Die Krücke!
Auch wenn ich es für mich selber nicht mehr so sehe.
Für mich gab es lange Zeit andere Gründe warum ich Schwierigkeiten hatte mich mit meiner Sexualität auseinander zu setzen. Lange Zeit nahm ich nicht einmal wahr das es so war....lach,
komischer Satz!
Was nicht bedeutet das ich als ich jünger war keine Lust empfunden habe, doch ich konnte diese nicht annehmen, schämte mich, konnte nur schwer darüber sprechen.
Vor 14 Jahren warf mich etwas total aus der Bahn, ich fing an eine Psychologin aufzusuchen und auch das Thema Sexualität kam zur Sprache. Die Auseinandersetzung mit mir selbst war schwierig, langwierig, aber Erfolgreich!
Ich lernte/begriff das eine vom anderen zu trennen!
Also meine Kindheitserlebnisse und meine als Erwachsene empfundene Lust.
Heute nach all den Jahren, kann ich offen mit dieser Thematik umgehen, einfach genießen.
Mein (An)Erkennen meiner devoten Neigung ist allerdings noch recht frisch und auch das war eine Hürde die ich nehmen musste.
Ich beschäftige mich sehr viel mit Psychologie, schon aufgrund meiner eigenen Geschichte gehe Dingen auf den Grund!
Festgestellt habe ich, durch das ausleben/anerkennen meiner Neigung, bin ich als Person sehr viel Selbstbewusster geworden. Vorher zog ich in allen oder vielen Situationen meinen Kopf ein, sagte ja wenn ich eigentlich nein meinte.
(Mit einer Ausnahme wenn es um andere ging, meine Kinder oder Bekannte...darum wohl auch mein „Beschützerinstinkt)....ein Rest ist geblieben.)
Mir sagt diese Erkenntnis das wenn ich mich auf einer Ebene fallen lassen kann, absolutes Vertrauen empfinden kann, macht es mich auf einer anderen Ebene stärker!
Doch niemand kann aus seiner Haut raus und dieses sind Prozesse die lange dauern und immer wieder ihre Höhen und Tiefen haben!
Diese Veränderungen forcieren zu wollen bewirkt eher das Gegenteil!
Wenn man eine Veränderung herbei führen möchte, so kann man diese nur erreichen in dem man sich selbst verändert, der Partner wird in irgendeiner Form darauf reagieren.
Versuchst du bei dem anderen etwas zu verändern, vermittelst du ihm das Gefühl nicht richtig zu sein! Was dazu führt das er sich verschließt.
Steigerung der eigenen Lust an der Lust des anderen ist glaube ich für viele eine Motivation verschiedene Spielarten auszuprobieren, auch die den dominanten Part zu übernehmen, wenn es beiden genug ist! Manchmal entwickelt sich daraus ja auch mehr.
Sind wir nicht alle irgendwann spielerisch angefangen?!
Wesentlich schlimmer ist es wenn ein macht hungriger Mann, seine scheinbare Dominanz benutzt um andere zu verletzen. Es braucht andere zu erniedrigen und zu demütigen um sein eigenes mangelndes Selbstvertrauen zu verstecken!