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Geld in der Beziehung - Wie geht ihr damit um?

Geld nicht wichtig
Klar das in einer FESTEN Beziehung der Besserverdiener was draufzahlt, es gibt ja dann im Idealfall nur mehr "WIR" und kein "Ich" mehr!
******ady Frau
2.331 Beiträge
******hum:
Entweder du findest jemanden der versteht das geben NIX mit

Bei mir war es genau umgekehrt. Mein Ex kam damit nie zurecht, dass ich später alles gezahlt habe. Er war immer der Meinung, dass er nicht auf "meine Kosten" Leben wollte.

Gibt dann nur Konflikte und Stress auf Dauer.
**C Mann
12.068 Beiträge
Bei mir war es genau umgekehrt. Mein Ex kam damit nie zurecht, dass ich später alles gezahlt habe. Er war immer der Meinung, dass er nicht auf "meine Kosten" Leben wollte.

...natürlich kann es am Ego des Mannes kratzen, wenn er plötzlich nicht mehr der "Held" in der Partnerschaft ist und sich eingestehen muss, dass er auf Hilfe angewiesen ist. Ich möchte auch nicht unbedingt "auf Kosten" meiner Partnerin leben. In einer solchen Situation würde dann eben alles daran setzten, dass sich das so schnell wie möglich wieder ändert....
******ady:

Bei mir war es genau umgekehrt. Mein Ex kam damit nie zurecht, dass ich später alles gezahlt habe. Er war immer der Meinung, dass er nicht auf "meine Kosten" Leben wollte.
Gibt dann nur Konflikte und Stress auf Dauer.

Immer wieder finden sich Menschen, die nicht wirklich Abstand vom Mittelalter genommen haben. Sei's drum.
Vermutlich sah er sich in Gefahr als Schmarotzer abgestempelt zu werden, was noch viel tiefere Ängste hervorrufen kann als von jemanden abhängig zu sein. Als Mann steht man da sehr schnell unmännlich da, ohne jetzt deinen Ex in Schutz nehmen zu wollen.

Die Kehrseite sind dann die Männer, die absolut kein Problem damit haben, sich aushalten zu lassen um den Tag auf dem Sofa und vor dem Fernseher genießen zu können. Ist dann wohl das andere Extrem.
**********audia
4.830 Beiträge
Ja, das liebe (böse) Geld
Also in meinem Falle kann ich nur sagen: "My home is my castle - und mein selbstverdientes Geld gehört mir".
Das ist halt aus der Singles-Haushalt-Perspektive und -lebensweise gesprochen.

Klar, kann man auch in einer Beziehung seine/n Liebste/n zum Essen einladen, mit Geschenken überhäufen, usw. usw. um so auch eine Art Anerkennung zeigen.

ABER, als "Einzelkünstler" entfallen diese Dinge für mich komplett.

Ich kann mir nix grausameres vorstellen, bei einer Trennung die ganzen Wertgegenstände, Einrichtungen, und was auch immer, was man halt so angeschafft hat, wieder auseinanderzudividieren.
Ich war lange der Meinung: ein gemeinsamer Topf und daraus wird gemeinsam gewirtschaftet.
Das funktioniert aber nur, wenn beide die gleiche Einstellung zum Geld haben, ähnliches Ausgabeverhalten.
Ich war stets der Hauptverdiener, über lange Jahre der Arbeitslosigkeit und immer wieder verlängerter Vaterelternzeit ("ich finde es schön zu Hause") auch Alleinverdiener und es war die mir zugeschobene und leider auch viel zu lange akteptierte Aufgabe, die Hausfinanzierung und die sonstigen Ausgaben zu stemmen.
Irgendwann wurden die Konten getrennt.
Haushaltsrechnung, wer hat welchen Anteil am Einkommen und dieser Prozentsatz wurde auch auf die fixen und Lebenshaltungskosten herunter gebrochen. Dafür gabs ein gemeinsames Konto. Der Rest war jedem seins.
Standen größere familiäre Ausgaben an, hat jeder vom "seins" den prozentualen Anteil gezahlt.
Nach einer gewissen Anlaufzeit lief das super und hat, als Nebeneffekt, das Auseinanderrechnen bei der Trennung erleichtert.
**********ryBBW Frau
2.272 Beiträge
*******elle:


Mein Mann raucht ,jeden Tag ne Schachtel. Also jeden Tag über 5 Euro.
Ich rauchte nie .Darf oder muss er mir nun dieses Geld für über 30 Jahre auszahlen?

Ist bei uns genau so. Ich investiere dafür in Schuhe und Taschen. *smile*
******ung Mann
6.425 Beiträge
*****ite:

Wenn jemand 5 km weiter fährt weil dort an der Tankstelle das Benzin um paar Cent billiger ist ...

... dann kann er nicht rechnen!

Wer da wohl nicht rechnen kann...
Wenn man statt für 1,40€ "nur" 1,38€ / Liter bezahlt, 40 Liter tankt und einen Verbrauch von 10l/100km hat (was viel ist) dann spart man sich natürlich was...
Der Verschleiß auf die Strecke von 10 km ist dabei nicht so hoch, dass es da keine Ersparnis mehr gibt...
Selbst aufs Jahr gerechnet macht das noch keinen so erheblichen Unterschied...wer auf 10 km einen Verschleiß berechnet der da kein Sparen ermöglicht - kann definitiv nicht rechnen...
Und das sind die tatsächlichen paar-cent...
Das es sich dabei nicht lohnt die 10 km mehr zu fahren weil das, was man sich spart zu maginal ist...ist ein anderes Thema, hat aber nichts mit dem Fakt des Sparens zu tun...
Nimmt man metaphorische "paar-cent" dann sieht das noch viel anders aus...
Denn wenn der Unterschied nicht 2 sondern 20 cent sind...nun - dann wirds noch erheblicher *zwinker*

Mit meiner Ex habe ich mich nicht wirklich über Geld gestritten...
Sie hatte kein Einkommen und ich hab bestritten was zu bestreiten war - für sie, ihren Sohn und mich.
Sie erhielt zwar Hartz IV, aber das haben wir benutzt, um die Schulden, die sie von dem Vater ihres Sohns hatte zu tilgen, weil mein Einkommen ausreichte um uns ein "angenehmes Leben" zu ermöglichen.
Manchmal wurde es knapp - aber das war ok...
Allerdings war sie auch nicht verschwenderisch oder so...und so gab es auch nie einen Grund zum streiten...

Mit meiner Partnerin davor gabs schon das eine oder andere mal Ärger wegen Geld...
Sie war Studentin, ich Soldat...
Während ich gut verdiente - machte sie neben dem Studium 2 Jobs um es stemmen zu können.
Ich wollte, dass sie sich mehr aufs Studium konzentriert und weniger arbeitet und habe deshalb angeboten ihre Miete zu übernehmen...
Das wollte sie nicht.
Auch wollte sie immer unbedingt "ihren Teil" bezahlen wenn wir was machten...
Das hat mich manchmal etwas gefrustet.
Nicht, weil ich unbedingt zahlen will und auch nicht, weil ich ihren Wunsch nach dieser Unabhängigkeit nicht verstehen konnte...
Ihr Studium verlief auch sehr gut - trotz der vielen Arbeit.
Aber ich sah auch, wie es sie schlauchte ein hervorragendes Studium zu machen und dabei 2 Jobs zu händeln...
Deshalb haben wir uns ab und an gezankt, wenn ich was zahlte was sie zahlen wollte...

Aber alles in allem...war Geld nie ein wirklich brisantes Thema in meinen Beziehungen oder meinem Leben im allgemeinen...
*******elle Frau
33.353 Beiträge
Ja genau und dann habe ich noch einen kleinen Schmuck Tick *ja* *top2*
*********marrn Mann
1.397 Beiträge
******ung:
*****ite:

Wenn jemand 5 km weiter fährt weil dort an der Tankstelle das Benzin um paar Cent billiger ist ...

... dann kann er nicht rechnen!

Wer da wohl nicht rechnen kann...
Wenn man statt für 1,40€ "nur" 1,38€ / Liter bezahlt, 40 Liter tankt und einen Verbrauch von 10l/100km hat (was viel ist) dann spart man sich natürlich was...
Der Verschleiß auf die Strecke von 10 km ist dabei nicht so hoch, dass es da keine Ersparnis mehr gibt...
Selbst aufs Jahr gerechnet macht das noch keinen so erheblichen Unterschied...wer auf 10 km einen Verschleiß berechnet der da kein Sparen ermöglicht - kann definitiv nicht rechnen...
Und das sind die tatsächlichen paar-cent...
.

..bei 2 ct Unterschied und 40 Liter tanken hast du 80 ct gespart. Wenn du dazu 10 km fährst bei einem Verbrauch von 10 Liter auf 100 km, dann hast du 1 Liter zu 1,38 € verfahren. Also 58 ct draufgezahlt..
*********ft69 Mann
120 Beiträge
Gemeinsam sind wir stark!
Wir regeln unsere Finanzen zusammen. Wenn alle Ausgaben bezahlt sind, dann sehen wir was übrigbleibt und gehen Essen, Tanzen und das Leben genießen. Es spielt keine Rolle wer mehr verdient oder mehr Geld einbringt. So sind wir gemeinsam stark. Ich käme nie auf die Idee meiner Frau vorzuschreiben, wozu Sie ihr Geld ausgibt...
*******enna Frau
200 Beiträge
Mein Mann ist- wie man so schön sagt- unverschuldet arbeitslos geworden- Firma hat dichtgemacht.
Er versucht sich nun selbstständig zu machen, was eher mäßig klappt.

Also bestreite ich größtenteils unser Leben. Ist kein Problem, aber bei seiner Schachtel Zigaretten am Tag zicke ich- was ich sonst nicht tue. Herzinfarkt war schon da und ich möchte ihn eigentlich noch eine Weile behalten.

Ich lebe Poly- und Sub verdient ca 3 mal soviel wie ich. Die Kosten für Treffen und Studio etc übernimmt er.
Im Sommer/Winter- Urlaubs- Weihnachtsgeld- wird sub eingeladen. Soweit ich kann.
Haushaltskonto und sonst keine Probleme
Wir haben für große Ausgaben (Miete, Versicherungen etc) ein gemeinsames Konto. Dort hin überweisen wir beide gleich viel sprich 50% der Ausgaben (trotz recht unterschiedlichen Verdienst).

Alles andere wie essen gehen, Kino etc. zahlt mal er, mal ich. Er zahlt tendenziell mehr als ich, verdient aber auch deutlich besser. Daher empfinden wir das als fair.

Würde mein Partner „Stress“ machen wegen den Finanzen bzw. Alles haarklein auseinander rechnen wollen, wäre das überhaupt nichts für mich. Wenn man sich liebt und es beiden finanziell gut geht, sehe ich nicht die Notwendigkeit einer „Abrechnung“ zwischeneinander.
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Mein Mann hat Schulden aus seinem vorherigen Leben mitgebracht - ein eigenes Konto wäre extrem pfändungsgefährdet, was wiederum unsere Familie belasten würde.
Also geht alles über mein Konto. Das ist tatsächlich nicht schön, weil es aus der Not heraus ist und ihn ab und an in doofe Situationen bringt. Und es sich nicht toll anfühlt, einfach nicht mal eine eigene EC-Karte zu haben, obwohl das Geld ja selbst und sehr hart verdient wird. Auch unsere gemeinsame Selbstständigkeit steht unter diesem Schatten, aber da die recht gut anläuft, wird sich das hoffentlich bald erledigen.
Manchmal gibt es eben Ausnahmen, die die Frage "meins oder deins?" gar nicht aufkommen lassen. Wer dann ein Problem mit dem Geld hat, kriegt spätestens dann auch ein Beziehungsproblem.

Mit jemandem, der sein Geld in gemeinsamer Wohn- und Lebenssituation sehr strikt als SEINS sehen würde, könnte ich nur schlecht. Ich finde es ganz ätzend, wenn jemand aufrechnet oder nicht großzügig ist. Auch wenn ich kein Problem habe, wenn jemand mich nicht einladen oder sich beteiligen kann, wünsche ich mir doch, dass er es will und daran arbeitet es irgendwann zu können.
Wirklich Probleme hatte ich noch nie in einer Beziehung mit den Finanzen. Sind aber auch erst zwei ernsthafte mit gemeinsamen Haushalt.
Das Geld war aus verschiedenen Gründen immer sehr knapp, aber das war nie die Schuld eines einzelnen Partners, sondern immer besonderen Umständen geschuldet. Und immer lebbar, ich fühle mich generell so privilegiert, dass ein Gefühl der Armut nie aufkam. Oder die Notwendigkeit darüber zu streiten.
meine Meinung?
getrennte Konten. Entweder ein Zahlkonto einrichten, auf das jeder entsprechend Einkommen einzahlt. Oder der Part mit dem höheren Einkommen zahlt die großen Blöcke und der Partner dann die kleinen laufenden Dinge.
Wir hatten früher letztere Variante. Bis auf Lebensmittel und Kleinigkeiten, ging alles von meinem Konto ab. Auch Fahrzeuge etc. Hatte damit auch nie ein Problem.
*******F78 Mann
7 Beiträge
Fair verteilt
Nachdem ich eure sehr unterschiedlichen Beiträge gelesen habe, möchte ich auch Mal meinen Senf dazugeben.

Die besten Erfahrungen in Beziehungen hatte ich mit getrennten Konten und einem gemeinsamen Haushaltskonto. Miete, Strom, gemeinsame Aktivitäten, Einkauf etc. wurde davon bezahlt. Persönliche Kosten wie das jeweilige Auto hat jeder selbst getragen.
Versicherungen habe immer ich übernommen, da die in den Firmentarifen als Selbständiger sowieso integriert waren. Wichtig ist meiner Meinung nach, das beide mit der Lösung glücklich sind und sich niemand ausgenommen fühlt. Ob die Verteilung halbe halbe ist oder anders, das soll jedes Paar für sich entscheiden.
Da ich selbst seit 14 Jahren selbstständig bin, dürfen sich die Existenzgründer gerne Mal melden, wenn ich mit meinem Wissen weiterhelfen kann. Und bevor jemand fragt, ist kostenlos.
*****185 Paar
277 Beiträge
Gemeinsame Entscheidungen treffen...
Hallo Mrs. Tie_me

Wir wissen nicht wie eure Geldangelegenheiten geregelt sind.

Bei uns ist wie folgt

Der Lohn welcher man sich beim Arbeitgeber verdient, kommt auf das 'persönliche Konto'.

Von dort aus, geht ein Pauschalbetrag auf ein 'gemeinsames' Konto transferiert.
Von diesem gemeinsamen Konto werden die gemeinsamen Kosten bezahlt.
Einkäufe, Miete, Stromrechnung usw.
Also alles was gemeinsam gebraucht wird.
Dazu wird auf ein Spar und Pufferkonto jeweils auch ein Pauschalbetrag überwiesen.
Sparkonto ist klar. Gemeinsames sparen um z.B. miteinander in die Ferien zu gehen.
Pufferkonto ist dazu da, dass wir unregelmässige Rechnungen (welche nur zwei oder drei mal im Monat kommen) wie z.B. Versicherung oder Stromrechnungen ohne im Monat knapp zu werden zu bezahlen.

Die anderen Dinge welche man selber hat (Hobby, Kleider, usw.) werden von dem eigenen persönlichen Konto bezahlt. Dafür ist jeder selber verantwortlich.
*******erer Mann
148 Beiträge
Eins für alles ....
Wir haben seit Ewigkeiten genau 1 Girokonto für sämtlichen Zahlungsverkehr....

Und jeder seine Kontokarte...

Wir teilen alles ....

Das wars...

Trotz erheblichem Einkommensgefälle...

Streit bzw. Rechenaufgaben, niemals...

Geheimnis: Für den favorisierten Lebensstil stets genug Einkommen erzielen...


My 50 cent...
*******elle Frau
33.353 Beiträge
och , das klappt auch mit weniger Einkommen ganz gut, man muss sich nur einig sein.
Dann schränkt man sich halt zusammen auch etwas ein.
*******enus Paar
253 Beiträge
Emanzipation stärken /Balance zw.Gemeinschaft&Unabhängigkeit
Das beste in einer Partnerschaft mit Geld umzugehen ist sich gesellschaftlich dafür einzusetzen dass Klassismus nicht enststeht - also kein Mensch in die Lage kommt eine schlechte sozioökonomische Lage haben zu müssen.
Zweitens denke ich, stärkt man die Emanzipation, dann haben auch beide mehr Unabhängigkeit und Geld.
Drittens denke ich- wir bezahlen alles von und miteinander behalten aber dennoch unterschiedliche Konten. Großes Vertrauen und gemeinsamkeitsgefühl von Buget muss eine Balance mit Unabhängigkeit beider finden
**C Mann
12.068 Beiträge
Das beste in einer Partnerschaft mit Geld umzugehen ist sich gesellschaftlich dafür einzusetzen dass Klassismus nicht enststeht - also kein Mensch in die Lage kommt eine schlechte sozioökonomische Lage haben zu müssen.

...gemäss Eurem Profil seid Ihr aus Dresden. Das Modell hat aber bei Euch damals auch nicht wirklich funktioniert.... *zwinker*

Zweitens denke ich, stärkt man die Emanzipation, dann haben auch beide mehr Unabhängigkeit und Geld.

...der Zusammenhang von Emanzipation und dem Umgang mit Geld erschliesst sich mir nicht.... *zwinker*
also, die Höhe des verfügbaren Geldes ist
für Probleme in der Beziehung bzgl Umgang mit Geld unerheblich.

Auch vermögende haben da so Ihre Diffenerenzen *zwinker*

Mehr könnte es logischerweise immer sein. Nur, ehrlich gesagt: ich kann mir leisten,was ich brauch und alles andere ist eine Sache der Prioritätensetzung. Dem einen ist sein KFZ wichtig,dem andern Klamotten oder Haarstyling,...
Das sind eher die Streitpunkte. Für was geb ich es aus,ist es das wert.
Und in ner Beziehung sollte einfach jeder n Teil haben,wo er ohne rechtfertigung verfügen kann.
****en Paar
2 Beiträge
Eigentlich ist es egal ob gemeinsames Konto oder getrennte Konten.
Meiner Meinung nach ist es wichtiger das man mit seinem Partner darüber redet und Grundregeln vereinbart wie man das "Problem" Geld bzw. Haushaltführung handhabt.
Wir sind beide voll berufstätig und haben getrennte Konten.
Von meinem Verdienst/Konto gehen sämtliche Fixkosten wie Miete,Strom,Versicherungen ect. ab.
Von Ihrem Verdienst/Konto Leben wir. Davon werden Lebensmittel, Ausflüge usw. bezahlt.
Das restliche Geld von meinem Verdienst bleibt auf meinem Konto, von diesem Geld werden Großanschaffungen wie Waschmaschine, Möbel, Urlaub usw. bezahlt.
Wir reden darüber was wir wollen und schauen was wir zur Verfügung haben. Wir hatten bis jetzt noch keinmal Streit wegen dem Geld. Und wie ich schon anfangs geschrieben habe ist es wichtig mit dem Partner offen und ehrlich darüber zu reden.
Wenn man mit seinem Partner noch nicht einmal offen über Geld sprechen kann oder sogar ihn in diesem Punkt nicht vertraut sollte man mal die ganze Beziehung in Frage stellen.
*******enus Paar
253 Beiträge
Emanzipation
Wenn man bsp will das beide ähnlich viel zum Haushaltsgeld beitragen sollte man dafür einstehen dass es möglich ist , das "Frauenberufe " also das ganze Soziale /Dienstleistung usw ebenso gut bezahlt werden wie Jobs in der Wirtschaft. Außerdem ist es Frauen oft nicht möglich Vollzeit arbeiten zu gehen weil von Ihnen erwartet wird das sie zugunsten von Mutterschaft und Familie zurücktreten ODER es nicht genügend Betreuungsangebote für die Kinder gibt mit Zeiten die zu einem flexiblen Arbeitsleben passen. Hinzu kommt das "Care" Arbeit harte Arbeit ist aber nicht bezahlt wird
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Richtig gerecht wäre es, wenn man anteilmäßig zu den Gesamtkosten beiträgt, also wenn sie mehr verdient, zahlt sie auch einen größeren Anteil der Miete.
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