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Wie kommuniziert ihr eure sexuellen Wünsche?

Wie kommuniziert ihr eure sexuellen Wünsche?
Liebe Mitforisten!

Habt Ihr ein Geheimrezept, wie Ihr Eure/n Partner/in davon überzeugen könnt, Eure sexuellen Wünsche
zu erfüllen, auch als sub?
Wie kommuniziert Ihr diese?
Wieviel Geduld habt Ihr, bzw. nach wieviel Zeit gebt Ihr (die Beziehung)auf/sucht Eure Erfüllung woanders?
Falls Ihr Eure Erfüllung anderswo sucht, teit Ihr dies mit allen Konsequenzen Eurem/-r Partner/-in mit?
Ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten, da ich hier schon die Möglichkeiten von 18 Jahre enthaltsam bleibend
bis zu a la Onkel Oswald (sehr zu empfehlende erotische Kurzgeschichten: Kuschelmuschel von Roald Dahl), daß der sexuelle Zenit spätestens nach der dritten Begegnung mit ein und demselben Menschen erreicht sei, kennengelernt habe.
Zu mir: Ich wünsche mir meiner Meinung nach ganz basale Dinge von meinem Freund, die ich ihm schon lange sehr gerne erfülle; meinem Freund könnte ich mit einem FFM bzw. FMF-Dreier eine gr0ße Freude machen, das geht mir, besonders, wenn ich mich unbefriedigt fühle, noch zu weit.
Nun fragt Ihr vielleicht, wieso ich das so lange akzeptiert habe, tja, er war halt lange geil genug für mich ohne das, was ich mich nun so sehnlichst wünsche...Kennt Ihr das?
Wie habt Ihr solch eine Situation zum Wohle aller Beteiligten entwickeln können?
Herzlich,

Eure Gyhldeptis
Beim "Kerzenritual"
nehmen wir uns die Zeit, über uns selbst zu sprechen.
Jeder bekommt 15 Minuten, ohne vom Partner unterbrochen zu werden.
Dies einmal in der Woche und Wünsche, Sorgen, Glück kommen "Zeitgerecht" ans Tageslicht.

15 Minuten dürfen auch nur geschwiegen werden.
Egal was, der Partner darf nur hören und keine Kommentare dazu abgegebn.
Danach eine Diskussion zu beginnen ist nicht gut.
Gehörtes gehört "verdaut" und dann kann man(n) frau reagieren.

Diese 15 Minuten haben beide Partner hinter einander und wichtig dabei, nie den Partner beschuldigen und immer bei sich "selbst", von sich "selbst" zu sprechen.

alles Gute wünsche ich euch
Lady Desire von Noxumbra *peitsche*
****az Mann
4.353 Beiträge
Ich muss meinen Partner nicht von irgendwas überzeugen wollen. Sie sollte neugierig genug sein um vieles wenigstens mal ausprobieren zu wollen, aber wenns ihr danach nicht gefällt, aber mir dafür umso mehr, dann ist es nicht schlimm, wenn sie das nicht machen will. Solange es für mich die Möglichkeit gibt dieses anderweitig auszuleben. Sofern es etwas ist, was für mich so wichtig ist, dass ich das regelmäßig tun will.

**********umbra:
nehmen wir uns die Zeit, über uns selbst zu sprechen.
Jeder bekommt 15 Minuten, ohne vom Partner unterbrochen zu werden.
Dies einmal in der Woche und Wünsche, Sorgen, Glück kommen "Zeitgerecht" ans Tageslicht.

Sowas finde ich in der Regel nicht verkehrt, allerdings würde ich da schon die Möglichkeit geben, gewisse Dinge auch direkt auszudiskutieren.
*******anu Mann
1.187 Beiträge
Wir haben es mal
in Form eines Tagebuches versucht.
Jeder schreibt was ihm durch den Kopf geht, Wünsche, Träume oder auch einfach nur Alltägliches, und der Partner kann es lesen.
Es hat eine ganze Weile auch recht gut funktioniert, ist aber nach einer gewissen Zeit wieder eingeschlafen.

LG Petra
Gar nicht
Bei uns gibt es keine "Überzeugung", kein "Überreden". Wir besprechen sexuelle Themen ganz normal, während dem Alltag oder auch als "Dirty Talk".

Keiner von uns beiden ist auch nur ansatzweise dazu verpflichtet, dem anderen jeden Wunsch zu erfüllen.

Es besteht auch kein Grundrecht dazu, diese unerfüllten Wünsche anderweitig erfüllt zu bekommen - das kommt in unseren Augen nicht in Frage.

Wir haben bereits ganz zu Beginn unserer Beziehung gemeinsam beschlossen, dass wir gemeinsam wachsen wollen - auch auf sexuellem Gebiet.
********n_he Mann
4.027 Beiträge
Singleantwort
In meinem Lebensalter überzeuge und manipuliere ich nicht mehr.

Ich bin einfach nur offen für mein Gegenüber.

Ist dies eine Begegnung, welche die beiderseitige Chance auf Wiederholung/Vertiefung hat, haben wir/ich praktiziert:

  • Tagebuch der Frivolität

Ich schreibe in mein Tagebuch, was für mich durch das Wahrnehmen der Frau empfinde und für denkbar halte. Dieses Tagebuch iost dann jederzeit einsehbar. Es muß aber nicht. Ich bin einfach nur offen.

  • Briefe - Ist es eine Freundschaft, welche von räumlicher Trennung lebt. Schreibe ich mich bewegendes in Briefe. Jetzt kann die Frau bei der Begegnung selber entscheiden, ob sie bestimmte Briefe/Themen lesen mag. Das Thema ist äußerlich ersichtlich.


  • Praktiziert habe ich auch das aktive Zuhören. Der Partner erzählt, was ihn bewegt. Der andere schreibt auf, was er gehört hat. Danach wird es vorgelesen und geredet. Natürlich findet es zweimal statt.

Ganz simpel!
Einfach offen und ehrlich ohne Scham Wünsche äußern. Frei "von der Leber weg".
Wir sind beide so aufgeschlossen, das wir bei keinem Wunsch von anderen die Nase rümpfen - aber trotzdem nicht alles machen. Wünsche äußern geht auch im Dirty Talk.
Wünsche müssen nicht erfüllt werden. Ist ja kein Märchen *g*
(Wunsch ist Wunsch! Also bück Dich, Fee *g* )

Keine Überzeugungsarbeit! - Wenn eine/einer etwas nicht will ist das OK und wird so geduldet.

Wenn beide Partner tolerant sind und sich lieben, hält das die Beziehung aus.
Und das besondere: Manche Wünsche wurden sehr sehr gern von beiden erfüllt *g*
****yn Frau
13.442 Beiträge
********n_he:


  • Tagebuch der Frivolität

Ich schreibe in mein Tagebuch, was für mich durch das Wahrnehmen der Frau empfinde und für denkbar halte. Dieses Tagebuch iost dann jederzeit einsehbar. Es muß aber nicht. Ich bin einfach nur offen.

Oh, sowas mache ich auch. *g*
Seit einer Weile schreibe ich regelmäßig über meine Abenteuer, Gedanken, Wünsche, Empfindungen und über das, was mich sexuell glücklich macht. Mein Freund darf das lesen, wenn er möchte. Meistens ist es aber so, dass ich ihm eher daraus vorlese und wir führen dann dabei Gespräche darüber.


Zur TE:

*******tis:
Habt Ihr ein Geheimrezept, wie Ihr Eure/n Partner/in davon überzeugen könnt, Eure sexuellen Wünsche
zu erfüllen, auch als sub?

"Überzeugen" ist wohl das falsche Wort in meinem Fall. Mit meinem Freund kann ich ganz locker darüber reden, zu fast jeder Zeit. Wenn man nicht unbedingt mit der Tür ins Haus fallen will, kann man den Gegenüber auch erstmal neutral um seine Meinung zu einem bestimmten Thema fragen und erfährt dann, wie er dazu steht. Überreden oder überzeugen tue ich ihn eigentlich nicht. Eher neugierig machen und es ihm anbieten, aber wenn er das von sich aus nicht will, muss ich da auch nicht weiterbohren.

Mit einem anderen Mann habe ich ein D/s Verhältnis und als devoter Part widerstrebt es mir innerlich irgendwie, ihn von irgendwas überzeugen zu wollen, oder ihm eine Art Wunschzettel vor die Nase zu halten. Ich sage ihm was ich mag - meist, weil er explizit danach fragt - aber ich erwarte nicht von ihm, dass er mich "bedient". Ich sage ihm, was mir besonders gefallen hat, und was in mir eher unbehagliche Gefühle ausgelöst hat. Ich halte ihn für souverän genug, dass er diese Informationen für sich werten und dementsprechend agieren kann. Für mich wäre es langweilig, täte er immer nur das, was ich will. Gerade als Bottom fühle ich mich in seiner "Willkür" in der Regel gut aufgehoben und ernstgenommen.


*******tis:
Wieviel Geduld habt Ihr, bzw. nach wieviel Zeit gebt Ihr (die Beziehung)auf/sucht Eure Erfüllung woanders?

Eine Liebesbeziehung und Lebenspartnerschaft würde ich grundsätzlich nicht einzig wegen unterschiedlichen sexuellen Vorstellungen aufgeben.
Bei einer Affäre oder Spielbeziehung ist mir sexuelle Erfüllung aber wirklich wichtig, steht sie dabei ja auch im Mittelpunkt. Ich würde sagen, dass ich da sehr geduldig bin, außer es wird sehr schnell am Anfang klar, dass man grundlegend verschiedene Vorstellungen vom Geben und Nehmen und vom "Setting" hat. Ansonsten finde ich es völlig okay, aneinander zu wachsen und erwarte nicht, dass gleich von Beginn an alles perfekt sein muss. Wenn es mir aber dauerhaft keine Befriedigung verschafft, beende ich es.


*******tis:
Falls Ihr Eure Erfüllung anderswo sucht, teit Ihr dies mit allen Konsequenzen Eurem/-r Partner/-in mit?

In meinem Fall: Ja.
Ich führe eine offene Beziehung und jeder, der mein Leben auf eine intime Weise betritt - sei es Sex, Freundschaft+, Affäre, Spielpartner oder Liebespartner - wird von Anfang an darauf hingewiesen, dass ich nicht monogam bin und es auch nie wieder sein werde. Vielleicht temporär aus diversen Gründen und dann auch nur, weil ICH es will, aber grundsätzlich bin ich absolut nicht monogam gepolt, vor allem nicht sexuell.
Mich wird es also nicht exklusiv geben, nur weil man das gerne so hätte.

Ich stelle nicht den Anspruch an meine Partner, dass ein jeder von ihnen all meine Bedürfnisse erfüllen muss. Das geht nicht und dieser Anspruch ist auch unfair. Gleichzeitig verlange ich auch nicht, dass ich die alleinige Erfüllung all ihrer feuchten Träume sein muss. Auch ich kann nicht alles auf einmal leisten und es ist vollkommen in Ordnung, wenn meine Partner sich nebenher noch mit jemand anderem vergnügen.

Mein Freund und ich experimentieren auch zusammen im Bett und das geht meist nur mit sehr offener Kommunikation. Mittlerweile habe ich bei ihm keine Scheu mehr, alles anzusprechen (früher war ich da noch gehemmt), aber ich achte schon darauf, nicht gleich alles auf einmal anzusprechen, sondern häppchenweise, weil er ein Typ Mensch ist, der immer ein wenig "Verdauungszeit" braucht.
"Quid pro Quo" ist allerdings etwas, das ich nicht mag und auf solche Albernheiten lasse ich mich auch nicht ein.
*****774 Paar
1.648 Beiträge
Wie kommuniziert ihr eure sexuellen Wünsche?
Wie wäre es denn per WhatsApp, einfach mal ein *kopfkino* zu schreiben. Und dem Partner so mitteilen was man gerne möchte.

Oder aber man redet bei Kerzenschein und einem *essen* einfach drüber was man gerne mal ausprobieren möchte.
Es klingt im Kontext zu der Eingangsfrage vielleicht befremdlich, aber weder muss ich meine Frau um etwas bitten noch muss ich sie überreden.
Wenn wir eine Idee haben unsere Sexualität zu erweitern, wenn wir neugierig sind auf eine neue Erfahrung, wenn wir Lust verspüren auf gerade "Das" in diesem Moment... -dann sprechen wir es aus und reden darüber. Erscheint es für uns Beide gleichermaßen als reizvoll und durchführbar, wird es einfach ausgelebt.
in der Situation des Handelns selbst...

ich sollte vorausschicken, das sie möchte, das ich das mache, sie gibt sich mir hin und ich führe sie behutsam dahin, wo sie nocht nicht wußte, das sie da hin wollte...

ich hatte mal etwas recht "besonderes" vorab angekündigt, ihr den Kopf damit "belastet"und sie möchte das einfach nur erleben ohne Ankündigung...

Daran halte ich mich und in der Phases des Auffangens sprechen wir uns darüber aus wie sich etwas angefühlt hat , wie dieses Erlebnis für sie war, waum ich das gern wollte, ob wir das wieder miteinander erleben möchten ..können..werden ....oder ob es auf die NO Go`s Liste kommt.

" ausgefallen " ist das was es nicht gegeben hat ...dem entsprechend ist ausgefallener Sex der, den es nicht gab; ganz im Gegensatz zu besonderem Sex und - Praktiken...
Zweiseitig durchaus unterschiedlich
von @********n_he Zitat
Praktiziert habe ich auch das aktive Zuhören. Der Partner erzählt, was ihn bewegt. Der andere schreibt auf, was er gehört hat. Danach wird es vorgelesen und geredet. Natürlich findet es zweimal statt.
@@@@@@@@@@@@@@@@ Zitat Ende @@@@@@@@@@@@@@@@@@

Wichtig scheint mir, dass tatsächlich beide zu "Wort" kommen. Wie? -- das kann aber dann sehr unterschiedlich sein. Einer kann sich besser mit dem gesprochenen Wort ausdrücken, andere mit dem geschriebenen. Andere drücken sich malerisch, darstellerisch (und, und ...) lieber aus, um nah bei Ihren Gefühlen sein zu können, wobei dann die (vermeintliche) Klarheit und Eindeutigkeit der Sprache verloren geht. Vermeintlich deshalb, weil es hier ja um Wünsche, Sorgen, Glückserfahrungen geht, die noch nicht immer bereits soweit durchdacht oder ins Bewusstsein gedrungen sind, dass sie sich schon in die rechten Worte "einfassen" ließen. Worte stellen manchmal nur einen Annäherungsprozess an den - nicht in jedem Fall in Worte fassbaren - Kern dar. Falsch wäre es dagegen aber auch, die Annäherung zu unterlassen, obwohl es zuweilen nur eine Annäherung bleiben kann. Sie ist allemal besser als: "Du verstehst es doch eh nicht!"

Zu TE:
Über-reden hilft gar nicht.

Zum Support:
Ich sehe jetzt den Thread ab dem zweiten Beitrag. Geschickt wäre es, wenn der Eingangspost beim Schreiben eines Beitrages immer mit eingeblendet würde, das könnte so manchen OT vermeiden helfen.
**********97076 Frau
8.758 Beiträge
Gyhldeptis:
Habt Ihr ein Geheimrezept, wie Ihr Eure/n Partner/in davon überzeugen könnt, Eure sexuellen Wünsche
zu erfüllen, auch als sub?
Wie kommuniziert Ihr diese?
Wieviel Geduld habt Ihr, bzw. nach wieviel Zeit gebt Ihr (die Beziehung)auf/sucht Eure Erfüllung woanders?
Falls Ihr Eure Erfüllung anderswo sucht, teit Ihr dies mit allen Konsequenzen Eurem/-r Partner/-in mit?


Liebe Gyhldeptis,
Kommunikation ist das Wichtigste. Ich hatte vor meiner aktuellen Beziehung eine lange Stino-Beziehung, in der wir beide nicht über unsere Wünsche gesprochen haben und beide dementsprechend frustriert waren.

Heute weiß ich, dass ich darüber reden muss. Ich überrede aber nicht, denn wir führen gemeinsam eine Beziehung und arbeiten beide gemeinsam daran. Als Geliebte rede ich mit meinen Geliebten und wir finden zusammen Kompromisse, als Sub teile ich meinem Herrn meine Gedanken und Gefühle mit, schreibe ihm auf seinen Wunsch hin meine Fantasien auf. Was er wann und wie als mein Herr dann umsetzen will, überlasse ich ihm. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass er als mein Herr Wert darauf legt, dass wir beide zufrieden und glücklich sind.

Ich führe eine Art Online-Tagebuch, das er liest. Alles, was wir nicht Face-to-Face besprechen, landet dort. Für ihn das Mittel seiner Wahl, um mich noch tiefer und genauer kennenzulernen.

Wann gebe ich eine Beziehung auf? Dann, wenn es in vielen Dingen keine Übereinstimmung mehr gibt, wenn die persönlichen Entwicklungen auseinander driften. Es gehört für mich mehr dazu, als ein nicht erfüllter sexueller Wunsch. Eine Zeitspanne kann ich dazu nicht benennen. Für mich hängt es von der Intensität des individuell gefühlten Leidensdrucks ab.

Die Erfüllung an anderer Stelle zu suchen impliziert eine Öffnung der Beziehung. Dazu müssen unbedingt beide Beziehungspartner einverstanden sein.
*****ved Frau
516 Beiträge
Habt Ihr ein Geheimrezept, wie Ihr Eure/n Partner/in davon überzeugen könnt, Eure sexuellen Wünsche zu erfüllen, auch als sub?
Ich denke jemanden "überzeugen" zu wollen ist keine gute Basis. Man kann es vorschlagen und Wünsche kommunizieren, sollte ein Tabu / ein klares Nein aber akzeptieren. Überzeugungsarbeit trotz einer klar gesetzten Grenze finde ich persönlich nicht nur nervig sondern auch respektlos.
Auch ein Dom sollte auf die Wünsche seiner Sub eingehen, zumindest teilweise. Das macht für mich auch einen guten Dom aus.. Dass er die Sub nicht nur für seine Zwecke nutzt, sondern sensibel genug ist auch auf sie einzugehen und ihre Wünsche zu berücksichtigen.

Wie kommuniziert Ihr diese?
Verbal.

Wieviel Geduld habt Ihr, bzw. nach wieviel Zeit gebt Ihr (die Beziehung)auf/sucht Eure Erfüllung woanders?
Ich habe aktuell keinen Partner. In der Vergangenheit habe ich mir aber bewusst nur Partner gesucht, die die selben Interessen haben. Ich bin ziemlich ungeduldig und würde gar nicht erst eine Beziehung mit jemandem eingehen, der überhaupt nicht die selben Interessen hat. Wenn ich darum betteln muss, dass mein Partner mir meine Wünsche erfüllt dann ist es schlichtweg der falsche Mann an meiner Seite.

Falls Ihr Eure Erfüllung anderswo sucht, teit Ihr dies mit allen Konsequenzen Eurem/-r Partner/-in mit?
Meiner Meinung nach wäre eine Trennung sinnvoller, als weiterhin bei jemandem zu bleiben der mir meine sexuellen Wünsche nicht erfüllt und meine Vorlieben nicht teilt. Wenn ich meine große Liebe gefunden und eine Beziehung hätte würde ich ihm aber mitteilen, dass ich mir fürs Bett andere Männer suche.
Ich hab kein Geheimrezept, ich rede einfach drüber. Am besten ganz am Anfang.
Reden
Ganz einfach reden. Da gibt es keine Scham oder Angst.
Ich hab schon immer mit meinem Partner oder potentiellen Partnern offen darüber gesprochen sowohl was sie wollen als auch was ich will. Ich wurde zur Offenheit erzogen und gehe damit sehr locker um.
Das Thema war schon als Teenager für mich nicht befremdlich oder dergleichen. Und als junge Erwachsene später habe ich egal ob mit Freundinnen oder mit Männern stets ehrlich darüber geredet. Da war ich noch nie schüchtern gewesen.
Und da Kommunikation das A und O gehe ich auch entsprechend locker und entspannt damit um auch andren gegen über. *ggg*
Liebe Leute,

herzlichen Dank für Eure Antworten!
Weil das mit dem "Überzeugen" Vielen so übel
aufgestoßen ist, vielleicht habe ich es einfach dußlig formuliert!
Inzwischen habe ich das Gefühl, daß entweder außersexuelle Beziehungsproblemgründe die Ursache dafür sind, daß mein Freund keine Lust hat, mir meine harmlosen Wünsche zu erfüllen, oder er ist der Meinung, nur ein Mann, der seine Frau allein mit seinem Penis voll und ganz befriedigt, ist ein guter Mann, oder er ist zu faul, oder steht nicht mehr auf mich inzwischen heilige Milchkuh oder ich selbst habe das Gefühl, ich habe diese Erfüllung nicht verdient...leider teilt er mir nichts mit, deshalb kann ich nur mutmaßen...
Ich habe ihm diese meine Wünsche
schon öfters mitgeteilt und ihn um seine gebeten, mit dem Effekt, daß es
dann doch wieder nur um seine Fantasien ging.
Unsere Beziehung fing als reines Sexding an,
von ihm verführt zu werden hat mich enorm angetörnt.
Vielleicht möchte ich jetzt einfach auch mal switchen?
Oh Mann, ich habe immer davon geträumt einen Mann zu finden, mit dem ich es wage,
ein Leben lang zusammen auf erotische und sexuelle Erkundungsreise zu gehen, ich stelle
fest, daß das mit diesem aufgrund mangelnder Offen- und Ehrlichkeit so wohl nicht funktioniert, auch wenn ich leider zugeben muß, daß fraglich ist, wieviel Offen- und Ehrlichkeit überhaupt verkrafte...
Oh, da scheint etwas ganz anderes die Ursache für gewisse Sorgen zu sein...
**********97076 Frau
8.758 Beiträge
Eine Beziehung ist keine Einbahnstraße und lebt meiner Meinung nach von Kommunikation und gemeinsamer Gestaltung.

*******tis:
...leider teilt er mir nichts mit, deshalb kann ich nur mutmaßen...
Ich habe ihm diese meine Wünsche
schon öfters mitgeteilt und ihn um seine gebeten, mit dem Effekt, daß es
dann doch wieder nur um seine Fantasien ging.

Möglicherweise ist ihm nicht klar, wie wichtig auch Deine Erfüllung ist und wie wichtig Dir Deine Wünsche sind. Vielleicht braucht er eine klare Ansage: heute machen wir es so...... , damit er es begreift.

*******tis:
Oh Mann, ich habe immer davon geträumt einen Mann zu finden, mit dem ich es wage,
ein Leben lang zusammen auf erotische und sexuelle Erkundungsreise zu gehen, ich stelle
fest, daß das mit diesem aufgrund mangelnder Offen- und Ehrlichkeit so wohl nicht funktioniert, auch wenn ich leider zugeben muß, daß fraglich ist, wieviel Offen- und Ehrlichkeit überhaupt verkrafte...

Wieviel Du verkraftest, kannst nur Du entscheiden. Da hilft oft nur Ausprobieren, in kleinen Schritten Offenheit wagen. Oder der Sprung in das kalte Wasser.

Grundsätzlich sieht es für mich so aus, dass Ihr beide in einer Sackgasse seid. Entweder findet Ihr einen gemeinsamen Weg daraus (klare Ansagen, aktives Vorgehen von Deiner Seite), oder Ihr müsst Euch die Frage gefallen lassen, ob es nicht besser wäre, wenn Ihr Euch trennt.
Wie kommuniziert ihr eure sexuellen Wünsche?
Ich schenke Wicken. *lach*
*******6_77 Paar
2 Beiträge
Einfach reden
Wenn die Situation entsprechend ist, sprechen wir einfach drüber, daraus ergeben sich schöne Situationen...

LG
**af Mann
3.048 Beiträge
Einfach frei raus damit. Was soll auch gross passieren? Entweder es gefällt ihr und ihr könnt es zusammen ausleben oder eben nicht. *zwinker*
*****Dog Mann
2.671 Beiträge
Gar nicht mehr
Zu oft die Erfahrung gemacht das Reden vorher mir die Lust nimmt.
Wo bleibt da noch die Neugier und die Spannung ?
Ausnahmen bilden da Kleinigkeiten und die eine oder andere optische Vorliebe.
Aber sexuelle Techniken vorher besprechen ?
Nö.
Dann lieber erforschen, lenken und gelenkt werden, mit ein wenig Empathie ist leicht zu spüren was der Partnerin gefällt und was sie nicht mag. Umgekehrt hoffe ich ist es genauso.

Hinterher zusammen liegen und entspannt miteinander sprechen fällt leichter und ist frei von Erwartungsdruck. Ich lege es dann im Hinterkopf ab und weiß für das nächste mal Bescheid.
So wird's immer besser....theoretisch. *zwinker*
Reden als Vorvorspiel
Ist sicher nicht gemeint. Eher darüber reden, wirken und reifen lassen. Und wenn wieder mal gesexelt wird, sich im Stillen daran zu erinnern.

Als strukturierte Lerneinheit: theoretische Einführung, unmittelbar danach praktische Übungen

Habe ich diese Anregung nicht aufgefasst
Hallo PixelDog,

ich habe bisher auch die Erfahrung gemacht, daß darüber reden manchmal nur zu größerer Frustration führt.

Am besten geklappt hat noch, sich das sexuelle
Erleben mit dem Partner im Vorhinein möglichst echt zu visualisieren und dann wieder "zu vergessen", durch Deinen Post erinnere ich mich hieran wieder, vielen Danki!
Hingegen zu versuchen, beim Sex einen Plan zu verfolgen, war irgendwie nie so erfüllend ...
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