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Was ICH attraktiv an mir finde und was ANDERE als attraktiv definieren sind zwei unterschiedliche Paar Stiefel. Und wenn´s nicht kompatibel ist, ist es eben nicht kompatibel.
Das ist aber meiner Beobachtung nach witzigerweise bei vielen das Kernproblem: Viele betrachten das nur aus dem eigenen Blickwinkel.

Ich für meinen Teil finde mich attraktiv: Trotz, vielleicht gerade wegen meiner Schwächen. Ich käme nie auf die Idee, mich rein über Äußerlichkeiten zu definieren und finde Menschen, die das tun, alles andere als attraktiv. Hübsch: ja, vielleicht. Attraktiv im Sinne von anziehend: Nein.
Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass ich das nicht respektiere. Wenn jemand seine Prioritäten so setzt, ist es für mich völlig okay. Was mir allenfalls auf den Wecker geht ist das Rumgejammere, das manche dann starten, wenn sie ja "immer nur die blöden Typen kennenlernen".

Um also auf die Frage dieses Threads zu antworten: Ja, ich finde mich attraktiv - bin es aber definitiv nur für die richtigen Menschen.
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Mir langt es im Gesamtpaket stimmig zu sein. Es gibt immer mal Abzüge in einzelnen Haltungsnoten, insgesamt ist von der Couch, über allgemeine Veranstaltungen bis hin zum Opernball durchaus Bahnhof mit mir zu machen. Egal, wo ich mich befinde werde ich von den einen so und von anderen anders beurteilt. Die Summe der Schwächen bleibt gleich, ich finde das stark.

Delta
********arry Frau
18 Beiträge
Themenersteller 
Statistik sieht jetzt realistischer aus
********ed76:

Die TE sieht m.M.n. sehr gut aus und hat mehrfach geschrieben, dass es ihr um den Sex mit den für sie attraktiven Kerlen geht. Also verstehe ich die Argumentation "und wenn er das größte A..loch ist" oder nen scheiss Charakter hat, nicht. Sie will offensichtlich vögeln und dabei zwar tiefen Grund fühlen aber nicht tiefgründig werden. So what?

gut getroffen, danke *blume* Vielleicht meint das Volk damit, die Arschlöcher können nicht gut fi....
Dumm fi... gut aber. So vorurteilsbewusst.

war seit langem nicht mehr hier und die Statistik sieht jetzt ein bisschen realistischer aus: jetzt sind das nur 60 %, die sich attraktiv fühlen. Herbst halt.
Tattoo
Mein neues Tattoo am Fußgelenk zum 65 .Geburtstag ...
**********audia
4.832 Beiträge
Puhh, das ist wohl die Frage aller Fragen
Was ich an mir attraktiv finde, kann ich eigentlich garnicht erklären. Da denke ich nicht weiter mehr drüber nach. Wenn doch, dann stünde man ja immer wieder im "Wettbewerb" mit anderen Menschen. Man wird immer irgendwelche Unterschiede zu sich finden, ob besser oder nicht besser und das löst einfach zuviel unnütze Grübelei aus. Kann auch belastend wirken, deshalb mache ich mich davon total frei.
Ich finde, das sollen ruhig die anderen Menschen entscheiden oder definieren, welche halt mit mir in Kontakt treten wollen.
Ich würde aber sagen, das ich doch ziemlich mit mir und meiner Umwelt "im Reinen" bin.
Wer bestimmt denn überhaupt, wann, wie und warum man "attraktiv" "nicht attraktiv", "cool", "schön", "nicht schön", usw. usw. sein soll ??

Es gibt m.E. eh keine Formel für ein "Dafür" oder ein "Dagegen", für ein "Toll " oder "Nicht Toll" usw.
*******n69 Mann
6.487 Beiträge
Attraktivität
geht man nach den weiblichen Grundvoraussetzungen ist männliche Attrakivität an folgenden Grundkriterien festgemacht:
Mindestens 180cm groß
Sportliche Figur
Dunkle Haare
Blaue Augen
Humor sollte er haben.
Da bleibt der Blick drauf haften, alles Andere kommt dann später.
Ob es dann passt oder nicht sieht man auch später.
Gruß
Peter
****lon Mann
2.773 Beiträge
weiterhin...ähh...nix
**********audia
4.832 Beiträge
An PeterPan69
Hmm, das hört sich für mich wie ein "Features-Katalog" an, so nach dem Motto, was für Ausstattungsmerkmale hat mein DVD-Player. *ironie* *mrgreen*
Spass beiseite, gelesen hatte ich das in der Art auch schon mal auf dem einen oder anderen Profil.
Es scheint sich aber m.E. um eine Art "Wunsch-Ausstattungsmerkmale-Liste" zu handeln, denn wenn das immer und überall tatsächlich erfüllbar wär,e so würde ja nicht mehr wirklich in dieser Art gesucht. *gruebel*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich mag mein Gesicht. Ich finde, von allem, was ich äußerlich zu bieten habe, ist mein Gesicht das Schönste an mir und es gefällt mir auch sehr gut. Im Einzelnen vor allem meine Augenfarbe und meine Lippen.
*******n69 Mann
6.487 Beiträge
@Kailyn
Kann Dir nur zustimmen. Außerdem eindrucksvolle Augen und einen sehr hübschen Mund. Kompliment. Peter
Ich find meine Füße ganz schön *ggg*
Ich bin nicht attraktiv - und das ist auch das Feedback, was ich seit über 40 Jahren bekomme. Konsistent. Ich habe in den über 40 Jahren, die ich existiere, bisher nur ein einziges Kompliment von einer Frau bekommen - die allerdings auch kein Interesse an mir hatte, sondern einfach eine freundliche Person ist. Und das ist ca. zehn Jahre her. Ich persönlich würde mich als durchschnittlich (normal) bezeichnen, aber das durchweg neutral/negativ/abstoßende Feedback hat mir deutlich gemacht, das mein Umfeld eine deutlich negativere Meinung von mir hat. Warum auch immer. Und nein: Ich bin täglich geduscht, trage frische Unterwäsche, habe keine klassische Verunstaltung im Gesicht. *zwinker* Scheint aber auch etwas mit der deutschen Kultur zu tun zu haben; viele Vlogs von Einwanderern beschreiben, dass die Menschen hier im Alltag verschlossen und distanziert auftreten ("Are Germans rude?", "Why are Germans so rude?", "Are Germans cold?"), während sie von ihren Heimatländern gewohnt sind, jederzeit freundlich angesprochen zu werden und keine Zurückweisung erfahren, wenn sie andere Fremde auf der Straße ansprechen - während man hier durch sie durchschaut und sie irritierte Blicke ernten, wenn sie andere auf der Straße für einen Smalltalk ansprechen. Ich passe, glaube ich, nicht so richtig in die deutsche Kultur (obwohl ich hier geboren bin).


****eee Paar
539 Beiträge
Eindeutig ein klares "Nein". Es gibt aus meiner Sicht einfach wenige Gründe dafür, warum ich mich als attraktiv einordnen sollte/könnte.

Ich kriege auf jeglichen Dating Websites absolut keine Treffer/Matches/Antworten/Likes oder wie es auch immer genannt wird. Und das trotz aktuellen Fotos, einem vollständig ausgefüllten Profil, anständigen verschickten Nachrichten und so weiter. Von daher ist hier schon mal ein ziemlich klares Zeichen, dass Frauen einfach wenig Interesse an mir haben. Hier im Joy und auf Veranstaltungen ist die Erfahrung in der Regel die Gleiche. Einige wenige Frauen zeigen, dass sie auch an mir interessiert sind, was absolut super ist und dann auch ein ziemlicher Schub fürs Selbstbewusstsein ist. Aber vielen/den meisten Pärchen geht es doch sehr eindeutig um die Frau. Da läuft das Anschreiben dann nur über den Mann, der tauscht die Nummer mit unserer Frau aus, es wurde dann auch schon eine Whatsapp Gruppe gegründet in der ich nicht einmal eingeladen wurde. Man ist also oft in der Position "lästiges Anhängsel". Bei Single Frauen im Joyclub bin ich eigentlich komplett raus, da unter 180cm, kein Dom und kein BigDick. Da ist es schwer ein Profil zu finden, wo nicht zumindest eine der drei Sachen gefordert ist. Da habe ich einfach zu wenig zu bieten.

Ansonsten gibt es halt insgesamt sehr, sehr wenig positive Rückmeldungen, zumindest von Frauen. Komplimente von Männern, beispielsweise im Fitnessstudio oder im Sportverein, sowie deutliches Interesse von schwulen Männern gibt es dagegen zuhauf.

Ich denke mal ich habe halt einfach ein paar Dinge die für Frauen in der Regel ziemlich unattraktiv sind. Zu klein, zu schüchtern, nicht dominant veranlagt, kann nicht flirten, nicht aggressiv/fordernd/bestimmt genug, große Probleme damit besonders bei Fremden den ersten Schritt zu tun...da gibt es halt einiges was bei Männern einfach von den meisten nicht gerne gesehen wird.

Ganz anders sieht es übrigens im Urlaub aus. Während wir in Japan unterwegs waren habe ich auf einer Dating-App mehr Matches und Zuschriften bekommen als in Deutschland in fünf Jahren auf allen Apps und Websites zusammen. Im Schwedenurlaub das Gleiche Bild. In Indonesien ähnliche Ergebnisse. Da fühlt man sich dann zumindest für zwei Wochen mal attraktiv.
**C Mann
12.124 Beiträge
@Kunieee @Jorgy555
....nachdem ich Eure Beiträge gelesen habe, möchte ich mal nur meine Vermutung in den Raum stellen:
Könnte es sein, dass nicht Euer Äusseres, sondern die Art und Weise, wie Ihr Euch gegenüber Eurer Umwelt gebt und auftretet, wie Ihr wahrgenommen werdet, ein Grund sein könnte für das geringe Interesse welches Euch entgegengebracht wird? Es gibt unbewusste Verhaltensweisen, Formen der Kommunikation welche beim Gegenüber einen "was ist denn das für Einer" Eindruck vermitteln. Erst wenn man die Person dann näher kennt, sich die Einstellung in "eigentlich ist Der ja ganz nett" ändern kann. Nur oft bekommt man dazu gar nicht die Chance.... Wie gesagt, das ist nur ein Gedanke, denn fragt man sich nicht des Öfteren: Wie kommt dieser dicke, kleine, nicht gerade mit Attraktivität überschüttete Mann zu solchen Frauen oder Freundeskreis? Das kann natürlich gelegentlich mit Geld zusammen hängen, ist aber sehr oft nicht der Fall. Sondern dieser Mensch strahlt etwas aus, was ihn für andere Menschen anziehend und interessant macht. Datingerfolge im Ausland könnten diese These eventuell erklären, denn im Ausland/Urlaub gibt man sich meistens lockerer, offener und mehr am Umfeld interessierter als zuhause, wo man immer in Hinterkopf den "mich will ja sowieso keiner" Gedanken hat. Allerdings kommt aber gerade in Asien und Ausland noch das gesteigerte Interesse an einem "Exoten" ins Spiel.... Es sind nur Vermutungen, aber vielleicht auch für Euch ein Denkanstoß...
*********r_DD Mann
168 Beiträge
Verhalten
erklärt Mißerfolg auf Datingseiten nicht, wenn er nicht gerade ein Video hochlädt.

Daher kann es am Profil-Text liegen oder auch daran, dass Frauen generell deutlich weniger suchen, weil sie ja von allen Seiten mit Nachrichten bombardiert werden.

Wobei ich im Joy bislang auf fast alle Anschreiben auch innerhalb weniger Stunden oder Tage eine Antwort bekommen habe. Nur bei einem steht die Antwort noch aus, da ist aber das selbst gesteckte Jahr auch noch nicht rum... *g*

Manche haben sich danach kurz abgemeldet oder sind im Kloster abgetaucht. Das kann aber auch nur Zufall gewesen sein. *g*
****yn Frau
13.442 Beiträge
*********r_DD:

Verhalten erklärt Mißerfolg auf Datingseiten nicht, wenn er nicht gerade ein Video hochlädt.

Ich finde, gerade auf Seiten mit Forum, so wie hier, lässt sich aus regelmäßigen Forenbeiträgen so einiges ableiten. Alle, mit denen ich heute regen Kontakt habe und die ich auch schonmal getroffen habe, habe ich über das Forum oder Gruppen kennengelernt und der Eindruck, den ich durch die Forenbeiträge gewonnen habe, hat sich im Kontakt früher oder später immer bestätigt.

Das Profil sagt meines Erachtens nicht wahnsinnig viel über das Verhalten aus. Der Umgang mit anderen durch die Foren kann aber schon ein paar Hinweise liefern. Ich habe nur einmal einen Kontakt hergestellt, noch bevor ich die Forenbeiträge kannte und im Nachhinein festgestellt, dass die Forenbeiträge exakt denselben Eindruck wie die Realität wiedergegeben haben. Der Kontakt wurde eingestellt und hätte ich die Forenbeiträge früher gelesen, wäre der Kontakt gar nicht erst zustande gekommen.
*********r_DD Mann
168 Beiträge
@****yn
Ich würde jetzt mal behaupten, dass du eine der wenigen rühmlichen Ausnahmen bist, die generell viel Zeit in den Foren verbringt und daher auch die ganze Historie vom Gegenüber kennt. Ich nutze auch jede Info, die ich kriegen kann...

Und ob du damit dann wirklich das Verhalten oder nur Interessen und Einstellungen kennst, ist letztendlich Definitionssache (und in jedem Fall ein Me_tougher_DD-Eigentor). *g*
**C:
Könnte es sein, dass nicht Euer Äusseres, sondern die Art und Weise, wie Ihr Euch gegenüber Eurer Umwelt gebt und auftretet

Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig, da es die Geschichte der Menschheit ignoriert - sowohl heute wie in der Vergangenheit. Ich habe mir schonmal anhören müssen, dass "man sowas wie dich früher vergast hätte". Ich muss eigentlich froh sein, im Deutschland nach 1945 zu leben, denn ich kann nach meinen Erfahrungen mit den Menschen hier tatsächlich nicht ausschließen, vor 80 Jahren schon längst (von Staats wegen) getötet worden zu sein.

Siehe auch das Sozialkredit-System in China.

Es ist auch ein bissken frech, jemanden die Verantwortung zuzuschieben für das Verhalten, das andere Menschen an den Tag legen. Kann ich natürlich verstehen, dass es im eigenen Interesse ist, aber ich bin ehrlich gesagt nicht dafür verantwortlich, wie sich andere Menschen verhalten - das liegt in deren Verantwortung. Ansonsten wäre es tatsächlich legitim, Frauen die Verantwortung zuzuschieben, vergewaltigt worden zu sein, weil sie knappe Kleidung trug, denn "sie hat es ja mit ihren Verhalten verursacht also ist sie selbst schuld".
****yn Frau
13.442 Beiträge
*****555:
Ansonsten wäre es tatsächlich legitim, Frauen die Verantwortung zuzuschieben, vergewaltigt worden zu sein, weil sie knappe Kleidung trug, denn "sie hat es ja mit ihren Verhalten verursacht also ist sie selbst schuld".

Das ist aber ein gewaltig hinkender Vergleich. Übergriffe passieren in der Regel, weil die Umstände dazu einladen (Täter wähnen sich sicher und geschützt, nehmen Gelegenheiten wahr), nicht weil der Mensch sich irgendwie kleidete oder verhielt.

Wenn man dagegen sexuell interessant/uninteressant für eine Vielzahl von Menschen ist, kann das zumindest durchaus an Persönlichkeitsmerkmalen und am eigenen Verhalten liegen und nicht einfach nur rein am Äußeren.
**********audia
4.832 Beiträge
An Jorgy555 u.a.
Ich würde jetzt von mir selbst auch nicht behaupten wollen, das ich "super attraktiv" bin o.ä. egal ob es phänotypisch oder verhaltenstypisch zu sehen ist. Ich würde aber auch nicht für mich selbst sagen, das ich total unattraktiv bin, geschweige denn, so denken. Da ist in mir noch mehr als genug Selbstbewusstsein vorhanden.
Von diesem Unattraktivitätsgedanken würde ich mich als erstes mal verabschieden, so rein mental gesehen. Alles andere bist du, was dich ausmacht als Mensch. Wenn du etwas schüchtern sein sollst, dann bist du es halt, wenn du schlank bist, dann biste halt schlank, usw. usw. Das sind jetzt nur ein paar "oberflächliche phänotypische" Beispiele für eine Wahrnehmung durch einen anderen Menschen.

Hmm, gemäß meiner Erfahrungen, hat dieses reine auf Optik bezogene attraktiv oder nicht attraktiv finden immer mit der AURA zu tun, welche jeden Menschen umgibt. Es ist eine gefühlsmäßige Ausstrahlung welche halt das sog. Aussehen, Verhaltensrepertoire und die Veranlagung beinhaltet. Danach entscheidet ein menschliches Gegenüber halt, ob man "passend" ist oder nicht, in bezug auf die o.g. Parameter.
Da ich bi-sexuell veranlagt bin in einem eher gekippten Verhältnis (70% Homo und 30% Heterosexualität), klar, erkennen heterosexuelle Frauen in mir keinen potenziellen Beziehungspartner, da der Hetero-Anteil einfach zu gering ist. Aber deswegen mache ich niemandem einen Vorwurf. Es ist halt die individuelle Wahrnehmung der Mitmenschen. Bei anderen bi-sexuellen oder auch homosexuellen männlichen Menschen falle ich schon deutlich mehr auf, ohne jetzt selbst großartig mich explizit verhalten zu haben.
Jorgy555, sei einfach du selbst, handle und denke positiv, und es wird irgendwann jemand was passendes in Deiner Aura finden.
****eee Paar
539 Beiträge
@FTC
Klar, da spielen auf jeden Fall beide Faktoren mit rein. Persönlichkeit und Aussehen. Wie gesagt, ich bin schüchtern, zurückhaltend, nicht dominant, wenig aggressiv usw. Da fehlen halt einige Dinge die eigentlich grundsätzlich bei Männern vorausgesetzt werden. Und oftmals wird das Fehlen halt auch als Desinteresse gewertet. Oder wenn nicht als Desinteresse dann als Suche nach etwas "Ernstem". Auf jeden Fall sind die wenigen Fälle in denen ich Erfolg habe (= beidseitiges Interesse + Date) eher an einer Beziehung mit mir interessiert und nicht an Sex.

Das kommt allerdings erst zum Tragen, wenn denn überhaupt mal ein Treffen stattfinden könnte. Auf vielen Datingplattformen geht es ja meistens nur um Aussehen. Und da sind die Resultate eben auch sehr bescheiden. Und ich würde behaupten, dass mein Profil da keinen großen Unterschied macht. Ich habe mehrere Versionen ausprobiert und erfahrungsgemäß wurde keine gelesen.

Warum es im Ausland besser läuft kann ich ehrlich nicht sagen. In Asien machts durchaus Sinn, da stimme ich dir zu. Da bin ich da halt wie du sagst "Exot" bin und da viele Asiaten fast schon einen Fetisch für Weiße haben ist das eben ein Vorteil. Aber im europäischen Ausland klappts ja aus irgendwelchen Gründen auch. Ich meine, zwischen Schweden, Dänen, Deutschen und Niederländern kann man ja jetzt nicht auf den ersten Blick unterscheiden. Trotzdem habe ich hier den gleichen Effekt.
Es wird brandgefährlich, wenn man den Einzelnen dafür verantwortlich macht, wie sich eine Gruppe ihm gegenüber verhält. Das ist dann die "ultimative" Verantwortung: Man ist verantwortlich für das eigene Verhalten und für das Verhalten aller anderen. Brandgefährlich deswegen, weil das eine Ethik ist, die Mobbing im Kleinen (Schule, Betrieb, Familie) und gesellschaftliche Verfolgung/Diskriminierung im Großen (Euthanasie, Rassismus, Sexismus, politische/religiöse Verfolgung) legitimiert.

Fun fact: Jede Gruppe steht in der Gefahr, eine Minderheit definieren zu wollen, auf deren Kosten sich die Mehrheit sozialisiert. Dazu werden dann kulturelle Regeln/Verhaltensweisen erfunden, die als Anknüpfungspunkte (im wahrsten Sinne des Wortes) genutzt werden - und jeder einzelne, der diese Regeln nicht erfüllt, wird als Beispiel dafür genommen, warum dieses Individuum "unsozial" ist, und die Mehrheit, die diese Regeln erfüllt, automatisch "sozial".

Beispiel: In einer Gruppe von 1000 Nationalsozialisten sind die drei Einwanderer automatisch "asozial", weil sie die Regel der "sozialen" Mehrheit, ein Eingeborener Nationalist zu sein, nicht erfüllen. Die Schuld für das Verhalten der Nationalsozialisten ist automatisch bei den Einwanderern, da sie sich "falsch" verhalten haben und eingewandert sind: "Selbst Schuld, wenn wir sie attackieren: Sie hätte sich ja anders verhalten können und außerhalb des Landes bleiben. Wer nicht anerkennt, einer minderwertigen Rasse anzugehören, hat jede Strafe von uns verdient. Wir sind nicht verantwortlich, DIE sind verantwortlich für das, was wir mit ihnen machen, weil sie sich falsch verhalten haben."
*********ated Mann
222 Beiträge
*****555:
Beispiel: In einer Gruppe von 1000 Nationalsozialisten sind die drei Einwanderer automatisch "asozial", weil sie die Regel der "sozialen" Mehrheit, ein Eingeborener Nationalist zu sein, nicht erfüllen. Die Schuld für das Verhalten der Nationalsozialisten ist automatisch bei den Einwanderern, da sie sich "falsch" verhalten haben und eingewandert sind: "Selbst Schuld, wenn wir sie attackieren: Sie hätte sich ja anders verhalten können und außerhalb des Landes bleiben. Wer nicht anerkennt, einer minderwertigen Rasse anzugehören, hat jede Strafe von uns verdient. Wir sind nicht verantwortlich, DIE sind verantwortlich für das, was wir mit ihnen machen, weil sie sich falsch verhalten haben."

Das Problem ist die sprachliche Verknüpfung von Verantwortung mit Schuld.

Verantwortung ist die Fragestellung wer Schaden zu vermeiden hat.
Schuld ist die Fragestellung wer zu bestrafen ist.

Erst einmal trage ich die Verantwortung für mein Handeln. Ich habe die Verantwortung, Schaden von mir abzuwenden, denn niemand sonst (bis auf wenige Ausnahmen) wird diese Verantwortung übernehmen. Gleichzeitig kann ich nicht die Handlungen andere Menschen verantworten - es sei denn, sie handeln aufgrund meiner Anweisung.

Dennoch bin ich nicht für jedes schädigende Ereignis, das auf mich einwirkt, zu bestrafen, nur weil ich daran gescheitert bin, es zu vermeiden. Die moralische Schuld ist eine andere Fragestellung als die der Verantwortung.

Und ja, du hast die Verantwortung, dich nicht dem Klu-Klux-Clan anzuschließen, wenn du nicht weiß bist und gleichzeitig hat das Klu-Klux-Clan-Mitglied, welches dich erschiesst, die Schuld an deinem Tod.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
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begründet sich aus meiner offenen und positiven Ausstrahlung *g*
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