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Bücher, die man gelesen haben muss

******Bee Mann
344 Beiträge
How to lie with statistic, Darell Huff
*****uel Frau
1.401 Beiträge
... nicht "muss", eher ...
gelesen haben will ...

Natalie Angier: Frau. Eine intime Geographie des weiblichen Körpers.
Goldmann, 2002, 542 S. (US-Original von 1999)

Bin weder ein Fan amerikanischer Autoren noch dieses Verlages, doch hier die Ausnahme der Regel *zwinker* ... elegant, enthusiastisch, wissend ... reist die Autorin zu den places to be im Frauenkörper und feiert seine Phänomene, die tollen und die nervigen.
Es wurde geschrieben, nachdem die Hormone die Sensation in der Wissenschaft waren. Trotz 1999 noch nicht obsolet.

Genauso wie dieses:

Helen Fisher: Warum wir lieben. Die Chemie der Leidenschaft.
Walter Verlag, Pathos Verlag, 2005, 339 S. (US-Original, 2004)
*******e_75 Frau
697 Beiträge
Hmmm....
Von den vielen Büchern sind hängen geblieben:

• Der Herr der Ringe / Tolkien (Einfach fesselnd...wer kennt die Trilogie nicht?)

• Der Spezialist / Mark Allen Smith (ein sehr heftiges Buch über einen Mann der für Geld Menschen foltert, um an Informationen zu kommen. Trotz der Heftigkeit fühlt man beim Lesen Schock, Mitleid, Verachtung, am Ende aber sogar Sympathie....hat mich sehr zum Nachdenken gebracht)

• Eine Billion Dollar / Andreas Eschenbach
(Ein armer Schlucker wird über Nacht durch eine Erbschaft zum reichsten Mann der Welt und hat mehr Vermögen als alle Staaten der Welt. Aber laut Testament liegt die Menschhheit in seinen Händen.....WAS FÜR EIN GEDANKE, was würden wir tun?.....)

• Hummel Dumm / Tommy Jaud (Männer, ihr könnt so witzig sein....)

• Der Schwarm / Frank Schätzing (ein fesselndes Future Buch...schon fast ein Klassiker)

Und zu guter Letzt, der einzige Liebesroman der mich bis heute fesselt:

• Jane Eyre / Charlotte Brontë (Ein Klassiker aus dem 19. Jahrhundert...für mich fesselnd und zu Tränen gerührt...und so düster)

*knicks*
******wen Frau
15.496 Beiträge
Themenersteller 
Wo du gerade

*******e_75:
Andreas Eschenbach

erwähnst:
"Das Jesus-Video" sowie sein Nachfolger "Der Jesus-Deal" sind allein schon deshalb lesenwert, weil man doch Dinge über Physik lernen kann, die man zwar nur halb versteht, aber dennoch interessant genug findet, um danach

Stephen Hawking - Das Universum in der Nussschale

zu lesen.
*******e_75 Frau
697 Beiträge
******wen:
Wo du gerade

erwähnst:
"Das Jesus-Video" sowie sein Nachfolger "Der Jesus-Deal" sind allein schon deshalb lesenwert, weil man doch Dinge über Physik lernen kann, die man zwar nur halb versteht, aber dennoch interessant genug findet, um danach

Stephen Hawking - Das Universum in der Nussschale

zu lesen.

Oh jaaaaa!!! Habe beide Bücher: Beide sehr toll!!!! *anbet* Ich kann ja nicht ALLE ZITTIEREN... *augenzu*

Ach es gibt so viele tolle Bücher *stolzbin*
die Yonimassage von michaela riedl.

ein must have um frauenkörper richtig zu verstehen und zu wissen das frau nicht nur etwas mit öffnungen ist, um die geilheit zu nehmen, sondern welch wunderbares geschöpf, wenn man weiß wie frau wann, warum und durch welche berührungen lust empfindet.
traumhaft einfach
******Bee Mann
344 Beiträge
Wuthering Heights, Emily Brontë (1818–1848).
*****uel Frau
1.401 Beiträge
Bücher vom Anfang und vom Ende
Marianne Grabrucker:
Vom Abenteuer der Geburt
Die letzten Landhebammen erzählen
Fischer Verlag, TB, 1989, 243 S.
(Immer noch im Handel!)
Berichte aus D, A und CH, bis in die 70er Jahre.

Livia Görner:
Die Wahrheit über's Kinderkriegen
Eine Hebamme klärt auf
Albrecht Knauer Verlag, 2014
(oder als E-Book)
Ein Plädoyer für Beleghebammen, eine erfahrene Hamburger Hebamme, 4000 Geburten, erzählt wie es aktuell ist.

Gian Domenico Borasio:
Über das Sterben
Was wir wissen
Was wir tun können
Wie wir uns darauf einstellen
C. H. Beck, 2012 oder aktueller, 207 S.
Borasio ist einer der führenden Palliativmediziner in Europa, hat lange an der Münchner Uni doziert und erklärt sehr engagiert und tröstlich, was ein Sterbenskranker in seinen letzten Wochen, ein Sterbender in seinen letzten Tagen wirklich braucht: eine Lebensqualität für das Ende und was das bedeutet und was begleitende Angehörige dazu tun können.
Ich lese gerade 12 Rules for Life - Jordan B Peterson.
Habe den Kerl auf Youtube gefunden und finde die Themen und seine Ansichten als Psychologen interessant.
Allerdings gibt es noch keine deutsche Ausgabe des Buches, sollte aber bald erscheinen, wenn ich mich recht erinnere.
******wen Frau
15.496 Beiträge
Themenersteller 
Neuanschaffung
Heute entdeckt und mitgenommen, ich bin gespannt.
Zufallsfunde sind meist die besten Funde
Die Totengräber - der letzte Winter der Weimarer Republik

Ein Zufallsfund in der vergangenen Woche beim Vertreiben der Wartezeit in einer Bahnhofsbuchhandlung.

Was zunächst nach einer potenziell langweiligen Aufarbeitung der Geschichte klingt, ist in Realität ein wirklich großartiges Buch, das von zwei Historikern geschrieben wurde. Das Buch beschreibt über den Winter 1932/1933 Tag für Tag die Ereignisse, Überschriften immer gespickt mit Schlagzeilen der damaligen Tagespresse. Die Autoren erzählen mitreißend die letzten zehn Wochen der Weimarer Republik anhand von Tagebüchern, Briefen und Akten. Da man sich bei der Erzählung für den Präsens als Zeitform entschieden hat und alles sehr lebendig geschrieben ist, fühlt man sich als Leser mittendrin. Sowohl in der Stadt selbst als auch bei Gesprächen dabei.

Absolut spannend und wendungsreich wie man diesen Teil der Geschichte in der Schule niemals lernt. Es gab viele Optionen und Versuche, die Machtergreifung zu verhindern. Mit den im Buch erhaltenen Einzelheiten kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln, was und weshalb hier geschichtlich passiert ist.

Dieses Buch sollte man wirklich gelesen haben!
@LuckyManGI
Da Dir die Totengräber gefallen hat, empfehle ich Dir von Athur R. G. Sollmsen: Berliner Reigen.
Es schildert die Weimarer Republik in der Inflationszeit aus Sicht der Oberschicht in Berlin.
Geschrieben wurde es von einem Sproß aus einer jüdischen Bankiersdynastie, der später Havard Jurist geworden ist. Es enthält viel Insiderwissen und beleuchtet die Kultur der deutschen Oberschicht vor den Nazis. Es kommen zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, wie Walter Rathenau, Max Liebermann, Berthold Brecht etc. darin vor. Wenn man das Caos dieser Zeit hautnah miterlhebt, wundert man sich, daß die Nazis nicht schon 1923 an die Macht gekommen sind. Es lag an der Kultur der Deutschen, die die Nazis am Anfang für blöde Proleten und Arschlöcher hielten.
*******ood Mann
62 Beiträge
wenn ich mich spontan
festlegen müsste, wäre DAS Buch, was man unbedingt gelesenen haben muss um zu ergründen was Literatur ist/sein kann:

James Joyce - Ullyses
*******a84 Frau
370 Beiträge
Es gibt so viele tolle, unterhaltsame, lehrreiche, nachdenklich machende und empfehlenswerte Bücher. Durch diesen Thread ist meine Wunschliste jedenfalls schon wieder gut angewachsen.

Hier sind einige der Bücher, die ich momentan am liebsten empfehle und jetzt auch schön häufiger verschenkt habe:

Small World - Martin Suter
Wild - Cheryl Strayed
Der Circle - Dave Eggers
Super, und dir? - Kathrin Weßling
Deutschland Schwarz Weiss - Noah Sow
Wenn Martha tanzt - Tom Saller
Es war einmal Aleppo - Jennifer Benkau
We should all be feminists von Chimamanda Ngozi Adichie
Persönlich fand ich die folgenden zwei Bücher sehr gut:

"Papillon" von Henri Charriére
(Er wird wegen Mordes verurteilt und landet in einer Strafkolonie in Französisch Guayana. Letzten Endes geht es darum, dass er immer wieder ausbricht oder es zumindest versucht, aber immer wieder erwischt wird und dennoch nicht aufgibt. Besonders einprägsam: Eine Zelle, in der man den Gezeiten ausgesetzt ist... bei Ebbe ok, bei Flut muss man hochklettern (zusammen mit den Ratten))

"Ich, Claudius, Kaiser und Gott" von Robert von Ranke Graves
(Das Buch ist geschrieben wie eine Art Autobiographie des römischen Kaisers Claudius und es geht darum, wie er irgendwie an die Macht kam. Man bekommt einen recht guten Eindruck vom Leben im alten Rom und den ganzen Intrigen dort. Es umfasst Teile der Regierungszeit von Kaiser Augustus, dann Tiberius, Caligula und eben Claudius)

Die Buchreihe "Der Dunkle Turm" von Stephen King ist noch sehr gut. Wobei ich die bis heute nicht fertig gelesen habe... glaube, dass damals Buch 5 oder 6 gefehlt hatte und eins überspringen... is nich -.-

Die Bücher von Peter Scholl-Latour sind ebenfalls sehr gut. Er beschreibt da sehr ausführlich und meiner Meinung nach relativ unvoreingenommen diverse politische Entwicklungen in der Welt z.B. Vietnamkrieg, Afghanistan, die Spannungen Saudi Arabien / Iran oder USA / Russland usw. Was ich hier sehr gut finde, ist die Art und Weise, wie er an die Themen herangeht bzw. heranging (2014 gestorben). So nach dem Motto "Die Infos finde ich jetzt nicht ausreichend und/oder zu tendenziell, dann fliege ich eben da runter und frage einfach mal bei beiden Seiten nach".
**********audia
4.830 Beiträge
Papillon ist ja ein Klassiker
und wurde auch gut verfilmt mit Steve McQueen und Dustin Hoffman in den 1970er Jahren. Die Story soll ja auf den Erlebnissen von Henri Charriere (dem Papillon) basieren.
Wurde letztens neuverfilmt. Ist aber eher effekthascherei
*******e_75 Frau
697 Beiträge
Ja
Peter Scholl-Latour ist ein begnadeter Journalist gewesen und hat auch viele Dinge vorausgesehen bzw. davor gewarnt. Gerade im Nahen Osten. Wollte schon immer mal Bücher von ihm lesen. Keine Ahnung, warum ich nie dazu gekommen bin. Ich sollte damit anfangen.

Danke für den Tipp!! *hutab*

LG Josefine
Und keiner soll nachher sagen,
*******e_75:
Ja
Peter Scholl-Latour ist ein begnadeter Journalist gewesen und hat auch viele Dinge vorausgesehen bzw. davor gewarnt. Gerade im Nahen Osten. ...

LG Josefine

er hätte von nichts gewußt.
Meine Top 5
Es muss nicht immer Kaviar sein - J.M.Simmel
Die obere Hälfte des Motorrads - Bernt Spiegel (Ja, mit T)
Das Boot - L.G.Buchheim
Der Herr der Ringe - Tolkien
Die Chirurgen Reihe - Wolf Serno
Der Sizilianer - Puzo

...das waren 6 ...egal... *ggg*
*******966 Mann
378 Beiträge
Hans Rath
Und Gott sprach: Wir müssen reden!
****an Paar
22 Beiträge
Na dann ich auch.
1. „ Herr der Ringe“ und das „Silmarilion“ / diese Bücher waren mein Einstieg in die Welt der Fantasygeschichten. Außerdem sind sie so intensiv geschrieben das ich beim lesen immer das Gefühl habe, das ich etwas sehr wichtiges verloren habe.

2. „Er ist wieder da“ / zwar ein etwas satirisches Bild auf das „Jetzt“ und seinen Umgang mit „Ihm“, leider aber aber auch immer aktuell. Des weiteren sehr wortgewandt geschrieben.

3. „Sakrileg“ mein erstes Buch von Dan Brown. Packend und Hintergründig. Wahrheit oder Fiktion. Auf jeden Fall eine etwas andere Sichtweise auf den Umgang mit Religionen.
*********_dane Mann
68 Beiträge
Drei gute Bücher
Lew Tolstoi - Krieg und Frieden (gelt als Weltlitteratur)

Amos Oz - Eine Geschichte von Liebe und Finsternis (ein Roman über die moderne Geschichte Israels in autobiografischen Stil)

Thilo Sarrazin - Wunschdenken (eine sehr korrekte Analyse über das heutige Deutschland).
********hoth Mann
18 Beiträge
Marquis de Sade - Die 120 Tage von Sodom (Ich frage mich, warum dieses Werk noch nicht genannt wurde.)

H.P. Lovecraft - The Shadow over Innsmouth (Meiner Meinung nach die beste Horrorgeschichte vom besten Horrorautor aller Zeiten. A Fanboy's Favorite.)

Stephen King - Pet Sematary (Kings bestes Werk. Ebenfalls empfehlenswert dazu: das gleichnamige Lied von den Ramones.)

und zuletzt:

Immanuel Kant - Die Metaphysik der Sitten (Lasst euch von dem guten Mann mal erklären, warum unehelicher Sex, wollüstige Selbstschändung und all der Schweinkram hier nicht mit der inneren Rechtspflicht des Menschen zu vereinbaren ist!) *nono*
Stefan Zweig: Die Welt von gestern

Hans Rath: Und Gott sprach: Der Teufel ist auch nur ein Mensch
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