Gegenzug habe ich intensiv mit Gamer(n) zu tun.
Selbst als Computer-Game Fan muß ich sagen "Die haben alle einen kompletten Sockenschuß!"
Nicht nur 4-5 Stunden spielen, auch auf Fratzebuch die letzten Games diskutieren, in den Pausen während der Arbeit Games auf Twitch oder als Livestream gucken.
Geht's noch ?!

Eine Partnerin, die Spaß an Games auf dem PC oder PS hat, gerne.
Jemand der sich als Gamer sieht.....NIE IM LEBEN !

Kurz und knapp NEIN

oder so ^^

• Nein und diese Antwort ist Fix.


Ich war/bin selbst so ein Spielkalb wenn im Urlaub so eine Familyspielhölle daherschlich ..und knallte gern mit Partner diverse Zombies ab ,während die Brut ..Plastikenten angelte.. aber danach..

Nein .. unverhandelbar ..

na klar, warum nicht. Im Alltag wird sich das schon ein..... "spielen".

ich merke soeben dass man nur begrenzt "danke" vergeben kann
ich werfe einfach ein paar in den thread, bedient euch

Ein ganz klares NEIN.

Bei allen die ich kennenlernen durfte, egal ob Partner Freunde,Freunde von Freunde, Freunde von Kindern oder oder oder, war es stets eine Flucht.

Sei es vor dem Partner, vor Kindern, vor der Familie oder eben der Verantwortung anderen gegenüber und auch vor sich selbst. Dasselbe gilt für Fehrnsen gucken oder anderes elektronische Gedönsrat.
Für mich ist es ein zeichen von Flucht und Fernweh. Nicht über sich und andere nachdenken zu müssen.

da ich selber zeitweise viel spiele.

Ich habe nicht geschrieben dass da der Partner daran schuld ist. Aber den "bösen" Spielen die Alleinschuld zu geben ist auch nicht ganz richtig. Spiele sind erst mal etwas, was man genauso als Hobby erleben kann wie Motorradfahren, Sport oder Gartenarbeit.

Du hast ja geschrieben dass dein Nochmann nicht von Anfang an so war. Habt ihr mal darüber geredet, was die Wünsche und Erwartungen an die Beziehung sind? Wie es soweit kommen konnte. Es muss ja einen Grund geben, dass Menschen die länger zusammen sind sich plötzlich voneinander entfernen. Oft ist da auch eine Unzufriedenheit und mangelnde Kommunikation mit Schuld.

Ganz einfach , er war bzw ist schon sehr lange sehr krank und hat sich in ein Online Rollenspiel geflüchtet. Mit ihm reden ging dann irgendwann nicht mehr, weil bei ihm nichts ankam und er kein Stück auf mich und die Kinder zugehen wollte. Wenn irgendwelche fremden Menschen in einer Gilde wichtiger sind als die eigene Frau, dann packt diese die Koffer und ist plötzlich weg.

Andere Mütter haben nämlich auch schöne Söhne und mein jetziger Partner hat nur auf der Arbeit mit PC und Co zu tun. Das war aber Zufall und nicht explizit gesucht. Jetzt kann ich aber erst richtig sehen, wie anders eine Beziehung laufen kann ohne den "Störenfried" PC.
Das Motorrad ist nämlich definitiv nicht wichtiger als ich und bleibt sehr oft selbst bei schönstem Wetter stehen.
Man(n) kann nämlich auch Prioritäten setzen.

Ein Freund von mir, den ich nur noch selten sehe, hat mir erst vor ein paar Monaten erzählt, dass er kurzzeitig mit einer "Gamerin" zusammen war. Sie war wohl deutlich jünger als er und wollte wohl so ziemlich dauernd online spielen. Seiner Aussage nach, hat sie ihn wohl deshalb verlassen, weil er zuviel "echtes Leben" mit ihr wollte und dies nicht in ihre Tagesplanung gepasst hat.
Ansonsten weiß ich noch aus der Zeit, als ich ebenfalls verstärkt online gespielt habe und "clanmäßig" unterwegs war, dass sich darüber Beziehungen ergeben haben. In einem Fall tatsächlich direkt über das Spielen eines Spieles, was eine Heirat zur Folge hatte (sie war Engländerin und er Holländer) und ein Paar welches sich wohl auf "normalem" Weg kennengelernt hat und beide eben gerne mal Videospiele spielen. Bei den Verheirateten habe ich keine Ahnung wohin das geführt hat. Bei den anderen beiden kriege ich über Facebook mit, dass sie definitiv noch zusammen sind. Allerdings spielt bei ihnen das Zocken allem Anschein nach eher eine Nebenrolle.
Von daher muss man wohl nur die richtige Person finden und dann passt das.

Mehrere Stunden am Tag?
Auf keinen Fall. Eine wäre meinetwegen zum Abschalten okay, aber da ich damit selber nicht viel anfangen kann, käme ein Gamer für mich schlecht infrage . (und ich möchte damit auch gar nicht anfangen) Mein Partner sieht das zum Glück genauso.

Das bedeutet dass du deine Hobbys, die der Partner nicht teilt auch auf eine Stunde beschränken würdest?

Das kommt extrem auf seine Einstellung zu diesem Hobby an.


Wenn es so wäre, wie in dem Zitat beschrieben, wäre ich voll dabei. Mir ist es wichtig, dass mein Partner eigene Hobbys hat und sich für etwas begeistern kann. Wenn dieses Hobby aber immer Priorität Nummer eins wäre, dann ergreife ich die Flucht. So wie bei meinem Ex, der mit regelmäßigen Wutausbrüchen beim Zocken geglänzt hat, dafür Partys früher verlassen hat und keine Sekunde vom Spiel aufgeschaut hat, egal wie nackt ich war. Das war nicht der einzige Trennungsgrund, aber so ein Verhalten wäre mir auf jeden Fall zu viel.

Klar doch warum auch nicht einen Gamer zum Partner? Dann hätte ich vielleicht endlich mal einen Mann der wenigstens eines meiner Hobbys teilt!
Und wenn besagter Gamer dann noch für mich optisch ansprechend ist (Brille, Bart &Co) dann ist rs6 perfekt.
Ich sehe sehr selten abends TV oder irgendwelche Streaming Sachen ich spiele halt lieber Games. Jedem sein Hobby kann ich da nur sagen.
Allerdings ist es auch nicht so leicht einen kompatiblen Partner zu finden. Es gibt Dinge die einfach nur gar nicht gehen (nervige Fanboys ala Xbox vs. Playstation, Konsole vs. PC, PC vs. Steam Rechner, oder die "tollen" Bubis die einem erklären warum man als Frau keine Männer Spiele zocken darf)
Ein Gamer der sich mit meinem Stubentiger versteht wäre ein Traum.

Ach mach dir über solche "Männer" mal keine Gedanken. Ich glaube, dass genau die nämlich keine tolle Frau abbekommen werden solange sie diese Sichtweise haben.
Übrigens: Immer lustig solche Kids in ihren eigenen "Männerspielen" dann richtig abzuziehen und sich danach "Hacker!" anzuhören

Nenn doch sowas bitte nicht Männer. Dafür wurde der Begriff Kiddies erfunden.