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Wie verliere ich meine eigene Scheu u. stärke das Vertrauen?

****y65 Frau
1 Beitrag
Themenersteller 
Wie verliere ich meine eigene Scheu u. stärke das Vertrauen?
Neu orientieren, Unsicherheiten loswerden

Ich könnte ein paar Hinweise,Tip´s gebrauchen.
nach vielen Jahren sexuellen Mißbrauchs und den daraus resultierenden Ergebnisse wie z.B. Sex ist ein zahlungsmittel damit Frau gemocht wird, habe ich jetzt endlich das Glück jemand an meiner Seite zu haben, der mir Erotik und Lust neu entdecken lässt.

Gerne würde ich meinen Partner genauso entdecken:

Ich würde gern erfahren was Mann gefällt.
Wie verliere ich meine eigene Scheu und stärke mein Vertrauen?
*******ust Paar
5.631 Beiträge
Tipps aus dem Forum sind ganz nett...
aber um eine Therapie wirst du nicht rumkommen.

Ansonsten:

• Keine TV Nachrichten mehr (zu viel Blut) - Zeitung reicht.

• Keine Gewaltfilme mehr - so viel Tote, wie du an einem Abend im TV siehst, siehst du real nicht in deinem Leben.

• Kontakt zu sarkastischen und zynischen Menschen abbrechen - stattdessen Kontakt zu lebensfrohen Menschen suchen (Joga, Gospelchor...)

• Keine Krimis usw - versuchs mal mit Paulo Coelho

Metapher DIE ZWEI WÖLFE

Abends am Lagerfeuer erzählte ein alter Indianer seinem Enkelsohn von einem Kampf, der in seinem Inneren tobt.
Er sagte: „Mein Sohn, dieser Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten.“
Der eine Wolf ist ängstlich:
Er ist der HASS, der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.

Der andere Wolf ist vertrauensvoll:
Er ist die LIEBE, die Freude, der Friede, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.

Sein Enkel dachte einige Zeit über die Worte des Großvaters nach und fragte dann: “Und welcher der beiden Wölfe gewinnt den Kampf?”

Der alte Cherokee antwortete: „Der den du fütterst!“
*****608 Mann
3.300 Beiträge
Einmal davon abgesehen, dass jeder Mann so unterschiedliche Vorlieben hat wie auch die Frauen, ebenso auch jeder anders auf sexuelle Reize reagiert, würde ich mich ganz vorsichtig auf meinen Partner einlassen, ihn zum Beispiel die Hand führen lassen, vorher auch sehr intensiv darüber reden.
Bei dir gehts auch in erster Linie darum Vertrauen zu dir aufzubauen, ja.. die Sexualität neu und vor allem frei von allen Zwängen zu entdecken.
Ich glaube nicht, das es Scheu ist, sondern eher Angst vor zu grossen Erwartungen sowohl den eigenen , wie auch die des Partners.
Verlass dich erstmal auf dein Bauchgefühl und lass dir euch Zeit.
Aber jeder wird das anders sehn und machen.
*******ion Frau
4.656 Beiträge
@***dy

Therapie, Therapie, Therapie und Zeit, die falsch erlernten Muster: Sex ist ein Zahlungsmittel damit Frau gemocht wird etc. anders mit dem bzw den neuen Partnern zu verbinden.

Taste dich langsam unter Aufsicht an ein normales Sexleben ran, sonst wirst du dies nicht finden.

viel Glück
******wen Frau
15.496 Beiträge
*******ust:
• Keine TV Nachrichten mehr (zu viel Blut) - Zeitung reicht.
• Keine Gewaltfilme mehr - so viel Tote, wie du an einem Abend im TV siehst, siehst du real nicht in deinem Leben.
• Kontakt zu sarkastischen und zynischen Menschen abbrechen - stattdessen Kontakt zu lebensfrohen Menschen suchen (Joga, Gospelchor...)
• Keine Krimis usw - versuchs mal mit Paulo Coelho

Welche konkrete Hilfestellung bieten diese Tipps der TE bei ihrem Anliegen, Sexualität zu entdecken?

Sexualität zulassen können bedeutet, vertrauen zu können. Sich selbst, und anderen. Diese Fähigkeit kann nur im geschützten Rahmen einer Therapie gefördert werden, nicht durch Küchenpsychologie und Hausfrauenweisheit. Ich hoffe, dass die TE diesen Schritt schon gegangen ist und sich in professionellen Händen befindet oder befand. Vielleicht kann auch der Partner gecoacht werden oder findet in einer Angehörigengruppe Hilfe, wie man mit einem Partner mit Missbrauchsvergangenheit behutsam umgehen kann. Das Vertrauen in dich selbst und andere können wir nicht vermitteln. Selbstwert und Selbstliebe kannst du nur in dir und durch dich selbst finden. In Begleitung. Fachkundig.

Vielleicht kann auch die Gruppe Missbrauch dir und deinem Partner hilfreich sein.
*******ust Paar
5.631 Beiträge
Der TE hilft die Vielzahl der Meinungen...
die eine richtige Meinung gibt es nicht.

und zu der Frage:
"Wie verliere ich meine eigene Scheu und stärke mein Vertrauen?
passen o.a. Tipps sehr wohl.
*********acht Frau
7.362 Beiträge
Ikebana, Töpfern, Yoga und rituelle Gesänge vor religiösem Hintergrund halte ich für nette Freizeitbeschäftigungen, die man neben einer fundierten Therapie ruhig machen kann (oder eben sein lassen). Mir hat Sport immer geholfen, in allen kritischen oder angespannten Lebenslagen. Aber um mit einem echten Problem fertigzuwerfen hilft kein Pflästerchen, da muss ein Fachmensch ran. Alles andere ist Murks.
*****alS
7.395 Beiträge
@Birdy65: Außer Therapie (die ich dir wie die meisten Vorposter sehr, sehr nahelegen würde - dafür muss man sich auch nicht schämen, es sind mehr Leute in Therapie wegen irgendetwas als man denkt und es ist im Prinzip nichts anderes als wenn man wegen Körperlicher Krankheit zum Arzt geht) fallen mir eigentlich nur zwei Dinge ein:
• Ganz viel Zeit und Geduld - auf deiner Seite so wie auf der deines neuen Partners. Denn das dauert. Lange. Und es forcieren zu wollen macht vermutlich eher alles schlimmer.
• Viel reden. Gerade um rauszufinden wie ein nicht-mißbräuchlicher Mann von dir denkt, mir dir umzugehen gedenkt, was er von dir möchte und was du von ihm möchten könntest (denn auch das wirst du lernen müssen, dass auch du Dinge wollen und nicht-wollen darfst) ist das unerlässlich, denn auch wenn es gewisses übliches Verhalten gibt, ist doch jede Person anders.


@spiel_lust:
- Keine TV Nachrichten mehr (zu viel Blut) - Zeitung reicht.
• Keine Gewaltfilme mehr - so viel Tote, wie du an einem Abend im TV siehst, siehst du real nicht in deinem Leben.
Hat weder mti Sexualität zu tun, noch stärkt es das Vertrauen in eine Person. VIELLEICHT das in die Menscheit allgemein, aber das hilft eher wenig. Und wie die Anzahl an Toten, die man sieht, irgendwie viel aussagt, ist mir auch schleierhaft - die Toten, die man normalerweise im echten Leben sieht, sind im Normalfall Angehörige und Freunde, und das ist vom emotionalen Aspekt her mit irgendwelchem Fremden in Filmen oder Nachrichten nicht vergleichbar.

*******ust:
- Kontakt zu sarkastischen und zynischen Menschen abbrechen - stattdessen Kontakt zu lebensfrohen Menschen suchen (Joga, Gospelchor...)
Das heißt sarkawtische / zynische Menschen sind niemals Lebensfroh und, impliziert dadurch, dass du behauptest, deine Tips würden Helfen Vertrauen aufzubauen, man kann solchen Menschen auch nicht vertrauen? Das halte ich für absoluten Blödsinn.

*******ust:
- Keine Krimis usw - versuchs mal mit Paulo Coelho
Genau, weil wie allgemein bekannt, schwächt das lesen von Krimis extram das Vertrauen in andere Menschen und macht Menschenscheu, da auch Erwachsene Menschen Realität und Fiktion grundsätzlich nicht utnerscheiden können. Ähm, moment.
Hallo Birdy 65
ch würde gern erfahren was Mann gefällt.
Wie verliere ich meine eigene Scheu und stärke mein Vertrauen?
Das widerspricht sich eigentlich. Du solltest erst herausfinden was dir gefällt und Euch beiden gefällt. Bleibe einfach locker und lasse dich nicht unter druck setzen ,deine Scheu und Vertraun werden schon weg gehen. Sex ist kein Zahlungsmittel damit du gemocht wirst.
********chaf Mann
7.477 Beiträge
JOY-Angels 
Erst einmal ist für dich ganz wichtig zu wissen, dass es nicht davon abhängt, ob du Sex "kannst" oder nicht, um von ihm gemocht zu werden. Sex sollte keine Pflicht sein, sondern vielmehr Spaß machen. Du solltest nicht denken, dass du mit ihm Sex haben musst, sondern du das Glück hast, mit ihm Sex haben zu können, ohne befürchten zu müssen, dass da Zwang dahinter steht.

Also, die Kernaufgabe ist, dass du mit ihm nicht schlafen musst! Geliebt wirst du auch ohne. Erst recht, wenn er deine Vorgeschichte kennt und weiß, dass Geduld gerade hier unerlässlich ist.

Wenn ihr euch dann näher kommt und die Situation gerade so schön ist, dass es doch dazu kommt: Versuche, so entspannt wie möglich zu bleiben. Sage dir, mit ihm kann dir nichts passieren. Bei ihm bin ich sicher. Denn wenn du dieses Gefühl, dich bei ihm sicher zu fühlen, sonst im Leben eh schon hast, wird dies beim Sex nicht ausgerechnet anders sein. Er ist ja derselbe Mensch. *ja*

Was ihm gefällt? Ist zu persönlich, musst du ihn selbst fragen.
Prinzipiell gefällt Männern beim Sex aber, wenn sich Frau hinzugeben versteht.
Also genau das, was ich eben riet: Dich zu entspannen. Mit allen Sinnen einfach mal alles wahr nehmen, es genießen, auf Entdeckungsreise gehen! Die Augen schließen, seinen Geruch genießen (wenn du ihn magst), hören wie er atmet, seinen Körper spüren. Neugierig sein auf ihn! Auf seinen Körper, auf seinen Penis, auf alles von und in ihm. Einfach: Bereit sein für ihn. Den Mann, der dich liebt. *g*

Und, zuletzt als Tipp: Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht.
Was sich in dir jahrelang eingebrannt hat, geht nicht innerhalb von ein paar Wochen einfach weg. *nein*
Lass dir Zeit. Gib dir die Zeit. Bitte ihn ebenfalls um Geduld. Lass ihn, lass dich dein eigenes Tempo finden. Und wenn der erste Sex "erst" nach drei Monaten oder einem halben Jahr geht oder entspannt geht, dann ist das eben so. *g* Erwarte von dir nicht mehr, als du leisten kannst.

Sex soll Spaß machen. Kann es auch. Sex ist eine schöne Sache! Es ist keine Gewalt, es ist kein Übergriff, es ist nicht einmal etwas Besonderes. Es ist einfach "nur" eine schöne Sache. Die mit dem geliebten Wesen zum Schönsten der Welt werden kann, fürwahr, aber wenn es das nicht tut, geht die Welt davon auch nicht unter. *nein* Vor dem GV gibt es noch sooo viel mehr: Kuscheln, küssen (!!), sich lieb haben, Körperkontakt jeder Art. Wertschätze das! Und denke bloß nicht, dass alles mit dem Sex steht und fällt.

Das tut es nicht. All die anderen Dinge stehen da auf derselben Stufe. *ja*
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