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Hab leider keine Keyholderin, deswegen die Frage, wie ich mich…
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Wie wirkt sich Keuschhaltung auf Männer aus?

*******der Mann
693 Beiträge
Crocat
Ich kann deiner Vermutung nur recht geben. Meiner EheHerrin habe ich vor nunmehr 11 Jahren meine Orgasmuskontrolle abgegeben. Seitdem bin ich deutlich fügsamer, folgsamer und Empathischer. Ich konzentriere mich sehr bewusst auf Ihre Orgasmen und Ihre Sexualität, weil ich mich damit abgefunden habe das mein Sexuelles Bedürfnis nur noch eine untergeordnete Rolle spielt.
Außerdem seit ich mich nichtmehr sooft selbstbefriedige, Pornos sehe und anderen Frauen nachsehe, sexuellen Fantasien nachhänge habe ich viel mehr Zeit mir Gedanken über unsere Beziehung oder meine Frau und Kinder zu machen und habe auch einfach Zeit für andere Dinge.
********iebe Mann
10.175 Beiträge
Schön für dich, dirktonder.
Dann hätten wir schon mal einen Mann, bei dem es so ist. In Worten: EINEN.

Er von Drachenliebe schrieb
*******der Mann
693 Beiträge
Drachenliebe
Und was soll das heißen EINEN Mann, EINEN. Bis eins kann ich wie die meisten hier,warscheinlich, auch zählen. Was hast Du für ein Problem damit?
********iebe Mann
10.175 Beiträge
dirktonder,
Ich habe nicht mit der Zahl an sich oder mit dir persönlich ein Problem. Ich habe ein Problem damit, wenn in irgendeinem FemDom-Artikel oder -Blog so getan wird, als würden DIE Männer dadurch zärtlicher, liebevoller, aufmerksamer werden. Äh, nein, das werden sie NICHT.
Sklave_Stubsi hat schon, vielleicht unbewusst, aber nichtsdestoweniger zutreffend, den Finger darauf gelegt: Ich bin wohl zu wenig devot dafür. Ganz genau. Ein Mann bin ich aber trotzdem. Also ist das EP bereits dadurch widerlegt (und noch mehr durch die Männer, die nach mir sinngemäß noch dasselbe geschrieben haben wie ich).
Während du, ohne dich schmälern zu wollen, beweist, dass es zwar Männer gibt, auf die das zutrifft, aber es sind eben nicht alle, fürs erste mal ist es einer. Ich freue mich für dich, dass dir Orgasmuskontrolle gefällt, aber ich befürchte, wenn alle möglichen Frauen das nachmachen wollen, dann gehen viel mehr Beziehungen in die Brüche. Denn in einem kann ich dir völlig Recht geben:
Außerdem seit ich mich nichtmehr sooft selbstbefriedige, Pornos sehe und anderen Frauen nachsehe, sexuellen Fantasien nachhänge habe ich viel mehr Zeit mir Gedanken über unsere Beziehung oder meine Frau und Kinder zu machen ...
Genau. Auch ich würde mir die machen. Der erste Gedanke wäre, "Ist es mir das wert?" und der zweite, "Wie komme ich hier raus? *panik*" Und ich vermute stark, ich wäre da nicht der einzige.
******n78 Mann
607 Beiträge
weil ich mich damit abgefunden habe das mein Sexuelles Bedürfnis nur noch eine untergeordnete Rolle spielt
Und genau das glaube ich nicht. Das Bedürfnis ist doch hier nur anders gelagert, Unterwerfung, Verzicht etc. Die meisten dieser Femdom-Artikel, Blogs etc. sind doch von Männern geschrieben und beinhalten deren Wunschszenarien. Komischerweise dreht sich nämlich auch da alles um Sex oder präziser um verweigerten Sex, dauerhafte Geilhaltung (!) usw. *zwinker* Als ob deren Leben ein einziger Porno wäre - für eine normale Frau ist so ein "Sklave" wohl viel zu anstrengend ...
******gor Mann
1.200 Beiträge
Ein KG kann durchaus eine devote Neigung komplettieren,allerdings wie gesagt,muss diese Neigung auch vorhanden sein.
Genauso wie eine Feminisierung oder ein Cuckolding eine Neigung unterstützt und dem devoten Part seine Machtlosigkeit demonstriert oder zu einer erwünschten Erniedrigungs Situation führt.
Aber letztendlich gilt bei allem
Ohne Neigung geht nichts und nur den KG drum und schon führt es zu einem liebevollen,unterwürfigen Partner,wird nicht funktionieren.
******gor:
Ohne Neigung geht nichts und nur den KG drum und schon führt es zu einem liebevollen,unterwürfigen Partner,wird nicht funktionieren.
Das fasst es gut zusammen. Man kann auch sagen wandern gehen macht glücklich und ausgeglichen, auf jeden zutreffen tut das aber nicht.
Klar,mich macht n KG für ne gewisse Zeit glücklich und geil,aber das Bedürfnis nach einem Orgasmus wird irgendwann-bei mir nach spätestens 14 Tagen-echt dringend.Wobei,ich konnte das ja leider nur mit ner Onlineherrin spielen,real gäbe es ja noch andere Möglichkeiten,die Herrin zu erfreuen und den Sklaven nicht völlig unbefriedigt zu lassen-dauerkeusch wäre nicht mein Ding. Meine Onlineherrin sah das ganz genauso,und erteilte mir in unreglmässigen Abständen die Erlaubnis zur Selbstbefriedigung,mit diversen Auflagen....
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Also soweit ich dies sehe leben wir in einem freien Land.

Es bedarf also einer "Herrin" die Lust hat einen Mann keusch zu halten.
Und sie muss auf einen "Sklaven " treffen der a) generell Lust bei soetwas empfindet und b) von ihr keusch gehalten werden will.

Ich vermute mal Männer die dies freiwillig tun weil sie dabei Lust empfinden sind von Hause aus schon sehr devot veranlagt. Vielleicht werden sie ja durch die Keuschhaltung noch zahmer noch devote noch....Was weiß ich

Das können letztlich nur Männer und Frauen beurteilen die so etwas über längere Zeit betrieben haben.

Für die 99.9% der Restbevölkerung ist die Frage stochern im Kaffeesatz.

Kirk ende
********chaf Mann
7.471 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kenne das Thema hier im Forum schon recht lange.

Unklar ist mir, ab wann der Trieb wirklich quasi "beerdigt" wird. Also, der Körper, nachdem er lange genug nicht zum Zug kam, einfach mal die Produktion einstellt.

Er tut es. Definitiv. Irgendwann. Nach 1, 2 Monaten? Ich weiß es nicht. *nein* Aber es gab hier im Forum schon einige, nicht wenige, Berichte, dass dem dann irgendwann so war. Die Lust quasi "beerdigt" wurde. Körperlichseits.

Ich vermute eine Schutzfunktion des Körpers dahinter. Wenn einen bestimmten Zeitraum lang nichts ausgeschüttet wurde, der Körper irgendwann "Gefahr" wittert und eine Ausschüttung, aus Sicherheitsgründen, nicht mehr erlaubt.

Kurzfristig mag es gute Effekte geben.
Langfristig aber, und ich rede jetzt eher von Monaten als von Wochen ...
... glaube ich nicht dran. *nein*
Die Selbsterfahrung...
sagt mir, zumeist stimmte es bisher nicht, dass ich durch Entzug zahmer wurde. Im Gegenteil, der Druck ließ mich mutig Frauen anbaggern, gar heftig impulsiv nach dem Akt gieren.
Aber neuerdings, da ich mehr mit den Frauen BDSM-Spielchen betreibe, habe ich weniger Lust auf den reinen Akt, wenn das als Kriterium des Zahm-Seins gelten kann. Wahrscheinlich ist durch das ständige enorme Unterdrücken des Heraussprudelns von Sperma eine Art Überdruck bzw.Stau des Spermas in den Hoden entstanden, denn es wird bei solch dominant-submissiven Arrangements eher das dominante Spielelement verlangt als der reine Fick zunächst. Der Sextrieb muss quasi zu Gunsten des Spieltriebs unterdrückt werden, damit die Erwartung der Spielgefährten an mich erfüllt werden kann. Mir sagten erfahrene BDSM'ler, dass es völlig normal sei, darum weniger Lust auf das reine Abspritzen zu haben.
Bei mir kommt das erst einige Stunden später nach dem Spiel. Habe ich hin und wieder nur den Akt, dann läuft es wie geschmiert.
Ein wenig Verzweiflung bringt es mit sich, durchs Spiel hormonell gesehen weniger zu wollen und auch weniger zu können, obwohl ich mental schon will, aber der Spielmodus mit der Rolle des Führenden verhindert das, da der Sexgedanke durch Rollenspiel-, Dirty Talk-Elemente oder/und das dominante Führen der Dame ausgetauscht ist. Es geht dabei mehr um das Betrachten, Begutachten und facettenreiche Bearbeiten der Frau als um die reine Rein-Raus-Einfachheit und die triebgesteuerte Kopflosigkeit. Ruhiges Erkunden statt impulsives Gestochere.
Allerdings behandle ich die Damen grober als sonst in Wort und Berührungen, wenn der Saft unversprüht bleibt ... Das angesammelte Sperma im Körper bläst also gern zur Attacke.

Mein Selbst"versuch" hat mir hingegen gezeigt, dass häufiges Porno-Schauen devoter und weniger flirty macht, die Unsicherheit nimmt zu. Das wurde sogar nachgewiesen, dass das generell bei Männern so sei. Der Druck (Spermaüberfluss) ist draußen, es gibt keinen Grund mehr, angriffslustig der Dame gegenüber sein zu müssen, sie unbedingt noch erstürmen zu wollen.
Ich hab mal eine Weile diese "No-Fap" Geschichte mitgemacht, wo man sich 3 Monate lang keinen runterholen soll und auch keinen Sex hat. Nach 3 Wochen war ich so gereizt, dass ein dummer Blick auf der Straße mich auf 180 gebracht hat und ich mich bei frechen Mitreisenden in der Bahn echt beherrschen musste denen keine runter zu hauen.
Mag sein, dass es Männer gibt die Lust daraus ziehen aber ich denke viele werden eher aggressiv und unberechenbarer. Möglicherweise verstärkt es aber nur den generellen Charakterzug, also aggressive Männer werden aggressiver und devote Männer werden devoter.
Hatte mal im Gegensatz dazu eine Studie gelesen, dass Männer die viel Sex haben oder sich sehr oft einen runter holen lethargisch werden und kein Interesse haben viel sonst zu machen.
Klingt für mich übrigens auch viel logischer wenn man sich mit evolutionärer Biologie befasst.
**********ermal Mann
79 Beiträge
Es ist zwar nicht exakt das Thema, greift aber dennoch in diese Richtung:

Ich habe gestern auf der Süddeutschen einen Artikel über die bekannteste Scheidungsanwältin in Hollywood gelesen. Sie hatte als Tip für die Ehe geschrieben "habt Sex mit eurem Partner, sonst hat es jemand anders für euch".

Das jetzt auf den Eingangspost umgemünzt stützt es meine eigene Meinung, das "Keusch halten" vielleicht in gegenseitiger Absprache als eine Spielart funktionieren kann, aber ohne gegenseitiges Einverständnis durchaus dazu führen kann, das eventuell zuvor schon zumindest mal aufgetauchte Möglichkeiten dann tatsächlich wahr genommen werden und der Mann oder die Frau sich wieder woanders lebendig fühlt.
**********me_nw Mann
10 Beiträge
vielleicht klappt es bei mehr Männern als man denkt
Nun ja...eines wird hier völlig außer acht gelassen. Natürlich kann man nicht jeden Mann einfach keusch halten und dann erwarten, dass er zärtlicher, kuschliger, devoter, hilfsbereiter etc wird. Das wird nur bei den Männer funktionieren, die devot veranlagt sind und darin schon eine Erfüllung sehen.

Was hier nicht thematisiert wird ist die Fragestellung, ob der Mann (und zwar die überwiegende Mehrheit, also auch die eher dominanten) durch Keuschhaltung das oben beschriebene Verhalten zeigt, wenn er dabei durch die Frau konditioniert wird. Nur ein Keuschheitsgürtel umlegen wird da nicht reichen. Wenn er aber durch die Frau konditioniert wird, dh durch Tease & Denial kontinuierlich stimmuliert wird...wenn er lernt, dass ein Orgasmus nur durch die Frau möglich ist...nur möglich wird, wenn die Frau zufrieden ist...wenn er über längere Zeit (auch wenn nötig am Anfang durch Zwang) dahin konditioniert wird....dann glaube ich, dass sich bei vielen Männern etwas verändert...nämlich wird der Sexualtrieb auf die eine Frau fokussiert...das Unterbewusstsein lernt, dass der Orgasmus nur durch die Frau möglich ist...
Das geht nicht von heute auf morgen, sondern bedarf viel Zeit.

Ich habe das bei mir selbst erlebt. Und ich kenne einige Männer, die es auch erlebt haben.

Ich will damit nicht sagen, dass es immer so funktioniert...aber ich glaube, dass es bei vielen Männern funktionieren würde, die sich das heute nie und nimmer vorstellen können *g*

Wie gesagt, Keuschheitsgürtel alleine reicht da bei weitem nicht....
********iebe Mann
10.175 Beiträge
withoutaname:
Ich gebe dir recht, dass es nicht am KG liegt. Der kann höchstens Mittel zum Zweck sein, aber nicht Zweck an sich.

Was ich aber bezweifle ist, dass alle Männer oder zumindest die Mehrheit, also nicht nur devote, sich zur Keuschheit erziehen ließen. Klar besteht die Möglichkeit mit liebevoller Freundlichkeit von seiten der Frau, dass er sich drauf einlässt. Aber wenn die devote Veranlagung nicht da ist, dann wird er irgendwann mal sagen, "jetzt scheiß ich drauf!", und es sich selber machen. Wenn nicht sogar fremdvögeln. Denn wer sagt, dass sein Orgasmus nur durch die Frau möglich sein muss?

Wie will man einen erwachsenen, selbständigen Mann, der sich und seinen Körper selbst kontrolliert, dazu bringen diese Kontrolle abzugeben? Wie will man ihm verbieten, sich selber zu befriedigen? Das geht nur, wenn er es selber will - und dann sind wir eh wieder bei der devoten Veranlagung, die schon da sein muss. Sonst lässt er sich nämlich überhaupt nicht dorthin konditionieren - wieso sollte er auch?
Das heißt: es braucht einen verdammt guten Grund und sehr viel Motivation von seiten der Frau, dass der Mann sich drauf einlässt und es durchhält. Ich sage ehrlich, ich könnte es mir nicht vorstellen. Und dass das dann noch eine positive Veränderung in seinem Wesen darstellt, also dass er liebevoller, zärtlicher, fügsamer wird - ich glaube es nicht. Ich schätze, und die meisten Beiträge hier bestätigen es mir, dass es eher zu Gereiztheit und Ärger führen wird, bis er dann irgendwann ganz aus ihrer Führung ausbricht.
Wenn, ja wenn er eben nicht devot ist. Dann könnte es funktionieren. Aber nur dann.

Er von Drachenliebe schrieb
**********me_nw Mann
10 Beiträge
Drachenliebe
...und genau das ist der Punkt...es ist rein fiktiv...da es so ist, wie Du sagst...nicht alle Männer würden das "Experiment" mit machen...und genau darum wird es nicht funktionieren...

Nur ein Gedankenspiel: Was würde passieren, wenn der Mann gezwungen würde, keusch zu bleiben? Mittels Peniskäfig meinetwegen...und über längere Zeit (viele Monate) erleben würde, dass der Orgasmus nur durch die EINE Frau möglich ist? Wenn er nur über Genehmigung dieser einen Frau wenige Orgasmen im Jahr haben dürfte? Ich glaube dann würde bei vielen Männern eine Konditionierung auf diese Frau einsetzen, die dann genau die Verhaltensänderungen beim Mann hervorrufen und manifestieren...

Aber wie gesagt...und da hast du Recht...es ist lebensfremd anzunehmen, dass eine Frau einen Mann, der nicht will, in die Keuschheit über einen so langen Zeitraum zwingen kann...und daher würde es wohl bei Dir auch nicht funktionieren....es sei denn....du kommst für ein Jahr in den Kerker *g*
Nur ein Gedankenspiel: Was würde passieren, wenn der Mann gezwungen würde, keusch zu bleiben? Mittels Peniskäfig meinetwegen...und über längere Zeit (viele Monate) erleben würde, dass der Orgasmus nur durch die EINE Frau möglich ist? Wenn er nur über Genehmigung dieser einen Frau wenige Orgasmen im Jahr haben dürfte? Ich glaube dann würde bei vielen Männern eine Konditionierung auf diese Frau einsetzen, die dann genau die Verhaltensänderungen beim Mann hervorrufen und manifestieren...
Dann kommt zuerst der Bolzenschneider ins Spiel und anschließend trete ich dieser Person so sehr in den Arsch, dass sie diesen Tritt in 100 Jahren nicht vergessen wird.
Ein Gedankenexperiment das nur für devote Männer geil ist, bei allen Anderen hat die Dame ein Problem - und kein Kleines.
**********me_nw Mann
10 Beiträge
Dominus Max
das soll kein Gedankenspiel sein, um devoten Männer aufzugeilen *g*
das sollte vielmehr ein Beitrag zu der Fragestellung "Wie wirkt sich Keuschhaltung auf Männer aus?" sein ... *zwinker*
*********xFour Paar
388 Beiträge
Aus eigener Erfahrung
kann ich sagen, dass ein gewisses Maß an Keuschhaltung bei MEINEM Liebsten ziemlich genau die erfreulichen Effekte hat, die die TE anspricht *g* d.h. er ist aufmerksamer, zärtlicher, trägt mich wieder mehr auf Händen, ist dankbar für jede Zuwendung, die er von mir kriegt, und stellt meine sexuelle Befriedigung absolut in den Vordergrund. Wo wir aber wieder bei der Pauschalisierung angekommen sind, da ich die Keuschhaltung nur in Verbindung mit diesem einen Mann kenne.
Allerdings erweitern wir die Keuschhaltung durch tease & denial und haben noch keinen KG (steht aber auf unserer beider Wunschliste!) ausprobiert. Es läuft bei uns auf reiner Vertrauensbasis *g* Reine Keuschhaltung mittels eines KG können wir uns beide nicht vorstellen, wozu sollte das auch gut sein *nixweiss* meiner Meinung nach würde das eher zu Frustration (evtl auch Aggression?), Unlust oder Desinteresse führen und das ganze "Spiel" versauen.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****at

Ich habe heute einen interessanten Beitrag gelesen.

Und zwar wenn man die Männer keusch hält oder ihnen Sex verweigert verändern die sich mental und körperlich. Sie werden viel zahmer, unterwürfiger und zärtlicher.

Sie lesen dann jeden Wunsch von den Lippen ab und würden dann alles für ihre Frau machen.

Die Logik, die dahinter steckt sagt:

Übernimm in der Partnerschaft wieder das, was Du vor dieser getan hast – kontrolliere also wieder, ob und wann er darf und wann nicht.

Und folgerichtig sollte er dann - in Sachen Achtsamkeit und Aufmerksamkeit – flugs wieder in seiner Einstellung zu dir an den Punkt zurückkehren an dem er vor der Beziehung war, als er noch um Dich geworben hat.

Völlig unsinnig ist der Gedanke jedenfalls nicht. – In Kanada gibt es den netten Spruch: „Häng den Kasten mit dem Vogelfutter dorthin, wohin du den Bären haben willst.“ Und was mit Eisbären klappt, die mal eben 150 Kilometer geradeaus galoppieren um dann scharf rechts abzubiegen, weil das Weibchen, das sie gewittert haben dort hin ist, das klappt mit den Jungs der Spezi Homo Sapiens auch.

Allerdings nur mit denen, die sich deinem Willen und deinen Wünschen ohnehin sehr gern beugen - oder auch mit experimentierfreudigen Mainstreamdesserteuren, die mal eben wissen wollen, was es mit ihnen macht, wenn sie in einen großen, sich drehenden Propeller laufen in den sie verknallt sind.
Da ich selbst noch nicht die Gelegenheit hatte Keuschhaltung über einen Zeitraum, der über einen Tag hinaus ging, zu erleben, kann ich aus persönlicher Erfahrung nichts zu den Langzeitfolgen sagen.

Ausgehend von diversen Gesprächen mit FemDoms, die Keuschhaltung schon lange anwenden, konnte ich ein Muster, bzw. einen Leitfaden für eine (wie vom TE beschriebene) erfolgreiche, längerfristige Keuschhaltung erkennen:

Zu allererst stellt die wichtigste Grundvoraussetzung das Vorhandensein einer tatsächlichen, ausgeprägten, devoten Neigung dar, wie von diversen Usern hier im Thema schon mehrfach beschrieben.

Als nächstes wäre da der nicht zu vernachlässigende, psychische Effekt der Keuschhaltung, der einer ständigen Betreuung durch die Dame bedarf. Genauer gesagt, kommen beim Sub dabei viele neue Gefühle auf, die selbst mit devoter Neigung nur schwer alleine zu bewältigen sind. Er muss also in ständiger Rücksprache mit seiner Herrin/Keyholderin stehen, die ihm (zumindest während der Anfangszeit) immer emotional zur Verfügung stehen muss.

Längere Keuschhaltung erzeugt unter anderem (zuerst) Frust, Niedergeschlagenheit, Verzweiflung, etc. und der Sub muss mit seiner Dom darüber reden können - immer - zu jeder Zeit! Während dieser Zeit kann die Dom auch wunderbar auf das Verhalten des Sub Einfluss nehmen, aber dennoch steht der Aspekt des Rückhalts im Vordergrund. Sind die ersten 2-3 Wochen geschafft, ist zumindest emotional gesehen die Gewöhnungsphase vorüber und die Keuschhaltung kann fortgesetzt und nach den Vorlieben der Dame angepasst werden.

Der dritte Aspekt der Keuschhaltung betrifft den gesundheitlichen Rahmen. Dauerhafte oder sehr lange Keuschhaltung ohne Ejakulation (oder Entsamung) kann sich negativ auf den Hormonhaushalt des Mannes auswirken und zudem das Hoden- und Prostatakrebsrisiko fördern.

Wenn man diese vier Punkte beachtet, kann eine Keuschhaltung für beide Seiten durchaus etwas sehr Erfüllendes sein, das den devoten Partner auch durchaus zu einem noch unterwürfigeren und aufmerksameren Sub macht. Die Voraussetzungen müssen einfach nur stimmen.
Da muss ich sagen,nö,Keuschhaltung erzeugt bei mir keinen Frust,nö,es erzeugt n Gefühl der Dauergeilheit,und,ok,nach zwei Wochen oder so muss das Schwänzlein aus dem Käfig.Länger konnte ich nicht durchhalten.Und,klar,über die gesundheitliche Sache macht man sich natürlich auch Gedanken,aber,2oder3 Wochen sollten wohl harmlos sein,wenn man n paar Wochen im Krankenhaus liegt und nicht wixen kann,wird man auch nicht gleich impotent😁Schlimmer sind aber die blutiigen Scheuerstellen durch schlecht passende Kg's...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Hhhhmmm also ich kenne mich da letztlich gar nicht aus.

Aber geht es bei Keuschhaltung immer um Samenerguss Verzicht.

Ich kann mir vorstellen dass dies jedes Paar für sich entscheidet.

Ich dachte immer das Keuschhaltung Kontrolle der Femdom über seinen Samenerguss bedeutet. Kontrolle heißt ja dann nicht "alle zwei Wochen ".

Wenn sie daran Spaß hat dann muss er dreimal täglich abspritzen. Das würde für viele Männer dann ähnlich problematisch sein wie alle zwei Wochen.

Und ob gesund ist?


KirK ende
Dreimal nur😄?Sklave machts auch doppelt so oft....klein,aber fein😉Aber,ok,mal zwei Wochen n Kg tragen,ist auch ok....
*********ubsi:
aber,2oder3 Wochen sollten wohl harmlos sein,wenn man n paar Wochen im Krankenhaus liegt und nicht wixen kann,wird man auch nicht gleich impotent*mrgreen*

Klar, natürlich wird man das nicht. Die von mir genannte Zeitspanne ist ja auch nur eine weitergegebene (da ich Keuschhaltung über einen solch langen Zeitraum noch nicht persönlich kenne), ungefähre Richtlinie, wenn man Krebspotential um jeden Preis sicher und vollständig vermeiden möchte.

Wie genau die medizinisch-biologischen Rahmenbedingungen für eine gesunde Prostata, etc. aussehen, kann ich dir nicht sagen. Ich weiß lediglich, dass man bei langfristiger oder dauerhafter Keuschhaltung in nicht zu großen Abständen eine Ejakulation auslösen sollte - ob nun mit oder ohne Orgasmus, liegt dabei weiterhin im Ermessen der FemDom/Keyholderin.

*******irk:
Ich kann mir vorstellen dass dies jedes Paar für sich entscheidet.

Ich dachte immer das Keuschhaltung Kontrolle der Femdom über seinen Samenerguss bedeutet. Kontrolle heißt ja dann nicht "alle zwei Wochen ".

Natürlich entscheidet das jedes Paar für sich.

Mit deiner Ansicht, bezüglich der Definition, liegst du zwar nicht falsch, aber eine Kontrolle der männlichen Lust, bzw. des Orgasmus ist auch trotz eines Samenergusses möglich. Das nennt sich dann entweder "ruinierter Orgasmus" oder Zwangsentsamung.

Beim runinierten Orgasmus wird (wenn die Herrin den Orgasmusvorgang ihres Sklaven gut kennt) die Erregung des Penis kurz vor dem Abspritzen beendet und obwohl der Sub den Ejakulationsvorgang nicht mehr unterdrücken kann (und somit Abspritzen muss) erfährt er keinen Orgasmus und bleibt auf diese Weise geil. Das habe ich schon selbst erlebt und kann sagen dass wenn man darauf steht, diese Art von sexuellem Selbsterleben einen noch enger an die eigene Herrin bindet als zuvor.

Bei der Zwangsentsamung wendet man eine ähnliche Technik an, wie sie beim manuellen Melken von Kühen benutzt wird. So ganz verstehe ich diese Technik noch nicht, aber ich glaube dass durch die entsprechenden Handbewegungen der FemDom dann eine Art Sog erzeugt wird, der den MaleSub dann (wenn es richtig gemacht wird) nahezu ohne Erregung und garantiert ohne Orgasmus entsamt.

Wie du siehst, gibt es Möglichkeiten die sexuelle Gesundheit des Subs zu garantieren, ohne die Keuschhaltung tatsächlich zu unterbrechen.

*********ubsi:
Dreimal nur*ggg*?Sklave machts auch doppelt so oft....

Meinen Respekt, wenn du das kannst. Das braucht sicher viel Übung.
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