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Kommt es vor, dass Doms ihre Sklaven für Geld vermieten?

*********fnung Mann
2.223 Beiträge
Themenersteller 
Kommt es vor, dass Doms ihre Sklaven für Geld vermieten?
Vor langer, langer Zeit erlebte ich selbst ein Verleihen seitends einer Femdom, Ihrer Freundin zu dienen, Ihr nutzbar zu sein.

Eine Sache die mich beschäftigt, eine Dompaar wollten mich damals regelrecht als heterofühlender...Gut ein wenig Bierfahren bin ich wohl durch ein anderes Femdompaar, an Kreise auch mit fin. Zuwendungen verschachern....Ja, dies Paar wollte mich in gewissen Kneipen als sklave anbieten.....Wegen Ihrer eigenen Trennung untereinander verlief alles im Sand....

Meine *frage*, wird sowas wirklich "real praktiziert", oder wollte mich diese damalige Herrin nur damit ein wenig ängstigen, was ich mir aber auch nicht wirklich vorstellen kann ?!?!?

Sie war absolute Analfetischistin, daß lässt mir doch ein wenig Rätsel auf, ob es nicht doch so geplant war.

Kennt jemand so ein Fall, wo ein sklave regelrecht wie eine Nutte vermietet wird....Mit Zuwendungen an seine Lady, Herrschaft....

Gut, als Tänzer, wurde ich als junger Mann auch schon von älteren Damen mit eindeutigen Angeboten beschenkt, aber dies war doch irgendwie was anderes, da es dann freiwillig war....

*danke*
*********fnung Mann
2.223 Beiträge
Themenersteller 
Danke dunkleseele....
ich muß mir eingestehen, mir war damals auch nicht wirklich wohl dabei, wenn es auch gedanklich Neugierde weckt....Die Wahrheit sieht dann doch oftmals anders aus !!!
Alles passiert ....
... im Einvernehmen mit meiner letzten sub haben wir das vor ca. 10 Jahen auch zwei- oder dreimal gemacht.
Quasi als MMF, verbunden mit dem Spiel, dass Sie eine feste symbolische Summe des zweiten Mannes bekommt und diese bei Kommen (das ging 5 und mehr Mal) Ihrerseits reduziert und bei Kommen seinerseits erhöht wird. Vom Geld sollte "Spielzeug", ein Kurzurlaub oder ein gemeinsames Essen finanziert werden. Prositution kann ich da nicht erkennen. Und wegen des Einvernehmens nicht einmal ein Verstoß gegen den SSC-Grundsatz im BDSM.

Im Vordergrund stand aber nicht das Geld, sondern dies war Teil des Kopfkinos von DOM UND sub.

SM-Art *g*
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Hmmm ich kenne da zweierlei Dinge:
Einerseits die "Sklavenauktionen" und "Hurenabende", wo es praktisch Teil des Programms ist, und je nach Veranstalter mit echtem oder mit Spielgeld bezahlt wird, und wo (bei echtem Geld) der Erlöß teilweise auch gemeinnützigen Organisationen gespendet wird.
Ist auf jeden Fall spannend zu sehen wer am Ende des Abends das meiste (Spiel-)Geld erwirtschaftet hat.
Andererseits gibt es viele Mädels (zumindest kenne ich da einige), die genau dies als eine Art "Giftschrankfantasie" mit sich rumtragen. Sie stellen es sich unheimlich geil vor, trauen sich aber nicht dies beim (dominanten) Partner anzusprechen - und wenn doch haben sie vor der Umsetzung richtig Angst....
Ich hab mal mit der Idee gespielt, meine Partnerin auf diese Weise "anzubieten", sie das Geld bei mir abliefern zu lassen und es dem Kerl (ohne ihr Wissen) wieder zu geben, oder es im Vorraus ihm ihn die Hand zu geben, damit es über sie an mich zurück wandert - um ihr gegenüber (zumindest für den Abend) den Anschein zu erwecken sie "verkauft" zu haben...
****ix Frau
624 Beiträge
Ich glaube, der Gedanke kickt mehr Frauen als Mann denkt - ich kann nur von der weiblichen Seite sprechen.
Das ist eine Form von ausgeliefert sein, ein reines körperliches benutzen. Sicher ein Teil vom BDSM.

In der Wirklichkeit haben wohl meist eher die Huren das Sagen beim käuflichen Sex *zwinker*
********er75 Mann
6.736 Beiträge
Seit der Einführung des Prostituiertenschutzgesetzes ist „Verleihen/Fremdbenutzung der Sub gegen Geld bzw geldwerte Vorteile“ härter strafbar als vorher und definitiv Prostitution. Die Sub muss angemeldet sein, und sollte der Dom das ganze organisieren ist er wegen Zuhälterei dran.
Klar, wenn man erwischt wird. Aber das ist nicht so abwegig, wenn man bedenkt, dass ein unzufriedener Spielpartner nur zur Polizei bzw. dem Ordnungsamt gehen muss.
Unschöner Nebeneffekt: Bei Dom und Sub liegt die Beweislast, dass das alles „nur ein bis zweimal passiert ist“. Das Finanzamt geht hier erstmal von gewerbsmäßiger, illegaler Prostitution aus und schätzt für die letzten Jahre den Umsatz. Denn gemäß der neuen Gesetztesregelungen gibt es keine Hobbyprostitution.

Selbige Problematik trifft die privat veranstalteten GangBang und HÜ Partys. Sobald der Veranstalter etwas Plus macht, oder die Frauen nichts zahlen, die Herren aber schon, ist es Prostitution.
**********esign Mann
2.972 Beiträge
********er75:
Seit der Einführung des Prostituiertenschutzgesetzes ist „Verleihen/Fremdbenutzung der Sub gegen Geld bzw geldwerte Vorteile“ härter strafbar als vorher und definitiv Prostitution. Die Sub muss angemeldet sein, und sollte der Dom das ganze organisieren ist er wegen Zuhälterei dran.

Das ist mit einer der Gründe, weshalb "Spielgeld" so praktisch ist, oder weshalb ich dafür sorge, dass jeder nach dem "Spiel" genau so viel Geld hat, wie zuvor...
*****ved Frau
516 Beiträge
wird sowas wirklich "real praktiziert"

Ja, solche Angebote liest man zuhauf auf bestimmten Seiten im Internet. Entweder Sie "vermietet" ihre Sklaven, oder Er "vermietet" seine Sklaven, etc. - Gibt viele verschiedene Konstellationen und Wunschvorstellungen. Am Ende bleibt es aber kein 'Spielchen mit Bezahlung' sondern ist Prostitution.
********ker1 Mann
3.590 Beiträge
Mit *titten* wird ein Verleih sicher recht einfach möglich sein. Ohne die Dinger, sprich also als Mann, wird es im Normalfall nichts.

Zumindest wenn der Normalfall bedeutet:
• Geld über irgendwas hinaus als den "obligatorischen" Euro
• Du halbwegs normal gebaut bzw. aussehend bist und nicht als Adonis mit Riesenschwengel wichtige Alleinstellungsfaktoren hast.

Weder Frauen noch (gayle.....) Männer werden für einen devoten sklaven irgendwas nenneswertes bezahlen.


*my2cents*
*********fnung Mann
2.223 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt, ich denke das Geld hat keine Bedeutung....
Es ist vielmehr der Zwang, als sagen wir mal, als eher heterogeneigter, sich als objekt, ja mißbraucht zu fühlen, was dann sicher schon ein wenig Nachhaltigkeit, Demütigung am sklaven verursacht....

Erlebte meine wenigen Bierfahrungen auf ganz wundervolle Weise durch eine Femdom die konsequent mich dazu brachte, mich dem ebenso, auch nach wehren hinzugeben....und dafür bin ich dankbar, weil es eine Erweiterung gab, wo ich keine Chance zum Entzug bekam....Dies imponierte mir damals sehr. *zwinker*

Wie sowas in dem anderen Fall ausgegangen wäre, ja ich weis es nicht....Dazu hatte ich nie die Erfahrung mit gemacht.
Ja mach ich, weil...
...es eine demütigung ist, der Wert der Frau wird herabgesetzt
oder gar ganz zerstört.

Jetzt mag manch einer sagen: 'Was bist du für ein Herr, der den Wert seiner sub zerstören will?'
Nun, wenn es ihr bedürfniss ist (bei ihr wohl das einzigste) dann mache ich das gern.
*****alS
7.399 Beiträge
*****ner:
Jetzt mag manch einer sagen: 'Was bist du für ein Herr, der den Wert seiner sub zerstören will?'
Nun, wenn es ihr bedürfniss ist (bei ihr wohl das einzigste) dann mache ich das gern.
Dann frage ich statdessen: "Ist es für dich als dominanten Part, der ein SWtück weit die Verantwortung für das psychische Wohlergehen von Sub hat, nicht besser, mal zu evaluieren weshalb das ihr einziges Bedürfniss ist?" - denn so ganz gesund erscheint mir das so nicht. Ich mein, wenn das alles geklärt ist, und definitiv alles ist wie es sein muss, dann klar, macht das ruhig so. Aber ich persönlich fände es sehr besorgniserregend wenn meine Sub nichts anderes wollen würde als sich möglichst wertlos zu fühlen...
Ja ich dachte mir das auch...
...am Anfang habe ich mit ihr relativ lange Gesprochen und auch ein paar andere Sachen probiert.
Letztendlich macht sie das glücklich.

Du hast aber recht. Als Dom ist man für die Sub verantwortlich. *top*
Kommt es vor, dass Doms ihre Sklaven für Geld vermieten?
Bereits kurz nach unserem Kennenlernen hatte mich ein "Dom" gefragt: "Würdest du auch mit anderen Männern ficken, wenn ich es dir befehle?"
Ich habe das strikt abgelehnt und musste mir in der Folgezeit oft den Vorwurf anhören: "Was könntest du für Geld verdienen, wenn du nicht so'n Landei wärst ...!"
Meine Nachfolgerin bot er dann mit Foto in entsprechender Pose auf einer Homepage als "begehrtes Sammlerstück" an, das man "für ein paar schöne Stunden mieten" könne. Zuvor war sie tatsächlich mit dem Zusatz "fin. Int." virtuell unterwegs gewesen.
Ob das alles nur 'ne Kopfkinophantasie oder ernst gemeint war, vermag ich nicht einzuschätzen.
Jedoch bin ich mir seitdem absolut sicher, dass das Thema BDSM auch gern zum Zweck der Prostitution ge- bzw. missbraucht wird. Denn auch z. B. beim Stichwort "Fremdbenutzung der Sklavin" liegt zumindest für mich der Gedanke an "Fremdbenutzung gegen Bares" durchaus nah.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Der Gedanke der Prostitution löst in mir einen weniger sauren Geschmack im Mund aus, als der Gedanke der Zuhälterei, wenn es dann am Ende wirklich so stattfindet, dass sich allein Top finanziell an der Fremdbenutzung von Bottom bereichert. Das hat schon ein ... Geschmäckle.
Für mich hat das kein
Geschmäckle
, sondern fällt schlichtweg aus.
Ich lasse mir von nichts und niemandem vorschreiben, mit wem ich was wie machen darf.
Wer imstande ist, aus "Fremdbenutzung des Sklaven für Geld" eine BDSM-Aktion zu machen, und wer den "Wert" einer "Sub" danach bemisst, ob sie sich "fremdbenutzen" lässt, der bringt das auch real fertig.
Vor Doms, die so vorgehen und womöglich auch ihre Kohle auf diese Weise machen, habe ich schon als Mensch null Respekt. Unterordnung (= Submission) ist also erst recht kein Thema.
Wenn ich als Nicht-Dom imstande bin, mir mein Einkommen mit einer normalen Berufstätigkeit zu sichern, dann verlange ich das erst recht von jemandem, der über mich bestimmen (= mich dominieren) will.
Außerdem: Wenn ein "Dom" meint, für seine Sub noch weitere Männer hinzuziehen zu müssen, dann reicht nicht nur sein Geld nicht, sondern er hat auch nichts Nennenswertes in der Hose. Und keinen Mumm, um das einzugestehen.
Ich hätte mit solchen "Doms" gern Mitleid. Mir fehlt nur leider die Zeit dazu. *traenenlach*
Naja, so einfach ist das nicht....
....die kleine Geschichte, die ich eingangs berichetete, entspann der Fantasie der sub, was mich anfangs ziemlich erschreckte, um dann durch Lesen zu erfahren, dass entsprechende Fantasien bei Frauen so wenig nicht zu sein scheinen.
Bereichert hat sich niemand, denn es ging um ein symbolisches Taschengeld und sowieso nur 2-3 Mal, bis das Kopfkino "abgearbeitet" war.

SM-Art *g*
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